Berichte 2024 II

 


 Deutsche LSW-Meisterschaften im Steinstoß-Dreikampf

 und im Schleuderballwerfen

Im Steinstoß-Dreikampf gab es am 29.09.2024 in Heuchelheim wie geplant etliche vordere Platzierungen für die kleine aber starke Phoenixgruppe. Auch einige Phoenixteams waren im Steinstoß-Dreikampf und im Schleuderballwerfen nicht zu schlagen.

Bei den M 20 sowie in der Männer-Hauptklasse (MHK/Allkategorie) siegten Bastian Küver, Steffen Klein und Ruben Loew unangefochten mit ausgezeichneten 92,26 m.

Martin Baranzke, Dr. Klaus Lutter und Dr. Ulrich Löcher wurden Mannschaftsmeister in der Klasse M 60 (81,42 m).

Horst Weber, Torsten Lange und Christian Tauscher wurden bei den M 70 ebenfalls mit Golf geehrt (80,36 m).

In den Einzelwertungen gab es einen überraschenden Dreifacherfolg in der Klasse M 20! Es siegte nicht ganz unerwartet Bastian Küver (34,82 m) vor seinen Vereinskollegen Steffen Klein (29,33 m) und dem seit geraumer Zeit beruflich sehr belasteten Ruben Loew, der aber dennoch gute 28,11 m notieren lassen konnte.

Hans-Jörg Schiele (M 55) belegte beim Steinstoß-Dreikampf (12,38 + 9,79 + 8,44 m), denkbar knapp geschlagen, mit 30,61 m (zu 31,89 m zu Hartmut Hoffmann vom TuS Hilchenbach) ebenso den 2. Platz wie Dr. Ulrich Löcher (M 60), der trotz angeschlagener Gesundheit ordentliche 28,76 m notieren ließ (11,56 + 9,55 + 7,65 m). In dieser Klasse (M 60) wurde Martin Baranzke mit 26,71 m 3.

3. wurde auch der verletzt angetretene und sich in den Dienst der Mannschaft gestellte Dr. Klaus Lutter (M 65), der noch erstaunlich gute 25,95 m erreichte.

Rang 2 mit guten 31,47 m belegte auch der unverwüstliche Horst Weber (M 70), der knapp an Gold (zu 31,87 m von Horst Schneider vom TSG Helberhausen) vorbeischrammte. Mit 24,30 m wurde der LSW-Vorsitzende Christian Tauscher 4.

Bei den M 75 kam es zu dem von Fachkreisen erwarteten Doppelsieg durch die beiden Altmeister Torsten Lange (24,59 m) und Dr. Herbert Mussinghoff (21,30 m).

Auch in der Klasse MHK (Allkategorie) gab es in der Einzelwertung einen Dreifacherfolg! Es siegte Bastian Küver vor seinen Vereinskollegen Steffen Klein und Ruben Loew.

Ulrike Schiele (W 50) siegte mit einem guten Dreikampfergebnis von 22,48 m (9,31 + 7,17 + 6,00 m).

Ihre Tochter Katharina Schiele (W 20) kam erneut unangefochten mit hervorragenden 33,93 m auf das Siegerinnenpodest und hatte am Ende über vier Meter Vorsprung auf die Zweitplatzierte (29,76 m von Lena Kleiber von der TSG Haßloch)Katharina Schiele belegte auch in der WHK (Allkategorie) Rang 1.

In dieser Klasse wurde Ulrike Schiele 3. (!), was allgemein große Anerkennung bewirkte.

Das starke Phoenix-Nachwuchsteam!
Das starke Phoenix-Nachwuchsteam!
Dr. Klaus Lutter (links) lacht trotz Verletzung!
Dr. Klaus Lutter (links) lacht trotz Verletzung!

Auch das Schleuderballwerfen verlief aus Phoenixsicht ausgezeichnet. In den Mannschaftswettbewerben siegte das M-20-Team in der Besetzung Bastian Küver, Steffen Klein und Ruben Loew mit hervorragenden 152,21 m. In dieser starken Besetzung wurde auch die MHK (Allkategorie) gewonnen.

