Berichte 2022 IV + 2023 I
Deutsche DRTV-Hallenmeisterschaften im Steinstoßen in München
Die von USC und WC München hervorragend oganisierten
DM wurden am 11.03.2023 in der wunderschönen und sehr funktionalen Werner von Linde-Halle durchgeführt. Das Organisationsteam des Ausrichters leistete wie gewohnt hervorragende
Arbeit.
Erfolgreiche Phoenixsportler!
Die trotz etlicher berufs- und erkrankungsbedingter Absagen äußerst schlagkräftige Phoenixmannschaft errang drei Gold- und drei Silbermedaillen. Hinzu kamen noch eine Bronzemedaille sowie ein 4. Platz, zwei 5. Ränge und ein 6. Rang!
Insgesamt wurden 12 Endkampfplatzierungen erreicht.
Ihren ersten Deutschen Meistertitel überhaupt errang im Leichtgewicht die Allrounderin Annette Kohl (WS 4) mit guten 7,59 m. Sie hatte in den vergangenen Jahren oft viel Pech mit „undankbaren“ 4. Plätzen gehabt. Dies gehört ab sofort der Vergangenheit an!
Ebenfalls zu seinem ersten DM-Titel kam der immer noch verletzungsgeplagte Dr. Ulrich Löcher in der Klasse MS 3 (Mittelgewicht). Mit ordentlichen 8,38 m verwies er die stärker eingeschätzte Konkurrenz auf die Plätze. Erfreulich war zudem der 5. Rang in der offenen Halbschwergewichtsklasse der Männerwertung.
Siegreich war auch der mehrfache Deutsche Meister (RKS und LA) Hendrik Szabó mit hervorragenden 9,01 m in der AK 2 (Schwergewicht). Der Athlet holte zudem noch Bronze in der offenen Schwergewichtsklasse (9,15 m), wo sich der
immer noch unter den Nachwehen einer Verletzung leidende Christian Tauscher achtbar schlug.
Silber holte sich Dr. Klaus Lutter mit guten 9,51 m im Mittelgewicht der MS 4. In der offenen Halbschwergewichtsklasse der Männerwertung belegte er Rang 6.
Immer stärker wird Christian Tauscher, der in
der Klasse MS 5 mit guten 8,52 m in einem starken Teilnehmerfeld 5. wurde und auch in der offenen Schwergewichts-Männerklasse eine ordentliche Weite ablieferte.
Hans-Jörg Schiele „schrammte“ in der Schwergewichtsklasse der MS 3 mit 8,78 m als 4. nur knapp am Podestplatz vorbei. Bei einem der nächsten Wettkämpfe dürfte der Athlet die 9 m übertreffen.
Seine Tochter Katharina Schiele, mehrfache Deutsche Meisterin, belegte der offenen Schwergewichtsklasse mit hervorragenden 11,99 m den Silbermedaillenrang. Nach einer erkrankungsbedingten Auszeit ist die Athletin schon wieder auf einem guten Weg.
Ulrike Schiele kam in dieser offenen Schwergewichtsklasse in den Endkampf und belegte hier den 7. Platz. Bei den WS 3 holte sie mit guten 9,42 m die Silbermedaille. Auch hier geht die Tendenz deutlich nach oben.
Fazit :
Die Phoenixathleten und Athletinnen waren sehr erfolgreich!
Durch Zusatzstarts - hierfür sei den Aktivisten besonders gedankt - wurden einige "Personallücken gestopft". Wir hoffen nun sehr, dass im nächsten Jahr wieder alle unsere Steinstoßer zur Verfügung stehen.
Nach wie vor ist es unser Bestreben, dass bei diesen Hallen-Steinstoßmeisterschaften endlich Mannschaftswertungen zugelassen werden.
Zwei unserer Anläufe hierzu wurden bekanntlich "knallhart" und mit erstaunlich schwacher Ablehnungsbegrünung "abgeschmettert"!
Durch die Zulassung von Mannschaften würden sich endlich wieder mehr Sportler für diese DM begeistern. Zudem würde die Attraktivität dieser Veranstaltung deutlich an Gewicht gewinnen.
Das Problem dieser schönen und wichtigen DM ist und bleibt:
Nicht allzuviele fahren wegen nur eines Wettkampfes z.B. aus Nordeutschland zur Austragungsstätte nach Süddeutschland oder umgekehrt.
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Deutsche LSW-Meisterschaften
im Einarmgewichtwerfen und Diskus griechisch
sowie
Deutschlandcup im Rundgewichtwerfen (Kettlebell)
auf dem Werferplatz in Mutterstadt
Der angekündigte Regen blieb am 05.03.2023 erwartungsgemäß aus und der kalte Wind legte sich rechtzeitig vor Wettkampfbeginn. Aber es war dennoch empfindlich kalt, weswegen sich die Athleten und Athletinnen von vorneherein auf etwas geringere Resultate eingestellt hatten.
Schade, dass eine Erkrankungswelle die Teilnehmerzahlen drastisch reduziert und auch die meisten Kampfrichter nicht verschont hatte.
Vor diesem Hintergrund war es sehr erfreulich, dass diese DM nicht noch kurzfristig abgesagt werden musste.
Mit der Hilfe ALLER „schaukelten wir das Pferd“. Der besondere Dank gilt allen Helfern, die ad hoc alle möglichen Funktionen und viele anfallenden Aufgaben übernahmen – und letztlich ein „volles Programm ablieferten“!
Auch die Schwierigkeiten wegen der bereits seit nunmehr 17 Monaten fehlenden Diskusanlage konnten durch eine geschickt abgesicherte mittlere Wurfanlage einigermaßen abgefedert werden.
Die Phoenixathleten und -athletinnen "starteten
durch"!
Der mehrfache LSW-Europameister Ruben Loew (M 20) war auch an diesem Tage nicht zu schlagen und kam mit folgenden Resultaten drei Mal zum Sieg: 22,98 m im Einarmgewicht – 17,14 m im Diskus griechisch – 15,26 m im Rundgewicht.
Zusammen mit Maik Arendt und Hans-Jörg Schiele siegte er zudem jeweils in allen drei Disziplinen mit dem M-20- sowie den MHK-Mannschaften (63,40 und 48,49 und 40,74 m).
Maik Arendt (M 40) siegte im Einarm- und Rundgewichtwerfen sowie im Diskus griechisch (21,26 und 12,92 und 15,14 m).
Zusammen mit Hans-Jörg Schiele und Reinhard Rhaue holte er weiteres Gold mit dem Einarmgewichtwurf-Team bei den M 40 mit 53,89 m. Abermals mit Hans-Jörg Schiele sowie mit Uwe Luszick-Gahlen gewann der Athlet noch eine weitere Mannschaftswertung (im Rundgewichtwerfen) für Phoenix (36,62 m).
