Berichte 2024 II

 


DM im Rasenkraftsport in Fürth (Odenwald)

Am 20.07.2024 errang der Halbschwergewichtler Bastian Küver (RKS Phoenix Mutterstadt) die Silbermedaille im Steinstoßen (9,02 m) und zeigte hierbei noch deutlich „Luft nach oben“. Im Schwergewicht wurde sein Teamkollege Hendrik Szabó zwei Mal 2. (Hammerwerfen und Steinstoßen) und 3. im RKS-Dreikampf.

Im Superschwergewicht wurde Steffen Klein mit guten 8,19 m 6. im Steinstoßen. In den drei anderen Wertungen belegte er jeweils Rang 10.

Leichtgewichtlerin Anne Reuschenbach wurde jeweils 5. im Hammerwurf (35,29 m) und im Dreikampf (1.990 Punkte). Zudem wurde sie noch zwei Mal 6. im Gewichtwerfen (17,78 m) und Steinstoßen.

Katharina Schiele (Schwergewicht), mehrfache RKS-Deutschen Meisterin, gewann mit ausgezeichneten 12,48 m Silber im Steinstoßen. Im Hammer- und Gewichtwerfen (36,47 bzw. 20,76 m) und im Dreikampf (2.439 P.) wurde sie jeweils 6.

Ulrike Schiele wurde im Steinstoßen 9.

In der Besetzung Katharina Schiele, Silke Meier und Anne Reuschenbach wurde das Phoenix-Damenteam 6. mit 5.734 Punkten.

Das Herrenteam kam nicht zustande, da derzeit keine Feder- und Leichtgewichtler einsatzfähig sind, um die sechs Gewichtsklassenpositionen zu besetzen.

 

Bundesligaendkampf im Rasenkraftsport in Fürth (Odenwald)

Am 21.07.2024 errang das Damenteam (Silke Meier, Kristina Telge und Anne Reuschenbach) von RKS Phoenix Mutterstadt mit 5.877 Relativpunkten Rang 5 und zog sich damit sehr achtbar aus der Affaire. Die in den Bundesligavorkämpfen erreichten deutlich höheren Punktzahlen (u.a. 9.135 am 21.05.) waren wegen des Fehlens von Renate Ansel, Samantha Borutta, Katharina Schiele und Bettina Schardt an diesem Tage nicht möglich.

Stark waren die Steinstoß- und Gewichtwurfleistungen der mehrfachen Deutschen Steinstoßmeisterin Kristina Telge (17,29 bzw. 8,84 m) und der Mehrkämpferin Anne Reuschenbach (17,07 bzw. 8,83 m), welche zudem mit 35,59 m Jahresbestleistung und damit eine - für eine Leichtgewichtlerin - hervorragende Weite erzielte.

Silke Meier sorgte durch ihren gelungenen Einsatz für die Crew für die noch fehlenden Punkte.

V. l. n. r: Silke Meier, Kristina Telge, Anne Reuschenbach.
V. l. n. r: Silke Meier, Kristina Telge, Anne Reuschenbach.

Ebenso Platz 5 erreichte die Herrenmannschaft von RKS Phoenix Mutterstadt (7.497 Relativpunkte). Stärkster Werfer im Team war mit 2.023 RP erwartungsgemäß Hendrik Szabó, der 45,98, 16,56 und 7,60 m im Hammer- und Gewichtwerfen sowie im Steinstoßen notieren ließ.

Bester Steinstoßer in der Mannschaft war überraschend Dominique Zachrau (7,70 m), der zudem auf 1.666 RP kam.

Stärkster Gewichtwerfer war Steffen Klein (1.850 RP) mit 17,07 m. Im Steinstoßen kam er auf 7,66 m.

Altmeister Franz Pauly (1.958 RP) war wieder die Zuverlässigkeit in Person. Er warf mit dem 12,50-kg-Gewicht gute 15,52 m. Im Hammerwerfen blieb er mit 37,66 m nur geringfügig hinter den Leistungen seines ehemaligen Hammerwurfschülers Dominique Zachrau (37,71 m) sowie Steffen Klein (38,50 m).

Franz Pauly beim Steinstoßen.
Franz Pauly beim Steinstoßen.

Wurf-Fünfkampf in Essingen, Borutta in Schönebeck

Beim 18. Schönecker SoleCUp (20.7.) landete Samantha Borutta im Hammerwurf auf Platz drei. Hinter der US-Amerikanerin Janeé Kassanavoid, die mit 73,13 Metern die Konkurrenz dominierte, und Lauren Bruce aus Neuseeland (69,44 m) warf Samantha 68,31 Metern. Damit konnte sie sich als beste deutsche Werferin vor Aileen Kuhn (LAZ Ludwigsburg; 67,91 m) und Michelle Döpke (TSV Bayer 04 Leverkusen; 66,56 m) behaupten. 

Katharina Schiele ging einen Tag nach ihrem zweiten Platz bei den Deutschen Meisterschaften im Rasenkraftsport in Fürth/Odenwald im Steinstoßen (12,48 m) am Sonntag (21.7.) in Luxemburg im Kugelstoßen an den Start. Beim CAS Meeting International in Schifflange erzielte sie 13,55 Meter und wurde Siebte.

In Essingen in der Nähe von Aalen fand die Wurffünfkampf Challenge (20.7.) statt. Beste Wetterbedingungen und gut hergerichtete Wettkampfanlagen mit engagierten Kampfrichtern erwarteten vier Phoenixler, die sich auf den Weg in den Osten Baden-Württembergs gemacht hatten. 

Edgar Schubert erwischte in der M70 mit neun Teilnehmern das größte Starterfeld in Essingen und konnte sich am Ende mit sehr guten 3338 Punkten und knapp 300 Punkten Vorsprung durchsetzen. In der aktuellen deutschen Jahresbestenliste liegt Edgar damit jetzt auf Platz drei. Herausragend dabei der Gewichtwurf auf 15,87 Meter, der Edgar auf Platz zwei in der nationalen Bestenliste brachte. Mit dem Hammer erzielte er 38,37 m, mit der Kugel 9,34 m, mit dem Diskus 34,12 m und mit dem Speer 30,85 m. Renate Ansel erreichte im Wurf-Fünfkampf der W50 2811 Punkte. Damit schob sie sich in der deutschen Jahresbestenliste auf Platz drei. Renates Leistungen im Einzelnen: 36,80 m mit dem Hammer, 12,07 m mit dem Gewicht, 27,80 m mit dem Diskus, 9,24 m mit der Kugel und 20,91 m mit dem Speer. Maik Arendt konnte sein DM-Ergebnis aus diesem Jahr in der M45 um über 100 Punkte auf 2942 Punkte steigern, in der deutschen Bestenliste schob er sich auf Platz vier vor. Bei Maik einmal mehr überragend seine 47,04 im Speerwurf. Die weiteren Resultate: 10,34 m mit der Kugel, 29,43 m mit dem Diskus, 34,87 m mit dem Hammer und 11,10 m mit dem Gewicht. Ulrich Löcher schaffte in der M60 2424 Punkte und Platz drei. Dabei ging es ihm darum, trotz seiner Schulterverletzung einen Wurf-Fünfkampf durchzubringen, um in 2024 ein Ergebnis stehen zu haben. Ulis Einzelleistungen: 25,31 m mit dem Diskus, 30,37 m mit dem Speer, 10,38 m mit der Kugel sowie Hammer- und Gewichtwurf mit jeweils nur einer Drehung mit 27,64 und 11,48 m. 


Katharina Schiele und Bettina Schardt in BaWü erfolgreich

Samantha Borutta hat beim Internationalen LAZ-Meeting in Rhede (14.7.) Platz drei im Hammerwurf belegt. Mit 67,50 Metern musste sie nur zwei chinesischen 70-Meter-Werferinnen den Vortritt lassen.

Katharina Schiele und Bettina Schardt waren bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften der Aktiven (13./14.7.) in Stuttgart erfolgreich. Katharina stieß die Kugel auf 14,08 Meter und sicherte sich damit hinter Olympiateilnehmerin Alina Kenzel (18,42 m) und Lea Riedel (16,98 m) die Bronzemedaille. Im Hammerwurf kam Katharina mit einer Steigerung auf 37,13 Metern auf Platz neun. Bettina stellte sich den bis zu 34 Jahre jüngeren Konkurrentinnen im Diskuswurf und überraschte mit Platz vier. Mit 42,66 Metern und gleich vier Würfen über 42 Metern überzeugte die W50-Seniorin. Eine Woche zuvor hatte Bettina bei den Badischen Meisterschaften der Aktiven in Schutterwald (7.7.) mit neuem Baden-Württembergischen W50-Rekord von 43,64 Metern den Titel im Diskuswurf der Frauen geholt. 

Beim Werferabend in Eppstein (16.7.) ließ Bettina den Diskus auf 42,73 m fliegen. Anne Reuschenbach erzielte hier 31,54 Meter. Beim Werfertag in Niederselters (13.7.) warf Gerhard Thiele den Hammer in der M70 auf 32,26 Meter und gewann den Wettbewerb. Torsten Lange (M75) stieß die Kugel als Dritter auf 9,22 Metern. Mit dem Hammer warf er 25,12 Meter. Renate Ansel warf beim Sindelfinger Hammerwirbel (17.7.) den 3kg-Hammer auf 35,25 Meter. 


