Berichte 2017 VI


Phoenixathleten beim RKS-Abschlusswerfertag erfolgreich

Beim letzten Werfertag des Jahres nahmen am 30.12.2017 in Haßloch nochmals vier Sportler von RKS Phoenix Mutterstadt teil. Trotz der um diese Jahreszeit unvermeidlich unwirtlichen Temperaturen und unangenehmer Nässe wurden schöne Ergebnisse und gute Platzierungen erzeilt.

Beim Hammerwerfen erfasste unser Vereinsstatistiker Michael Galuschka vier Mal Platz 1! In der Klasse WS 3 siegte Annette Kohl mit sauberer Technik mit 25,71 m.

Bei den W 45 war die mehrfache internationale LA-Seniorenmeisterin Mireille Kosmala mit vorzüglichen 41,37 m nicht zu stoppen.

Siegerin der weiblichen B-Jugend wurde Samantha Borutta, die 52,12 m notieren ließ.

Die Klasse MS 2 beherrschte klar und erwartungsgemäß der mehrfache internationale LA-Seniorenmeister Stephane Tonizzo mit ordentlichen 42,75 m.

Trainer und Organisator Kurt Büttler wie immer an vorderster Front!


Besondere Ehrung für Phoenix auf Bundesebene!

Anlässlich der RKS-Bundesfachtagung am 04.11.2017 in München wurde RKS Phoenix Mutterstadt als bester RKS-Seniorenverein Deutschlands im Jahre 2017 im Rasenkraftsport geehrt - und dies zum 3. Mal in Folge.

Reinhard Rhaue, Bernhard Grißmer, Hans Joachim Heinzel und Kurt Büttler (v. l. n. r.)

waren nur einige der zahlreichen Phoenixsportler/-innen, die zu diesem tollen Erfolg maßgeblich beitrugen.

 

Rechnet man weitere drei Ehrungen aus den Jahren 2012, 2013 und 2014 (damals noch unter dem Namen des Vorgängervereins) hinzu, die mit fast der gleichen Besetzung wie in diesem Jahr errungen wurden, dann wird diese Konstanz auf hohem Niveau fast schon "etwas unheimlich" (Originalton eines hochrangigen Trainers)!

Hier eine wichtige Gruppe der starken Phoenixdamen

(v. l. n. r.: Wilma Jansen, Renate Ansel, Kristina Telge, Anne Reuchenbach und

Natascha Wolf) unter den strengen Augen des Phoenix

(hinten rechts auf der Containerwand).

 

Wir hoffen, dass alle Phonixsathletinnen und -athleten auch 2018 wieder gesund und munter "ans Werk gehen" können.


Großer Erfolg von Dr. Ernst Zuber!

Im Nachgang zur LA-Senioren-Europameisterschaft 2017 in Aarhus erfuhr Dr. Ernst Zuber eine nachträgliche unerwartete Ehrung als Mitglied der erfolgreichen National-mannschaft von Deutschland über die 4 x 100 m.

Bekanntermaßen hatte er zusammen mit K. Steiner, H. Pfeiffer und H. Müller im Zuge des Goldmedaillengewinns (05.08.2017) mit 1:14,52 einen neuen Staffelweltrekord in der Klasse M 85 aufgestellt.

Die siegreiche Rekordstaffel M 85 (rechts Dr. Ernst Zuber).

Am 14.12.2017 erfolgte nun die offizielle Würdigung durch den Präsidenten des EMA (European Masters Athletics).

Der Vorstand und die Sportkameraden und -kameradinnen von RKS Phoenix Mutterstadt gratulieren zu dieser außergewöhnlichen Ehrung.


Steffen Klein Überraschungssieger im Kugelstoßen

Bei den Hallenbezirksmeisterschaften Vorderpfalz am 10.12.2017 in der Leichtathletikhalle Ludwigshafen überraschte im Kugelstoßwettbewerb Steffen Klein von Phoenix. Im ersten Jahr seiner Angehörigkeit in der Männerklasse zeigte sich der von Helmut Zimmermann, Kurt Büttler und Lutz Caspers trainierte Allrounder bereits im Vorkampf (u.a. 11,47 und 11,49 m) voll im Bilde.

Steffen Klein bei der Siegerehrung!

 

Im Endkampf der besten Acht steigerte er sich zunächst auf 11,79 und 11,80 m. In seinen allerletzten Versuch wuchtete er schließlich die 7,26 kg schwere Kugel auf eine neue persönliche Bestleistung (11,86 m) und schob sich damit sogar noch auf Platz 1 vor.

 

Steffen Klein bei einem seiner gelungenen Stöße.

 

Der Vorstand von Phoenix gratuliert Steffen Klein, der bekanntlich auch Leiter der Phoenix-Nachwuchsabteilung ist, zu dieser unerwarteten und tollen Leistung.

 

Fackelwanderung bei unserem Sportkameraden Helmut Hessert

Wie jedes Jahr nahm auch am 25.11.2017 eine kleine Abordnung von Phoenix an der traditionellen Fackelwanderung des Weingutes Hessert teil.

Die vorzügliche Bewirtung sowie die anschließende Weinprobe übertraf wieder einmal alle Erwartungen. Insbesondere die "inhaltsschwere Rotwein-Gulschsuppe" entpuppte sich einmal mehr als wahrer "Renner".

Gertrud Böhm hat alle Hände voll zu tun".

 

Nach der obilagorischen Kellereibesichtigung, bei der jeweils passende Häppchen zu dem jeweils credenzten Wein gereicht wurden, ging es in die  schöne Probierstube des Weingutes. Hier erwarteten die Gäste nicht nur weitere Leckereien, sondern die komplette Auswahl der verfügbaren Weine.

Es war gut, dass wir es anschließend nicht weit zu unserer Ferienwohnung hatten!

 

 

Abschlusswerfertag von Phoenix

("Nikolauswerfertag")

Bei unwirtlichen Temperaturen, es war nasskalt (!), trafen sich am 02.12.2017 auf dem Wurfgelände zu Mutterstadt letztmals in diesem Jahre etliche unentwegte Athleten der deutschen Senioren-Spitzenklasse.

Die Ausgangslage für den Wettkampf war sehr ungüsntig!
Die Ausgangslage für den Wettkampf war sehr ungüsntig!

Glücklicherweise hörte es eine Stunde vor Wettkampfbeginn auf zu schneien. Nachdem die zugefrorenen Wurfringe aufgetaut waren, stand nur noch die Kälte guten Leistungen im Wege.

Dieses Bild vermittelt die frostigen Bedingungen!

Absolviert wurden acht Einzel- und drei Mehrkämpfe. Die Athleten starteten im Hammer- und Gewichtwerfen in drei Riegen.

Die Riege 3 sieht nach dem Ende des ersten Durchganges noch recht unternehmungslustig aus!

Bereits nach kurzer Zeit flüchteten sich die Sportler unter den schützenden Schirm in die Nähe der dortigen Heizung.

Nach dem bewährten "Zwiebelprinzip" konnten an diesem Tage nur 7 Lagen helfen!

In einigen Wettbewerben dieses „Mammutprogramms, das sehr gut zu den „eiszeitlichen Bedingungen passte, standen erneut Phoenixsportler/-innen ganz oben auf dem Siegerpodest.

Stärkster Hammerwerfer des Tages war Marcel Kunkel, der in der offenen sowie in der M-45-Klasse mit 53,50 bzw. 54,26 m, jeweils vor seinem Teamkameraden Michael Galuschka, siegte. Auch im RKS- und LA-Gewichtwerfen (20,69 bzw. 16,06 m) lag Marcel Kunkel vor Michael Galuschka, welcher zudem auch noch im Diskuswerfen, Kugelstoßen (11,68 m) und RKS-Dreikampf auf Rang 2 kam. Im Wurf-Fünfkampf und im Speerwerfen (41,68 m) wurde er zum Abschluss unangefochtener Sieger.