Auch Anne Reuschenbach (W 40) kam drei Mal zu Gold. Sie siegte im Einarm- und Rundgewicht mit 16,36 bzw. 11,56 m sowie im Diskus griechisch mit 16,47 m.
Zudem siegte sie mit den jeweils drei W-40- und WHK-Teams. Im Diskus griechisch holte sie mit 46,29 m zusammen mit Renate Ansel (14,45 m) und Kristina Telge (15,37 m) Gold. Im Einarm- und Rundgewichtwerfen siegte sie zusammen mit Renate Ansel (16,36 und 12,47 m) und Ulrike Schiele (15,71 und 12,10 m) mit 47,63 bzw. 36,13 m.
In der nächsthöheren Altersklasse (W 45) kam auch Renate
Ansel drei Mal zu Siegerinnenehren. Sie ließ im Einarm- und Rundgewicht sowie im Diskus griechisch 15,56, 12,47 und 14,46 m notieren. Zudem war sie wichtigee Mitglied im W-40- und
WHK-Team.
Die Klasse W 50 stand ganz im Zeichen von Ulrike Schiele und Kristina Telge.
Im einarmigen Gewichtwerfen siegte Ulrike Schiele mit sehr guten 22,51 m vor Kristina Telge, die - ebenfalls gute - 21,94 m ablieferte. Zudem siegte Ulrike Schiele beim Rundgewichtwerfen mit 12,10 m.
Beim Diskus griechisch holte Kristina Telge mit 18,63 m Gold vor Ulrike Schiele (17,58 m).
Beide Athltinnen waren zudem wichtige Teilnehmerinnen bei den siegreichen W-40- und WHK-Teams.
Drei Mal als Gewinner ließ sich Hans-Jörg Schiele (M 55) eintragen. Er siegte im Einarm- und Rundgewicht mit 19,16 bzw. 12,58 m sowie im Diskus griechisch mit 18,62 m.
Zusammen mit Gerhard Zachrau und Rolf Griesberg holte er noch Mannschaftsgold bei den M 55 im Rundgewichtwerfen (32,44 m).
Martin Baranzke (M 60) schlug sich gegen den Favoriten und Dreifachsieger Andreas Bauer (TV Burglengenfeld) sehr gut und holte drei Mal Silber. Im Einarmgewichtwerfen ließ er 23,26 m notieren - und beim Diskus griechisch sowie beim Rundgewichtwerfen 19,19 bzw. 10,21 m.
Zusammen mit Dr. Klaus Lutter und
Uwe Luszick-Gahlen siegte er dazu auch noch in den Teamwettbewerben der M 60 im Einarrmgewicht, Diskus griechisch und Rundgewicht (70,01 und 56,56 imd 31,69
m).
In der Altersklasse M 65 hatten sich einige Phoenixathleten kurzfristig verletzungsbedingt abgemeldet, doch waren die drei verbleibenden Sportler sehr erfolgreich.
Dr. Klaus Lutter siegte in dieser AK im Einarmgewichtwerfen sowie beim Diskus griechisch mit 24,21 bzw. 19,99 m.
Beim Rundgewichtwerfen wurde er mit 10,36 m vom starken Uwe Luszick-Gahlen (PB mit 11,12 m!) auf Platz 2 verwiesen, welcher beim Einarmgewichtwerfen sowie beim Diskus griechisch jeweils Platz 3 belegte (22,54 bzw. 17,38 m).
Norbert Gundermann wurde beim Einarmgewichtwerfen sowie beim Diskus griechisch mit 23,31 bzw. 19,07 m jeweils 2. Beim Rundgewichtwerfen belegte er mit 8,50 m den undankbaren 4. Platz.
Platz 1 und 2 bei den M 65 belegten beim Einarmgewichtwerfen die beiden Phoenixmannschaften. Die Mannschaft Phoenix 1 wurde hier mit 67,14 m Sieger (Dr. Klaus Lutter: 24,21 m - Norbert Gundermann: 23,31m - Rolf Griesberg: 19,62 m) vor dem Phoenix-Team 2 mit 60,58 m (Horst Weber: 19,02 m - Gerhard Zachrau: 19,02 m - Uwe Luszick-Gahlen: 22,54 m).
In leicht veränderter Mannschaftsaufstellung siegten Dr. Klaus Lutter (19,99), Norbert Gundermann: (19,07 m) und Uwe Luszick-Gahlen: (17,38 m) mit 56,44 m beim Diskus griechisch .
In der Disziplin Rundgewichtwerfen errangen mit
31,25 m die Sportler Uwe Luszick-Gahlen
(11,12 m), Dr. Klaus Lutter (10,36 m) und Gerhard Zachrau (9,77 m) Gold.
Auch die Klasse M 70 war erwartungsgemäß sehr stark besetzt. Bemerkenswert war, dass trotz einiger Absagen immer noch 6 Athleten von Phoenix diese Altersklasse dominierten.
Horst Weber holte Gold im Einarmgewicht und lieferte hierzu mit 29,98 m ein hervorragendes Ergebnis ab. Im Diskus griechisch war er ebenfalls auf die Stunde genau da (22,46 m) und wurde erst im letzten Durchgang auf den Silberrang verdrängt.
Stark wie immer war auch Rolf Griesberg, der im Einarmgewicht mit 27,08 m eine sehr solide Leistung zeigte und den Vizemeisterplatz erkämpfte. Knapp siegte er dann im Diskus griechisch mit guten 22,68 m. Im Rundgewicht wurde er mit 10,09 m Dritter.
Gerhard Zachrau belegte mit 26,44 m beim einarmigen Gewichtwerfen den Bronzerang. Im Diskus griechisch wurde er mit 19,14 m 4. Beim Rundgewichtwerfen behauptete er sich mit ordentlichen 10,94 m.
Reinhard Rhaue, wie immer „eine Bank“, zudem mehrfacher Zusatzstarter für etliche Mannschaften, wurde beim Rundgewichtwerfen mit guten 10,39 m Zweitplatzierter (und dies als Leichtgewichtler!). Mit 25,60 bzw. 17,18 m wurde er 4. und 5. beim Einarmgewichtwerfen und Diskus griechisch.
Herbert Mussinghoff begann als 6. und 5. mit dem Einarm- sowie dem Rundgewicht (21,78 bzw. 8,38 m) und steigerte sich zu Bronze beim Diskus griechisch (19,39 m).
Christian Tauscher belegte die Plätze 4, 5 und 6 (Rundgewicht: 9,07 – Einarmgewicht: 22,24 m – Diskus griechisch: 15,85 m).
Die beiden Phoenixmannschaften belegten daher geradezu zwangsläufig die Plätze 1 und 2.
Beim Einarmgewicht lag die Mannschaft Phoenix 1 (Weber – Griesberg – Zachrau) mit 83,50 m vor Phoenix 2 (Rhaue – Tauscher – Mussinghoff) mit 69,62 m.