Die Schleuderballmannschaft M 60 in der Besetzung Martin Baranzke, Dr. Klaus Lutter und Dr. Ulrich Löcher hat derzeit in Deutschland keine Konkurrenz und holte mit 111,24 m einen weiteren DM-Titel nach Mutterstadt.

Auch das Team der M 70 (Horst Weber, Kurt Büttler und Christian Tauscher) war mit 103,08 m siegreich.

Leider kam Team 2 nicht in die Wertung.

Auch in den Einzelwertungen war Phoenix sehr erfolgreich.

Bei den M 20 hatte Bastian Küver mit 54,07 m die Nase vorne und blieb dabei ca. 4,5 m vor dem Silbermedaillengewinner (Dario Jaske vom SC Osterbrock, der auf 49,63 m kam und damit am Ende genau um 12 cm vor Steffen Klein blieb).

Steffen Klein und Ruben Loew belegten hier mit 49,51 bzw. 48, 63 m die Plätze 3 und 4.

Dr. Ulrich Löcher (M 60) holte Bronze mit ordentlichen 39,81 m und hatte eine wesentlich bessere Wurfserie (vier Mal über 39, ein Mal über 38 und ein Mal über 37 m) als der Silbermedaillengewinner aufzuweisen.

In dieser AK wurde Martin Baranzke mit 33,60 m 4.

Bei den M 65 musste Dr. Klaus Lutter seiner Verletzung Tribut zollen. Er belegte mit 32,83 m Rang 6, rettete aber mit seinem Einsatz die Teamwertung für Phoenix.

Sieger wurde unser Mitglied Udo Giehl, der im Schleuderball allerdings für den TV Alzey antritt.

Silber errang der nach langer Verletzungspause erstmals wieder angetretene Uwe Luszick-Gahlen (M 70) mit 38,03 m.

Christian Tauscher belegte in dieser AK mit 36,50 m den 3. Platz und „deutete hierbei noch Luft nach oben an“.

Die Plätze 2 und 3 gab es auch bei den M 75. Herbert Mussinghoff blieb hierbei mit 31,59 m vor Phoenixtrainer Kurt Büttler.

Bei den MHK wurde Bastian Küver 2 und Steffen Klein und Ruben Loew 5. und 6.

Bei den W 55 wurde Anette Borutta mit 28,95 m mit der Bronzemedaille geehrt.

 

Katharina Schiele (rechts) war wieder einmal nicht zu schlagen.
Katharina Schiele (rechts) war wieder einmal nicht zu schlagen.
Ulrike Schiele bei der Siegerehrung.
Ulrike Schiele bei der Siegerehrung.
Hans-Jörg Schiele (links im Bild).
Hans-Jörg Schiele (links im Bild).
Martin Baranzke (rechts) und Dr. Ulrich Löcher (links davon).
Martin Baranzke (rechts) und Dr. Ulrich Löcher (links davon).
Nochmals Dr. Ulrich Löcher und Martin Baranzke (in der Mitte des Bildes).
Nochmals Dr. Ulrich Löcher und Martin Baranzke (in der Mitte des Bildes).
Udo Giehl (links).
Udo Giehl (links).
Das Dreigestirn v.l.n.r.: Christian Tauscher, Uwe Luszick-Gahlen und Horst Weber.
Das Dreigestirn v.l.n.r.: Christian Tauscher, Uwe Luszick-Gahlen und Horst Weber.

Im Rahmenwettbewerb Ultrasteinstoßen und Ultrasteinstoß-Duathlon belegten in der Klasse M 20 Bastian Küver mit 9,02 m (25 kg: 5,77 + 50 kg: 3,25 m), Steffen Klein mit 8,19 m (25 kg: 4,89 + 50 kg: 3,30 m) sowie knapp dahinter Ruben Loew mit 8,08 m (25 kg: 4,78 m + 50 kg: 3,30 m) die Plätze 1 bis 3 des Ultrastein-Duathlons und in derselben Reihenfolge auch in den Einzelwertungen.

