Berichte 2024 III

 


Saisonauftakt in Igel

Fünf Phoenix-Mitglieder haben sich am 12. Januar in Igel zusammengefunden, um dort ihre ersten Vereinsmeisterschaften der TVG Trier auszutragen. Die Ergebnisse sind inoffiziell, da die Wurfanlage nicht vom Verband abgenommen ist, doch hatten die Werfer viel Spaß beim Wettkampf-Jahresauftakt und ließen den Tag bei gutem Essen und geselligem Beisammensein ausklingen. 

Vorher hatten sie Gewicht und Hammer geworfen und folgende Ergebnisse erzielt: Franz Pauly (M60) warf den Hammer auf 45,32 und das Gewicht auf 15,58 Meter. In der M55 ließ Harald Bidinger 11,97 und 39,39 Meter notieren, während Udo Rose (M65) 36,12 und sehr starke 15,59 Meter warf. In der M75 erzielte Gerhard Thiele 31,98 und 11,92 Meter, während Jos Hummer auf 25,33 und 9,29 Meter kam.


Ulrich Löcher erneut unter DM-Norm

Im ersten Wettkampf des neuen Jahres konnte Ulrich Löcher (M60) seine Saisonbestleistung über 60 Meter um drei Hundertstel Sekunden auf 9,12 Sekunden steigern. Beim Indoor Jump’n’Run in Dortmund (4.1.25) traten 138 männliche Sprinter in 20 Vorläufen an. Im „Seniorenlauf“ war Ulrich der Schnellste. Mit den 9,12 Sekunden hat Ulrich erneut die Qualifikationsnorm von 9,20 Sekunden für die Deutschen Hallenmeisterschaften der Masters Anfang März in Frankfurt-Kalbach unterboten.

 


Samantha Borutta und Katharina Schiele

 im RKS-Bundeskader

Dank ihrer außergewöhnlichen sportlichen Leistungen im Jahr 2024 wurden die beiden Athletinnen von Phoenix Mutterstadt in den deutschen Bundeskader RKS 2025 aufgenommen.

Samantha Borutta nimmt in ihrer Gewichtsklasse in der Bundestatistik gleich drei Mal die Position 1 ein. Im RKS-Dreikampf liegt sie mit 3.014 Punkte über 100 Punkte vor der Zweitplatzierten. Im Hammer- und Gewichtwerfen ist sie mit 66,10 bzw. 32,12 m (!!) über 8 bzw. 4 m vor der folgenden Athletin.

Nebenbei erwähnt: Samantha ist auch im LA-Bundeskader.

Samantha, auch mehrfache deutsche Hammerwurfmeisterein beim DLV, in Aktion!
Samantha, auch mehrfache deutsche Hammerwurfmeisterein beim DLV, in Aktion!

Katharina Schiele ist die Zweitplatzierte - nur knapp hinter Rang 1 - auf Bundesbeste im Steinstoßen (12,48 m) und belegt in den anderen Disziplinen ebenfalls vordere Plätze.

Diese Leistungen sind insbesondere deswegen besonders bemerkenswert, als die Athletin lange Zeit mit erheblichen gesundheitlichen Prolemen zu kämpfen hatte - und dennoch in der Bundesspitze blieb.

Katharina beim Wettkampf in der Vorbereitungsphase!
Katharina beim Wettkampf in der Vorbereitungsphase!

 

Wir sprechen den beiden Sportlerinnen unsere große Anerkennung aus und gratulieren herzlich zu diesen ehrenvollen Berufungen.


Sollten sich bei den nachfolgenden drei Berichten Fehler eingeschlichen haben oder jemand unserer Mitglieder ist dort vergessen worden, so bitten wir um Nachricht.

 

 

Deutsche Bestenliste der Senioren im Jahre 2024

 (Wurfbereich Leichtathletik)

 Teil 1

2024 wurden erneut zahlreiche Senioren von Phoenix in der deutschen Jahresbestenliste aufgeführt.

Besonders erfreulich waren die vorderen Platzierungen von Altmeister Erich Kreit in der Klasse AK 85. Seine besten Ergebnisse hatte er hierbei mit dem 18. bzw. 25. Rang im Gewicht- und Hammerwerfen. Im Wurffünfkampf kam er auf 1.587 Punkte. Im Kugelstoßen, Diskus- und Speerwerfen kam er auf Plätze im Mittelfeld.

Für diese Leistungen verdient der älteste Phoenixathlet ebenso unsere besondere Anerkennung wie die Allrounder Hendrik Szabó und Maik Arendt (M 45).

Hendrik Szabó belegte im Heavy-Weight-Throw (amerikanisches Gewichtwerfen) mit 13,75 m Rang 1, im Wurf-Fünfkampf (Weight-Pentathlon) Rang 2 (3.378 Punkte), nachdem er im Vorjahr sogar Bundesbester gewesen war. Im Hammer- und Diskuswerfen besetzte er mit 47,07 und 35,03 die Positionen 3. und 13. Im Kugelstoßen wurde er 14. (11,63 m) und zeigte nicht nur hier „noch deutlich Luft nach oben“. Im Speerwerfen belegte zudem noch einen guten Mittelrang.