Die Teamaufstellungen beim Diskus griechisch waren wie folgt:
Team Phoenix 1 (Weber – Griesberg – Mussinghoff) siegte mit 64,53 m vor Phoenix 2 mit 53,26 m (Zachrau – Rhaue – Wörner).
Beim Rundgewichtwerfen kam leider nur ein Team zustande (Zachrau – Rhaue – Griesberg), das mit 31,42 m siegte.
Bei Team 2 konnten nur Tauscher und Mussinghoff ihre Versuche absolvieren, während Waldemar Wörner, der entscheidende 3. Mann, wegen Knieproblemen bereits beim ersten Versuch passen musste.
Bei den M 75 startete von Phoenix lediglich Waldemar Wörner, der beim Einarmgewicht und beim Diskus griechisch jeweils Rang 2 belegte (21,67 und 16,95 m). Beim Diskus griechisch verhalf er dem Phoenixteam 2 der M 70 zur Silbermedaille.
Zwei Mal Zweiter wurde bei den M 85 Erich Kreit mit 10,39 und 10,05 m. Der Athlet hatte sich unmittelbar vor Wettkampfbeginn verletzt, weswegen er auch zum Rundgewichtwerfen nicht mehr antreten konnte.
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Offene Hallen-Pfalzmeisterschaften in Ludwigshafen
Bei diesen traditionellen und renommierten sowie sehr leistungsstark besetzten Leichtathletik-Hallenmeisterschaften nahmen am 18.02.2023 im Leistungszentrum von Ludwigshafen einige Phoenixmitglieder teil. Bekanntlich haben sich etliche aus unserem Verein in den letzten Jahren aus diesen Veranstaltungen zurückgezogen, weil echte Unterstützung und die „Zuneigung“ durch den Verband verloren gegangen ist.
In der Klasse M 55 siegte im Kugelstoßen erwartungsgemäß und deutlich Hans-Jörg Schiele. Im letzten Versuch steigerte er sich auf die Jahresbestleistung von 11,30 m.
Seine Gattin Ulrike Schiele (W 50) zog mit Saisonbestleistung nach (9,34 m) und belegte Rang 2. Sie bestätigte damit ihre bisherige sehr konstanten Wettkampfergebnisse.
Dr. Ulrich Löcher (M 55), immer noch gehandicapt, erzielte – ebenfalls im Kugelstoßen – 10,09 m und belegte mit dieser Weite Rang 3.
Über die 60-m- sowie die 200-m-Strecke wurde er bei enorm starker Beteiligung 12. und 9. (9,17 und 31,24 sec.).
Maik Arendt (M 40), neben Reinhard Rhaue und Dr. Klaus Lutter der absolute Allrounder bei Phoenix, siegte jeweils im Kugelstoßen, beim 60-m-Hürdenlauf und im Weitsprung (11,07 m, 12,15 sec. und 4,30 m).
Über die 60-m-Flachdistanz belegte er in 9,41 sec. Rang 5.
Uwe Luszick-Gahlen
(M 65) wurde mit 9,16 m im Kugelstoßen 2. und ist nach einer Erkrankungsphase wieder auf einem guten Weg.
Platzierungen 2021
in der Deutschen Bestenliste des DLV
Zahlreiche Mitglieder von Phoenix Mutterstadt kamen in der Bundesbestenliste unter die besten 40 ihrer jeweiligen Altersklasse.
In der Klasse M 40 belegte Hendrik Szabó, der mehrfache Deutsche Meister im Hammer- und Gewichtwerfen sowie im Wurf-Fünfkampf, jeweils Rang 5 im Kugelstoßen und Diskuswerfen (11,95 bzw. 36,05 m) und Platz 10 im Speerwerfen (40,33 m). Dazu war er in drei weiteren Disziplinen unangefochten und sehr deutlich die Nummer 1 auf Bundesebene: Hammerwurf: 50,16 m – Gewichtwurf: 15,66 m – Wurf-Fünfkampf: 3.477 Punkte!
In dieser Altersklasse zeigte sich auch Maik Arendt von seiner besten Seite. Im Kugelstoßen wurde er mit 10,73 m 13., im Diskuswerfen mit 31,15 m 8. Beim Hammerwerfen verbesserte er sich mit 31,74 m auf Rang 6. Einen hervorragenden 3. Platz schaffte er im Speerwerfen mit 47,51 m. Im Gewichtwerfen und im Wurf-Fünfkampf wurde er, jeweils hinter Hendrik Szabó, 2. (10,35 m bzw. 2.611 Punkte).
Ebenfalls in der AK 40 war Anne Reuschenbach überaus erfolgreich. Über 100 m wurde sie mit 14,18 sec. 15. und über die belegte sie mit 4,72 bzw. 1,33 m jeweils Rang 9. und im Stabhoch- und Dreisprung die Plätze 3 und 4 (2,53 bzw. 9,77 m). Sehr gut schnitt die vielseitige Athletin auch in den Wurfdisziplinen ab. Im Kugelstoßen wurde sie 8. (10,19 m). Im Diskus-, Gewicht- und Hammerwerfen kam sie auf die Plätze 4., 6. und 10. (33,23 und 11,42 und 34,50 m). Bundesbeste wurde sie im Wurf-Fünfkampf mit hervorragenden 2.269 Punkten.
Bei den W 45 hatte Phoenix gleich drei Asse im Ärmel!
Birgit Keller wurde im Kugelstoßen mit 9,65 m 8. Noch besser war sie im Diskus-, Hammer- und Gewichtwerfen, wo sie jeweils 3. wurde (35,67 und 34,05 und 11,46 m). Im Speerwerfen belegte die Athletin erwartungsgemäß den 1. Platz (34,58 m). Sehr stark war auch ihr Auftreten beim Wurf-Fünfkampf mit Rang 1 und hervorragenden 3.519 Punkten.
Wie immer extrem stark war in der selben Altersklasse auch Bettina Schardt, die im Kugelstoßen und Speerwerfen, trotz Handicaps jeweils Rang 15 belegte (8,91 bzw. 21,75 m). Im Diskus-, Hammer- und Gewichtwerfen sowie im Wurf-Fünfkampf war die Sportlerin, bekannt als mehrfache Welt- und Europameisterin, jeweils beste Deutsche (42,45 und 40,24 und 12,94 m sowie ausgezeichnete 3.619 Punkte).
Die Dritte Dame im Bunde, Renate Ansel, wurde 21. im Kugelstoßen (8,48 m) und 12. im Speerwerfen (23,57 m). Im Diskus-, Hammer- und Gewichtwerfen belegte sie die Plätze 5 (33,56 m), 2. (37,37 m) und 4 (11,27 m). Im Wurf-Fünfkampf wurde sie mit sehr guten 3.270 Punkten 3.
In der AK M 50 belegte Ingo Pregernig jeweils mit hervorragenden 12,54 sec. über 100 m den 5. Platz. Über 200 und 400 m wurde er mit ebenfalls hervorragenden 25,65 bzw. 58,43 sec. jeweils 7.