Beim Einstoßen des Kugelwettbewerbs.

Michael Galuschka, 3. v. r., zeigt nach längerer Verletzungspause bereits wieder ansprechnede Leistungen.

Der B-Jugendliche Theodor Sauerwein voin TV Weisel stand den beiden kaum nach und zeigte nicht nur im Diskus- und Hammerwerfen (siehe nachfolgendes Bild) tolle Leistungen.

Der Tanz im Ring!

Theodor Sauerwein kommt auf dem erst kurz zuvor erneut enteisten Wurfring bestens zurecht!

Im RKS-Dreikampf kam er auf hervorragende 2.367 Punkte. Die Grundlage hierfür waren die 42,48 und 20,60 m im Hammer-und Gewichtwerfen - sowie die tolle Leistung im Steinstoßen!

Auch beim Steinstoßen macht der Jugendliche eine ausgezeichnete Figur!

Er kommt trotz einer nicht optimal griffigen Anlaufbahn auf die beachtliche Weite von 10,57 m!

Der einzige Teilnehmer, der an diesem Tage das volle Programm ablieferte, war der Ultramehrkämpfer Reinhard Rhaue (M 65). Wie schon so oft war er von der Schweiz angereist, um gemeinsam mit seinem Team einige nette Stunden beim Sport und anschließender Weinprobe zu genießen.

Reinhard Rhaue in voller Montur!

Im DG-Dreikampf (56,08 m) belegte er Rang 2. Er siegte im RKS-Drei-, im Wurf-Fünfkampf (2.704 Punkte) sowie in sieben von acht Einzeldisziplinen. Hierbei waren die 10,23 m im Gewichtwurf besonders bemerkenswert.

Reinhard Rhaue beim Gewichtwerfen.

Bei den M 60 wurde mit Dr. Klaus Lutter ein weiterer Phoenixathlet im Wurf-Fünf-, im RKS-Drei- sowie im DG-Dreikampf (68,39 m) jeweils 1. Zu weiteren Erstplatzierungen kam er im Kugel- und Steinstoßen (11,04 und 8,31 m), Hammer- und Speerwerfen.

Dr. Klaus Lutter harrt unter dem schützenden Dach der Dinge, die da kommen.

Dr. Gita Ganse (W 35) belegte im Hammer-, Gewicht- und Diskuswerfen sowie im Kugelstoßen (10,82 m) jeweils den 1. Platz. Insbesondere beim Gewichtwerfen (11,79 m) zeigte sie eine hervorragende Leistung mit "deutlichen Perspektiven nach oben" (Originalton Kurt Büttler, RKS Landestrainer Rheinland-Pfalz).

Dr. Gita Ganse (rechts) während einer Wettkampfpause beim Fachsimpeln.

Norbert Gundermann (M 60) siegte in der Einzelwertung im Diskus griechisch mit ausgezeichneten 21,94 m. Im DG-Dreikampf belegte der Rekordhalter mit vorzüglichen 67,72 m Rang 2.

"Wettkampfhalbzeit"

Doppelerfolge verbuchten Ulrike Schiele (W 45) und Hans-Jörg Schiele (M 55), die beide ihre Kugel- und Steinstoßwettbewerbe für sich entscheiden konnten (8,15 und 7,76 m bzw. 10,68 und 8,65 m).

Ulrike Schiele (zweite von links) und Hans-Jörg Schiele (rechts) überprüfen zusammen

mit Gerhard Zachrau die Ergebnislisten.

Ohne die unermüdlichen Kampfrichter Jochen Heinzel, Kurt Büttler und Jens Griesheimer

könnten solche Wettbewerbe nicht durchgeführt werden!

Ausnahmslos auf 1. Ränge kam Torsten Lange (M 70), der im Hammer-, LA-Gewicht-, RKS-Gewicht-, Diskuswerfen, Kugel- und Steinstoßen sowie im Wurffünf- und RKS-Dreikampf nicht zu schlagen war. Seine besten Leistungen brachte er im Kugel- und Steinstoßen (10,13 und 8,88 m).

V. l. n. r.: Torsten Lange, Gerhard Zachrau, Walter Held (halbverdeckt),

Michael Galuschka und Daniel Bub.

Unbesiegt blieb auch Walter Held (M 75), der nach längerer Verletzungspause im RKS-Gewicht-, LA-Gewicht-, Diskus- und Hammerwerfen (34,37 m) jeweils die Nase vorne hatte.

Besondere Beachtung erfuhren die unverwüstlichen „griechischen Diskuswerfer“, die wegen der sibirischen Kälte nicht im eigentlich vorgeschriebenen „Gewande“ antreten konnten.

 Übrigens: Bei dieser Spielart des Diskuswerfens sind nur Standwürfe mit überschwerer Scheibe à la Olympia oder Delphi zugelassen.

Nachdem sich das komplette „3. Triumvirat (Norbert Gundermann, Dr. Klaus Lutter und Reinhard Rhaue) in der Männer-Hauptklasse (5-kg-Scheibe!) noch Horst Weber vom TV Maikammer beugen musste, holte es sich im Teamwettkampf mangels Konkurrenz - aber mit  ordentlichen 37,89 m - den Sieg. Auch bei den M 60 schlug das „Triumvirat“ zu. Mit 60,30 m wurde der Erfolg perfekt gemacht.

 In der Einzelwertung bei den M 60 gab es dann den erwarteten Doppelerfolg. Den Wettkampf gewann nach zähem Ringen Norbert Gundermann mit 21,94 m vor Dr. Klaus Lutter, der 21,00 m notieren ließ.

 Bei den M 65 belegte Reinhard Rhaue Rang 2.

 Im Dreikampf des „Diskus griechisch“ gelang Norbert Gundermann mit 53,20 m in der MHK ein klarer Sieg. Rang 3 belegte Dr. Klaus Lutter vor dem unverwüstlichen Reinhard Rhaue, der sich als Leichtgewichtler unverzagt der deutlich schwereren Konkurrenz entgegenstemmte.

 Auch hier (MHK) ging die Mannschaftswertung (148,16 m) ebenso an das „Phoenix-Triumvirat“ wie bei den M 60, wo mit 192,19 m sogar ein Deutscher Rekord aufgestellt wurde.

 Doch damit noch nicht genug! Auch in der Einzelwertung des Dreikampfes der M 60 gab es einen Deutschen Rekord! Dr. Klaus Lutter lieferte 68,39 m ab, blieb damit knapp vor Norbert Gundermann und verbesserte die bisher von diesem gehaltene Deutsche Bestmarke.

   Einen weiteren 2. Rang gab es durch Reinhard Rhaue in der Klasse der M 65.

   Immer stärker wird auch Daniel Bub (M 20), der seit graumer Zeit sehr erfolgreich von

   Kurt Büttler trainiert wird.

V. l. n. r.: Theodor Sauerwein, Jörg Sauerwein und Danile Bub.

Nach Abschluss der Veranstaltung und dem Abbau der Wettkampfutensilien ging es ohne Verzug zu einem Weinevent nach Neustadt-Haardt. Beim Weingut Müller-Catoir wurden der eine oder andere Wein verkostet.

Nach gezieltem Vordringen bis "ins Herz" des Winzerbetriebes gelang es unserem Stoßtrupp am Ende doch noch, einige brauchbare Tropfen des edlen Weines zu verkosten.


RKS Phoenix Mutterstadt gratuliert Natascha Wolf,

einer unserer Vorzeigeathletinnen, zu diesem erneuten Erfolg.


Mitgliederversammlung (Jahreshauptversammlung) von

LSW-Spezialsport Deutschland am 11.11.2017 in Mutterstadt

Das höchste Gremium von LSW-Spezialsport tagte wie im Vorjahr in Mutterstadt, dem LSW-Zentrum des mit Abstand mitgliederstärksten Bundeslandes (Rheinland-Pfalz).