Sein Teamgefährte Maik Arendt wurde im Speer- und Gewichtwerfen mit 47,92 und 11,10 m 7. und 10. Im Wurf-Fünfkampf belegte er mit 2.942 Punkten Rang 4. Im Hammerwerfen wurde er 15. (35,85 m). Im Kugelstoßen und Diskuswerfen erreichte er gute Mittelplätze. Erneut hat der Vielseitigkeitsathlet „einen Sprung nach vorne“ gemacht.

Bei den M 40 wurden im Hammerwerfen Andreas Schäfer 14. (30,17 m) und der Phoenixvorsitzende Dominique Zachrau 6. (38,87 m).

Andreas Schäfer (li.) und Hendrik Szabó bei einem ihrer erfolgreichen Wettkämpfe


 

Deutsche Bestenliste der Senioren (Wurfbereich Leichtathletik) -

Teil 2

Den Sprung in die deutsche LA-Jahresbestenliste 2024 schafften insbesondere die älteren Athletinnen und Athleten von Phoenix.

Herausragend war hierbei die Hammerwurfleistung von Lutz Caspers (M 80) mit 42,88 m und Rang 1.

Günther Jakob, ebenfalls AK 80, kam beim Kugelstoßen sowie beim Diskus- und Speerwerfen jeweils auf gute Mittelfeldplatzierungen.

Aber auch die jüngeren Mitglieder ließen aufhorchen!

Der absolute Clou - und die wertvollste Platzierung überhaupt - war der 1. Platz der mehrfachen Deutschen Meisterin Samantha Borutta im Hammerwerfen der Aktivenklasse. Mit 69,87 m (2023: 69,40 m) führte sie auch 2024 die deutsche Bestenliste an.

Auch ein weiterer jüngerer Athlet, Steffen Klein (M 20), landete, übrigens ebenso wie Altmeister Franz Pauly (37,66 m), im Hammerwerfen mit 38,50 m auf einem guten Mittelplatz. Franz Pauly wurde zudem bei den M 60 im Hammer- und Gewichtwerfen mit ausgezeichneten 51,65 und 17,07 m 5. bzw. 4.!

 Einige der starken Phoenixsportler/-innen.

In dieser AK belegten Martin Baranzke und Dr. Ulrich Löcher in allen Disziplinen durchweg gute Mittelplätze. Besonders bemerkenswert waren die Plätze 13, 16 und 17 von Martin Baranzke im Gewicht- und Hammerwerfen (14,06 bzw. 38,35 m) sowie im Wurf-Fünfkampf (2.791 Punkte).

Bei den M 65 kam Udo Rose beim Gewicht- und Hammerwerfen mit 14,91 und 36,91 m auf Rang 3 und 10. In den übrigen Wurfdisziplinen kam er auf Mittelplatzierungen, wobei der Wurf-Fünfkampf mit 2.545 P. herausragte.

Norbert Gundermann, durch einen schweren Unfall im letzten Drittel des Jahres an Wettkämpfen verhindert, belegte im Hammer- und Gewichtwerfen, mittlere Platzierungen. Herausragend im Hammerwerfen war erwartungsgemäß Udo Giehl mit Platz 1 (44,91 m), nach der erst gegen Saisonende wieder in das Wettkampfgeschehen hatte eingreifen können.

Stark war in dieser AK auch Dr. Klaus Lutter, der neben guten Platzierungen im Wurf (u.a. Platz 10 im Kugelstoßen mit 11,78 m) auch solche im Hürden- und Sprungbereich erreichte. Über 100 m Hürden wurde er 5. (20,31 sec.).

Bei den M 70 kamen elf (!) unserer Sportler in die Bestenliste.

Gotthold Knecht erreichte in den Wurf-, Sprint- und Sprungwettbewerben mittlere Platzierungen.

Siegfried Greiner (M 70) kam im Hammerwerfen mit 40,62 m auf den 5. Platz. Zudem wurde er 7. und 8. im Wurf-Fünfkampf und Diskuswerfen (3.112 Punkte bzw. 36,46 m). Im Gewichtwerfen und Kugelstoßen rangierte er mit 13,01 und 10,85 m auf den Positionen 11. und 15. Das Speerwerfen beendete er im Mittelfeld.

Sogar noch erfolgreicher war Edgar Schuberth. Er belegte die die Plätze 2 (Gewicht - 16,66 m!), 3 (3.338 P. - Wurf-Fünfkampf!), 5 (34,99 m - Speer), 7 (39,05 m - Hammer), 11 (34,12 - Dis

Trotz einer hartnäckigen Verletzung kam Uwe Luszick-Gahlen beim Wurf-Fünfkampf und im Hammerwerfen auf die Ränge 12 (2.711 P.) und 15 (32,79 m). Bei den restlichen Disziplinen erreichte der Sportler ebenso gute Mittelplatzierungen wie seine Teamgefährten Reinhard Rhaue, Christian Tauscher, Bernhard Tretter und Gerhard Thiele, welcher zudem im Hammer- und Gewichtwerfen die Plätze 9 und 16 belegte (35,31 und 12,48 m).