In der MHK lagen die drei Phoenixathleten - ebenfalls in dieser Reihenfolge - klar vorne.

Auch die Mannschaftswertung der M 20 und MHK ging an Phoenix.

Dr. Ulrich Löcher und Martin Baranzke (beide M 60) belegten mit 6,47 und 3,37 bzw. 5,43 und 3,20 m jeweils die Plätze 2 und 3 der Einzelwertung und landeten in gleicher Position auch im Duathlon.

Christian Tauscher (M 70) war insgesamt fünf Mal erfolgreich. Er siegte in allen drei Einzelwettkämpfen (5,10 + 3,52 + 2,55 m) sowie in beiden Duathlons (8,62 + 6,07 m).

Dr. Herbert Mussinghoff (M 75) lag drei Mal ganz vorne und ließ 3,90 + 2,57 + 6,37 m notieren.


 

Süddeutsche RKS-Meisterschaften

Hans-Jörg Schiele (M 50) nahm am 28.09.2024 außer Wertung bei den Süddeutschen RKS Meisterschaften in Maselheim teil. In der Klasse MS 3 stieß er beim Steinstoßen 8,71 m weit.

 

 

XXII. Ernst-Klement-Memorial in Trier

Zahlreiche Phoenix-Sportler nahmen am XXII. Ernst-Klement-Memorial (29.9.) in Trier teil, das von Phoenix-Mitglied Franz Pauly in bewährter Manier organisiert wurde. Herausragend einmal mehr Mireille Kosmala-Tonizzo. Sie erzielte nach einer Wettkampf-Pause nach der WM mit dem Gewicht in der W55 sehr starke 16,02 Meter. Den Hammer warf sie auf 43,44 Metern. In der M70 verbesserte Edgar Schubert gleich drei Mal während des Wettkampfes den Rheinland-Rekord im Gewichtwurf. Von 16,45 Metern im dritten Versuch über 16,62 Meter im fünften Durchgang bis hin zu 16,66 Metern im sechsten Versuch. Damit belegte Edgar Platz zwei. Ebenso im Hammerwurf mit 39,05 Metern. Gerhard Thiele wurde jeweils Dritter mit 34,45 und 11,84 Metern. In der M75 siegte Waldemar Wörner im Hammerwurf mit 28,66 Metern vor Jos Hummer, der auf 23,61 Meter kam. Mit dem Gewicht erzielte Waldemar 10,08 Meter. In der M65 warf Udo Rose den Hammer auf 34,63 und das Gewicht auf 13,43 Meter.  

 

LSW-Senioren-DM in Hausen!

 Johann Stein überragend!

Der Verband LSW-Spezialsport Deutschland richtete am 27.09.2024 in Hausen bei Frankfurt am Main die Deutschen Meisterschaften im Dreikampf Diskus griechisch (Standdiskuswerfen mit überschweren Scheiben) und Dreikampf Standdiskus aus. In den Mannschaftswertungen überzeugte RKS Phoenix mit insgesamt sechs DM-Titeln:

MHK (Marin Baranzke + Dr. Klaus Lutter + Gerhard Zachrau) mit 130,55 bzw. 203,42 m, M 60 (Marin Baranzke + Dr. Klaus Lutter + Gerhard Zachrau) mit 153,00 bzw. 237,18 m und M 70 (Johann Stein + Christian Tauscher + Herbert Mussinghoff) mit 174,62 bzw. 255,86 m – also Siege in jeweils in beiden Disziplinen. Leider kam das ebenfalls favorisierte M-75-Team nicht in die Wertung, da der 3. Mann kurz vor der Veranstaltung ausgefallen war.

Bei den M 60 belegte Martin Baranzke zwei Mal Rang 2 (52,44 + 80,34 m).

Der immer noch an einer Schulterverletzung leidende Dr. Klaus Lutter (M 65) kam zu einem Doppelsieg (48,96 + 77,08 m).