Michael Galuschka belegte in dieser AK im Hammerwerfen mit 33,88 m den 18. Platz.
Kristina Telge (W 50) wurde im Kugelstoßen mit 12,06 m 3. und im Diskus- und Speerwerfen mit 27,98 bzw. 27,41 m 13. bzw. 12. Sehr stark war sie im Hammerwerfen, wo sie mit dem schwereren Gerät mit 34,19 m Rang 2 und mit dem leichteren Gerät den 5. Platz belegte (42,00 m). Im Gewichtwerfen rangierte sie mit 13,99 m(!) auf dem 1. Platz. Die Wurf-Fünfkampfsaison schloss sie mit hervorragenden 3.824 Punkte und Rang 2 ab.
Ulrike Schiele, ebenfalls W 50, wurde mit 9,66 m 24. Das Diskuswerfen schloss sie mit 24,19 m ab (Rang 25). Zudem wurde sie 21. im Hammerwerfen (27,40 m) und zeigte hierbei eine deutliche Tendenz nach oben.
Anette Borutta wurde in derselben AK mit 28,94 m (schweres Gerät) 3. und mit 32,89 m (leichtes Gerät) 12. Da die Athletin deutliche technische Fortschritte zu verzeichnen hatte, wären ihr bei einem besseren Wettkampfangebot noch wesentlich weitere Würfe gelungen.
Die Vierte in dieser Runde und AK, Silke Meier, belegte im Hammer- und Speerwerfen mit 26,04 bzw. 20,39 m den 23. Und 30. Rang. Im Gewichtwerfen und Wurf-Fünfkampf wurde sie mit 8,84 m bzw. 2.237 Punkten 8. und 9.
Im Drei- und Weitsprung der M 55 wurde Martin Baranzke mit 10,48 und 4,73 m 5. und 12. Im Kugelstoßen und Diskuswerfen belegte er Plätze 36 und 28 (10,83 und 33,26 m). Im Hammerwerfen wurde er mit 39,03 m 10.
Franz Pauly, ebenfalls M 55, wurde jeweils 3. im Hammerwerfen (46,80 m - leichtes Gerät - und 36,66 m - schweres Gerät). Im Gewichtwerfen belegte er Rang 4 (14,01
m).
Hans-Jörg Schiele, wurde in dieser AK im Kugelstoßen 24. (11,27 m) und im Diskuswerfen 21. mit 33,16 m.
Dr. Ulrich Löcher, der Vierte von Phoenix in dieser AK, wurde im Speerwerfen 38. (34,02 m). Im Gewichtwerfen wurde er mit 10,36 m 15. und im Wurf-Fünfkampf 14.
Margret Klein-Raber (W 55) wurde mit der schweren Kugel mit 9,59 m unangefochten Siegerin. Mit der leichteren Kugel belegte sie Rang 6 (10,50 m). Im Diskuswerfen wurde sie mit 31,33 m 2. Mit dem schweren Hammer belegte die Athletin den 1. Platz (34,78 m) und mit dem leichten Rang 2 (42,27 m). Mit 25,18 m wurde sie im Speerwerfen 9. Jeweils 1. wurde sie im Gewichtwerfen und Wurf-Fünfkampf (14,10 bzw. 4.050 Punkte!!).
Sie ist bekanntlich Europa- und Weltmeisterin im Seniorinnenbereich.
Udo Giehl, der Deutsche RKS-Meister, war der klare Sieger im Hammerwerfen (50,76 m!). Mehrere schwere Verletzungen und Erkrankungen verhinderten, dies auch 2022, dass auch in anderen Disziplinen derart großartige Leistungen erbracht werden konnten.
Wir wünschen dem Athleten baldige und vollständige Genesung.
Dr. Klaus Lutter und Reinhard Rhaue (beide M 65) zeigten sehr bemerkenswert gute Leistungen in verschiedenen Disziplinen.
Dr. Klaus Lutter wurde über 100 m in 14,37 sec. 17. und über 200 m in 29,19 sec. 8. Im Weitsprung belegte er mit 3,83 m Rang 24. Im Diskus- und Speerwerfen wurde er 15. (36,25 m) bzw. 12. (33,23 m). Das Hammer- und Gewichtwerfen beendete er als 9. (33,54 m) und 6. (13,91 m). Im Wurf-Fünfkampf wurde er 2. mit 3.481Punkten. Im Kugelstoßen war er einmal mehr die unangefochtene Nummer 1 (13,09 m!).
Reinhard Rhaue wurde über 100 und 200 m mit 14,49 bzw. 31,89 sec. 20. und 26. Über 400 m belegte er den 14. Rang (69,09 sec.). Mit 1,31 m erreichte der Sportler den 18. Platz im Hochsprung und mit 4,33 bzw. 8,64 m jeweils den 9. Rang im Weit- und Dreisprung. Das Kugelstoßen und Diskuswerfen beendete er als jeweils 34. mit 9,71 bzw. 31,42 m. Im Hammer- und Speerwerfen wurde er 11. und 16. (32,72 bzw. 31,77 m). 17. wurde er im Gewichtwerfen (11,68 m). Im Wurf-Fünfkampf wurde er mit 3.030 Punkten 13.
Gotthold Knecht (M 65) wurde im Hoch-, Weit- und Dreisprung 19. und 38. und 19. (1,30 und 3,29 und 7,43 m).
Bernhard Tretter, ebenfalls in dieser AK startend, wurde im Hammer- und Gewichtwerfen 39. und 28. (26,63 und 10,19 m). Im Wurf-Fünfkampf wurde er mit 2.403 Punkten 22.
Norbert Gundermann (M 65) wurde im Diskus- und Speerwerfen auf Rang 30 bzw. 39 registriert (33,55 bzw. 23,75 m). Im Hammer- und Gewichtwerfen wurde er 17. und 16. (30,90 bzw. 11,80 m). Ebenfalls 16. wurde er mit 2.755 Punkten im Wurf-Fünfkampf.
Uwe Luszick-Gahlen, ebenfalls dieser starken AK angehörend, wurde im Kugelstoßen 35. (9,66 m). Dazu wurde er noch 38 im Diskus- und 35. Im Speerwerfen (31,32 bzw. 26,30 m). Im Hammer- und Gewichtwerfen sowie im Wurf-Fünfkampf wurde 27. und 25. Und 18. (28,01 und 10,33 m sowie 2.725 Punkte).
Im Diskuswerfen wurde Rolf Griesberg (ebenfalls in der Klasse M 65), der im Jahre 2021 nur selten gestartet war, mit 37,96 m 9.