Reinhard Rhaue hatte übrigens Pech, da seine im Ausland erreichten guten Ergebnisse nicht in die deutsche Bestenliste aufgenommen wurden.

Horst Weber wurde im Wurf-Fünfkampf (2.608 P.) und Kugelstoßen (10,89 m) 14. und 12. In den übrigen Wurfdisziplinen gelang ihm außerdem der Sprung ins Mittelfeld.

Rolf Griesberg, durch eine immer wieder auftretende Verletzung beeinträchtigt, schleuderte den Hammer auf 34,52 m (10.).

Weit vorne landeten Willi Mandt im Kugelstoßen (3. mit 12,19 m) und Diskuswerfen (6. mit 33,64 m) sowie Johann Stein (8. mit 11,46 und 6 mit 37,60 m).

V.l.n.r.: Gerhard Thiele, Roland Weinhold (sitzend), Jochen Heinzel,  Anne Reuschenbach, Udo Giehl, Edgar Schuberth, Willi Mandt, Gerhard Zachrau.
V.l.n.r.: Gerhard Thiele, Roland Weinhold (sitzend), Jochen Heinzel, Anne Reuschenbach, Udo Giehl, Edgar Schuberth, Willi Mandt, Gerhard Zachrau.

 Deutsche Bestenliste der Senioren in der Leichtathletik –

 Teil 3

 

Auch bei den M 75 konnten sich acht Phoenixathleten insbesondere im mittleren Bereich der Bundesbestenliste 2024 platzieren.

Der älteste Athlet in dieser Altersklasse, Torsten Lange, wurde jeweils 20. im Kugelstoßen (9,71 m) und im Wurf-Fünfkampf (2.295 Punkte). Im Speer-, Diskus-, Hammer- und Gewichtwerfen (9,56 m) belegte er mittlere Plätze.

Waldemar Wörner kam im Hammer- und Gewichtwerfen (31,43 und 11,51 m) auf die Positionen 11 und 12 sowie 14 im Wurf-Fünfkampf (2.820 P.). Im Diskus- und Speerwerfern sowie im Kugelstoßen (9,39 m) kam er ebenso jeweils auf einen Mittelplatz wie Hans-Joachim Heinzel im Hammerwerfen.

Günter Luckmann gelang es, bei nur einem Wettkampf, ebenfalls gute Mittelränge in allen sechs Disziplinen zu erringen.

Diese Platzierungen schaffte auch der wiedererstarkte Josef Hummer, wobei hier Rang 17 im Gewichtwerfen (10,59 m) herausragte.

Trainer Kurt Büttler belegte mit 31,28 m Rang 12 im Hammerwerfen.

Gerhard Zachrau wurde 2. und 3. im Hammer- und Diskuswerfen (38,62 und 34,67 m) sowie 15. Im Kugelstoßen (9,85 m). In den restlichen Wurfdisziplinen und im Hochsprung landete er auf mittleren Plätzen.

Stark war auch Dr. Herbert Mussinghoff, der im Diskuswerfen mit 34,70 m an 2. Stelle der Bundesstatistik rangiert und sich mit 28,78 m Platz 13 im Speerwurf sicherte. Die übrigen Disziplinen beendete er auf einem Mittelplatz.

Einige der Gutplatzierten.
Einige der Gutplatzierten.

Bei den M 55 reihte sich Hans-Jörg Schiele in den mittleren Positionen ein, wobei die 11,33 m im Kugelstoßen herausragten.

Seine Tochter, die Kaderathletin Katharina Schiele, kam trotz erheblicher Erkrankungen in den Wettkampfsport zurück und belegte im Kugelstoßen der offenen Damenwertung Rang 21 mit 14,29 m. Im Hammerwerfen kam sie ebenso auf einen Mittelplatz wie Renate Ansel, Kristina Telge, Birgit Keller und Anne Reuschenbach, die außerdem in den Seniorenklassen jeweils Spitzenplätze erreichten.

Hierbei „schoss Anne Reuschenbach den Vogel ab“ mit gleich elf (11!) guten Platzierungen in der Bundesbestenliste bei den W 40 (Sie übertraf damit sogar den Vorjahresbesten Reinhard Rhaue, der 2024 verletzungsbedingt leider kurztreten musste). Während sich die Athletin über 100 m und im Hochsprung im vorderen Mittelfeld wiederfand, belegte über die 80 m Hürden mit 13,02 sec. Rang 2. Jeweils 3. wurde sie im Dreisprung (9,84 m), Speerwerfen (35,64 m) und Wurf-Fünfkampf (2.723 Punkte – hier im Vorjahr mit 2.782 P. sogar Rang 1). Das Gewicht- und Hammerwerfen (11,08 und 35,59 m) beendete sie als 4. und 5, während sie im Diskuswerfen (32,15 m), Weitsprung (4,89 m) und Kugelstoßen (10,13 m) die Plätze 7, 8 und 10 belegte.