Leichtathletiksportfest in Hilchenbach

Am 09.07.24 belegte Dr. Ulrich Löcher (M 60), immer noch nicht voll belastungsfähig, beim traditionellen LA-Dreikampf Rang 2. Hierbei ließ er folgende Ergebnisse notieren: Kugelstoßen 10,72 m, Standweitsprung: 2,42 m, 50 m auf weicher Aschenbahn: 7,90 sec.

 

Werfertag

Beim Werfertag am 16.07.24 kamen einige Phoenixsportler/-innen mit guten bzw. relativ guten Ergebnissen auf Podestplätze.

Roswitha Mandt (W 60) siegte im Steinstoßen (Einzelwertung), im Steinstoß-Dreikampf (PB mit 16,87 m), im Kugelstoßen und im Speerwerfen.

Gertrud Böhm (W 75) belegte Rang 1 im Gewicht-, Diskus- und Speerwerfen, Kugelstoßen sowie im Wurf-5-Kampf.

Dominique Zachrau (M 40) siegte im Hammer- und Gewichtwerfen (35,83 und 13.15 m), im Steinstoßen (7,41 m) sowie im RKS-Dreikampf (1.705 P.).

Im Weight-Pentathlon kamen Willi Mandt (M 70) - der vor Uwe Luszick-Gahlen und Christian Tauscher blieb - sowie Gerhard Zachrau (M 75 - 3.312 Punkte) jeweils auf Platz 1.

Gerhard Zachrau blieb auch in allen Einzeldisziplinen (Hammerwerfen: 36,63 m, Kugelstoßen: 9,44 m, Diskuswerfen: 32,11 m, Gewichtwerfen: 13,86 m und Speerwerfen, wo Jochen Heinzel Rang 2 belegte) unbesiegt.

Im Hammerwerfen der M 70 siegte Uwe Luszick-Gahlen mit 28,99 m vor Willi Mandt (28,40 m) und Christian Tauscher.

Stärkster Kugelstoßer war einmal mehr Willi Mandt (M 70), der dicht an die deutsche Jahresbestleistung herankam (12,28 m), und auch im Diskus-, Speer- und Gewichtwerfen aufsteigende Tendenz erkennen ließ - und bis auf das Speerwerfen stets als Sieger vom Platz ging.

Im Speerwerfen wiederum trumpften Uwe Luszick- Gahlen und Christian Tauscher (Platz 1 und 2) stark auf.

Norbert Gundermann (M 65) war beim Speer- und Diskuswerfen erfolgreich.

Im separaten Behindertenwettkampf war der Einsatz von Roland Weinhold (M 60) bemerkenswert, der im Steinstoß-Dreikampf mit 8,91 m siegreich blieb.

 

Männerriege 1
Männerriege 1

Samantha Borutta verteidigt DM-Titel

Samantha Borutta hat bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Braunschweig (29.6.) ihren Titel im Hammerwerfen verteidigt. Mit 68,29 Meter im ersten Versuch ging sie sofort in Führung, die sie bis zum Schluss nicht mehr abgab. Mit zwei 66er-Würfen in Runde zwei und fünf sowie zwei 67er-Würfen in Runde drei und vier zeigte Samantha einen stabilen Wettkampf, ehe sie im letzten Versuch mit 68,44 Metern die Tagesbestweite erzielte. Vor Michelle Döpke aus Leverkusen hatte Samantha knapp zwei Meter Vorsprung. „Man liebäugelt immer mit dem Titel. Dass ich jetzt meinen vierten in Folge habe, das ist eine Riesen-Leistung. Da bin ich sehr stolz drauf“, so Samantha im Siegerinterview mit der ARD. „Ich habe ein paar kleine Fehler, die am Ende die Meter kosten. Das ist die Geschwindigkeit in Drehung drei und vier und ein bisschen die Länge in eins und zwei – und wenn ich das umsetzen kann, dann klappt es auch wieder mit den 70 Metern“, erläuterte sie, was zu größeren Weiten gefehlt hat.


Klaus Lutter mit zwei Goldmedaillen in Bayern

Siegerehrung in Luxemburg mit Steve Tonizzo (re.)
Siegerehrung in Luxemburg mit Steve Tonizzo (re.)

Bei den Bayerischen Seniorenmeisterschaften in der Leichtathletik in Aichach (29.6.) konnte Klaus Lutter zwei Titel gewinnen. Im Kugelstoßen dominierte Klaus mit 11,78 Metern gleich aus dem ersten Versuch das Feld der M65 und hatte über einen Meter Vorsprung auf den Zweitplatzierten. Über 100 Meter Hürden rannte Klaus in 20,31 Sekunden zu einer weiteren Goldmedaille. Zuvor hatte es im Weitsprung mit 3,91 Metern und Platz sechs nicht so gut geklappt – fehlende Probesprünge machten das Treffen des Balkens für Klaus schwierig. Der abschließende Diskuswurf ging mit 31,97 m und Platz vier in die Ergebnisliste ein. Doch hier konnte Klaus wegen starker muskulärer Probleme nach dem Hürdenlauf nicht mehr sein Potenzial abrufen.
Bei den nationalen luxemburgischen Meisterschaften ging M50er Steve Tonizzo bei den Männern an den Start und erzielte im Hammerwurf mit dem schweren Gerät 35,66 Meter. Damit sicherte sich Steve die Bronzemedaille.


Europameisterschaften im LSW-Spezialsport

Bei den von Jüterbog nach Neu-Isenburg ausgelagerten - und von Christian Tauscher, Kornelia Wrzesniok und Hans-Peter Schabinger hervorragend organisierten - LSW-Europameisterschaften waren vom 21.06. bis 23.06.2024 die Athletinnen und Athleten von RKS Phoenix Mutterstadt überaus erfolgreich. Das große Team aus Mutterstadt hatte bei dieser Großveranstaltung, deren Ausführung zu Beginn des Jahres noch auf der Kippe gestanden hatte, viel Spaß und nahm viele wichtige Erkenntnisse für die zukünftigen Wettkämpfe mit.

Roswitha Mandt (W 60) gewann bei ihrem ersten Einsatz bei größeren LSW-Veranstaltungen im Ultrasteinstoßen mit 3,12 m Gold. Im Steinstoß-Dreikampf wurde sie mit der Silbermedaille belohnt

Birgit Keller (W 45) und Renate Ansel (W 50) zeigten sich bei ihrenn zahlreichen Wettkampfeinsätzen jederzeit voll im Bilde, trotzen den Regengüssen des ersten Tages und siegten quasi im Gleichschritt in ihren Altersklassen wie folgt: Stand-Kugelstoß-Fünfkampf, Stand-Kugelschock-und -Kugelwurf-Dreikampf, Athletik-Zweikampf- und -Dreikampf, Diskus griechisch, Gewicht-, -Keulen-, Igmander- und Schleuderballwerfen, Steinstoß- und Gewichtwurf-Dreikampf.

Birgit Keller (links) und Renate Ansel (rechts).
Birgit Keller (links) und Renate Ansel (rechts).
Frauenpower!
Frauenpower!
Renate Ansel (links) und Birgiot Keller (2. v. r.).
Renate Ansel (links) und Birgiot Keller (2. v. r.).
Nach dem "Shotorama"-Wettbewerb.
Nach dem "Shotorama"-Wettbewerb.
Birgit Keller (links) holte zahlreiche Podestplätze.
Birgit Keller (links) holte zahlreiche Podestplätze.
Starke Ergebnisse von Birgit Keller.
Starke Ergebnisse von Birgit Keller.

Ruben Loew (M 20) war im Gewichtwerfen, Diskus griechisch, Steinstoß-und Gewichtwurf-Dreikampf, Ultragewichtwerfen, Ultrasteinstoßen (25 kg), Ultrasteinstoßen (50 kg), Ultrastein-Duathlon, Strongest Man (1.819 Punkte) und Igmanderwerfen (14,83 m) die Nummer 1. Ein grandioser Durchmarsch! Der Sportler war nicht umsonst bereits LSW-Sportler des Jahres!

Ruben Loew (Mitte in blau).
Ruben Loew (Mitte in blau).
Die starke Herrenriege.
Die starke Herrenriege.

Günther Jakob (M 80), hatte im Steinstoß-Dreikampf trotz einer Verletzung in der Hand mit guten 20,50 m sowie auch im Diskus griechisch die Nase vorne. Silber holte der Athlet im Stand-Kugelstoß-Fünfkampf (34,92 m).Ohne Verletzung wären deutlich größere Weiten möglich gewesen.

In der Klasse M 60 und M 65 kamen Martin Baranzke und Dr. Klaus Lutter zu zahlreichen Podestplätzen in allen angebotenen Disziplinen. Beide Athleten bewältigten an den drei Wettkampftagen ein sportliches Riesenpensum.

Martin Baranzke kam nach seiner OP sehr stark „zurück“ und eroberte sich trotz einer aktuellen und erheblich behindernden Adduktorenverletzung zahlreiche Podestplätze und konnte nur von dem extrem starken Andreas Bauer vom TV Burglengenfeld "gebremst" werden. Die Ausbeute: Gewichtwerfen (2.), Stand-Kugelschock-Dreikampf (2.), Stand-Kugelstoß-Fünfkampf (2.), Athletik-Zweikampf (2.), Stand-Kugelwurf-Dreikampf (2.), Athletik-Dreikampf (2.), Diskus griechisch (2.), Gewichtwurf-Dreikampf (2.), Ultragewichtwerfen (2.), Ultrasteinstoßen 3 mit 50 kg (2.), Ultrasteinstoß-Duathlon 1 (2.), Ultrasteinstoß 2 (2.), Ultrasteinstoßen 2 (2.), Strongest Man (2.), Igmanderhammerwerfen (2.), Stand-Zweisprung (3.), Standweitspring (3.), Schleuderballwerfen (3.), Steinstoß-Dreikampf (3.), Ultrasteinstoßen 1 (3.) und Keulenwerfen (4.).