In der AK M 65 glänzte auch Edgar Schuberth mit einigen vorderen Platzierungen. So wurde er im Kugelstoßen mit 9,31 m 40., im Diskus- und Hammerwerfen mit 34,16 bzw. 35,55 m 24. bzw. 6.
n der Leichtathletik belegte die PM-65-Phoenix-Mannschaft in der Besetzung Gerhard Zachrau: 3.507 P. – Norbert Gundermann: 2.755 P. – Kurt Büttler: 2.102 P.) mit 8.364 Gesamtpunkten Rang 1 auf Bundesebene.
Bei den W 65 verbuchte die Deutsche und internationale Meisterin in der LA sowie im im RKS, Elke Herzig, eine enorm starke LA- Wettkampfsaison.
Im Speerwerfen wurde sie mit 20,04 m 6. und im Kugelstoßen mit 9,37 m Zweitplatzierte. In den anderen Wurfdisziplinen wurde sie jeweils klare Siegerin! Im Wurf-Fünfkampf erreichte sie hierzu sehr starke 4.360 Punkte und im Gewicht-, Diskus- und Hammerwerfen 13,56 und 27,18 und 35,94 m.
Bei den M 70 wurde Gerhard Zachrau im Kugelstoßen und Hammerwerfen (jeweils schwere Kugel) mit 10,57 bzw. 39,77 m jeweils 1. und mit der leichteren Kugel 11. und 2 (11,60 und 43,48 m). Im Speerwerfen belegte er mit dem schweren Speer (27,64 m) Rang 1 und mit dem leichteren Platz 14 (29,88 m). Im Gewichtwerfen wurde er mit dem schweren und leichteren Gerät jeweils 1 (14,46 bzw. 16,29 m). Das Diskuswerfen beendete er als 2. (41,53 m). Im Wurf-Fünfkampf wurde er sowohl mit den schweren, als auch mit den leichten Geräten 1 (3.575 bzw. 3.988 Punkte).
In der selben AK wurde Siegfried Greiner im Kugelstoßen 22. (10,56 m), um Speerwerfen 39. (26,53 m) und im Diskuswerfen mit 38,20 m 6. Im Hammer- und Gewichtwerfen wurde er 10. und 7. (36,16 und 13,47 m). Mit 3.494 Punkte belegte er im Wurf-Fünfkampf Rang 3.
Herbert Mussinghoff wurde in dieser Klasse im Diskus- und Speerwerfen mit 36,82 bzw. 31,83 m 8. und 12.
Klaus Dreßel, ebenfalls M 70, belegte im Kugelstoßen und Diskuswerfen mit 9,87 bzw. 26,37 m jeweils den 40. Platz. Im Hammer-, Speer- und Gewichtwerfen wurde er mit 32,95, 27,81 und 12,35 m 21., 31. und 18. Im Wurf-Fünfkampf kam er auf den 15. Rang (2.849 Punkte).
Gerhard Thiele (M 70) wurde im Hammer- und Gewichtwurf 9. und 16. mit 35,69 bzw. 12,41 m. Leider musste er infolge einer schwerwiegenden Verletzung, die eine OP nach sich
zog, die folgende Saison frühzeitg abbrechen.
Herbert Schlechter (M 70) belegte im Hammerwerfen mit 23,94 m Rang 40.
Christian Tauscher belegte in dieser starken Gruppe der M 70 im Hammer- und Gewichtwerfen den 28. und 26. Platz (31,12 und 10,83 m). Im Wurf-Fünfkampf wurde er 25. mit 2.487 Punkten.
Bei den W 70 wurde Gertrud Böhm im Diskus- und Hammerwerfen 12. und 5. Im Speer- und Gewichtwerfen belegte sie die Plätze 13 und 5 (10,30 und 8,68 m).
Im Hochsprung wurde Waldemar Wörner bei den M 75 mit 1,12 m 17. Im Kugelstoßen, Diskus-, Hammer- und Speerwerfen belegte er die Plätze 5 (10,38 m), 8 (31,39 m), 13 (31,60 m) und 29 (25,41 m).
Ebenfalls bei den M 75 startete Torsten Lange, der im Kugelstoßen mit 10,06 m Rang 11 erreichte. Im Diskus-, Hammer-, Speer- und Gewichtwerfen wurde er 35. (24,34 m), 20. (29,90 m), 40. (19,13 m) und 15. (10,76 m). Im Wurf-Fünfkampf belegte er der 9. Platz (2.891 Punkte).
Roland Klingler (M 75), seit Jahrzehnten im Diskuswerfen erste Wahl, konnte trotz Verletzung im Diskuswerfen Rang 10 erreichen (29,57 m). Im Hammerwerfen belegte er mit 24,43
m den 30. Platz.
Günther Jakob (M 75) belegte mit 9,85 m im Kugelstoßen den 16. Rang. Im Diskus-, Hammer-, Speer- und Gewichtwerfen wurde er 24., 39., 32. und 21. mit 26,30 und 20,50 und 24,16 sowie 8,93 m. Im Wurf-Fünfkampf wurde er mit 2.712 Punkten 12 sowie im klassischen Dreikampf mit 2.235 Punkten Erstplatzierter. Im Weitsprung belegte er mit 3,79 m Rang 6 sowie über 100 m in 15,46 sec. den 10. Platz.
Hans Joachim Heinzel (ebenfalls M 75) wurde mit 20,11 m 40. im Hammerwerfen. Leider hat er infolge seiner zahlreichen Kampfrichtereinsätze nicht die erforderliche Zeit für
Wettkampfteilnahmen.
Altmeister Kurt Büttler, ebenfalls dieser AK angehörend, wurde im Kugelstoßen mit 9,13 m 34. Im Diskus-, Hammer- Speer- und Gewichtwerfen wurde er 3., 5., 18. und 2. mit 34,56 und 37,89 und 28,78 sowie 14,83 m. Im Wurf-Fünfkampf wurde er in seiner AK Bestplatzierter mit 3.973 Punkten. Einen weiteren 1. Rang erzielte er mit dem schweren Hammer (29,98 m).
Josef Hummer (M 75) wurde im Hammerwerfen 29. (25,81 m), nachdem er längere Zeit verletzungsbedingt ausgefallen war und werder nicht trainieren noch starten
konnte.
Bei den M 85 konnte sich Erich Kreit mehrfach vorne platzieren. Im Kugelstoßen belegte er mit 7,60 m den 23. Rang. Im Diskus-und Hammerwerfen wurde er jeweils 18 (17,84 und 18,99 m). Im Speer- und Gewichtwerfen wurde er 24. und im Gewichtwerfen 9. (12,58 bzw. 9,37 m). Mit 2.691 Punkten wurde er im Wurf-Fünfkampf 8.
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Leichtathletik-Hallenmeeting in Frankfurt-Kalbach
Vier Athleten/Athletinnen aus den Reihen von Phoenix Mutterstadt traten am 12.02.23 erfolgreich bei diesen stark besetzen Wettkämpfen an.