Anne Reuschenbach (3. v. l.) inmitten ihrer Sportkameraden.
Anne Reuschenbach (3. v. l.) inmitten ihrer Sportkameraden.

Bei den W 45 glänzte die deutsche Meisterin Birgit Keller mit zwei 1. Rängen (Diskus und Speer mit 32,76 und 34,05 m). Die Ränge 2, 4 und 9 belegte sie im Wurf-Fünfkampf (2.999 P.), Gewicht- und Hammerwerfen (11,54 und 33,25 m). Im Kugelstoßen wurde sie mit 9,41 m außerdem 18.

Im Hammerwerfen kamen auch drei Athletinnen, die bereits der W 50 angehören, in der Klasse W 45 zu vorderen Platzierungen (Kristina Telge mit 31,08 als 11., Ulrike Schiele als 22. und Renate Ansel mit 33,45 m als 8.). Renate Ansel belegte zudem in den anderen Wurfdisziplinen mittlere Positionen. Diese Sportlerinnen lagen auch in ihrer eigentlichen Altersklasse W 50 jeweils noch weiter vorne, so Renate Ansel im Diskus-, Gewicht-, Hammerwerfen (40,44 m) und Ulrike Schiele im Hammer- und Gewichtwerfen.

Kristina Telge ereichte 39,73 m im Hammerwerfen.

Der mehrfache Pfalzmeister Michael Galuschka (M 50) hatte kaum Gelegenheit an Wettkämpfen teilzunehmen. Umso höher sind seine beiden guten Mittelfeldplatzierungen im Kugelstoßen und Diskuswerfen (11,86 und 38,41 m), die ihm übrigen zu zwei Pfalzmeistertiteln verhalfen, zu bewerten.

Zusatz:

Die tollen Leistungen von Annette Kohl, Stephane Tonizzo (beide M 50) und Mireille Tonizzo-Kosmala (W 55) wurden in die luxemburgische und die von Ingo Pregernig (M 50) in die österreichische Bestenliste aufgenommen.

Silke Meier (W 55) kam in allen sechs Wurfdisziplinen auf Mittelplätze, wobei ihre Hammerwurfleistung herausragte.

Die W 50 standen ganz im Zeichen der mehrfachen internationalen und deutschen Meisterin Bettina Schardt. Im Hammer-, Gewicht- und Diskuswerfen sowie beim Wurf-Fünfkampf war sie unangefochten die stärkste Werferin der Nation und konnte in allen vier Disziplinen ihre Vorjahreserfolge wiederholen. Im Hammerwerfen erreichte sie 2024 ausgezeichnete 46,78 m (2023: 46,28 m). Im Diskuswerfen kam sie auf ebenso hervorragenden 43,64 m (2023: 41,09 m) und im Gewichtwerfen - mit einem absoluten Spitzenwert - auf 15,49 m (2023: 15,14 m). Beim Wurf-Fünfkampf wurden sehr gute 3.591 Punkte notiert (2023: 3.554 P.). Das Kugelstoßen (10,07 m) und Speerwerfen beendete sie, beeinträchtigt durch eine Armverletzung, im Mittelfeld.

Bettina Schardt!
Bettina Schardt!

Einen ähnlichen „Durchmarsch“ wie Bettina Schardt absolvierte auch die mehrfache deutsche und internationale Meisterin Margret Klein-Raber bei den W 60. Sie war unangefochten die Nummer 1 beim Hammer- und Gewichtwerfen sowie beim Wurf-Fünfkampf (43,62 und 16,50 m sowie 3.853 P.!). Im Diskuswerfen und Kugelstoßen (31,29 und 10,88 m) wurde sie 2. und 3 sowie im Speerwerfen 14.

Margret Klein-Raber war auch 2024 eine Klasse für sich!
Margret Klein-Raber war auch 2024 eine Klasse für sich!

Claudia Ernst-Offermann (W 60) konnte 2024 kaum starten, kam aber dennoch im Hammerwerfen auf einen Mittelplatz.

Immer stärker wird auch Elke Herzig (W 60), die ebenfalls bei internationalen Meisterschaften punktete. Gleich vier Mal wurden ihre Leistungen mit Platz 1 belohnt und dies drei Mal mit noch besseren Leistungen als im Vorjahr, wo sie bei diesen Disziplinen ebenfalls die Nummer m1 gewesen war. Im Hammer-, Gewicht- und Diskuswerfen sowie im Wurf-Fünfkampf kam sie auf 36,96 m (2023: 38,19 m), 14,65 (2023: 13,86 m), 29,45 m (2023: 27,77 m) und 3.866 P. (2023: 3.730 P.). Im Kugelstoßen und Speerwerfen kam sie auf die Ränge 8 und 10. Ihr gewissenhaftes Aufbautraining bringt seit Jahren gute Früchte.

Elke Herzig (Mitte) bei einer ihrer erfolgreichen internationalen Meisterschaften.
Elke Herzig (Mitte) bei einer ihrer erfolgreichen internationalen Meisterschaften.

Phoenix Mutterstadt bester RKS-Seniorenverein Deutschlands!