Dr. Klaus Lutter, wie immer sehr vielseitig im Einsatz, kam in folgenden Disziplinen zu Gold: Stand-Zweisprung, Standweitsprung, Stand-Kugelstoßfünfkampf (46,57 m), Gewichtwerfen, Ultrasteinstoßen 1, Ultrasteinstoßen 2, Ultrasteinstoßen 3 mit 50 kg, Ultrastein-Duathlon 1, Ultrastein-Duathlon 2 und Strongest Man. Seine Vielseitigkeit bewies der Athlet darüber hinaus auch durch seine vorderen Platzierungen im Stand-Kugelschock-Dreikampf (2.), Diskus griechisch (2.), Ultragewichtwurf (2.), Igmanderhammerwerfen (2.), Athletik-Zweikampf (3.), Stand-Kugelwurf-Dreikampf (3.), Athletik-Dreikampf (3.), Schleuderball (3.), Steinstoß-Dreikampf (3.), Gewichtwurf-Dreikampf (3.) und Keulenwurf (4.).

Udo Giehl (M 65) war mit hervorragenden 6,93 m im Ultragewichtwerfen sowie im Gewichtwurf-Dreikampf (59,53 m) nicht zu schlagen.Im Schleuderballwerfen musste er sich mit guten 48,99 m lediglich dem litauischen Ausnahmewerfer Saulius Svilinis (49,96 m) beugen.

Stark war erwartungsgemäß auch Willi Mandt (M 70), der im Stand-Kugelstoß-Fünfkampf, im Kugelschock-Dreikampf und Athletik-Zweikampf jeweils mit ausgezeichneten 54,57, 64,20 und 118,77 m siegte. Auch im Diskus griechisch war er mit 21,61 m ebenfalls nicht zu schlagen. Den Steinstoß-Dreikampf beendete er als 2. Beim Ultrasteinstoßen 1 und 2 sowie beim Ultrasteinstoß-Duathlon war er dann wieder die unbestrittenen Nr. 1.

Horst Weber (M 70), "ausgebremst" durch eine Meldeproblematik, wurde beim Kugelwurf-Dreikampf 2. Die Athletik-Zwei- und -Dreikämpfe beendete er als 3. (107,70 m) bzw. 2. (170,93 m). Im Diskus griechisch (21,08 m) und Schleuderballwerfen (42,90 m) wurde er 2. und im Keulenwerfen und Steinstoß-Dreikampf 3. (40,85 bzw. 29,73 m). Beim Ultrasteinstoßen 1 und 2 sowie im Ultrastein-Duathlon (9,23 m) belegte er jeweils Rang 2.

Horst Weber mit seiner Damencrew.
Horst Weber mit seiner Damencrew.

Uwe Luszick-Gahlen (M 70), durch Ischias gehemmt, musste auf den Einsatz in einigen Disziplinen verzichten. Er siegte im Gewichtwerfen (28,10 m) sowie im Gewichtwurf-Dreikampf (64,19 m). Im Schleuderballwerfen belegte er den 3. Platz.

Weitere drei Athleten von RKS Phoenix Mutterstadt waren in der Klasse M 75 sehr erfolgreich. Dr. Herbert Mussinghoff holte im Diskus griechisch, dem Athletik-Dreikampf sowie im Stand-Kugelwurf-Dreikampf jeweils Gold. Im Keulenwerfen sowie im Stand-Kugelwurf-Dreikampf wurde er Vizemeister. Bronze gab es im Gewichtwurf-Dreikampf, im Einzelgewichtwerfen sowie im Athletik-Zweikampf.

Gerhard Zachrau holte Gold im ungarischen Igmanderhammerwerfen (23,85 m!), im Gewichtwerfen, im Stand-Kugelschock-Dreikampf sowie im Athletik-Zweikampf. Im Athletik-Dreikampf, Ultragewichtwerfen, Diskus griechisch, Stand-Kugelwurf- und Gewichtwurf-Dreikampf sowie beim Schleuderballwerfen belegte er jeweils Platz 2. Das Keulenwerfen beendete er als 3.

Im Standweit- sowie im Standzweisprung belegte Jochen Heinzel trotz noch nicht ganz abgeklungener Aduktorenverletzung jeweils Rang 3. Völlig gesund wäre mehr möglich gewesen.

Der Athlet fungierte außerdem noch als Kampfrichter bei den Wurfdisziplinen.


Johann Stein Westfalen-Meister

Bei den Westfalenmeisterschaften der Senioren (22.6.) im Sportpark Maria Veen in Reken nahmen mit Johann Stein und Ulrich Löcher zwei Phoenixsportler teil. Johann Stein setzte sich im Diskuswurf der M70 gleich mit dem ersten Wurf von 34,42 Meter an die Spitze. Über 36,97 in Runde drei und 37,06 Meter in Runde fünf steigerte er sich schließlich auf die neue Saisonbestweite von 37,60 Meter im sechsten Durchgang. Damit sicherte sich Johann mit drei Metern Vorsprung den Meistertitel. 

Ulrich Löcher ging stark eingeschränkt an den Start. Zu einer noch nicht ganz auskurierten Beugerzerrung gesellte sich noch eine Erkältung, so dass Ulrich nur in der Sprintstaffel und im Kugelstoßen in den Wettkampf eingriff. Da nur eine M60-Staffel gemeldet war, ging es für das Quartett lediglich darum, den Staffelstab mit Ulrich als Schlussläufer die letzten 100 Meter joggend ins Ziel zu bringen, was auch gelang. Anschließend bestritt Ulrich das Kugelstoßen und erreichte mit einer Freiluft-Saisonbestleistung von 10,40 Meter Platz drei.


Acht Deutsche Meistertitel in der Leichtathletik für Phoenix

Elf Phoenixler hatten sich auf den Weg nach Erding zu den Deutschen Masters-Meisterschaften (14.-16.6.) der Leichtathleten gemacht. Die Ausbeute mit acht Titeln, vier Silber- und drei Bronzemedaillen ist durchaus beachtlich. Bei für Anfang Juni recht kühlen und teilweise zudem regnerischen Bedingungen überzeugten die Mutterstädter mit starken Leistungen und Kampfgeist. 

Elke Herzig zeigte einmal mehr ihre Stärke mit Diskus und Hammer. In der W65 holte sie sich mit 26,84 Meter deutlich den Titel mit dem Diskus. Im Hammerwurf musste sie etwas kämpfen, ehe sie sich im fünften Versuch noch vor Luzia Burgbacher (TV Furtwangen, 35,14 m) schob und mit 35,22 Metern den Titel gewann. Im Kugelstoßen erreichte Elke mit 8,95 Metern Bronze. Ebenfalls drei Medaillen nahm Margret Klein-Raber mit nach Hause. Im Hammerwurf hatte sie mit 41,67 Meter in der W60 glatte fünf Meter Vorsprung auf Platz zwei. Mit Diskus (31,29 m) und Kugel (10,55 m) holte Margret zwei Silbermedaillen. 

Bettina Schardt verteidigte in der W50 ihre Titel mit Hammer und Diskus. Der Hammer flog im dritten Versuch auf starke 46,71 Meter, damit blieb Bettina nur sieben Zentimeter unter ihrer Bestleistung aus dem Februar in Baunatal. Im Diskuswurf lieferte sie sich den erwarteten Zweikampf mit Martina Greithanner (TSV Münnerstadt). Am Ende siegte Bettina mit erneutem baden-württembergischen W50-Rekord von 42,62 Meter und warf den Diskus damit so weit wie seit 2020 nicht mehr.  

Franz Pauly sorgte in der M60 für den nächsten Rheinland-Rekord. Mit 51,65 Meter steigerte er seine eigene Bestleistung mit dem 5-kg-Gerät um gut zwei Meter. Insgesamt gelangen ihm drei Würfe über 51 Meter, damit holte er DM-Gold vor Norbert Demmel (TSV Unterhaching, 50,49 m). Hendrik Szabo kam im Hammerwurf nicht an die Weiten aus dem Mai heran. Doch 42,85 Metern reichten am Ende, um den M45-Titel mit einem guten halben Meter Vorsprung zu gewinnen. 

Anne Reuschenbach holte mit ihrer Vereinsstaffel der LG Bad Soden/Neuenhain den Titel in der W35 über 4 x 100 Meter mit 53,87 Sekunden. Mit Speer und Hammer gewann sie zudem zwei Einzelmedaillen. Herausragend dabei einmal mehr Annes Speerwurf mit 35,37 Metern, die ihr Silber einbrachten. Mit dem Hammer kam sie auf 30,21 Meter und holte Bronze. Im Diskuswurf verpasste sie mit 32,15 Metern eine weitere Bronzemedaille nur um 40 Zentimeter. Renate Ansel warf den Hammer in der W50 auf 38,10 Meter und holte hinter Bettina Silber. 

Willi Mandt stieß die Kugel auf 11,82 Meter und wurde Dritter in der M70. Martin Baranzke überflog im Dreisprung gleich drei Mal die Zehn-Meter-Marke. Mit 10,08 Metern landete er in der M60 auf Platz vier. Die Bronzemedaille wurde ihm im letzten Versuch noch entrissen, als Jörg Czekalla sich auf 10,16 Meter steigerte. Im Hammerwurf erzielte Martin 36,49 Meter und wurde Sechster. Herbert Mussinghoff wurde in der M75 mit Diskus (31,30 m) und Speer (28,78 m) Fünfter und Sechster. Klaus Lutter belegte massiv geschwächt durch einen Virus Platz neun im Kugelstoßen der M65 mit 10,53 Metern.