Dieses Mal musste in das nette "Café Elisabeth" ausgewichen werden, da das geplante Veranstaltungslokal "überbucht" war.

Der LSW-Bundesvorsitzende Andreas Hähner bei seiner Antrittsrede

(rechts daneben die Vorstandsmitglieder Volker Strub und Richardo Azzola).

 

Das besonders Erfreuliche bei dieser sehr harmonisch verlaufenden Veranstaltung kam zuerst:

Die Ehrung der LSW-Sportler und LSW-Sportlerin des Jahres 2016" durch den Bundesvorsitzenden Andreas Hähner!

Jugend:  Steffen Klein von RKS Phoenix Mutterstadt

               Zu dieser außergewöhnlichen Ehrung gratuliert Phoenix sehr herzlich.

               Steffen Klein folgt mit dieser Ehrung seinem Teamkameraden Ruben Loew,

               der im Vorjahr dieser Ehrung erhalten hatte

Männer:  Günter Fändrich (RV Heppenheim)

Frauen:   Marina Haubrich (TuS Roland Brey)

Der LSW-Vorsitzende Andreas Hähner ehrt Steffen Klein

von RKS Phoenix Mutterstadt als Nachwuchssportler des Jahres 2016.

 

Die wichtigsten Ergebnisse dieser Tagung:

Leider konnte auch in diesem Jahr niemand für das Amt des zweiten stellvertretenden Vorsitzenden sowie des wichtigen Sportwartes gefunden werden.

Ansonsten wurden während dieser, über vier Stunden dauernden, Jahreshauptversammlung u.a. folgende Beschlüsse gefasst:

 

1. Die LSW-Satzung wurde weiter fortgeschrieben.

Zusatz:

Bei der nächsten Mitgliederversammlung am 31.03.2018 im Palatinum Mutterstadt wird die LSW-Satzung in eine moderne Endfassung gebracht.

Federführend für die Vorlage an die Mitgliederversammlung 2018 ist unser Vorstandsmitglied Volker Strub, der auch die zahlreichen Vorschläge der Mitglieder einarbeiten wird.

Alle LSW-Mitglieder werden frühzeitig über das neue Satzungskonzept informiert.

 

Zwischenzeitlich wurden noch einige organisatorische Fragen geklärt. Danach "ging es in" weiter in der Tagesordnung.

Blick in die Diskussionsrunde.

 

 

2. Folgende LSW-DM-Ausrichtungen wurden für 2018 offiziell genehmigt und den nachfolgend aufgeführten Vereinen übertragen:

14.04.18 (Mutterstadt):               Einarmgewicht + Kugel-3-Kampf + Diskus                

 

griechisch Einzel

22.04.18 (Brey):

oder 13.05.18

Ultrastein + Ultrastein-Duathlon + Strongest Man/Woman

April oder Mai (Vellmar):

Gewichtwurf-3-Kampf + Historisches Gewichtwerfen

16.06.18 (Neu-Isenburg):

oder 22.09.18

3-Kampf Diskus griechisch + Standweit- + Standzweisprung+ Süddeutsche Meisterschaft im Schockorama

19.08.18 (Bad Lauterberg): oder 18.08.18

Werferzehnkampf

01.09.18 (Pulheim):

Shoto-, Schockorama, Athletik-2-Kampf + Athletik-3-Kampf+ Diskurama

Hinweis: Der Athletik-3-Kampf wird am 01.09.18 komplett durchgeführt (Speero-rama an diesem Tage aber keine DM)!

08.09.18 (Bingen):

Speerorama + Keule + Speerwurf-3-Kampf

16.09.18 (Bad Lauterberg):

Igmanderhammerwerfen

22.09.18 (Neu-Isenburg):

oder 16.06.18

3-Kampf Diskus griechisch + Standweit- und Standzweisprung +

Süddeutsche Meisterschaft im Speerorama (Ausweichtermin)

Mitte Sept. 18 (Pulheim):

Eisenschleuder + Eisenschleuder-3-Kampf

23.09.18 (Heuchelheim):

Schleuderball + Steinstoß-3-Kampf

29.09. und

30.09.18 (Neuss):

Steinstoß-8-Kampf (und EM) und

Steinstoß-10-Kampf (und EM)

03.10.18 (Mutterstadt):

Rundgewicht- + Schottenhammerwerfen

13.10.18 (Neu-Isenburg):

3-Kampf Diskus griechisch +

Standweit- und Standzweisprung

(geblockter Ausweichtermin!)+

Süddeutsche Meisterschaft im Speerorama

Beachte zusätzlich:

 

06.05.18 (Mutterstadt):

DRTV-Bundesligadurchgang mit RKS-RLP-Meisterschaften sowie LA-Pfalzmeister-schaften im Hammer- und Speerwerfen

(Termin gesperrt)

17.06.18 (Burgholzhausen):

Süddeutsche Meisterschaften + Deutschlandcup im Schockorama + Keule + Schleuderball + Steinstoß-3-Kampf

 

Derzeit liegen uns noch nicht alle Termine verbindlich vor. Ferner muss noch ein Abgleich mit den anderen Sportverbänden erfolgen.

3. Zum neuen LSW-Bundesstatistiker wurde Wolfgang Kownatka vom TV Sinzig gewählt. Er setzte sich bei der Wahl gegen den bisherigen Statistiker Jean-Marc Rheder vom LAV Bad Lauterburg durch.

Die Teilnehmer der Mitgliederversammlung sowie der Vorstand würdigten die Verdienste von Jean-Marc Rheder u.a. für die Statistik in den zurückliegenden Jahren und dankten ihm für seinen langjährigen Einsatz.

Außerdem genehmigte die Mitgliederversammlung, dass Jean-Marc Rheder für 2017 nochmals die offizielle LSW-Statistik erstellen und auf eigene Rechnung vertreiben darf. Die Interessenten an dieser LSW-Statistik für 2017 sollten diese frühzeitig bei Jean-Marc bestellen. Details zu Kosten, IBAN für Überweisung etc. werden wir demnächst auf der LSW-Homepage veröffentlichen.

Zusatzinfo zur Vorbereitung von Rekordlisten im Standweit- und Standzweisprung:

Die Rekordlisten im Standweit- und Standzweisprung wurden seit einigen Jahren nicht mehr geführt. Kornelia Wrzesniok (pressekonni@googlemail.com) erklärte sich bereit, ihre bereits umfangreiche Datensammlung hierzu zu aktualisieren, sofern sie entsprechende Daten übermittelt bekommt. Bitte alte Besten- und / oder Ergebnislisten an Kornelia Wrzesniok weiterleiten.

Eine Verknüpfung mit der LSW-Bundesstatistik ist vorgesehen.

Wolfgang Kownatka bei seiner stark beachteten und bemerkenswerten Antrittsrede.

 

4. LSW-WKO:

Bezüglich des – derzeit sehr komplizierten – Punkte-Berechnungsmodus des LSW- Werferzehnkampfes gibt es in den nächsten Jahren, frühestens ab ca. 2019, eine neue Auswertungsgrundlage.

Die Mitgliederversammlung sprach sich aufgrund von Anträgen aus der Mitgliederschaft für die Einführung der „linearen 1.000-Punkte-Regelung“für alle 10 Disziplinen des Werferzehnkampfes aus.

Der Vorstand wurde beauftragt, hierzu bis zur nächsten Mitgliederversammlung ein Konzept vorzulegen, das auch die bestehenden Ungleichgewichtungen bei einigen Teildisziplinen beseitigen wird.

 

Die Vorschriften über die Breiten der Anlaufbahnen und Stoßbalken bei LSW-Wettkämpfen wurden geändert.

Ab dem 01.01.2018 kann von Mindestbreiten von 4,00 m auf bis zu 3,00 m abgewichen werden. Ein Unterschreiten dieser 3,00 m ist allerdings auch in Zukunft nicht zulässig.