Johann Stein (M 70) war der überragende Athlet des Nachmittags. Er siegte in beiden Mehrkämpfen mit 67,40 und 100,51 m. Teamkamerad Christian Tauscher belegte jeweils Rang 3.

Bei den M 75 siegte Dr. Herbert Mussinghoff im Stand-Diskuswurf-Freikampf mit guten 86,02 m. Gerhard Zachrau wurde hier 3. mit 84,79 m, knapp hinter Altmeister Hermann Huppertsberg vom DT Ronsdorf.

Beim Dreikampf Diskus griechisch belegten Gerhard Zachrau und Dr. Herbert Mussinghoff die Plätze 2 und 3 (58,12 und 55,49 m). Hier hatte Hermann Huppertsberg mit 58,62 m die Nase vorne.

 

Team DM Masters in Lage

Am 22. September fanden im westfälischen Lage die Masters Team-DM statt. Damit wurden die letzten nationalen Meistertitel des Jahres im Stadion vergeben. Mit ihren Leichtathletik-Vereinsmannschaften bzw. -Startgemeinschaften waren auch vier Phoenix-Mitglieder dabei: Ulrich Löcher, Anne Reuschenbach, Johann Stein und Willi Mandt, die drei Medaillen gewannen. 

Johann Stein ging für die StG Werther/Brackwede/Lanstrop in der M70/75 mit Kugel und Diskus an den Start. Die Kugel stieß Johann auf 11,46 Meter, den Diskus warf er auf 33,26 Meter. Damit platzierte er sich auf Rang drei mit der Kugel und auf Platz eins mit dem Diskus und trug viele Punkte zum Sieg seiner Startgemeinschaft bei. Mit 7.227 Punkten hatten die Westfalen 163 Punkte Vorsprung auf die StG Hünxe-Bedburg-Duisburg, die mit Willi Mandt auf 7.064 Punkte kam. Willi stieß die Kugel auf 12,19 Meter und warf den Diskus auf 32,34 Meter – jeweils die zweitbeste Leistung des Tages in dieser Gruppe. 

Bronze holte die LG Bad Soden/Neuenhain W40/45 mit Anne Reuschenbach. Mit 5.783 Punkten verpassten die Hessinnen Silber sogar nur um 15 Punkte. Anne zeigte ihre vielfältigen Qualitäten mit 9,42 Metern im Kugelstoß (3.), 31,28 Metern im Diskuswurf (2.) und 4,58 Metern im Weitsprung (2.). Außerdem lief sie in der 4x100-Meter-Staffel an Position drei, die in 57,40 Sekunden als Dritte ins Ziel kam. 

Für Ulrich Löcher standen die Team-DM unter keinem guten Stern, hatte er sich drei Tage vorher beim Diskuswerfen eine Adduktorenzerrung zugezogen, die ihn besonders im Sprint und Diskuswurf behinderte. Mit der StG Werther/Brackwede/Lanstrop M60/65 belegte Ulrich Rang sechs mit 6.503 Punkten. Drei von zehn Athleten der Mannschaft fielen im Vorfeld aus, so dass den Westfalen mehr als 500 Punkte auf ihr Vorkampf-Ergebnis fehlten. Ulrich lief über 100 Meter 14,50 Sekunden und warf aus dem Stand den Diskus auf 27,40 Meter.  Mit der Kugel erreichte er 10,38 Meter, außerdem lief er in der Staffel.

 

RKS-Werfertag in Plettenberg (NRW)

Martin Baranzke (M 60) von Phoenix siegte am 22.09.24 in Plettenberg gleich vier Mal. 2.051 Punkte ließ er im RKS-Dreikampf notieren (Jahresbestleistung!). Eine persönliche Bestleistung folgte im Gewichtwerfen mit 18,18 m. Im Hammerwerfen sowie im Steinstoßen kam er auf 37,23 und 8,91 m.

Teamkamerad Rolf Griesberg (M 70) siegte mit 1.947 Punkten im Dreikampf, im Steinstoßen sowie im Hammer- und Gewichtwerfen mit 9,91, 30,36 m und 16,22 m.