Mireille Kosmala mit starkem Gewichtwurf

Die beiden Luxemburger Mireille Kosmala und Steve Tonizzo gingen für ihren französischen Verein E Sportive Thionville-Yutz bei den Französischen Masters-Meisterschaften (15./16.6.) in Thonon Les Bains am Genfer See an den Start. Mireille zeigte in der W55 einen bärenstarken Wettkampf mit dem 7,26 kg schweren Leichtathletik-Gewicht und steigerte sich über 15,80 Meter im ersten und 16,24 Meter im zweiten Versuch auf 16,45 Meter im dritten Durchgang. Damit warf sie knapp zwei Meter weiter als die zweitbeste Werferin. Ihre Saisonbestmarke aus dem Januar in Sittard, wo sie mit 16,36 Meter einen Hallen-Weltrekord für die W55 aufgestellt hatte, steigerte sie um neun Zentimeter. Mit dem Hammer erzielte Mireille starke 44,94 Meter und belegte hinter Claudine Cacaut (47,39 m) den zweiten Platz. Steve Tonizzo warf das Gewicht in der M50 auf 12,79 Meter und wurde Zweiter. Mit dem Hammer erzielte Steve 41,60 Meter und wurde Dritter.
Bei den Süddeutschen Meisterschaften der Aktiven im badischen Walldorf war Katharina Schiele im Kugelstoßen der Frauen im Einsatz und das sehr erfolgreich. Nach zwei ungültigen Versuchen zu Beginn schob sie sich mit 13,09 Metern zunächst auf Rang drei. Im vierten Durchgang erzielte sie mit 13,54 Metern ihre Tagesbestweite und verbesserte sich auf Platz zwei. Damit holte Katharina Silber bei den Süddeutschen Meisterschaften.
Beim Abendsportfest in Bernkastel-Kues (19.6.) stieß Torsten Lange (M75) die Kugel auf 9,56 Meter und verbesserte damit seine Saison-Bestleistung um 26 Zentimeter. 

Katharina Schiele (li.) gewinnt Silber bei den Süddeutschen Meisterschaften.
Katharina Schiele (li.) gewinnt Silber bei den Süddeutschen Meisterschaften.

Samantha Borutta bei der EM 16.

Samantha Borutta hat bei den Europameisterschaften der Leichtathleten in Rom Rang 16 belegt. Im Hammerwurf erzielte sie am Sonntag (9.6.) in der Qualifikationsgruppe B 68,00 Meter. Damit war sie in ihrer Qualifikationsgruppe Achte. In der Summe beider Qualifikationsgruppen bedeuteten die 68,00 Meter Platz 16. Für das Finale der besten zwölf Werferinnen hätten 68,66 Meter gereicht. Gerade im Bereich Platz acht (69,13 m) bis Platz 16 (68,00 m) lagen die Hammerwerferinnen in der Qualifikation sehr nahe beieinander. Im Finale der besten Zwölf reichten 69,24 Meter für Platz acht. 


Sieben Goldmedaillen bei Baden-Württembergischen Meisterschaften

Bei den Baden-Württembergische Mastersmeisterschaften in Heidenheim am 8./9. Juni gingen vier Phoenix-Sportler:innen an den Start. Bei teilweise sehr schlechten Wetterbedingungen – u.a. mussten die Wettkämpfe wegen Starkregens und Hagel für eineinhalb Stunden unterbrochen werden – konnten Maik Arendt, Birgit Keller, Renate Ansel und Uwe Luszik-Gahlen zwölf Medaillen, darunter sieben Meistertitel feiern.
Maik Arendt (M45) absolvierte in den zwei Wettkampftagen sechs Disziplinen und sammelte dabei fünf Medaillen ein. Gleich vier Mal wurde Maik Baden-Württembergischer Mastersmeister: Mit starken 45,02 Metern mit dem Speer, 34,58 Metern mit dem Hammer, 30,18 Metern mit dem Diskus und 10,85 Metern mit der Kugel. Im Hochsprung bekam er für 1,44 Meter Silber. Zudem rannte Maik über 100 Meter in 15,03 Sekunden auf Platz fünf.
Birgit Keller zeigte in der W45 ein herausragendes Speerwerfen und holte mit starken 33,16 Metern Gold. Jeweils Silber gab es für Birgit mit dem Diskus (29,06 m) und dem Hammer (30,37 m). Die Kugel flog für Bronze auf 8,82 Meter.
Renate Ansel wurde Baden-Württembergische Meisterin der W50 mit dem Hammer und 36,33 Metern. Mit dem Diskus erzielte sie 29,81 Meter - Platz drei. Uwe Luszik-Gahlen schob sich im Hammerwurf der M70 im fünften Versuch mit 32,79 Metern an die Spitze und holte Gold.

Uwe Luszik-Gahlen (v.li.), Birgit Keller, Maik Arendt und Renate Ansel
Uwe Luszik-Gahlen (v.li.), Birgit Keller, Maik Arendt und Renate Ansel

Nächster Diskus-Rekord für Bettina Schardt

Bettina Schardt startete am Samstag (1.6.) beim Kölner Leichtathletikmeeting und warf den Diskus auf gute 40,51 Meter. Damit wurde sie im Frauenfeld Fünfte. Am Sonntag (2.6.) ging Bettina außer Wertung bei den Saarlandmeisterschaften in Homburg an den Start und konnte mit 42,30 Metern ihre Saisonbestweite und somit ihren Baden-Württembergischen W50-Rekord um acht Zentimeter steigern. Alle sechs Würfe flogen über die 41-Meter-Marke. Bei den Nordrhein-Seniorenmeisterschaften in Mönchengladbach holte Martin Baranzke zwei Titel im Weit- (3,90 m) und Dreisprung (9,43 m) der M60. Im Hochsprung reichten 1,27 Meter zu Bronze. Willi Mandt siegte unangefochten im Kugelstoßen der M70 mit 11,14 Metern. Herbert Mussinghoff gewann das Diskuswerfen der M75 mit 30,52 Metern. Mit dem Speer holte er mit 26,99 Metern Bronze.  


Samantha Borutta für EM nominiert

Samantha Borutta hat den Sprung zu den Leichtathletik-Europameisterschaften in Rom/Italien geschafft. Über die Rangliste "Road to Rome" wurde Samantha als Nr. 25 von 30 Teilnehmerinnen im Hammerwurf nominiert. Ihre Jahresbestleistung von 69,87 Meter erzielte Samantha am 12. Mai in Langenbrand. In Halle/Saale gelang ihr zwei Wochen später mit 69,11 Metern ein weiterer Wurf über 69 Meter. Am 28. Mai startete Samantha in Pärnu/Estland beim Bronzemeeting der World Athletics Continental Tour und wurde mit 66,03 Metern Dritte, hatte gute weitere Würfe, die leider ungültig waren. 


Johann Stein, Ulrich Löcher und Willi Mandt bei Team-Meisterschaften

Am Fronleichnams-Donnerstag (30.5.) fanden in Kreuztal im Siegerland die Westfälischen Team-Meisterschaften der Senioren statt. Mit dabei die Phoenix-Sportler Ulrich Löcher und Johann Stein für die Startgemeinschaft Werther/Brackwede/Lanstrop und Willi Mandt für die Startgemeinschaft Hünxe-Bedburg-Duisburg. 

Wie so häufig bei Mannschaftswettkämpfen, musste wegen Verletzungen improvisiert und die Mannschaft der Startgemeinschaft Werther/Brackwede/Lanstrop umgebaut werden, so dass Johann Stein als M70er in der M60-Mannschaft im Kugelstoßen und Diskuswerfen aushelfen musste. Und das mit großem Erfolg! Johann stieß die 5 kg-Kugel aus dem Stand 10,33 Meter weit und Ulrich Löcher warf seinen Hut, weiterhin stark gehandicapt, mit 10,04 Meter in den Ring. Und das knapp zehn Wochen nachdem er sich bei einem Skiunfall die Schulter ausgekugelt hatte. Unmittelbar weiter ging es mit dem 100-Meter-Lauf, wo Ulrich mit einem erneut absolvierten Hochstart eine neue Saisonbestzeit mit 14,16 Sekunden als zweitschnellster M60/65-Sprinter des Tages aufstellte. Johann warf abermals aus dem Stand den 1 kg-Diskus auf sehr gute 36,04 m. Abgerundet wurde der Sieg des Teams gegenüber den hochfavorisierten Mitstreitern der LG Kindelsberg Kreuztal (lagen vor der letzten Disziplin noch auf Rang 1) durch einen schnellen 4 x 100-Meter-Staffellauf mit einer Zeit von 56,20 Sekunden mit Ulrich als Kurvenläufer. Mit dieser Staffelzeit und auch dem Mannschaftsergebnis von 6.974 Punkten liegt die Startgemeinschaft im aktuellen DLV-Ranking auf dem dritten Platz und dürfte das Ticket für die Endkämpfe in Lage im September bereits sicher gebucht haben.  

Willi Mandt ging für das M70-Team der StG Hünxe-Bedburg-Duisburg an den Start. Er erzielte im Kugelstoßen 11,90 Meter und im Diskuswurf 30,64 Meter. Das reichte am Ende für Platz 2 (6.644 Punkten) mit dem Team hinter den Siegern der StG Werther/Brackwede/Lanstrop. 