 

Das ungarische Igmanderhammerwerfen wurde auf Antrag zahlreicher Mitglieder wieder in das LSW-Hauptprogramm überführt, so dass hier auch wieder DM stattfinden dürfen.

LSW-Spezialsport Deutschland und RKS Phoenix Mutterstadt beschaffen zwei komplette Igmanderhammer-Sätze, die den DM-Ausrichtern leihweise zur Verfügung gestellt werden.

 

Beim Dreikampf Diskus griechisch wurde eine neue Gewichtneuverteilung in die LSW-WKO wie folgt aufgenommen:

M HK, M 20 bis M 45: 3,00 + 3,75 + 5,00 kg

M JA (U 20) + M JB (U 18) + M 50 bis M 65: 2,50 + 3,00 + 3,75 kg

M 70 u.ä. + Schüler A + alle weiblichen Klasse ab Schülerinnen A: 2,00 + 2,50 + 3,00 kg

Hinweis:

Diese Disziplin darf aus sportmedizinischen Gründen erst ab dem Jahrgang W/M 14 ausgeübt werden.

Auch zukünftig bleiben Gewichte unterhalb der zwei (2,00) kg beim Diskus griechisch ausgeschlossen, da sie dem Wesen dieser historischen Disziplin (Werfen mit „überschwerer Scheibe“) extrem widersprechen würden.

 

 

Der Antrag zur Aufnahme von Vier- und Fünfkämpfen im Diskus griechisch in die LSW-WKO und zur Durchführung von LSW-DM wurde erneut abgelehnt. So interessant diese Mehrkämpfe auch sind, würde durch ihre Aufnahme in die WKO eine weitere „Aufblähung“ der LSW-Disziplinen sowie der LSW-DM erfolgen. Ferner entstünde eine „Diskuslastigkeit“, die dem ausgeglichenen LSW-Angebot in der WKO widersprechen würde.

Es ist natürlich auch weiterhin jederzeit zulässig, solche Mehrkämpfe bei normalen Events durchzuführen.

 

Beim Speerwurf-Dreikampf wurden die Regeln denen des DLV angepasst.

 

Zur Vereinheitlichung der Handschuh-Benutzungsregelung bei LSW (mehrere Anträge forderten die einheitliche Übernahme der RKS-Regelung, um das ständige Handschuhwechseln, einmal RKS-Regelung, einmal LSW-Regelung, zu vermeiden) konnte kein Konsens gefunden werden.

Dieser Punkt wurde auf die nächste Mitgliederversammlung vertagt.

Bis dahin soll ferner geprüft werden, ob es weiterhin notwendig ist, beim Speerorama (Stand-Kugelwurfdreikampf) Handschuhe zuzulassen.

 

Beim Standweitsprung darf zukünftig nur noch beidbeinig abgesprungen werden.

 

Der Sprinter-Dreikampf darf zukünftig auch im Freien absolviert werden.

 

Bei handgestoppten Zeiten werden zukünftig 0,24 Sekunden dazugerechnet.

 

Bei Mehrkämpfen müssen zukünftig auch die Leistungen aus den Einzeldisziplinen in der Ergebnisliste aufgeführt werden.

 

Zahlreiche redaktionelle und kleine Änderungen wurden außerdem noch in der LSW-WKO vorgenommen.

 

Die neue WKO wird demnächst auf der LSW-Homepage veröffentlicht werden.

Alle Neuregelungen treten am 01.01.2018 in Kraft.

 

 

5. Bezüglich der geplanten LSW-EM in Jüterbog bestehen derzeit noch erhebliche Probleme. U.a. stehen beim Stadion in Jüterbog im Jahre 2018 (!) Bauarbeiten an, die momentan noch nicht terminiert sind.

LSW-Spezialsport Deutschland steht in Kontakt mit der dortigen Stadtverwaltung und hat dem Ausrichter ein sehr gutes Angebot unterbreitet.

Derzeit werden vom LSW-Vorstand Alternativen zu dem Standort Jüterbog geprüft (Österreich und Tschechien).

Im Vordergrund v. l. n. r.: Daniel Sommerhalter (ehemaliger stellvertretender LSW-Bundesvorsitzender),

Kay Hemberger (LSW-Regionalsprecher von Baden-Wüprttemberg und Bayern) und

Inge Litzel (Kampdrichterwartin Rheinland-Pfalz).

 

6. Werner Ritter beendet Ende September 2018 seine wichtige und jahrelang vorbildlich ausgeübte Funktion als LSW-Webmaster.

Bereits vorab wurde ihm der besondere Dank des Vorstandes und aller Mitglieder für seinen ununterbrochenen engagierten Einsatz für den LSW-Verband ausgesprochen. Eine entsprechende Ehrung wird noch stattfinden.

Die Weichen für die Nachfolge sind gestellt. Ein neuer Verantwortlicher (unserer Phoenix-Webmaster Oliver Schalle) ist gefunden, der in den folgenden Monaten nach und nach eingearbeitet werden wird.

 

7. Das LSW-Wettkampf-Auswerteprogramm steht allen Vereinen zur Verfügung. Bei Interesse bitte eine Mail an den LSW-Vorsitzenden Andreas Hähner senden (reasner@freenet.de).

 

Gerhard Zachrau


Highlandgames in Ludwigsburg-Oßweil

 Reinhard Rhaue in der Masterklasse auf Platz 6!

Reinhard Rhaue, mit 75 kg der mit Abstand leichteste Wettkämpfer in der Runde der Superschwergewichtler über 120 kg, belegte dank seiner technischer Fertigkeiten bei dem großen Highlandersportfest in Ludwigsburg-Oßweil Rang 6. Obwohl der Athlet keine geeigneten Trainingsmöglichkeiten in den  Disziplinen „Tossing the Caber“ (Baumstammwerfen - 4 m lang und 30 kg schwer) und „Weight for Height“ (Gewichthochwurf, wo er übrigens den 19 kg schweren Wurfklotz auf 2,80 m schleuderte!) hat, zog er sich nicht nur in diesen beiden Durchgängen sehr achtbar aus der Affaire. Mit dem einarmig zu werfenden Gewicht kam er auf 9,19 m (mit dem 12,5-kg-Gerät) sowie auf 5,51 m (mit dem 19-kg-Gewicht). Beim 7,5-kg-Schottenhammer ließ er 18,38 und bei dessen „schwereren Bruder“ (10 kg) gute 14,27 m notieren. Beim abschließenden Steinstoßen hatten dann aber die schwereren Athleten erhebliche Vorteile. Reinhard Rhaue kam mit 7,5-kg- sowie mit dem 12,7-kg-Stein auf 7,00 und 4,91 m. Der 6. Platz in der Gesamtwertung sowie einige noch bessere Einzelplatzierungen war der Lohn für einen anstrengenden Arbeitstag.


Werfertag in Überherrn-Altforweiler

 Torsten Lange mit Dreifacherfolg!

An diesem gut besetzten traditionellen Werfertreffen am 22.10.2017 im saarländischen Überherrn-Altforweiler, direkt an der lothringischen Grenze, nahmen auch zwei Mitglieder von Phoenix teil. Torsten Lange (M 70) siegte unangefochten im Gewichtwerfen (13,48 m), um anschließend im Kugelstoßen mit guten 10,71 m sowie im Hammerwerfen mit 33,98 m jeweils vor seinem Teamgefährten Waldemar Wörner, der 10,50 bzw. 32,25 m notieren ließ, zwei weitere 1. Plätze zu belegen.

Das abschließende Diskuswerfen entschied Waldemar Wörner mit 32,15 m für sich. Torsten Lange wurde hier 3.


Meisterschaften unter der Einflugschneise!

Am 21.10.2017 fanden im südhessischen Neu-Isenburg, früher u.a. Austragungsort spannender Highlanderwettkämpfe, die letzten diesjährigen LSW-Meisterschaften statt.