Im Kugelstoßen ließ Hans-Jörg Schiele (M 55) gute 10,68 m notieren, was ihm Rang 3 einbrachte. Der Athlet hatte dabei sogar noch großes Pech: Die erzielte „persönliche Jahresbestleistung“ von 10,82 m wurde wegen eines Zahlendrehers von dem etwas überforderten Kampfgericht in 10,28 m „umgewandelt“. Ein Protest war hoffnungslos.
Rang 4 errang in dieser AK mit 10,05 m der immer noch gesundheitlich angeschlagene, aber unverwüstliche Dr. Ulrich Löcher, der zudem auch beim 60-m-Sprint mit ordentlichen 9,11 sec. einen weiteren 4. Platz erkämpfte.
Ulrike Schiele (W 50) wurde mit 8,97 m 2. im Kugelstoßen und bewies hierbei ihre gute Konstanz im oberen Bereich.
Anne Reuschenbach (W 40), die Allrounderin in Leichtathletik und Rasenkraftsport, siegte mit guten 9,80 m ebenfalls im Kugelstoßen.
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Werfertag in Düsseldorf
Im Rahmen der 4. Winterwurfserie 2023 des TV Angermund im Arena-Sportpark von Düsseldorf belegte Torsten Lange (M 75) am 29.01.2023 Rang 2 im Kugelstoßen. Mit den hierbei erreichten ausgezeichneten 9,82 m liegt der Athlet derzeit auf Rang 3 in der deutschen Bestenliste seiner Altersklasse.
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Ehepaar Schiele glänzt in Fürth (Bayern)
Beim traditionellen Leichtathletik-Hallensportfest am 29.01.2023 im mittelfränkischen Fürth siegte Ulrike Schiele in der Klasse W 50 unangefochten im Kugelstoßen. Nach einer sehr stabilen und guten Serie ließ sie ordentliche 9,03 m als Bestweite notieren. Mit ihr wird in der kommenden Saison, nicht nur in der Leichtathletik, sondern auch im RKS und bei LSW, zu rechnen sein.
Hans-Jörg Schiele (M 55) wurde, ebenfalls im Kugelstoßen, nach einem sehr überzeugenden Einsatz in seiner AK mit 10,63 m klarer Zweiter. Diese gute Weite sowie die sehr ausgeglichene Serie verdeutlichten, dass sogar „noch viel Luft nach oben“ gegeben ist. Auch ihm steht eine gute Wettkampfsaison bevor.
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Offene Bayerische Hallen-Steinstoßmeisterschaften
In Schongau siegte am 28.01.2023 bei den hervorragend organisierten Bayerischen Meisterschaften Hendrik Szabó bei den M 20 (Aktive – a.W.) in der Schwergewichtsklasse mit vorzüglichen 9,18 m.
Bei den Senioren M 40 (MS 2) verbesserte sich der mehrfache Deutsche Meister auf 9,21 m und siegte damit ebenfalls klar.
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Dr. Ulrich Löcher siegt in Hilchenbach-Müsen
Beim Auftaktwettkampf der aus 10 Wettkämpfen bestehenden Serie des „LA Cup Siegen-Wittgenstein“ setzte sich am 21.01.2023 in Hilchenbach-Müsen der Athlet Dr. Ulrich Löcher souverän in der Altersklasse M55 bei winterlichen Bedingungen durch.
Er ließ sich dabei seine noch nicht ganz überwundenen Sportverletzungen kaum anmerken. Er siegte in allen vier Disziplinen: mit guten 262 Punkten im Dreikampf, mit 8,55 bzw. 10,05 m im Stein- und Kugelstoßen sowie mit 2,67 m im Standweitsprung.
Pfalz-Hallenmeisterschaften in der Leichtathletik
In der Leichtathletikhalle in Ludwigshafen kam am 05.01.2023 Hans-Jörg Schiele im Kugelstoßen erwartungsgemäß in den Endkampf und platzierte sich hier als bester M-50-Athlet.
Zwei weitere Phoenixmitglieder, die allerdings in der Leichtathletik nicht für Phoenix starten, waren beim Kugelstoßen in Topform. Bastian Küver siegte mit eleganter Drehstoßtechnik mit guten 14,17 m. Jerome Schwager belegte Rang 3 (13,13 m).
Verbandstag
des Rasenkraft- und Tauziehverbandes Rheinland-Pfalz
Am 15.01.2023 fand diese jährlich wiederkehrende Veranstaltung im Palatinum von Mutterstadt unter Leitung des langjährigen Landesvorsitzendes Volker Strub statt, der auch erneut einstimmung wiedergewählt wurde.
Stellvertreter ist weiterhin Rolf Schwabbacher (TV Hahnenbach), der gleichzeitig auch als
Medienwart fungiert.
Folgende Mitglieder von RKS Phoenix Mutterstadt wurden in den Vorstand gewählt:
Fachwart RKS bleibt Gerhard Zachrau ebenso wie Christian Tauscher als LSW-Fachwart.
Kurt Büttler wurde zum Kampfrichterwart gewählt und verzichtete daher auf eine Wiederwahl zum Rechtsausschuss.
Gertrud Böhm und Sigrid Fuchs wurden erneut als Kassenprüferinnen berufen.
Ehrungen
Folgende Sportler und Sportlerinnen von RKS Phoenix Mutterstadt wurden vom RLP-RKS-Verband
für ihre herausragenden Leistungen im Jahre 2022 besonders geehrt:
Maik Arendt,
Gertrud Böhm,
Sigrid Fuchs,
Hans Joachim Heinzel,
Birgit Keller,
Dr. Ulrich Löcher,
Dr. Klaus Lutter,
Anne Reuschenbach,
Katharina Schiele,
Kristina Telge,
Hendrik Szabó,
Gerhard Zachrau und
Edgar Schuberth.
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Wandergruppe von Phoenix in den rheinhessischen Hügeln
An der traditionellen Fackelwanderung in Horrweiler nahmen am 10. Dezember 2022 - bei leichten Kältegraden - 10 Phoenixmitglieder teil. Diese hatten großen Spaß, insbesondere in der Weinprobierstube nach Ende der Wanderung!
Eingeladen hatten Sportkamerad Helmut Hessert und seiner rührigen Familie.
Die Teilnehmer versammelten sich vor dem Weingut der Familie Hessert.
Doch zunächst zum offiziellen Anlass des Treffens, nämlich der Fackelwanderung durch die rheinhessischen Weinberge!
Danach ging es in die mondbeschienenen Weinberge!
An der Wegkreuzung gab es den ersten Stau!
Nachdem mehrere Steigungen ohne Verletzungen überstanden waren, kamen die Wanderer an das kleine Plateau, von wo man einen herrlichen Blick über die rheinhessischen Hügel und die mondbeschienene Rheinebene hatte.
Die Schäden bei dieser nächtlichen Wanderung hielten sich überraschenderweise in Grenzen. Gemeldet wurden lediglich einige verschmorte Handschuhe sowie durch den Funkenflug verursachte Brandstellen in Frisuren und Bärten.