Martin Baranzke in Albanien erfolgreich

Martin Baranzke hatte sich auf den Weg nach Albanien gemacht, um an der Speed Masters Athletics Challenge in Shkodra (23.-26.5.) teilzunehmen. Neben vielen Begegnungen mit internationalen Sportkameraden und Erinnerungen, konnte Martin vier Medaillen mit nach Hause nehmen. Mit der deutschen Mixed-Staffel über 4 x 100 Meter gab es gleich am ersten Wettkampftag die Goldmedaille zu feiern. Mit den 15,05 Sekunden über 100 Meter war Martin nicht ganz zufrieden, holte damit Silber. Ebenfalls Silber gewann er im Weitsprung am zweiten Tag mit 4,46 Metern. 

Im Dreisprung erzielte Martin 9,92 Meter, womit er sehr zufrieden war. Zum ersten Mal seit zwei Jahren konnte er wieder vom Neun-Meter-Brett springen. Seine Jahresbestleistung steigerte Martin um fast einen halben Meter. Hinter den überragenden Fabrizio Finetti (Italien/10,65) und Julien Gittens (Großbritannien/10,60 m) belegte Martin Platz drei. 


„Am Tag als der Regen kam!“

Und wieder wurden wir klatschnass! Seit einigen Tagen kam es zu einem dauerhaften Starkregen im Saarland und in der Südwestpfalz sowie leider auch in Mutterstadt!

In diesen Tagen erinnerten sich die etwas Älteren unter uns an das herrliche Lied „Am Tag als der Regen kam“, gesungen u.a. von Dalida (1959).

In der Originalversion von Gilbert Bécaud (1957) „le jour où la pluie viendra“ heißt es zwar „Am Tag, an dem der Regen kommen wird“ oder besser „Der Tag, wenn der Regen kommen wird“, doch war am 21.05.2024 diese nasse Zukunftsaussicht kein Thema – wir mussten nicht auf den Regen warten, wir standen bereits vorher schon unter Wasser - und dies ausgerechnet bei den RKS-Pfalzmeisterschaften mit RKS-Bundesligaqualifikation.

 

Aber trotz des Regens: Samantha Borutta führt das stark besetzte

Phoenix-Damenteam zum Sieg

Trotz dieser Regengüsse waren am 21.05.2024 die Sportler/-innen von RKS Phoenix Mutterstadt bei den Pfalz-Rasenkraftsportmeisterschaften sehr erfolgreich.

 

Praktische Regenkleidung war angesagt. Hier Anette Borutta in gekonnter Manier.
Praktische Regenkleidung war angesagt. Hier Anette Borutta in gekonnter Manier.

In der Schwergewichtsklasse der offenen Damenklasse gab es einen Doppelsieg: Samantha Borutta, mehrfache Deutsche Meisterin im leichtathletischen Hammerwerfen und auf dem Sprung zur LA-EM siegte mit ausgezeichneten 3.014 Punkten im Dreikampf sowie im Hammer- und Gewichtwerfen (66,10 und 32,12 m!) jeweils vor Teamkameradin Birgit Keller, die im Steinstoßen mit 8,66 m sowie in der AK 40 Gold, hier in allen vier Disziplinen, holte.

Im Leichtgewicht gab es einen weiteren Doppelsieg. Bettina Schardt, mehrfache deutsche und internationale Meisterin im Hammer- und Diskuswerfen sowie im Wurf-Fünfkampf wurde bei den Damen (2.077 P., 37,55 und 19,67 m mit Hammer und Gewicht) und in der WS 3 (2.534 P, 44,48 und 24,35 im Hammer- und Gewichtwerfen sowie 10,39 m im Steinstoßen!!) jeweils 1. vor Anette Borutta, die als erfolgreiche Heimtrainerin von Samantha fungiert. Auch das von diesen Damen gebildete Team wurde Pfalzmeister.

Bettina Schardt (links) und Birgit Keller.
Bettina Schardt (links) und Birgit Keller.

Bei den Männern belegten Mathias Dapprich im Mittelgewicht und Andreas Schäfer im Halbschwergewicht die Plätze 3 bzw. 2.

Im Schwergewicht lag am Ende Gerhard Zachrau vor Martin Schoenherr, während im Superschwergewicht Dominique Zachrau (vor Martin Baranzke) dominierte, der auch in der Klasse M 40 siegte. Die beiden Teams der AK 40 sorgten für einen weiteren Doppelerfolg. Überragend war bei den M 70 Schwergewichtler Willi Mandt, der u.a. 2.031 Punkte und 10,62 m im Steinstoßen notieren ließ.

Bei den M 60 siegte Martin Baranzke mit 1.927 P. und bei den M 70 (Leichtgewicht) Reinhard Rhaue, der zusammen mit Willi Mandt auch die Mannschaftswertung gewann (3.769 P.). Stark war auch Hammerwurf-Pfalzrekordler Gerhard Thiele, der sich über drei Jahresbestleistungen freuen durfte und als Drittplatzierter Im Hammer- und Gewichtwerfen sowie im Steinstoßen jeweils vor Christian Tauscher blieb, der wiederum im Steinstoßen Rang 2 belegte.

Das Männerteam v. l. n. r.: C. Tauscher, G. Zachrau, D. Zachrau, A. Schäfer, M. Schoenherr und M. Dapprich.
Das Männerteam v. l. n. r.: C. Tauscher, G. Zachrau, D. Zachrau, A. Schäfer, M. Schoenherr und M. Dapprich.
Eine sehr starke Truppe!
Eine sehr starke Truppe!

RKS-Bundesligadurchgang am 21. Mai 2025

Die Phoenixdamen ließen bei ihrem erfolgreichen Auftreten auf heimischer Anlage mit exzellenten 9.135 Relativpunkten und Platz 1 auf Bundesebene aufhorchen. In der Besetzung Anette Borutta (Leichtgewicht: 1.791 RP), Bettina Schardt (Leichtgewicht: 2.425 RP), Birgit Keller (Schwergewicht: 1.905 RP) und Samantha Borutta (3.014 RP!) wurde der Weg endgültig zur Teilnahme am Bundesligaendkampf am Sonntag, dem 21.07.2024 in Fürth (Odenwald) geebnet. Dort ist um 08.30 bis 09.00 Uhr Waage und um 09.30 Uhr Wettkampfbeginn.

Bitte an die Athletinnen:

Haltet euch diesen Termin frei. Wir wollen dieses Jahr auf das Podest.

 

Die beiden - mit Senioren ergänzten - Männermannschaften hatten gegen die siegreiche Crew aus Haßloch (62,87 RP) erwartungsgemäß einen schweren Stand und belegten die Plätze 2 und 3 (57,93 bzw. 51,01 RP). Team 1 in der Besetzung Dominique Zachrau (16,67 RP), Andreas Schäfer (16,05 RP), Mathias Dapprich (14,30 RP) und Martin Schoenherr (10,91 RP) zog sich hierbei sehr achtbar aus der Affaire. Die 2. Mannschaft wäre beinahe „geplatzt“, doch Christian Tauscher und Gerhard Zachrau sprangen kurzfristig ein und sorgten für ein sehr erfreuliches Endergebnis.


Pfingstsportfeste in Edenkoben, Fränkisch-Crumbach und Heidelberg 

Sieben Phoenix Sportler:innen gingen am Pfingstsamstag in Edenkoben an den Start. In das Senioren-Sportfest waren die Pfalzmeisterschaften der Senioren integriert, bei denen die Phoenixler neun Pfalzmeistertitel gewannen. Michael Galuschka holte sich in der M50 zwei Pfalzmeistertitel: Mit dem Diskus kam er auf gute 38,51 Meter und belegte Platz eins. Die Kugel stieß er auf 11,86 Meter und wurde hinter Tobias Haak (HSV Hockenheim/12,32 m) Zweiter. Ebenfalls zwei Titel gab es für Gerhard Zachrau in der M75, der den Diskus auf 31,16 warf und die Kugel auf 9,46 Meter stieß. Damit belegte er in der Sportfest-Wertung jeweils Platz zwei. 

In der M70 gewann Horst Weber zwei Pfalzmeistertitel. Die Kugel stieß er auf 10,89 m und belegte nur aufgrund des um einen Zentimeter kürzeren zweiten Versuchs Platz zwei. Der Diskus landete bei 31,52 Metern. Auch dies bedeutete Platz zwei. Reinhard Rhaue ging in der M70 fünf Mal an den Start. Dabei holte er sich drei Pfalzmeistertitel im Hoch-, Weit- und Dreisprung. Pfalz-Zweiter wurde er mit Kugel und Diskus. In der offenen Sportfestwertung belegte Reinhard Rhaue im Dreisprung Platz zwei mit 7,21 Metern. Im Hochsprung wurde er mit 1,23 Metern Dritter. Hinzu kamen Platz vier im Weitsprung (3,24 m) und Diskuswurf (25,42 m) und Platz fünf im Kugelstoßen (9,15 m). Gotthold Knecht belegte in der gleichen Altersklasse M70 im Dreisprung mit 7,07 Metern Platz drei, im Hochsprung wurde er mit ebenfalls 1,23 Metern Vierter. Mit der Kugel erreichte er Platz sechs (8,10 m) und mit dem Diskus (20,31 m) Platz acht. In der M80 siegte Günther Jakob im Kugelstoßen mit 9,69 Metern. 