 

 

Werfertag in Osterbrock

Torsten Lange, im letzten Jahr der Klasse M 75 angehörend, zeigte am 22.09.24 in Osterbrock beim Steinstoß-Dreikampf erneut seine Klasse. Er siegte mit 25,35 m (10,22 + 8,28 + 6,85 m).

 

 Senioren-DM im Rasenkraftsport am 31.08. und 01.09.2025 in Dissen
Bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren in Dissen konnten die Sportler und Sportlerinnen von Phoenix Mutterstadt zahlreiche Titel und Medaillen gewinnen. Als Erste gingen am Samstagmorgen (31.8.) die Seniorinnen 3 und 4 an den Start. Silke Meier, Kristina Telge und Ulrike Schiele sowie Roswitha Mandt vertraten hier Phoenix Mutterstadt.
Besondere Anerkennung verdient hier Silke Meier, die sich in die Mittelgewichtsklasse herunter hungerte und damit die Teamwertung der WS3 (W50/55) erst möglich machte. Silke belohnte sich dafür noch zusätzlich, in dem sie Silber im Steinstoßen (7,96 m) gewann. Im Hammerwurf (24,41 m), Gewichtwurf (12,86 m) und im Dreikampf (1558 P.) belegte Silke jeweils Platz vier. Kristina Telge und Ulrike Schiele starteten in der Klasse +73 kg. Kristina war sehr erfolgreich und gewann trotz großen Trainingsrückstands drei Einzel-Titel: Im Steinstoßen erzielte sie sehr gute 11,01 Meter, mit dem Gewicht waren es 22,23 Meter und der Hammer flog auf 36,95 Meter. Damit sammelte sie starke 2383 Punkte im Dreikampf. Ulrike Schiele holte Silber mit dem Stein (9,26 m) und jeweils Bronze mit Gewicht (17,00 m) und im Dreikampf (1837 P.). Den Hammer warf sie auf 24,76 Meter. In der Mannschaftswertung der WS3 gab Silber für das Phoenix Team. Roswitha Mandt stieß in der WS 4 (W60/65) den Stein auf 6,56 Meter und holte Silber. 

 

V.l.n.r.: Ulrike Schiele, Kristina Telge, Silke Meier.
V.l.n.r.: Ulrike Schiele, Kristina Telge, Silke Meier.
Silke Meier (links) holte im Steinstoßen Silber!
Silke Meier (links) holte im Steinstoßen Silber!

Die MS5 (M70/75) stand völlig im Zeichen der Phoenix-Athleten: Sowohl unsere Leichtgewichtler (Edgar Schuberth, Heinrich Latz und Herbert Mussinghoff), als auch unsere Schwergewichtler (Willi Mandt, Rolf Griesberg und Christian Tauscher) zeigten hervorragende Leistungen. Edgar Schuberth wurde zum dritten Mal in Folge Deutscher Meister im RKS-Dreikampf (2316 P.), Gewichtwerfen (20,48 m) und Steinstoßen (11,98 m). Auch im Hammerwerfen (31,98 m) zeigte er ansprechende Leistungen. Neueinsteiger Heinrich Latz belegte drei vierte Plätze mit Gewicht (13,44 m), Stein (7,13 m) und im Dreikampf (1461 P.) und Herbert Mussinghoff landete auf Platz fünf mit Gewicht (11,02 m), Stein (6,80 m) und im Dreikampf (1340 P.). Im Schwergewicht siegte erwartungsgemäß Willi Mandt im Steinstoßen (11,19 m) sowie im RKS-Dreikampf (2154 P.). Die meisten Punkte für diesen Mehrkampfsieg errang der Athlet im Steinstoßen. Mit dem Gewicht (18,77 m) holte er Silber. Bronze gab es für Rolf Griesberg mit Gewicht (16,31 m) und Stein (10,21 m), im Dreikampf wurde er Vierter (1967 P.). Christian Tauscher belegte im Dreikampf (1597 P.) Platz fünf, ebenso im Steinstoßen (8,04 m). Mit dem Gewicht (12,82 m) wurde er Sechster. Die Mannschaften der MS5 belegten die Plätze eins (Mandt, Schuberth; 4470 P.), drei (Griesberg, Mussinghoff) und vier (Tauscher, Latz). 