Während sich in der Luft die bereits tief fliegenden und lärmenden Langstreckenflugzeuge zur Landung auf dem nahegelegenen Rollfeld des Frankfurter Flughafens bei Zeppelinheim vorbereiteten, bereiteten sich auf den gut vorbereiteten Sportanlagen des örtlichen TV die Sportler auf ihre Starts vor, ohne dabei in die Luft gehen zu wollen (allenfalls aus Wut über misslungene Versuche!).

Der Pilot war gut beraten, dass er hoch über das Werferfeld flog, um nicht von den Geräten der Athleten getroffen zu werden!
Der Pilot war gut beraten, dass er hoch über das Werferfeld flog, um nicht von den Geräten der Athleten getroffen zu werden!

Kornelia Wrzesniok und Hans-Peter Schabinger, die für diese Veranstaltung verantwortlich zeichneten, hatten alle Hände von zu tun, um gleich drei Deutsche Meisterschaften (Standweitsprung, Stand-Zweisprung und Diskus-griechisch-Dreikampf) sowie die Süddeutschen Meisterschaften im Stand-Kugelwurf-Dreikampf ("Speerorama") zur organisieren und "über die Bühne" zu bringen - was ihnen auch ausgezeichnet gelang.

Die vordere Wurfanlage wartet auf die Wettkänpfer/-innen.
Die vordere Wurfanlage wartet auf die Wettkänpfer/-innen.

Aber zuerst ging es zu den Sprungdisziplinen, die im Innenraum des Stadions absolviert wurden.

Das erfolgreiche M-20- und MHK-Team von Phoenix, das in allen vier Disziplinen siegte.
Das erfolgreiche M-20- und MHK-Team von Phoenix, das in allen vier Disziplinen siegte.

In den Sprungdisziplinen schlugen sich unsere Sportler und Sportlerinnen, die zumeist ja eher dem Wurfsport zugeneigt sind, sehr beachtlich und zeigten überraschend gute Leistungen. In der Klasse M 20 und MHK siegte das Phoenixteam in der Besetzung Ruben Loew, Dr. Klaus Lutter und Reinhard Rhaue jeweils im Stand-Zwei- sowie im Stand-Weitsrpung mit 13,46 m (4,61 + 4,33 + 4,52) bzw. 6,71 m (2,35 + 2,30 + 2,06).

Auch die beiden Team-DM-Titel in der Klasse M 60 gingen an Phoenix. Dr. Klaus Lutter, Reinhard Rhaue und Norbert Gundermann kamen im Stand-Weitsprung auf sehr gute 6,30 m (2,30 + 2,06 + 1,94). Im Standweitsprung der M 60 lieferten Günther Jakob, Dr. Klaus Lutter und Reinhard Rhaue 13,09 m ab (4,24 + 4,33 + 4,52).

 

Dr. Klaus Lutter bei einer seiner gelungenen Sprungeinlagen.
Dr. Klaus Lutter bei einer seiner gelungenen Sprungeinlagen.
Dr. Klaus Lutter im Landeanflug!
Dr. Klaus Lutter im Landeanflug!

Auch in den Einzelwertungen waren die Athletin (Dr. Bergita Ganse) und die Athleten mit, in anbetracht der kühlen Witterung und der leistungsbeeinträchtigenden Nässe, sehr guten Leistungen überaus erfolgreich.

Im Stand-Zweisprung belegten Ruben Loew und Reinhard Rhaue in der MHK-Klasse (Allkategorie) die Plätze 5 und 6.

Bei den M 20 wurde Ruben Loew Vizemeister mit 4,61 m.

Drei Meistertitel für Phoenix holten danach Dr. Klaus Lutter (M 60 - 4,33 m), Reinhard Rhaue (M 65 - 4,52 m!) und Günther Jakob (M 70 - 4,24 m).

Im Stand-Weitsprung kamen Ruben Loew - der zudem noch 2. bei den M 20 wurde - und Dr. Klaus Lutter in der MHK-Klasse auf die Plätze 4 und 5. Auch Dr. Bergita Ganse belegte in der Hauptklasse Rang 5.

Sogar vier Meistertitel für Phoenix holten danach Dr. Klaus Lutter (M 60 - 2,30 m) vor Norbert Gundermann (1,94 m), Reinhard Rhaue (M 65 - 2,06 m!),  Günther Jakob (M 70 - 4,21 m) und Dr. Bergita Ganse (W 35 - 1,93 m).

Dr. Bergita Ganse mit vorbildlicher Sprunghaltung.
Dr. Bergita Ganse mit vorbildlicher Sprunghaltung.

In den danach folgenden Wurfdisziplinen blieben die Phoenixsportler/-innen erwartungsgemäß ebenfalls auf klarem Erfolgskurs.

Vorher war aber ein kleiner Zwischenstopp unter der Birke angesagt: "Die Ruhe vor dem Sturm!"

Günther Jakob (links) harret der Dinge, die da kommen. Rechts von ihm Günter Metz vom TV Burgholzhausen, der in der Klasse M 75 dominierte.
Günther Jakob (links) harret der Dinge, die da kommen. Rechts von ihm Günter Metz vom TV Burgholzhausen, der in der Klasse M 75 dominierte.

Bei den M 60 gab es mit hervorragenden Leistungen und DM- und EM-Rekorden (!) zwei knapp erkämpfte Doppelsiege im Diskus griechisch sowie im "Speerorama" von Norbert Gundermann (65,29 bzw. 53,24 m) ...

 Norbert Gundermann wird von Wettkampf zu Wettkampf stärker.
Norbert Gundermann wird von Wettkampf zu Wettkampf stärker.

... vor seinem Teamkaeraden Dr. Klaus Lutter, der mit 64,69 bzw. 51,64 m auch noch über den alten Rekorden geblieben war.

Dies war erneut die Grundlage für ein sehr starkes M-60-Team, dass zusammen mit dem Ultramehrkämpfer und Teamleader Reinhard Rhaue auch die Mannschaftswertungen gewann (Diskus griechisch: 185,20 m - Kugelwurf: 156,92 m).

Dr. Klaus Lutter mit der schweren Scheibe.
Dr. Klaus Lutter mit der schweren Scheibe.

Außerdem hatte Reinhard Rhaue bei den M 65 im Diskus griechisch sowie beim Kugelwurf-Dreikampf mit 55,22 bzw. 53,04 m deutlich "die Nase vorne".

Reinhard Rhaue, soeben erst vom Wüstentraining im Eastern Dessert in Ägypten zurück, genießt den leichten Nieselregen.
Reinhard Rhaue, soeben erst vom Wüstentraining im Eastern Dessert in Ägypten zurück, genießt den leichten Nieselregen.

Ruben Loew (M 20) ist ebenfalls wieder stark im Kommen und war der entscheidende Mann in den MHK- und M-20-Teams, die jeweils den DM-Titel gewannen. Im Diskus griechisch und im Kugelwurf erreichte er - jeweils zusammen mit Dr. Klaus Lutter und Norbert Gundermann - 162,06 bzw. 160,39 m.

Außerdem siegte er im Kugelwurf-Dreikampf (71,86 m). Im Dreikampf Diskus griechisch wurde er Deutscher Vizemeister mit 61,30 m.

Er war wieder einmal der erfolgreichste Athlet von Phoenix.

Ruben Loew schleudert mit allen Kugeln die Tagesbestweiten.
Ruben Loew schleudert mit allen Kugeln die Tagesbestweiten.

Dr. Bergita Ganse hatte mit ihren weitesten Versuchen Pech, die infolge der nassen Ringe knapp ungültig gewertet wurden. Dennoch kam sie zu einem klaren Doppelsieg in der Klasse W 35 (Diskus griechisch: 48,02 und Kugelwurf: 39,28 m).

Ferner belegte sie bei den WHK die Plätze 2 und 3.

Dr. Bergite Ganse beim Kugelwurf-Wettkampf.
Dr. Bergite Ganse beim Kugelwurf-Wettkampf.