Ein Spezialtonikum (11,5 %) wurde daher vom Veranstalter ausgegeben, damit die Haare unverzüglich wieder nachwachsen können.
Nachdem endlich doch noch etliche Bärte angesengt worden waren, gab es kurz darauf Entwarnung! Totalverluste an Gesichtshaar gab es glücklicherweise nicht..
Schließlich hatten wir den letzten "Berg" erklommen (immerhin 95 m über Normalnull!). Zur Belohnung gab es leckeren Glühwein aus eigenem Weinkeller von Helmut Hessert und seiner Familie sowie eine erste Stärkung.
Weinbergpicknick im Stehen!
Für ordentlich Nachschub war gesorgt.
Nach der Wanderpause mit Kräftigung gab es erste Orientierungsprobleme bei etlichen Teilnehmern, die zu tief ins Glühweinglas geschaut hatten. Schließlich entschied man sich zu einer seniorenfreundlichen .Abkürzung.
Hans-Jörg und Gerhard schauen recht erstaunt, warum auch immer!
Spalier!
Böse Zungen behaupten zwar, dass diese Wanderung nur ein Vorwand für Weinverkostungen aller Art gewesen sei, doch wird diese unbewiesene Behauptung engergisch bestritten.
Der Beleg hierfür wird anhand der folgenden Bilder erbracht, auf denen nirgends eine Weinflasche zu sehen ist. Dagegen tauchen mehrfach Mineralwasserflaschen auf, was vom Rechtsausschuss (auf dem Bild vorne links), der bei solchen Gelegenheiten stets "mitgeführt" wird, als Beweis zugelassen wurde und zur sofortigen "Einstellung des Verfahrens" führte.
Wo ist der Wein? Man sieht nur Mineralwasser!
Nur leere Weingläser! Keine Besserung in Sicht!
Ute und Ulrike sinnieren über das weitere Vorgehen: Wein oder Mineralwasser?
Das Ergebnis liegt der Redaktion leider nicht vor.
Endlich, nach "getaner Arbeit" wanderten wir noch durch Horrweiler mit seinen schönen alten Häusern zu unseren Ferienwohnungen.
Ein schöner Tag war zu Ende.
LSW-DM in Thaleischweiler
Die qualifizierten Phoenixmitglieder holten am 22.10.2022 mit guten Leistungen etliche Podestplätze.
Im Gewichthochwurf (Heavy-Weight for Height) siegte in der Klasse M 20 sowie in der MHK (Allkategorie) Ruben Loew. Er warf das 25,4-kg-Gerät hervorragende 2,80 m hoch. Im Steinstoß-10- sowie im Steinstoß-8-Kampf wurde der Athlet mit zwei weiteren Goldmedaillen belohnt (70,11 bzw. 76,31 m). Im Nebenprogramm siegte der Athlet zudem noch im Steinstoß-3-Kampf (28,10 m), im Ultrasteinstoßen mit 25 und 50 kg (4,56 bzw. 3,11 m) sowie im Ultrastein-Duathlon.
Dr. Klaus Lutter (M 65) schleuderte das 15,88-kg-Hochwurfgewicht 3,00 m über die Latte uns siegte damit unangefochten. Im Steinstoß-10- und -8-Kampf wurde er jeweils Silbermedaillengewinner (54,21 bzw. 58,59 m). Weitere 2. Plätze errang er im Steinstoß-3-Kampf (26,78 m), im Ultrastein-Duathlon light (8,94 m), im Steinstoßen 12,5 kg (5,38 m) sowie im Ultrasteinstoßen mit 25 kg (3,56 m). Im Ultrasteinstoßen mit 50 kg (2,92 m) siegte er ebenso wie im Ultrastein-Duathlon, Version schwer (25,00 und 50,00 kg) mit 6,48 m.
Sein Teamkollege Dr. Ulrich Löcher (M 55) wurde im Steinstoß-10- sowie im Steinstoß-8-Kampf jeweils 2. (58,42 bzw. 65,00 m). Im Nebenprogramm siegte er im Steinstoß-3-Kampf (29,63 m). Zudem wurde er auch noch in allen drei Ultrasteinstoßwettkämpfen (6,57 + 3,58 + 2,56 m) sowie in den beiden Steinstoß-Ultrastein-Duathlonwettbewerben mit 10,15 bzw. 6,14 m jeweils 2.
Der amtierende Europameister im Gewichthochwurf, Reinhard Rhaue (M 70), siegte in der Klasse M 70 (11,34-kg-Wurfgewicht) mit 4,00 m (persönliche und Deutsche Bestleistung). Er verwies seinen Vereinskollegen Christian Tauscher (3,60 m) auf den 2. Platz. Im Dreikampf Strongest Man siegte ebenfalls Reinhard Rhaue (1.289 Punkte – 50-kg-Stein: 2,41 m – 25,4-kg-Gewicht: 4,30 m – 5-kg-Standdiskus: 11,47 m). Silber holte auch hier, denkbar knapp geschlagen, Christian Tauscher (1.267 Punkte – 50-kg-Stein: 2,65 m – 25,4-kg-Gewicht: 3,59 m – 5-kg-Standdiskus: 10,89 m).
V.l.n.r.: Reinhard Rhaue, Ruben Loew, Christian Tauscher, Dr. Klaus Lutter, Dr. Ulrich Löcher
(auf dem Bild fehlen Torsten Lange und Günther Jakob)
Reinhard Rhaue siegte zudem noch im Steinstoß-10- und -8-Kampf (45,44 bzw. 46,63 m) sowie im Steinstoß-3-Kampf (24,55 m), in zwei Ultrasteinwettkämpfen (4,92 bzw. 3,54 m) sowie in beiden Ultrastein-Duathlon-Durchgängen (8,46 bzw. 5,95 m). Beim Steinstoßen mit dem 50-kg-Gerät wurde er mit 2,41 m 2. hinter Altmeister Christian Tauscher (2,65 m). Dieser wurde in den restlichen Disziplinen jeweils 2.: Steinstoß-10- und -8-Kampf (45,09 bzw. 45,80 m), Steinstoß-3-Kampf (24,25 m), Ultrasteinstoßen (4,81 bzw. 3,32 m) sowie Duathlons (8,13 bzw. 5,97 m).
Torsten Lange (M 75) siegte im Ultrastein-8-Kampf sowie im Steinstoß-3-Kampf mit 46,32 bzw. 25,71 m. Bei den Ultrasteinen belegte er die Plätze 1 und 2 (4,85 bzw. 2,72 m). Ferner siegte er im Duathlon light mit 7,57 m.
Leider verletzte sich Günther Jakob (M 75) beim Einstoßen, so dass er den Wettkampf nicht antreten konnte.
Werfertag
Am 13.11.2022 siegte Torsten Lange (M 75) in Beveren (bei Antwerpen) im Kugelstoßen und Gewichtwerfen (9,99 bzw. 10,08 m).