Erneut avancierte die Gemeinschaft der „junggebliebenen Älteren“ von Phoenix zum stärksten Verein Deutschlands in der Seniorenklasse des Rasenkraftsportes.

Dass dieses Kunststück zum wiederholten Male gelungen ist, verdankt Phoenix u.a. auch seinen Sportler und Sportlerinnen der „zweiten Reihe“, die verletzungs-, krankheits- und berufsbedingte Ausfälle der etatmäßigen „Einsatzkräfte“ durch besonderes Engagement komplett ausgeglichen und hierzu z.T. lange Anreisewege zu den auswärtigen Wettkampfstätten auf sich genommen hatten.

Zudem retteten etliche Sportler/-innen Mannschaftswertungen, indem sie ihr Körpergewicht deutlich und derart reduzierten, dass dadurch einige vakante Gewichtsklassen erst (erfolgreich) besetzt werden konnten. Besonders hervorzuheben sind hier Silke Meier, Dr. Herbert Mussinghoff, Heirich Latz, Franz Pauly, Dr. Ulrich Löcher und Dr. Klaus Lutter.

Erfolgreiche Senioren bei DM!
Erfolgreiche Senioren bei DM!

Weitere vordere Platzierungen auf Bundesebene gab es bei der RKS-Bundesliga sowie den Deutschen Aktivenmeisterschaften. Maßgeblich beteiligt an diesen Erfolgen waren Anne Reuschenbach, Silke Meier, Birgit Keller, Katharina Schiele, Ulrike Schiele, Kristina Telge, Steffen Klein, Bastian Küver, Hendrik Szabó, Franz Pauly und Dominique Zachrau.

In der Hallensteinstoßwertung belegte Phoenix den 6. Platz. Eine bessere Platzierung wäre hier unschwer möglich gewesen, doch konnten hier zahlreiche Ausfälle nicht kompensiert werden.


Seniorenwerfertag von RKS Phoenix Mutterstadt

Magister-Glöckner-Weight-Pentathlon

Dieser sehr attraktive Mehrkampf wurde zuerst - und mit großem Zuspruch und Erfolg - in den Vereinigten Staaten von Amerika praktiziert.

Der Österreichischer Magister Georg Glöckner übernahm dieses Konzept in den späten 1980-er Jahren für LSW-Spezialsport und WTC (World-Throwers-Club). U.a. bei etlichen LSW-EM und LSW-WM wurde dieser Fünfkampf unter Federführung der Österreicher, aber auch der Ungarn, angeboten.

In den folgenden Jahren wurde vom DLV diese schöne Disziplin (nur) für Seniorinnen und Senioren ab AK 35 in sein Wettkampfprogramm aufgenommen.

Unter dem Ursprungsnamen "Magister-Glöckner-Weight-Pentathlon" ist dieses Disziplin auch noch heute wichtiger Bestandteil des LSW-Hauptprogrammes. Hierbei  können neben den Seniorinnen und Senioren ab AK 30 (!) auch jüngere Sportler/-innen teilnehmen.

 

Am 28.11.2024 wurde solch ein Wettkampf nicht nur für LSW-Mitglieder angeboten, sondern es erfolgte auch eine Anmeldung beim DLV, so dass die Ergebnisse in die DLV-Bestenöliste einfließen.

 

Trotz Heimvorteils hingen die Trauben für die Phoenixmitglieder beim Wurf-Fünfkampf (Weight-Pentathlon) an diesem Tage recht hoch. Immerhin konnten sechs Phoenixathleten mit durchweg guten Gewichtwurfleistungen jeweils Podestplätze erringen.

Sehr stark war Hendrik Szabó, der in der Klasse 45 dominierte und international bedeutsame 3.311 Punkte ablieferte. Hierbei gelangen ihm zudem drei erfüllte Einzel-Qualifikationsleistungen für die LA-Seniorenmeisterschaften 2025 (Hammer: 45,20 m, Kugel: 11,63 m, Diskus: 35,03 m). Auch beim Heavy-Weight-Werfen (15,88 kg) zeigte der mehrfache deutsche Meister im RKS-Gewichtwurf eine hervorragende Leistung (13,70 m). Lediglich beim Speerwurf ließ er mit 35,61 m etliche Punkte „liegen“.

Einen Doppelsieg verbuchte das starke Duo Waldemar Wörner und Torsten Lange bei den M 75 mit 2.630 bzw. 2.100 Punkten. Beide Sportler ließen ordentliche Hammerwurf- und Kugelstoßleistungen notieren.

Horst Weber und Christian Tauscher sorgten bei den M 70 für einen weiteren Doppelsieg mit 2.608 bzw. 2.129 Punkten, wobei Horst Weber im Kugelstoßen mit guten 10,18 m sehr überzeugte. Beide Athleten freuten sich zudem über gute Hammerwurfergebnisse.

Der ebenfalls siegreiche Dr. Ulrich Löcher verfehlte bei den M 60 mit 2.498 P. ebenso nur denkbar knapp seine persönliche Fünfkampfbestleistung wie beim Hammerwerfen. Der Sportler hatte seine Stärken im Kugelstoßen (10,46 m) und Speer- und Gewichtwerfen (31,82 und 11,93 m).