Der ab 15.00 Uhr angekündigte Dauerregen blieb glücklicherweise aus. Lediglich einige Tropfen Regenwasser - oder war es Kerosin (?), das üblicherweise über der Pfalz abgelassen wird  - sorgten für Erfrischung in der Hitze des Gefechts.

Das Phoenixteam sammelt sich unter der Birke.
Das Phoenixteam sammelt sich unter der Birke.

Günther Jakob stand seinen Teamgefährten nicht nach. Nachdem er beide Sprungdisziplinen in der Klasse M 70 mit hervorragenden Leistungen (zumal bei nasskalter Witterung) klar für sich entschieden hatte, zwischendurch auch noch beim siegreichen M-60-Sprungteam ausgeholfen hatte, ließ er auch beim Werfen nichts anbrennen und siegte hier jeweils deutlich (Diskus griechisch: 53,27 und 50,57 m). Besonders bemerkenswert war hierbei seine Weite mit dem 2,50-kg-Diskus (18,18 m).

Das Beobachtertrio! In der Mitte Günther Jakob.
Das Beobachtertrio! In der Mitte Günther Jakob.

RKS Phoenix Mutterstadt war nicht nur aufgrund der Tatsache, dass er mit acht Sportlerinnen und Sportlern der teilnehmerstärkste Sportclub war, (auch) der erfolgreichste Verein des Tages. Anbetracht der hierfür allerdings erforderlichen hohen Startgebühren (390,00 Euro) werden wir baldmöglichst die Frage zu prüfen haben, ob wir als kleiner Verein mit fast nur sportaktiven Mitgliedern dauerhaft diese hohen Aufwendungen finanzieren können.

Das Regendach musste glücklicherweise nicht "in Aktion treten"!
Das Regendach musste glücklicherweise nicht "in Aktion treten"!

Dr. Ernst Zuber ist seit Jahren eine feste Größe in der Klasse M 85. Er hilft zudem auch immer wieder durch Zusatzstarts bei den jüngeren Altersklassen aus.

Er siegte in den Disziplinen Dreikampf Diskus griechisch und Stand-Kugelwurf-Dreikampf ("Speerorama") mit 32,47 und 35,49 m.

Dr. Ernst Zuber und Fred Weber (TSV Husum - rechts im Bild) erhalten vom Ausrichter (Hans-Peter Schabinger) ein "flüssiges" Gastgeschenk.
Dr. Ernst Zuber und Fred Weber (TSV Husum - rechts im Bild) erhalten vom Ausrichter (Hans-Peter Schabinger) ein "flüssiges" Gastgeschenk.

Der Speer- und Keulenwerfer Ruben Loew ist u.a. Spezialist im "Speerorama". *1) In der Männer-Hauptklasse (Allkategorie) siegte er mit ausgezeichneten 71,86 m. Reinhard Rhaue belegte Rang 3 vor Norbert Gundermann und Dr. Klaus Lutter. Dies war ein weiteres tolles Ergebnis für Phoenix.

*1) Dieser - übliche - Begriff (Speerorama) für diese, von "El Creativo" Erwin Kollmar creierte, Mehrkampfdisziplin ist sehr missverständlich, denn vermutet man hierbei doch eine reine Speerwurfdisziplin und keine Zubringerübung! Der richtige Begriff lautet daher Stand-Kugelwurf-Dreikampf.

 

Ruben Loew bei einer seiner zahlreichen Siegerehrungen.
Ruben Loew bei einer seiner zahlreichen Siegerehrungen.

Nicht  nur in der Klasse M 35 schnitt Dr. Bergita Ganse als Dreifachsiegerin gut ab, sondern auch in der Damen-Hauptklasse. Hier belegte sie die Plätze 3 (Kugelwurf) und 2 (Diskus) mit 39,02 bzw. 48,02 m.

Hans-Peter Schabinger gratuliert Dr. Bergita Ganse zu ihren Erfolgen.
Hans-Peter Schabinger gratuliert Dr. Bergita Ganse zu ihren Erfolgen.

Gertrud Böhm belegte in der Hauptklasse 2 x Rang 4. Bei den W 65 kam sie trotz vorangegangener Verletzungspause zu einem Doppelsieg (29,09 bzw. 20,13 m).

Gertrud Böhm überzeugte mit guten Leistungen.
Gertrud Böhm überzeugte mit guten Leistungen.

Dr. Ernst Zuber schaffte im Dreikampf Diskus griechisch in der AK 85 einen EM- und DM-Rekord (32,47 m)!

Dr. Ernst Zuber zeigte erneut ausgezeichnete Leistungen und wurde mit zwei Goldmedaillen geehrt.
Dr. Ernst Zuber zeigte erneut ausgezeichnete Leistungen und wurde mit zwei Goldmedaillen geehrt.

Reinhard Rhaue, erneut direkt aus der Schweiz angereist, zeigte insbesondere beim Zweisprung aus dem Stand sowie beim Kugelwerfen seine besten Leistungen. Zudem war er in allen AK- sowie in fast allen MHK-Mannschaften von Phoenix ein wichtiger Teilnehmer.

So kann es passierren, wenn man vier Einzel- und vier Teamstarts absolviert. Das Gewicht der vielen Medaillen zwingen einen Athleten am Ende zu Boden!
So kann es passierren, wenn man vier Einzel- und vier Teamstarts absolviert. Das Gewicht der vielen Medaillen zwingen einen Athleten am Ende zu Boden!

Da die Zeit bereits weit fortgeschritten war, verzichteten wir auf die übliche "Abschluss-besprechung", die in einem nahegelegenen Lokal angedacht war. Wir fuhren stattdessen alle direkt nach Hause, um so die Chance zu erhalten, den abendlichen Stau auf der BAB sowie den avisierten Regenguss (der jedoch einige von uns zwischen Lorch und Viernheim ereilte) zu vermeiden.

So ging erneut ein sehr interessanter Wettkampftag, einmal "einer der anderer Art", zu Ende. Nicht alle von uns waren mit ihren Leistungen zufrieden (die Vereinsführung sehr wohl), doch ist am Ende einer sehr langen und intensiven Saison sowie bei niedrigen Temperaturgraden ein gewisser Leistungsabfall üblich (natürlich nicht zwingend).


Wurf-Fünf- und Werfer-Zehnkampf bei Phoenix

Am 14.10.2017 nutzten einige Unentwegte das tolle Herbstwetter und die sonstigen optimalen Bedingungen, um einen nur noch sehr selten angebotenen Werferzehnkampf sowie durch den zusätzlichen Gewichtwurf mit dem "Heavy-Weight" auch noch einen Wurf-Fünfkampf ("Weight-Pentathlon") zu absolvieren.

Nach Verflüchtigung der in den Rheinauen häufigen Frühnebel kam rechtzeitg die Sonne hervor und sorgte für eine optimal funktionierende Muskulatur.

Doch zuerst galt es, sich auf den folgenden "Achtstunden-Gewaltakt" vorzubereiten. Sehr hilfreich war hierbei u.a. der aus Weinmünster eigens eingeflogenene Zwiebelkuchen sowie die aus Vierheim angekarrten Backwaren und Getränke.

Der Phoenixvorsitzende Dominique Zachrau (rechts) überwacht die Vorbereitungsmaßnahmen von Norbert Gundermann (links) und Dr. Klaus Lutter (im Hintergrund).
Der Phoenixvorsitzende Dominique Zachrau (rechts) überwacht die Vorbereitungsmaßnahmen von Norbert Gundermann (links) und Dr. Klaus Lutter (im Hintergrund).

Zunächst galt es aber, sich gut auf die bevorstehenden sportlichen Herausforderungen optimal vorzubereiten.

Natascha Wolf in der Aufwärmphase! Es wir ein hervorragender Fünfkampf werden!
Natascha Wolf in der Aufwärmphase! Es wir ein hervorragender Fünfkampf werden!