Anne Reuschenbach absolvierte mit sechs Starts in der W40 ein Mammutprogramm. Sie startete mit 15,31 Sekunden über 100 Meter Hürden als Erstplatzierte in den Tag. Direkt danach ging es mit dem Weitsprung und 4,61 Metern (2.) weiter. Über 100 Meter rannte Anne 14,15 Sekunden (2.), ehe sie den Diskus auf 30,94 Meter (1.) warf und die Kugel auf 9,47 Meter (1.) stieß. Anne rundete ihren Wettkampf-Tag mit 9,74 Metern (2.) im Dreisprung ab. 

Samantha Borutta startete einmal mehr beim Hammerwurf-Meeting im hessischen Fränkisch-Crumbach. Sie steigerte sich im Laufe des Wettkampfes auf 68,29 Meter und belegte damit hinter Li Ji aus China (69,46 m) als beste Deutsche Platz zwei. Victoria Stork wurde in der W15 Dritte mit 38,59 Metern, ihre Schwester Constanze Stork verpasste mit 46,89 Metern in der U18 als Neunte den Sprung in den Endkampf der besten Acht. 

Bettina Schardt setzte am Pfingstmontag bei den Qualifikationstagen Technik in Heidelberg ihre Rekordjagd fort. Nach dem Baden-Württembergischen Rekord im Wurf-Fünfkampf am vergangenen Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften, steigerte sie nun ihren W50-Diskusrekord auf starke 42,22 Meter. In der Frauen-Wertung belegte Bettina damit Rang drei. Gotthold Knecht übersprang im Hochsprung 1,20 Meter.


Abendwettkämpfe im Rasenkraftsport (RKS)

RKS Phoenix Mutterstadt nutzte am 14.05.24 seinen Heimvorteil zu etlichen Podestplätzen, allen voran die frischgebackene Deutsche Meisterin im leichtathletischen Wurf-Fünfkampf, Anne Reuschenbach. Sie siegte im Leichtgewicht sowohl in der offenen Damen-, als auch in der W-40-Klasse mit national hoch einzustufenden 2.032 bzw. 2.072 Dreikampfpunkten. Ihre besten Werte hatte sie im Gewichtwerfen (18,28 und 18,35 m).

Einen Doppelsieg gab es in der Schwergewichtsklasse der M 60 durch Martin Baranzke (1.942 P. – 36,30 und 16,26 m im Hammer- und Gewichtswurf sowie 8,70 m im Steinstoßen) und Norbert Gundermann.

Einen weiteren Doppelerfolg gab es bei den M 70 durch Gerhard Zachrau (1.994 P. – 37,01 + 18,54 + 8,11 m) und Gerhard Thiele (1.728 P.), welcher gleich mehrere Jahresbestleistungen aufstellte.

Im Leichtgewicht der M 70 kam Altmeister Kurt Büttler, der im Hammerwerfen glänzte, auf Platz 1.

Das Phoenix-Seniorenteam!
Das Phoenix-Seniorenteam!

Beim Schottenhammerwerfen siegte das M-60-Team (Martin Baranzke, Norbert Gundermann, Gerhard Zachrau) mit 45,71 m ebenso wie die M-70-Mannschaft (Gerhard Zachrau, Gerhard Thiele, Kurt Büttler), die 54,09 m notieren ließ.

Einzelsieger wurden Martin Baranzke (15,13 m), Norbert Gundermann (15,17 m), Gerhard Thiele (20,08 m) und Gerhard Zachrau (21,00 m) vor Kurt Büttler mit 18,01 m.

Beim (ungarischen) Igmanderhammerwerfen zeigte sich ein ähnliches Bild. Die M-60-Mannschaft (Martin Baranzke, Norbert Gundermann, Gerhard Zachrau) siegte auch hier (52,90 m). Mit 63,76 m war auch die M-70-Crew (Gerhard Zachrau, Gerhard Thiele, Kurt Büttler) erfolgreich.

Martin Baranzke (M 60 – 18,15 m), Norbert Gundermann (M 65 – 17,41 m), Gerhard Thiele (23,04 m) und Gerhard Zachrau (23,91 m) vor Kurt Büttler siegten in den Einzelwertungen.


Phoenixlerinnen holen vier DM-Titel im Wurf-Fünfkampf

Zehn Phoenix-Mitglieder waren am 11./12. Mai im unterfränkischen Elsenfeld bei den Deutschen Meisterschaften im Wurf-Fünfkampf der Masters am Start und gewannen vier Gold- und drei Silbermedaillen. Fünf Jahre nach den letzten Wurf-Mehrkampf-Meisterschaften 2019 war es nun das LAZ Obernburg-Miltenberg, das diese Titelkämpfe ausrichtete. Tolle Wettkampfanlagen, zwei Tage Sonnenschein und immer gut gelaunte Kampfrichter machten die langen Mehrkampf-Tage zu einem schönen Wettkampf-Erlebnis.

 

Überragend am Sonntag einmal mehr in ihrer Altersklasse war Margret Klein-Raber. Die vielfache internationale Medaillengewinnerin im Gewichtwurf und Fünfkampf setzte sich in ihrem ersten Wurf-Fünfkampf in der W60 mit starken 3856 Punkten durch. Damit steigerte Margret die Deutsche W60-Bestleistung von Susanne Strohm (Stuttgarter Kickers; 3625 Punkte) aus dem vergangenen Jahr um mehr als 200 Punkte. Susanne Strohm wurde mit 3616 Punkten Zweite. Und Margret Klein-Raber verzeichnete noch eine zweite deutsche Bestleistung: 16,50 Meter gleich im ersten Wurf mit dem 5,45-kg-Gewicht der W60 waren ebenfalls Rekord. Die weiteren Einzelleistungen: Hammer 34,36 Meter, Kugel 10,88 Meter, Diskus 27,69 Meter und Speer 23,65 Meter. 

 

In der W65 verpasste Elke Herzig  als neue Meisterin ihre deutsche Fünfkampf-Bestleistung nur um 30 Punkte. Mit 3866 Punkten hatte sie am Ende 589 Punkte Vorsprung auf die Zweitplatzierte. Elke warf den Hammer auf 35,28 Meter, die Kugel landete bei 8,88 Metern. Der Diskus flog 26,52, der Speer 18,95 und das Gewicht auf 14,65 Meter.

Bettina Schardt steigerte in der W50 als neue Meisterin ihre persönliche Bestmarke und damit den Baden-Württembergischen Rekord auf 3591 Punkte. Trotz Ellenbogenproblemen sammelte sie mehr Punkte als bei ihrem EM-Silber im vergangenen Jahr und hatte 494 Punkte Vorsprung auf Platz zwei. Herausragend dabei 39,10 Meter mit dem Diskus und 45,53 Meter mit dem Hammer. Das Gewicht flog auf 14,49 Meter, die Kugel landete bei 10,07 Meter und der Speer bei 25,30 Metern. Gemeinsam mit ihren Vereinskameradinnen Ellen Weller (W55; 3127 Punkte, Platz 4) und Sabine Scheffler (W55; 2702 Punkte, Platz 9) holte Bettina Silber in der Mannschaftswertung W50-85 mit 9420 Punkten, auch dies Baden-Württembergischer Rekord. 

 

Überraschend kam die Goldmedaille für Anne Reuschenbach. Sie punktete in der W40 in fünf Disziplinen und wurde somit mit 2723 Punkten neue Meisterin. Die favorisierte Michaela Will (TuS Huchting) kämpfte beim Diskuswurf mit ihrer Technik und brachte keinen gültigen Versuch in die Wertung. So siegte Anne mit 200 Punkten Vorsprung auf Michaela Will. Annes überragende Einzelleistung waren ihre 33,86 Meter mit dem Speer. Im Hammerwurf erzielte sie 31,28 Meter, mit der Kugel 10,13 Meter, der Diskus flog auf 27,86 Meter und das Gewicht auf 10,66 Meter. 

Birgit Keller holte in der W45 die Silbermedaille. Mit 2999 Punkten lag sie nur 65 Punkte hinter Ex-Phoenixlerin Natascha Wolf. Birgit hatte ihre beste Disziplin im Speerwurf mit 31,38 Metern. Mit dem Diskus kam sie auf 32,76, mit dem Hammer auf 31,65, mit der Kugel auf 9,04 und mit dem Gewicht auf 10,63 Meter. Silke Meier wurde in der W55 mit 1774 Punkten 13. Dabei lieferte sie neue Bestleistungen mit Kugel und Speer ab. 

 

Bei den männlichen Masters-Athleten gelang Hendrik Szabo in der M45 mit 3378 Punkten der Sprung aufs Treppchen und Platz zwei. Hendrik absolvierte einen ausgeglichenen Mehrkampf mit starken 47,07 mit dem Hammer und 13,75 Metern mit dem Gewicht. Die Kugel stieß er auf 11,32 Meter, Diskus und Speer warf er auf 33,89 und 39,84 Meter. Zu Olaf Schumann (Buxtehuder SV) auf Platz eins fehlten 169 Punkte. Olaf Schumann warf mit dem Speer überragende 55,75 Meter. Maik Arendt belegte Platz fünf mit 2804 Punkten. Seine Einzelleistungen: Hammer 35,75, Kugel 10,48, Diskus 27,99, Speer 45,41, Gewicht 9,47 Meter. 