Werfertag
Auf heimischer Anlage gab es beim Vergleichskampf am 03.11.2022 etliche Erfolge der Phoenixathleten. Beim Rundgewichtwerfen siegte Gerhard Zachrau in der Klasse M 65 mit 10,56 m vor Uwe Luszick-Gahlen, Reinhard Rhaue und Norbert Gundermann. Auch die Mannschaftswertung in der Besetzung Zachrau, Luszick-Gahlen und Rhaue ging an Phoenix (29,41 m). Beim Standdiskuswurf-Dreikampf der M 75 siegte Kurt Büttler mit 92,81 m. Beim Gewichtwurf Version einarmig siegte in der MHK (Allkategorie) Uwe Luszick-Gahlen (16,67 m) vor Reinhard Rhaue und Norbert Gundermann. Diese drei Sportler waren außerdem auch mit dem Team erfolgreich (43,79 m). Zudem siegte das Trio auch bei den M 65 (60,42 m). In der Einzelwertung hatte auch hier Uwe Luszick-Gahlen die Nase vorne (21,76 m). Platz 2 und 3 belegten Norbert Gundermann und Reinhard Rhaue (19,84 und 19,82 m). In der Mannschaftswertung der M 70 siegte ebenfalls das Phoenixteam (82,44 m) in der Aufstellung Kurt Büttler, Gerhard Zachrau und Reinhard Rhaue. Im Einzel siegte Gerhard Zachrau mit 27,85 m vor Reinhard Rhaue (26,62 m). Bei Gewichtwurf-Dreikampf gab es bei den M 65 einen weiteren Dreifacherfolg durch Uwe Luszick-Gaken (50,33 m), Reinhard Rhaue (45,94 m) und Norbert Gundermann. Diese drei Athleten bildeten auch die siegreiche Mannschaft (138,36 m). Bei den M 70 war Reinhard Rhaue mit 57,71 m nicht zu schlagen. Beim Dreikampf Diskus griechisch (DG) kam das Phoenixteam (Gundermann, Zachrau, Luszick-Gahlen) zu einem weiteren Erfolg in der MHK sowie bei dem M 65 (38,54 bzw. 55,32 m). Einen weiteren Erfolg steuerte die M-70-Crew zu einem erfolgreichen Wettkampftag für Phoenix bei. Gerhard Zachrau, Kurt Büttler und Reinhard Rhaue ließen hierzu 59,30 m notieren. Siegreich im Einzel war Norbert Gundermann, der mit 19,50 m Gerhard Zachrau, Uwe Luszick-Gahlen sowie Reinhard Rhaue auf die Plätze verwies. Im DG-Dreikampf kam Norbert Gundermann zu einem Doppelsieg bei den MHK sowie den M 65 (48,86 bzw. 55,39 m) und war zudem neben Zachrau und Luszick-Gahlen wesentlich an den Teamerfolgen der MHK (139,44 m) und M 65 (160,45 m) beteiligt.
Nachtrag!
Kreismeisterschaften in Urmitz
Torsten Lange siegte am 27.08.2022 beim Kugelstoßen in der Klasse M 75 nach guter Serie erwartungsgemäß mit 9,41 m.
Nachtrag!
Deutsche LSW-Meisterschaften in Burgholzhausen
Die Trauben für das ersatzgeschwächte Phoenixteam hingen am 26.06.2022 in Hessen sehr hoch.
So blieb es Dr. Ulrich Löcher (Klasse M 55) vorbehalten, wenigstens einige vordere Platzierungen zu erkämpfen.
Beim Kugelstoß-Dreikampf wurde er mit guten 29,67 m Tagessieger (9,90 + 9,71 + 10,06 m).
Silber holte er sich zudem noch beim traditionellen Keulenwerfen mit ordentlichen 44,75 m.
Obwohl der Athlet beim abschließenden Schleuderballwerfen mit dem 1,50-kg-Ball großes Pech hatte, konnte er mit 35,43 m noch den Endkampf und hier sogar Rang 1 und Gold erreichen.
LSW-DM in Mutterstadt im Rundgewichtwerfen
(Kettlebellwerfen)
(Informationen zur LSW-DM im Igmander- und Schottenhammerwerfen sowie zum Tennisballweitschlagen am 29.10.2022 siehe bitte unter Berichte 2022 III)
Erwartunggsemäß stand auch die LSW-DM am 29.10.2022 im Rundgewichtwerfen (neudeutsch auch Kettlebell genannt) in Mutterstadtganz im Zeichen des
starken W-50-Teams von Phoenix. Nachdem Ulrike Schiele, Anette Borutta und Margret Klein-Raber bereits neue DR im Igmander- und Schottenhammerwerfen abgeliefert hatten, warfen sie auch
hier - mit 43,54 m - einen Deutschen Rekord. Zudem hatten die drei Damen auch in der WHK (Allkategorie) die Nase vorne.
Ruben Loew, Dominique Zachrau und Hans-Jörg Schiele siegten bei den M 20 und in der MHK mit 38,48 Gesamtmetern.
Dies gelang auch den Mannschaften von M 40 (Uwe Luszick-Gahlen, Hans-Jörg Schiele und Dominique Zachrau) mit 33,54 m, M 55 (Dr. Klaus Lutter, Hans-Jörg Schiele und Uwe Luszick-Gahlen) mit 31,54 m, M 65 (Norbert Gundermann, Dr. Klaus Lutter und Uwe Luszick-Gahlen) sowie M 70 (Christian Tauscher, Reinhard Rhaue und Gerhard Zachrau) mit 32,40 m.
Phoenix errang im Rundgewichtwerfen
auch in den Einzelwertungen etliche Podestplätze!
Bei den W 55 und W 50 siegten Margret Klein-Raber (13,30 m! Deutscher Rekord!) und Ulrike Schiele (11,30 m), diese vor Kristina Telge (10,98 m) und Anette Borutta.
Bei den M 20 und M 35 gewannen Ruben Loew (15,56 m) und Andreas Schäfer, dieser vor Martin Schoenherr (10,31 bzw. 9,81 m).
Dominique Zachrau siegte bei den M 40 mit 12,27 m.
Hans-Jörg Schiele wurde bei den M 55 mit 10,65 m 1.
Uwe Luszick-Gahlen (M 65) steigerte sich auf die persönliche Bestleistung von 10,62 m, was Platz 1 bedeutete. Seine Teamgefährten Dr. Klaus Lutter und Norbert Gundermann belegten die Ränge 2 und 3 (10,27 bzw. 9,49 m).
Gerhard Zachrau (M 70) siegte mit 11,77 m vor Reinhard Rhaue und Christian Tauscher (10,82 bzw. 9,81 m), der 19,12 m notieren ließ.
Waldemar Wörner belegte bei den M 75 mit 9,59 m Rang 2.