Das erfolgreiche Phoenixteam!
Das erfolgreiche Phoenixteam!
Dr. Ulrich Löcher beim Hammerwerfen.
Dr. Ulrich Löcher beim Hammerwerfen.
Hendrik Szabó beim Anschwingen.
Hendrik Szabó beim Anschwingen.
Hendrik Szabó unmittelbar vor der 3. Drehung!
Hendrik Szabó unmittelbar vor der 3. Drehung!

Seniorenwerfertag in Mutterstadt

Magister-Glöckner-Weight-Pentathlon

Dieser Wurf-Fünfkampf wurde Ende der 1980-er Jahre von dem Sportenthusiasten Georg Glöckner aus Österreich und seinen ungarischen Freunden in Europa beim LSW-Spezialsport und WTC (World-Throwers-Club) eingeführt, nachdem er bereits vorher in den USA praktiziert worden war. Seither wird er bei LSW und WTC „Magister-Glöckner-Weight-Pentathlon“ genannt.

Später wurde er von den Leichtathleten als Wurf-Fünfkampf übernommen.

Dieser, bei „spezialisierten Allroundern“ sehr beliebte und komplizierte Mehrkampf besteht aus den Disziplinen Kugelstoßen, Hammer-, Gewicht-, Diskus- und Speerwerfen.

 

Am 19.11.2024 wurde solch ein Wettkampf nicht nur für LSW-Mitglieder angeboten, sondern es erfolgte auch eine Anmeldung beim DLV, so dass alle Ergebnisse in die DLV-Bestenöliste einfließen.

An diesem Tage fanden sich bei kaltem Schmuddelwetter 16 unentwegte Veteranen aus den Altersklassen ab M 60 auf dem schönen Werferplatz in Mutterstadt zu einem Wurf-Fünfkampf ein. Bekanntlich werden in unserer Region kaum noch solche anspruchsvollen Mehrkämpfe angeboten, u.a. daher, weil diese vom DLV mit unvernünftig hohen Anmeldegebühren belegt werden. Dies beeinträchtigt negativ das Wettkampfgeschehen insbesondere bei den vielen kleinen und mittelgroßen Leichtathletikvereinen, die bekanntlich die „wichtigen Zulieferer“ für die Großvereine darstellen.

Man könnte fast annehmen, dass der DLV über derart hohe Gebühren verhindern möchte, dass überhaupt noch Wettkämpfe stattfinden!

 

Der seit Tagen vorherrschende Dauerregen verschonte die Athleten weitgehend, so dass trotz kühler Witterung gute Ergebnisse notiert werden konnten. Etliche Phoenixmitglieder nutzten hierbei ihren Heimvorteil.

 

Bei den M 85 siegte mit 1.587 Punkten der älteste Aktive von Phoenix, Erich Kreit, der erwartungsgemäß seine Stärken im amerikanischen Gewichtwerfen (Weight-Pentathlon) und im Diskuswerfen hatte.

Die M 75 stand ganz im Zeichen des mehrfachen Senioren-Speerwurfweltmeisters Helmut Hessert von TSV Schott Mainz, der neben seiner Paradedisziplin auch im Hammer- und Gewichtwerfen zu überzeugen wusste. Mit 2.786 P. erreichte er das zweitbeste Ergebnis des Tages aller Athleten. Leider verpasste er knapp die Qualifikation für die Hammerwurfmeisterschaften 2025.

Auf Platz 2 folgte der Phoenixathlet Josef Hummer, der nach etlichen gesundheitlichen Rückschlägen wieder sehr ordentliche Hammerwurfleistungen präsentierte und auf 1.889 P. kam.

V. l. n. r.: Peter Schneider - Günther Luckmann - Josef Himmer - Helmut Hessert - Hans Joachim Heinzel
V. l. n. r.: Peter Schneider - Günther Luckmann - Josef Himmer - Helmut Hessert - Hans Joachim Heinzel
Der Koordinator der Trierer Garde Gerhard Thiele (rechts) und Udo Rose (Mitte) und Josef Hummer.
Der Koordinator der Trierer Garde Gerhard Thiele (rechts) und Udo Rose (Mitte) und Josef Hummer.

Teamkamerad Günter Luckmann, der in seiner Wahlheimat England nicht in gewohntem Umfange trainieren kann, belegte mit 1.796 P. Rang 3 und konnte sich knapp gegen Peter Schneider (1.701 P.) von der TSG Sprendlingen durchsetzen.

Bei den M 70 gab es sogar einen Dreifacherfolg für die Phoenixathleten. Es siegte trotz Ischiasbeschwerden Uwe Luszick-Gahlen mit 2.311 P. vor Teamleiter Gerhard Thiele (2.150 P.), der mit guten Hammer- und Gewichtwürfen aufwartete sowie dem LSW-Vorsitzenden Christian Tauscher (2.050 P.), der stark unter den schwierigen Speerwurfbedingungen litt.

Bei den M 65 war Udo Rose mit guten 2.444 P. eine Klasse für sich. Seine besonderen Stärken hatte er im Hammer- und Gewichtwerfen.