Der besondere Dank gilt den Kampfrichtern von Phoenix, die sich immer wieder in den Dienst der Gemeinschaft stellen und ohne die wir die vielen schönen Wettkämpfe nicht durchführen könnten.

Bespielhaft nennen wir hier Bettina Loew, Hans-Günther Gref (der daneben auch stets Hintergrundinformationen und schöne Bilder liefert und daher meist selbst nicht auf den Fotos erscheint), Kurt Büttler, Sven Griesheimer, Lutz Caspers und Bernhard Tretter.

Bernhard Tretter visiert den Einschlagskrater an.
Bernhard Tretter visiert den Einschlagskrater an.

Erstmals als Kampfrichter im Einsatz waren  Natalie Tag und Steffen Klein, unser engagierter Jugendsprecher.

Natalie Tag und Steffen Klein an ihrem Arbeitsplatz.
Natalie Tag und Steffen Klein an ihrem Arbeitsplatz.

Phoenixwerfer stark beim Weight-Pentathlon

Die Phoenix-M-60-Mannschaft, seit dem 27.08.17 (Zella-Mehlis) amtierender Deutscher Vizemeister mit 9.301 Punkten, ist auch in geänderter Formation derzeit kaum zu schlagen. Beim stark besetzten Mehrkampfmeeting am 14.10.2017 in Mutterstadt nutzten Günter Luckmann, Norbert Gundermann und Gerhard Zachrau ihren Heimvorteil weidlich aus und siegten klar mit 9.327 Punkten (Deutsche Jahresbestleistung).

Auch in den Einzelwettkämpfen zeigten die Phoenixathleten durchweg gute Leistungen. Bei den M 45 belegte Gerhard Zachrau Rang 1 vor Dr. Klaus Lutter, welcher wiederum bei seinem Sieg in der M-60-Klasse mit 2.973 Punkten nur knapp die begehrte 3.000-Punkte-Grenze verfehlte. Den 2. Platz belegte hier Norbert Gundermann, der trotz einer Verletzung noch gute 2.648 Punkte „einfuhr“.

Auch bei den M 65 gab es einen Phoenix-Doppelerfolg. Gerhard Zachrau siegte mit Deutscher Jahresbestleistung (4.169 P.) vor Günter Luckmann.

Gerhard Zachrau und Dr. Klaus Lutter haben gut lachen!
Gerhard Zachrau und Dr. Klaus Lutter haben gut lachen!

Bei den M 70 belegten Günther Jakob und Phoenixtrainer Kurt Büttler (2.768 bzw. 2.547 Punkte) hinter dem amtierenden Seniorenweltmeister im Speerwerfen, Helmut Hessert, die Plätze 2 und 3.

Kurze Verschnaufpause! V. l. n. r.: Dr. Bergite Ganse, Kurt Büttler, Bettina Loew und Helmut Hessert.
Kurze Verschnaufpause! V. l. n. r.: Dr. Bergite Ganse, Kurt Büttler, Bettina Loew und Helmut Hessert.

Die besten Hammerwurfergebnisse des Tages lieferten Udo Giehl (52,17 m), Gerhard Zachrau (45,20 m), Kurt Büttler (36,71 m) und Natascha Wolf (42,95 m) ab.

Udo Giehl bei einer "Zugübung".
Udo Giehl bei einer "Zugübung".

Erich Kreit und Dr. Ernst Zuber siegten erwartungsgemäß in den Klassen M 80 bzw. M 85 (2.422 bzw. 2.978 P.).

Toll in Form war Natascha Wolf (W 35), die mit 3.089 Punkten ihre persönliche Bestleistung nur denkbar knapp verfehlte und vor ihrer Teamkollegin Dr. Bergita Ganse blieb.

Gertrud Böhm wurde bei den W 65 mit persönlicher Jahresbestleistung (2.683 P.) ebenfalls Siegerin.

Im Kugelstoßen fielen Ruben Loew, Dr. Klaus Lutter  und Dr. Bergita Ganse mit guten Weiten (11,76 - 11,41 - 11,08 m) besonders auf.

Das Speerwerfen stand ganz im Zeichen von Ruben Loew, der 46,00 m notieren ließ, Helmut Hessert, der auf 40,56 m kam sowie Dr. Bergita Ganse mit 34,47 m.

Vor den weiten Speerwürfen war eine intensive Materialprüfung angesagt!
Vor den weiten Speerwürfen war eine intensive Materialprüfung angesagt!

Im Diskuswerfen waren Gerhard Zachrau, Dr. Klaus Lutter, Norbert Gundermann und Natascha Wolf am stärksten (46,01 - 37,52 - 34,85 - 35,10 m).

Natascha Wolf war erneut in Topform!
Natascha Wolf war erneut in Topform!

Im Gewichtwerfen erzielte der ehemalige Olympiateilnehmer im Hammerwerfen, Lutz Caspers, mit 16,12 m trotz einer hartnäckigen Verletzung die größte Weite.

Der (rhein-)hessische Block! V. l. m. r.: Peter Schneider, Erich Kreit (verdeckt), Günther Jakob, Helmut Hessert (halb verdeckt), Lutz Caspers, Dieter Kärmer und Udo Giehl (rechts im Hintergrund).
Der (rhein-)hessische Block! V. l. m. r.: Peter Schneider, Erich Kreit (verdeckt), Günther Jakob, Helmut Hessert (halb verdeckt), Lutz Caspers, Dieter Kärmer und Udo Giehl (rechts im Hintergrund).

Werfer-Zehnkampf

 

Zum Ende der Wettkampfsaison, nachdem fast alle Meisterschaften abgeschlossen sind, bildet der Werfer-Zehnkampf wie jedes Jahr den letzten Höhepunkt des Jahres. Der klassische Werfer-Zehnkampf, vor vielen Jahren von Erwin Kollmar konzipiert, besteht aus dem Disziplinen Hammer-, Diskus-, Speer-, Keulen-, RKS-Gewicht-, Einarmgewicht- und Schleuderballwerfen sowie aus Kugelschocken, Kugel- und Steinstoßen. Erneut war RKS Phoenix Mutterstadt auf den von der Gemeinde in einen vorzüglichen Zustand versetzten Anlagen der Ausrichter dieser komplizierten und sehr anspruchsvollen Ausdauer- und Vielseitigkeitsprüfung.

Phoenix nutzte seinen Heimvorteil zu zahlreichen Mannschaftssiegen. In der offenen sowie in der M-20-Klasse holte Phoenix (Ruben Loew, Dr. Klaus Lutter und Gerhard Zachrau) mit 14.770 P. den Sieg.

Rubel Loew beseitigt die unter dem Gewicht der "schersten Schwerathleten" zuzusammengebrochene Bank aus der Steinstoßanlage.
Rubel Loew beseitigt die unter dem Gewicht der "schersten Schwerathleten" zuzusammengebrochene Bank aus der Steinstoßanlage.

Auch das M-60-Team (Dr. Klaus Lutter, Norbert Gundermann, Günter Luckmann und Gerhard Zachrau) ließ sich mit Deutscher Jahresbestleistung (17.347 P.) in die Siegerlisten eintragen.

Günter Luckmann beim Keulenwerfen.
Günter Luckmann beim Keulenwerfen.

Dr. Ernst Zuber stellte sich in den Dienst der M-70-Crew mit Kurt Büttler und Günther Jakob. Die hierbei erzielten 13.110 Punkte bedeuten Deutsche Jahresbestleistung.

Kurt Büttler bei einer Steinstoßtrockenübung.
Kurt Büttler bei einer Steinstoßtrockenübung.

Trotz eines längeren Trainingsrückstandes zeigte Dr. Ernst Zuber, neben den Zusatz-würfen für das M-70-Team, auch sehr gute Würfe in den 10 Disziplinen in seiner eigentliche Alterklasse M 85.