 

Bereits am Samstag absolvierten Uwe Luszick-Gahlen und Waldemar Wörner ihre Mehrkämpfe. Uwe wurde in der M70 Siebter, Waldemar erreichte in der M75 Platz zehn. Uwe kam am Ende auf 2711 Punkte. Seine Einzelleistungen: Hammer 30,57, Kugel 10,01, Diskus 29,99, Speer 23,51 und Gewicht 11,55 Meter. Waldemar sammelte 2820 Punkte. Er kam mit dem Hammer auf 29,33 Meter, die Kugel landete bei 9,07, der Diskus bei 27,20, der Speer bei 19,98 und das Gewicht bei 11,51 Metern. 

Hendrik Szabo (von links), Birgit Keller, Maik Arendt, Bettina Schardt, Anne Reuschenbach im Spessartstadion in Elsenfeld.
Hendrik Szabo (von links), Birgit Keller, Maik Arendt, Bettina Schardt, Anne Reuschenbach im Spessartstadion in Elsenfeld.
Die Starter bei den M 45.
Die Starter bei den M 45.

Säuberungsaktion

In der letzten Zeit häufen sich wieder die Verschmutzungen und Müllablagerungen auf dem Werferplatz und der Zufahrt zu diesem Gelände.

Ferner wurde das Insektenhotel bereits zum dritten Mal von Unbekannten aus der Verankerung gerissen. Mit Hilfe der Platzwarte wurden von Phoenixmitgliedern bei zwei Einsätzen die Schäden behoben und das Gelände wieder in einen ordnungsgemäßen Zustand versetzt.


Am 30.04.2024 wurde Trainer Helmut Zimmermann 80 Jahre alt.

Der Altmeister ist Gründungsmitglied von RKS Phoenix Mutterstadt. Helmut Zimmermann ist zudem derjenige, der für unseren Verein den Namen Phoenix creiiert hat.

Er ist einer der wenigen, dessen Leistungen von dem noch jungen Verein bereits mit der Ehrenurkunde sowie mit dem Ehrenbrief gewürdigt wurden.

Helmut Zimmermann inmitten der Mittwochstraininsgruppe.
Helmut Zimmermann inmitten der Mittwochstraininsgruppe.
Die Sportler hatten Helmut mit einigen Geschenken für seinen Ehrentag überrascht.
Die Sportler hatten Helmut mit einigen Geschenken für seinen Ehrentag überrascht.

Bahneröffnungen in der Leichtathletik

Hans-Jörg Schiele (li.) und Waldemar Wörner in Bürstadt
Hans-Jörg Schiele (li.) und Waldemar Wörner in Bürstadt

Beim Werfer- und Springermeeting des TV 1891 Bürstadt waren zwei Phoenix-Mitglieder am Start. Hans-Jörg Schiele siegte mit Kugel und Diskus in der M55. Die Kugel stieß Hans-Jörg gleich im ersten Versuch auf 10,65 Meter, der Diskus flog auf 32,11 Meter. Waldemar Wörner war in der M75 mit 8,66 und 25,74 Metern der Beste. Anne Reuschenbach (W40) warf bei der Bahneröffnung im hessischen Friedberg den Diskus auf 31,85 Meter. Über 80 Meter Hürden rannte Anne 13,29 Sekunden. Einen Tag später lief Anne bei der Bahneröffnung ihres Leichtathletik-Vereins LG Bad Soden/Neuenhain in Bad Soden am Taunus in der 4 x100 Meter-Vereinsstaffel, die in 58,72 Sekunden ins Ziel kam. Ulrich Löcher startete bei der Bahneröffnung in Herdorf über 100 Meter in 14,53 Sekunden in die Freiluft-Saison.


Silke Meier stark im Weight-Pentathlon

Bei der Landesmeisterschaft in Hannover zeigte sich Silke Meier (W 55) am 28.04.2024 insbesondere im Heavy-Weight-Weitwurf (8,19 m) und Hammerwerfen stark verbessert. Da sie auch im Kugelstoßen, Diskus- und Speerwerfen zu ansprechenden Leistungen kam, schaffte die Athletin eine persönliche Bestleistung und den Sprung auf das Siegerpodest.  


Spezialwerfertag in Purgstall (Österreich)

 

Reinhard Rhaue siegt im Werfer-Zehnkampf

 

Der LSW-Werfer-Zehnkampf besteht aus den folgenden Disziplinen: Kugel- und Steinstoßen, Keulen-, Schleuderball-, Hammer-, Diskus-, Speer- und Gewichtwerfen beidarmig, Gewichtwerfen einarmig und Kugelschocken.

 

Der vielseitige Sportler Reinhard Rhaue (M 70), zweiter Vorsitzender von Phoenix, siegte bei einem dieser sehr anspruchsvollen Mehrkämpfe am 27. April 2024 im österreichischen Purgstall mit ausgezeichneten 7350 Punkten. Er dürfte in dieser guten sportlichen Verfassung ein Favorit bei den bevorstehenden LSW-Europameisterschaften sein.

 

Reinhard Rhaue in voller Aktion - hier beim Speerwerfen!
Reinhard Rhaue in voller Aktion - hier beim Speerwerfen!

Fünf Rheinland-Pfalz-Meistertitel für Phoenix

Bei den Rheinland-Pfalz-Hammerwurfmeisterschaften (20.4.) in Bengel räumten die Phoenix-Starter sieben Medaillen, darunter fünf goldene ab. Franz Pauly holte nicht nur souverän den Titel in der M60, er verbesserte gleichzeitig seinen eigenen Rheinland-Rekord. Diesen Rekord hatte Franz Pauly am Ostermontag in Trier mit 49,57 Metern aufgestellt. Jetzt steigerte er sich im fünften Versuch in Bengel mit dem 5-kg-schweren Hammer auf 49,82 Meter.
Gerhard Thiele siegte in der M70 mit 31,04 Metern. Waldemar Wörner belegte in der M75 mit 29,04 Metern Platz zwei. Im Diskuswurf, der kein Meisterschaftswettbewerb war, wurde er mit 25,76 Metern Dritter. Jos Hummer wurde in der M75 Dritter mit dem Hammer (24,47 m). In der M80 warf Lutz Caspers mit 36,69 Metern am weitesten. Seine Schützlinge Constanze und Viktoria Stork gewannen ihre Altersklassen souverän. C
onstanze siegte in der U18 mit 45,41 Metern, Viktoria gelang dies in der W15 mit starken 43,21 Metern.


Beim Werfertag in Niederselters im Taunus stieß Torsten Lange die Kugel in der M75 auf 9,29 Meter und wurde damit um vier Zentimeter geschlagen Zweiter. Im Hammerwurf erzielte er 22,86 Meter. Anne Reuschenbach (W40) warf den Hammer bei kühlen Temperaturen auf 31,74 Meter, ehe sie im Regen die Kugel auf 9,51 Meter stieß. Ähnliches Wetter – kalt, nass und windig herrschte in Cessange in Luxemburg. Beim Season Opening im Stade Boy Kohnen warf Mireille Kosmala-Tonizzo in der W55 den Hammer auf 42,90 Meter. Dabei machten ihr schon starke Knieprobleme zu schaffen, mit dem Gewicht konnte sie keinen gültigen Versuch erzielen. Steve Tonizzo warf in der M50 das Gewicht auf 14,66 Meter. Derweil hatte Bettina Schardt (W50) mit dem Wetter keine Probleme – sie schleuderte während ihres Urlaubs auf Malta den Diskus beim Challenge Meet 2 in Marsa auf 39,73 Meter.


LA-Werfertag in Bremen

Silke Meier ließ am 14.04.24 beim Wurf-Fünfkampf in der Hansestadt gleich vier Bestleistungen (Hammer, Diskus, Speer und Kugel) registrieren. Leider hatte sie beim abschließenden Gewichtwerfen (Heavy-Weight) großes Pech, so dass die ansonsten realistische Chance für eine Bestleistung auch im Wurf-Fünfkampf nicht zustande kam. Insbesondere die starke Hammerwurfleistung lässt auch für die Einsätze der Athletin beim Rasenkraftsport beste Ergebnisse und Platzierungen erwarten.

 

LA-Wettkampf in Lovosice (Tschechien)

 Allrounder Reinhard Rhaue (M 70) ist häufig international unterwegs. Beim Ostersportfest am 13.04.24 schleuderte er das amerikanische Gewicht auf 12,40 m und den Hammer auf 30,43 m. Nach 26,41 m und 26,05 m mit Speer und Diskus wuchtete er die Kugel auf 9,14 m und kam somit zu einem ausgesprochen guten Wurf-Fünfkampfergebnis.


Deutsche Einzelmeisterschaften im Gewichtwerfen

Nachdem Phoenix bereits bei den Gewichtwurf-Teamwettbewerben „abgeräumt“ hatte, kamen am 06.04.2024 die Sportler und Sportlerinnen aus Mutterstadt auch bei den Einzelwettbewerben vor heimischer Kulisse zu zahlreichen vorderen Platzierungen.