In der Klasse M 60 kam nach einem sehr ausgeglichenen Wettkampf der Vielseitigkeitsathlet Martin Baranzke mit 2.791 P. - und damit der höchsten Punktzahl des Tages - auf Rang 1. Während er beim Hammer-, Gewicht- und Diskuswerfen sowie beim Kugelstoßen nicht weit von seinen Jahresbestleistungen blieb (und dies trotz schwieriger Bedingungen!), „verlor“ er einige Punkte beim Speerwerfen. Bei nasser Anlaufbahn ist eine optimale Stemmphase kaum möglich, was i.d.R. etliche Meter an Weite kostet.

Dr. Ulrich Löcher, ebenfalls ein Allrounder, lieferte einen ordentlichen Kugelstoßwettkampf ab. Er belegte in dieser AK Rang 2 mit 2.338 P. Leider wurde auch seine Speerwurfleistung durch den nassen Untergrund nachteilig beeinträchtigt.

 

Abschlussfoto nach dem Speerwerfen der Riegen 1, 2 und 3:

V. l. n. r.: Martin Baranzke - Dr. Ulrich Löcher - Gerhard Thiele - Roland Weinhold (sitzend) - Udo Rose - Uwe Luszick-Gahlen, Hans Joachim Heinzel - Chrustian Tauscher
V. l. n. r.: Martin Baranzke - Dr. Ulrich Löcher - Gerhard Thiele - Roland Weinhold (sitzend) - Udo Rose - Uwe Luszick-Gahlen, Hans Joachim Heinzel - Chrustian Tauscher

Nachtrag!

 

Ein wahres Kabinettstück von Reinhard Rhaue!

Bei den 5. Internationalen offenen Tschechischen Meisterschaften (am 22.06. und 23.06.2024) in Lovosice kam Reinhard Rhaue (M 70) nach gerade beendeter Verletzungspause zu 19 Siegen innerhalb von nur zwei Tagen!

Ist schon die ordentliche Qualität der einzelnen Ergebnisse - zumal durch einen Superleichtgewichtler - enorm, so ist eine derartige Häufung von Wettkämpfen innerhalb von zwei Tagen ohne massive Leistungseinbußen bewundernswert!

Im Athletik-Zwei- und -Dreikampf ließ der vielseitige Athlet 88,31 bzw. 139,51 m notieren. Beim (ungarischen) Igmanderhammer-, beim einarmigen Gewicht- sowie beim Ultragewichtwerfen kam er auf 19,09, 24,12 bzw. 3,80 m. Bei den drei Stand-Dreikämpfen (Diskuswurf, Kugelwurf und Kugelschock) erreichte er 73,43, 51,20 und 48,86 m, während beim Stand-Kugelstoß-Fünfkampf 39,45 m zu Buche standen. Keule und Schleuderball landeten bei 39,56 und 35,92 m. Beim Diskus griechisch (Standdiskuswerfen mit überschwerer Scheibe) registrierte Das Kampfgericht 17,48 und 10,11 m. Beim dreifachen Ultrasteinstoßen (u.a. mit dem 50-kg-Gerät) räumte der Athlet zum Abschluss nochmals ordentlich ab (6,48, 3,22 + 2,55 m). Auch der Ultrastein-Duathlon wurde zur sicheren Beute von Reinhard Rhaue (9,70 und 5,77 m), der auch noch die Königsdisziplin, den Strongest Man, mit 1.233 Punkte gewann (Deutsche Jahresbestleistung der Klasse M 70). 

Vier Mann und der 50-kg-Stein: v.l.n.r.: Reinhard Rhaue, Klaus Dreßel, Christian Tauscher und Dr. Klaus Lutter.
Vier Mann und der 50-kg-Stein: v.l.n.r.: Reinhard Rhaue, Klaus Dreßel, Christian Tauscher und Dr. Klaus Lutter.

Deutsche Meisterschaften im Strongest Man/Woman,

im Historischen Gewichtwerfen (Ultragewichtwerfen) und im Ultrasteinstoß-Duathlon

In der Version des LSW-Spezialsportverbandes besteht der Dreikampf Strongest Man/Woman aus Ultragewichtwerfen (24,4 bzw. 12,50 kg), Ultrasteinstoßen (50 bzw. 25 kg) und Diskus griechisch (Standdiskuswerfen mit 5,0 bzw. 2,5 kg).

Zaungäste!
Zaungäste!
"Vor dem Sturm"!
"Vor dem Sturm"!
Letzte Vorbereitungen.
Letzte Vorbereitungen.
Claudia Ernst-Offermann begrüßt ihren Trainer Lutz Caspers.
Claudia Ernst-Offermann begrüßt ihren Trainer Lutz Caspers.
Die beiden warten auf die Kampfrichter.
Die beiden warten auf die Kampfrichter.
Jetztb ist der erste KaRi da.
Jetztb ist der erste KaRi da.
Einige der Wettkampfteilnehmer.
Einige der Wettkampfteilnehmer.