Dr. Ernst Zuber beim Steinstoßanlauf.
Dr. Ernst Zuber beim Steinstoßanlauf.

Das Damenteam der W 35 (Dr. Bergita Ganse, Natascha Wolf und Gertrud Böhm) sorgte mit 11.137 P. für einen neuen Deutschen Rekord.

Gertrud Böhm und Gerhard Zachrau "bereiten" sich auf ihre nächsten Einsätze vor.
Gertrud Böhm und Gerhard Zachrau "bereiten" sich auf ihre nächsten Einsätze vor.

Zu Einzelsiegen kamen Ruben Loew (M 20 – 6.016 P.), Norbert Gundermann (M 60 – 5.312 P.) vor Dr. Klaus Lutter (5.848 P.), Gerhard Zachrau (M 65 – 6.187 P.) vor Günter Luckmann (5.819 P.), Erich Kreit (M 80 – 3.177 P.), Dr. Ernst Zuber (M 85 – 3.294 P.), Gertrud Böhm (W 65 – 3.581 P.) und Dr. Bergita Ganse (W 35 – 5.947 P.) vor Natascha Wolf.

Kurt Büttler (5.477 P.) und Günther Jakob (4.991 P.) kamen in der Klasse M 70 hinter Helmut Hessert auf die Plätze 2 und 3.

Vorbereitung auf das Hammerwerfen!
Vorbereitung auf das Hammerwerfen!

Die besten Einzelleistungen beim Schleuderball- und Keulenwerfen „lieferten“ Ruben Loew (52,90 bzw. 62,98 m) und Dr. Klaus Lutter (47,46 bzw. 51,09 m) ab. Weitere gute Leistungen erzielten Gerhard Zachrau im Diskus- und Hammerwerfen (46,01 bzw. 45,20 m), Helmut Hessert im Speer- und Keulenwerfen (40,56 bzw. 50,06 m), Dr. Bergita Ganse mit 50,41 m im Keulenwerfen sowie Natascha Wolf mit 42,95 m im Hammer- und 41,71 und 35,10 m im Keulen- und Diskuswerfen.

Die Riege 1 beim obilgatorischen Fototermin.
Die Riege 1 beim obilgatorischen Fototermin.

Nachdem die Kampfrichter und Sportler beim Abräumen des Platzes mitgeholfen hatten, wurde der Abschluss der Veranstaltung im nahegelegenen Schäferhundeverein, quasi als 12. Übung des Tages, gefeiert.


Torsten Lange in Siegeslaune

Beim Werfermeeting in Aschaffenburg siegte Torsten Lange (M 70) von Phoenix Mutterstadt im Hammerwerfen und Kugelstoßen (34,14 und 11,18 m). Beim Diskuswerfen belegte er zudem noch Rang 2.


Göthel in Form

Mario Göthel belegte beim sehr stark besetzten Wurf-Fünfkampf im bayerischen Bogen mit guten 2.954 Punkten den 4. Platz bei den M 55. Er hatte bei allen Einzelresultaten noch „Luft nach oben“ und erzielte folgende Weiten: Hammer: 32,09 m, Kugel: 11,30 m, Diskus: 29,51 m Speer: 28,83 m, Gewicht: 13,07 m.

 

Rhaue in Fahrt

Reinhard Rhaue, der M-65-Bronzemedaillengewinner der Deutschen Meisterschaft in Zella-Mehlis sowie der 2. der Süddeutschen Meisterschaften in Nieder-Olm (jeweils im Internationalen Fünfkampf) bewies erneut, dass auch die Werfer von Phoenix ganz passabel rennen können. Beim diesjährigen Abschluss-Sportfest in Stuttgart belegte Reinhard Rhaue mit 2:45,65 min über 800 m Rang 1 bei den M 65.

 

Lutter und Loew in Siegeslaune

Beim Werfertag in Villmar (Hessen-Nassau) belegte Dr. Klaus Lutter (M 60) von Phoenix ausnahmslos 1. Plätze. Beim Keulen- und Eisenschleuderwerfen kam er auf 37,66 bzw. 38,77 m. Das „antike“ (griechische) Standdiskuswerfen mit überschwerer Scheibe ging mit Würfen knapp unterhalb der begehrten 21-m-Linie (20,96 m!) ebenfalls an den vielseitigen Phoenixathleten. Beim Stand-Diskuswurf- und dem Stand-Kugelschock-Dreikampf (89,72 und 56,76 m) sowie beim Stand-Kugelstoß-Fünfkampf (dem sog. Shotorama) wurden 50,35 m notiert. Er lag ferner jeweils im Standkugelwurf-Drei-, Athletik-Zwei- sowie im Athletik-Dreikampf deutlich vorne.

Mannschaftskollege Ruben Loew (M 20), der bereits am Vortag mit Siegen und tollen Leistungen und Siegen (u.a. Speerwurf: 42,50 m, Schleuderball: 55,30 m und Steinstoßen: 8,61 m – persönliche Bestleistung!), zeigte sich auch am 2. Tag der Wettkampfserie von seiner besten Seite.

Ruben Loew mit vollem Einsatz beim Steinstoßen!
Ruben Loew mit vollem Einsatz beim Steinstoßen!

Im Keulen- und Eisenschleuderwerfen (45,50 m) sowie im Kugelschock-Drei-, Kugelwurf-Drei- und Kugelstoß-Fünfkampf siegte er ebenso wie im Athletikdrei- und -zweikampf, den er mit persönlicher Bestleistung abschloss. Außerdem gewann er noch das „historische“ Diskuswerfen (Standdiskuswerfen mit überschwerer Scheibe). Er erhielt vom Veranstalter den Pokal für den „positiv auffälligsten“ Sportler überreicht.

 

Günther Jakob in Form

Bei den Süddeutschen LA-Mehrkampfmeisterschaften im rheinhessischen Nieder-Olm belegte Gotthold Knecht (M 65) im Dreikampf (100 m – Weitsprung – Kugelstoßen) in einem starken Teilnehmerfeld Rang 5.

In diesem klassischen LA-Dreikampf trat auch der vielseitige Athlet Günther Jakob an. Er siegte trotz großen Pechs beim Weitsprung mit hervorragenden 1.879 Punkten und lag damit über 250 Punkte vor dem Silbermedaillengewinner. Der Routinier hat das Potential, bei einigermaßen guten Bedingungen die „magische“ 2.000-Punkte-Grenze auch bei dieser schwersten Version des Dreikampfes zu übertreffen, die er in übrigens diesem Jahr bereits mehrfach in anderer Disziplin-Konstellation überboten hat.

Gut in Fahrt war auch erneut der 2. Phoenixvorsitzenden Reinhard Rhaue, der in der Klasse M 65 startete.

V. l. n. r.: Helmut Zimemrmann (Trainer), Günther Jakob, Torsten Lange, Kurt Büttler (Trainer) und Reinhard Rhaue.
V. l. n. r.: Helmut Zimemrmann (Trainer), Günther Jakob, Torsten Lange, Kurt Büttler (Trainer) und Reinhard Rhaue.

Der extrem vielseitige Athlet, 3. der diesjährigen Deutschen Fünfkampfmeisterschaft in Zella-Mehlis, verpasste in einem ebenfalls großen, aber vor allen Dingen leistungsstarken Teilnehmerfeld, mit sehr guten 3.018 Punkten nur denkbar knapp die Goldmedaille. Aber mit durchweg ausgeglichenen und guten Leistungen (Weit: 4,08 m – Speer: 29,65 m – 200 m: 30,32 sec – Diskus: 30,03 m – 1.500 m: 6:23,61 min) gewann er Silber.

Der sich derzeit noch im Trainingsaufbau befindliche Günther Luckmann belegte in dieser Klasse Rang 7.

V. l. n. r.: Günter Luckmann - Gotthold Knecht - Reinhard Rhaue.
V. l. n. r.: Günter Luckmann - Gotthold Knecht - Reinhard Rhaue.