Bei den W 35 holte Christina Schoenherr ebenso Silber wie bei den W 50 Ulrike Schiele, deren Weite (22,13 m) lediglich knapp von ihrer Vereinskollegin Renate Ansel (22,35 m) - die zudem in der Hauptklasse (Allkategorie) Rang 2 belegte - übertroffen wurde. Gold holten auch Gertrud Böhm (W 75) und Claudia Ernst-Offermann (W 60), die 17,17 m notieren ließ. Siegreich blieb auch Marcel Offermann (M 30). Alexander Strub (M 35) belegte ebenso Rang 2 wie Martin Schoenherr (M 40), welcher lediglich von Dominique Zachrau (21,16 m) besiegt werden konnte. Steinstoßspezialist Hans-Jörg Schiele (M 55) wurde ebenfalls 2 (18,05 m). Bei den M 65 gab es einen Phoenix-Doppelsieg. Dr. Klaus Lutter siegte mit hervorragenden 23,18 m vor Norbert Gundermann (20,16 m). Ganz im Zeichen von Phoenix stand die M 70-Klasse mit durchweg ausgesprochen guten Leistungen. Es siegte Newcomer Uwe Luszick-Gahlen (30,67 m!) vor Rolf Griesberg (28,03 m), Willi Mandt (27,80 m), Johann Stein (26,84 m), Horst Weber (26,51 m), Christian Tauscher (24,86 m) und Bernhard Tretter (24,00 m). Gerhard Zachrau holte bei den M 75 Gold (25,26 m). Phoenixtrainer und -Ehrenmitglied Kurt Büttler belegte Rang 3 vor Jochen Heinzel. Einen weiteren 1. Platz holte Altmeister Erich Kreit (M 85).

 

Einige der Sieger.
Einige der Sieger.

 

Deutsche Einzelmeisterschaften im Diskus griechisch

Christina Schoenherr (W 35) und Ulrike Schiele (W 50) holten Silber. Auch bei dieser DM blieb Ulrike Schiele (16,43 m) nur knapp hinter der Siegerin Renate Ansel (16,64 m), welche außerdem noch in der Hauptklasse Rang 2 belegte. Siegreich waren zudem Gertrud Böhm (W 75), Claudia Ernst-Offermann (W 60) sowie deren Sohn Marcel Offermann (M 30). Alexander Strub (M 35) belegte ebenso Rang 2 wie Hans-Jörg Schiele (M 55) und Martin Schoenherr (M 40), der sich hinter Dominique Zachrau (14,97 m) einreihen konnte. Bei den M 65 gab es auch in dieser Disziplin einen Phoenix-Doppelsieg. Dr. Klaus Lutter siegte mit hervorragenden 20,25 m vor Norbert Gundermann (18,60 m). In der M-70-Klasse siegte Johann Stein (23,36 m), vor Rolf Griesberg (22,75 m), Horst Weber (21,98 m), Willi Mandt (21,24 m), Uwe Luszick-Gahlen, Christian Tauscher und Bernhard Tretter. Gerhard Zachrau holte bei den M 75 Gold (19,24 m) vor Phoenixtrainer und -Ehrenmitglied Kurt Büttler und Jochen Heinzel. Platz 1. Platz holte Altmeister Erich Kreit (M 85).


Phoenix gewinnt bei LSW-DM fast alle Mannschaftswettbewerbe!

Phoenix verfügt nicht nur im Masterbereich über eine große Dichte von starken Athleten und Athletinnen, sondern auch in den Aktivenklassen.

Im Gewichtwerfen siegte in der MHK (Hauptklasse – Allkategorie) Phoenix 1 (Dominique Zachrau, Hans-Jörg Schiele und Dr. Klaus Lutter) mit 56,36 m vor Phoenix 2 (Rolf Griesberg, Uwe Luszick-Gahlen und Willi Mandt) mit 46,56 m und Phoenix 3 (Gerhard Zachrau, Johann Stein und Marcel Offermann) mit 43,69 m.

Eine tolle Teamleistung lieferte auch die M-30-Crew mit 50,05 m ab (Marcel Offermann sowie Dominique und Gerhard Zachrau).

Die erfolgreiche M 35-Mannschaft mit Alexander Strub, Hans-Jörg Schiele und Willi Mandt ließ 45,74 m notieren, während bei den M 40 Dominique Zachrau, Dr. Klaus Lutter und Rolf Griesberg mit 53,85 m das Team 2 (Uwe Luszick-Gahlen, Martin Schoenherr und Christian Tauscher) auf Rang 2 verwies.

Sehr stark war auch das M-65-Team (Dr. Klaus Lutter, Norbert Gundermann und Horst Weber), welches auf 60,95 m kam.

Gleich alle drei Podestplätze nahmen bei den M 70 die Phoenixstarter ein. Mannschaft 1 (Uwe Luszick-Gahlen, Rolf Griesberg und Willi Mandt) siegte mit 86,50 m (!) vor Team 2 (Johann Stein, Horst Weber und Christian Tauscher) mit 77,21 m und der 3. Garnitur (Kurt Büttler, Bernhard Tretter und Jochen Heinzel).

Auch das M-75-Trio (Gerhard Zachrau, Kurt Büttler und Jochen Heinzel) holte Gold (63,70 m). Hinzu kamen noch Rang 2 in der weiblichen Hauptklasse (WHK) mit 32,26 m (Renate Ansel, Ulrike Schiele und Claudia Ernst-Offermann) sowie Siege bei den W 35 mit 40,92 m (Christine Schoenherr, Renate Ansel und Ulrike Schiele) und W 50 (Renate Ansel, Ulrike Schiele und Claudia Ernst-Offermann) mit 61,65 m.

Im Gewichtwurf-Dreikampf kam in der WHK und in der AK 50 Phoenix 1 mit 135,16 m ebenso auf Rang 1 (Renate Ansel, Ulrike Schiele und Claudia Ernst-Offermann) wie in der Klasse M 35 mit 129,97 m (Christine Schoenherr, Renate Ansel und Ulrike Schiele).

In der MHK kamen alle drei Phoenixmannschaften auf das Siegerpodest. Team 1 (Hans-Jörg Schiele, Dominique und Gerhard Zachrau) lagen hier mit 105,02 m vor Dr. Klaus Lutter, Martin Schoenherr und Norbert Gundermann sowie Marcel Offermann, Alexander Strub und Bernhard Tretter.

Marcel Offermann, Alexander Strub und Dominique Zachrau sorgten für Gold bei den M 30 (88,39 m).

Alexander Strub, Martin Schoenherr und Norbert Gundermann gelang dies auch bei den M 35 (77,77 m).

Erneut Martin Schoenherr sowie Dominique und Gerhard Zachrau sorgten für den Sieg bei den M 40 (98,30 m).

Gold bzw. Silber holten bei den M 65 Dr. Klaus Lutter, Uwe Luszick-Gahlen und Willi Mandt (150,03 m) und Norbert Gundermann, Christian Tauscher und Bernhard Tretter (121,12 m). Einen weiteren Dreifachsieg landeten die M-70-Athleten. Team 1 (Uwe Luszick-Gahlen, Willi Mandt und Rolf Griesberg) lieferte hervorragende 192,76 m ab und verwies damit die 2. und 3. Mannschaft (Johann Stein, Christian Tauscher und Bernhard Tretter – Kurt Büttler, Horst Weber und Jochen Heinzel) auf die folgenden Plätze.

Bei den M 75 siegten Jochen Heinzel, Gerhard Zachrau und Kurt Büttler) mit 132,19 m.

 

Nach der Veranstaltung trafen sich die Sportler, um den Steaks von Norbert Gundermann zuzusprechen.

 


LSW-Werfertag in Mutterstadt

 

Zur Austragung kam am 06.05.2024 auf dem heimischen Wurfplatz das historische Diskuswerfen (Dreikampf Diskus griechisch). Bei dieser Disziplin werden überschwere Disken aus dem Stand geworfen.

 

Sieger bei den M 30 wurde Marcel Offermann, der 44,18 m erzielte und hierbei durch seine gute Technik andeutete, dass er in nächster Zeit noch größere Weiten erzielen wird.

 

Alexander Strub (M 35) belegte ebenso Rang 2 wie Hans-Jörg Schiele (M 55) und Martin Schoenherr (M 40), welcher sich hinter Dominique Zachrau (52,74 m) einreihen konnte. Auch bei den M 65 gab es einen Phoenix-Doppelerfolg. Sportwissenschaftler Dr. Klaus Lutter siegte mit hervorragenden 58,90 m vor Phoenixtrainer Norbert Gundermann, der verletzungsbedingt an diesem Tage nicht sein komplettes Potential abrufen konnte.

 

V. l. n. r.: Kurt Büttler, Volker Strub, Martin Schoenherr, Gerhard Zachrau und Alexander Strub.
V. l. n. r.: Kurt Büttler, Volker Strub, Martin Schoenherr, Gerhard Zachrau und Alexander Strub.

In der M-70-Klasse hatte der Diskusgigant Johann Stein mit einer Super-Gesamtweite von 70,44 m (!) das Sagen. Derzeit hat in Deutschland kein Wurfsportler in dieser Disziplin gegen ihn eine Chance. Die folgenden vorderen Plätze bei den M 70 belegten ausschließlich Phoenixathleten: Horst Weber (67,40 m), Rolf Griesberg (65,87 m), Uwe Luszick-Gahlen, Christian Tauscher und Bernhard Tretter.

 

Gerhard Zachrau blieb bei den M 75 mit 61,56 m vor Phoenixtrainer und Ehrenmitglied Kurt Büttler und Jochen Heinzel.

 

Bei den M 85 wurde Altmeister Erich Kreit erwartungsgemäß 1.

 

Christine Schoenherr (W 35) und Ulrike Schiele (W 50) wurden jeweils 2. in ihren Altersklassen.

 

Siegerin bei den W 50 wurde die vielseitige Renate Ansel (41,57 m), welche außerdem noch in der Hauptklasse (Allkategorie) Rang 2 belegte.

 

Siegreich waren zudem Gertrud Böhm (W 75) und die Phoenix-Oberturnwartin Claudia Ernst-Offermann (W 60).

 

Siegerehrung durch den LSW-Vorsitzenden Christian Tauscher.
Siegerehrung durch den LSW-Vorsitzenden Christian Tauscher.