Bei den Deutschen Meisterschaften am 19.10.2024 im Sportpark Mutterstadt räumte RKS Phoenix Mutterstadt als Gastgeber ordentlich ab, allen voran Margret Klein-Raber. Sie überraschte mit einem neuen Deutschen Rekord in der Klasse W 60 mit herausragenden 1.927 Punkten. Sie ließ hierbei folgende Leistungen notieren: 9,92 m (Ultragewicht), 2,84 m (Ultrastein) und 14,39 m (Diskus griechisch).

Zudem siegte die Athletin auch in der Klasse WHK (Allkategorie).

Dank ihrer überragenden Leistungen holte sie außerdem zusammen mit den beiden Phoenixaktivistinnen - Oberturnwartin Claudia Ernst-Offermann und Kassenwartin Gertrud Böhm - auch den Teamtitel bei den W 60 und in der WHK (Allkategorie).

Einen weiteren Teamerfolg konnte Phoenix bei den W 35 (Margret Klein-Raber, Christine Schoenherr, Claudia Ernst-Offermann) und in der Klasse W 60 (Gertrud Böhm, Margret Klein-Raber, Claudia Ernst-Offermann) verbuchen.

Margret Klein-Raber beim Steinstoßen.
Margret Klein-Raber beim Steinstoßen.

Martin Graumann von der Union Salzgitter siegte bei den M 45 mit 1.959 P. (6,73 + 3,57 + 17,50 m) vor Lokalmatador Maik Arendt (1.851 P. – 6,33 + 3,53 + 15,66 m).

Bei den M 40 holte der Phoenixvorsitzende Dominique Zachrau mit 1.900 P. (6,94 + 3,44 + 16,24 m) Gold, der zudem in der MHK (Allkategorie) hinter Martin Graumann Rang 2 belegte. Maik Arendt wurde hier 3.

Zusammen mit Martin Baranzke holten Maik Arendt und Dominique Zachrau auch die Mannschaftswertung in der MHK (Allkategorie) mit sehr guten 5.234 Punkten nach Mutterstadt.

Weitere Teamerfolge der Pfälzer Männer gab es bei den M 35 (Alexander Strub, Martin Baranzke, Dominique Zachrau), dem M 40 (Martin Schoenherr, Maik Arendt, Dominique Zachrau), M 45 (Maik Arendt, Christian Tauscher, Dr. Klaus Lutter), M 60 (Martin Baranzke, Dr. Klaus Lutter, Bernhard Tretter) und M 70 (Christian Tauscher, Gerhard Zachrau, Bernhard Tretter).

Als weitere Einzelsieger wurden Alexander Strub (M 35), Martin Baranzke (M 60), Dr. Klaus Lutter (M 65), Christian Tauscher (M 70) vor Bernhard Tretter und Gerhard Zachrau (M 75).

Etliche Podestplatzierungen gab es außerdem bei der DM im technisch sehr anspruchsvollen Ultragewichtwerfen (Historisches Gewicht / ehemals Disziplin bei olympischen Spielen), das mit 25,4 bzw. 12,5 kg nicht einfach zu bedienen ist. Doppelsieger (MHK und M 40) wurde Dominique Zachrau mit 6,94 m, dicht gefolgt von Martin Graumann, der bei den M 45 die Nase vorne hatte. Rang 3 belegte Maik Arendt, der bei den M 45 Platz 2 belegte.

Martin Baranzke und Dr. Klaus Lutter siegten bei den M 60 bzw. M 65.

In den höheren Klassen dominierten Altmeister Erich Kreit (M 85), Gerhard Zachrau (M 75) und Bernhard Tretter (M 70), welcher den Verbandsvorsitzenden Christian Tauscher auf Rang 2 verwies.

Spannend verlief der Weltrekordversuch des Ex-Olympiateilnehmers Lutz Caspers, der zahlreiche Weltbestleistungen in den unterschiedlichen AK besitzt. Behindert durch eine hartnäckige Beinverletzung konnte der Athlet dieses Mal noch nicht den Rekord bei den M 80 knacken, doch wird im nächsten Jahr ein neuer Versuch gestartet.

In sehr starker Verfassung präsentierte sich auch in dieser Disziplin Margret Klein-Raber, die das schwere Wurfgerät auf 9,92 m und somit Deutschen Rekord in der Klasse W 60 wuchtete – und auch in der WHK erste Wahl war.

Claudia Ernst-Offermann wurde 2. In beiden Klassen.

Zusammen mit Christine Schoenherr, der Einzelsiegering bei den W 35, holten die beiden Sportlerinnen auch den Teamsieg in der WHK und W 35.

Gertrud Böhm siegte bei den W 75 und war mit Margret Klein-Raber und Claudia Ernst-Offermann auch am Teamsieg der W 60 beteiligt.

Teilnehmer der Riege 4.
Teilnehmer der Riege 4.
Informationen vor dem Steinstoßen.
Informationen vor dem Steinstoßen.
Christian Tauschern (rechts) als Oberkampfrichter in der Vorbereitung.
Christian Tauschern (rechts) als Oberkampfrichter in der Vorbereitung.