Bei den Senioren 3 (M50/55) stieß Hans-Jörg Schiele im Schwergewicht den Stein auf 8,70 Meter und holte Bronze. Im Dreikampf wurde er Sechster (1596 P.), ebenso wie im Gewichtwurf mit 12,11 Metern. Die Mannschaft mit Hans-Jörg Schiele, Herbert Mussinghoff und Heinrich Latz wurde Vierter. 

 

Am Sonntagmorgen waren die Senioren 2 (M40/45) als Erste an der Reihe. Andreas Schäfer (-87 kg) und Hendrik Szabo (+87 kg) bildeten hier das Phoenix-Team. Hendrik konnte drei Mal Platz zwei belegen. Mit dem Gewicht (19,26 m), dem Stein (8,18 m) und dem Hammer (45,07 m). Dank seiner Ausgeglichenheit in allen drei Disziplinen reichte es um mit 2155 Punkten den Dreikampf deutlich zu gewinnen. Andreas Schäfer holte als einziger Starter in seiner Gewichtsklasse drei Meistertitel: 11,49 Meter mit dem Gewicht, 6,16 Meter mit dem Stein und 1427 Punkte im Dreikampf sowie 29,17 Meter mit dem Hammer seine Leistungen. Mit 3582 Punkten holten Hendrik und Andreas auch den Mannschaftstitel in der MS2 nach Mutterstadt. 

Bei den Senioren 4 (M60/65) war Franz Pauly in den Drehwürfen einmal mehr eine Klasse für sich. Mit 47,97 Metern warf er in der Klasse -87 kg neun Meter weiter als der Zweitplatzierte. Auch die 20,69 Meter mit dem Gewicht waren Extraklasse und bedeuteten den Titel. Mit dem Stein kam Franz nur auf 6,85 Meter, so dass es im Dreikampf mit 2146 Punkten zu Platz zwei reichte. Ebenfalls Silber gewann Ulrich Löcher im Steinstoßen mit 9,43 Metern. Dazu holte Ulrich Bronze im Dreikampf mit 1781 Punkten. Bei ihm kamen neben dem Stein noch 15,03 Meter mit dem Gewicht und mit dem Hammer 25,29 Meter in die Wertung. Klaus Lutter wurde Fünfter im Dreikampf (1668 P.) – seine Einzelleistungen: Hammer 26,45 Meter, Gewicht 15,01 Meter und Stein 7,87 Metern. Im Schwergewicht der MS4 zeigte Udo Giehl einen starken Wettkampf Und siegte mit dem Gewicht (21,91 m) und im Dreikampf mit 2467 Punkten. Knapp Platz zwei belegte er mit 10,31 Metern im Steinstoßen, der Hammer flog auf 46,91 Meter. Martin Baranzke wurde Fünfter im Dreikampf mit 1953 Punkten. Dazu kamen ein vierter Platz mit dem Gewicht (17,22 m) und ein fünfter Platz (8,51 m) mit dem Stein. Mit dem Hammer erzielte Martin 35,60 Meter. 

 

Oßweiler Highlandgames (Deutsche Meisterschaften)

Am 07.09. und 08.09.2024 nahmen die Phoenix-Oberturnwartin Claudia Ernst-Offermann und der 2. Phoenix-Vorsitzender Reinhard Rhaue an diesen mittlerweile traditionellen Schottenwettkämpfen teil. Hierzu berichtete Claudia Ernst-Offermann folgendes:

„Sechs Jahre ruhte mein Sportkilt, aber die wie immer durch Petra und Uli Müller perfekt organisierten Games lockten mich zu den Highlandern. Am ersten Tag bremste die Hitze kaum die Aktivitäten auf dem Gelände: Tanzvorstellungen, Schmiedearbeiten live, Whiskeytasting und starke Leistungen der Highlandersportlerinnen und -sportler boten perfekte Unterhaltung. Ein bedeckter Himmel am 2. Tag erfrischte merklich, jedoch hätte man auf das Fluten des Platzes am Ende des Tages durch den Starkregen gerne verzichten können. Sportlich lief es für mich persönlich trotz eines Mega-Trainingsrückstande in den 8 Disziplinen überraschend gut. Das lag bestimmt auch am erstklassigen Coaching von Andreas Barth. Als älteste Teilnehmerin waren es für mich am Ende 4 Siege in Einzeldisziplinen und 2 neue deutsche Rekorde der Klasse Ü 60 (Stein leicht und schwer). Insgesamt reichte es zum deutschen Vize- meistertitel im Achtkampf. Im Baumstammwurf musste ich passen (keine Trainingsmöglichkeit und starker Regen auch auf dem Sportgerät - zu gefährlich). Dies verhinderte eine bessere Platzierung. Bilanz: Tolle Gemeinschaft der Highlander, klasse Organisation, starke Leistungen! Was will ein Sportlerherz mehr? Meinen Kilt packe ich vorerst nicht wieder weg."

Mit 19 Punkten wurde Claudia Ernst-Offermann im Achtkampf als älteste Teilnehmerin Deutsche Vizemeisterin in der AK 60. Auch die Einzelleistungen sowie die Einzelplatzierungen konnten und können sich sehen lassen: Light Hammer (4,00 kg): 20,37 m/1. Platz + Heavy Hammer (5,40 kg): 16,51 m/1. Platz + Gewicht (Light for Distance - 4,00 kg): 14,28 m/2. Platz + Gewicht (Weight for Distance - 6,35 kg): 11,60 m/2. Platz + Light Stone (3,60 kg): 8,04 m/1. Platz + Braemar Stone (6,00 kg): 6,26 m/1. Platz + Weight für Height (6,00 kg): 4,50 m/2. Platz.

Beim Steinstoßen mit dem schweren Brocken!
Beim Steinstoßen mit dem schweren Brocken!
Nach erfolgreichen Wettkämpfen!
Nach erfolgreichen Wettkämpfen!
Die Highlandgames üben einen gamz besonderen Reiz aus!
Die Highlandgames üben einen gamz besonderen Reiz aus!

Reinhard Rhaue war lange Zeit verletzt. Bei seinem ersten Einsatz nach dieser - für einen Vollblutsportler schlimmen Zeit - musste als Angehöriger der M 70 direkt in der starken Klasse der M 60 starten. Er belegte hier als der mit Abstand älteste Werfer jeweils hervorragende 3. Plätze im anspruchsvollen Achtkampf sowie in 7 Einzeldisziplinen wie folgt: Light Hammer (7,25 kg): 18,85 m + Heavy Hammer (10,00 kg): 16,51 m + Gewicht (Light for Distance - 12,70 kg): 9,60 m + Gewicht (Weight for Distance – 19,00 kg): 5,89 m + Light Stone (7,45 kg): 6,20 m + Braemar Stone (12,70 kg): 4,16 m + Weight für Height (19,00 kg): 2,70 m. Beim „Tossing the Caber“ (Baumstammwerfen) erreichte er mit einem 10-Gradwurf sogar Rang 2.

 

Reinhard Rhaue ist wieder im Einsatz - und dies direkt wieder mit großem Erfolg!
Reinhard Rhaue ist wieder im Einsatz - und dies direkt wieder mit großem Erfolg!

 

Werfertag beim TV Leichlingen

Edgar Schuberth und Dr. Ulrich Löcher starteten am 07.09.2024 im RKS-Dreikampf beim Springer- und Werfertag des TV Leichlingen. Leider hatte Edgar Schuberth in der Klasse MS 5 beim Hammerwerfen großes Pech, weshalb er im RKS- Dreikampf nicht vorne platzieren konnte. Dafür gewann er souverän das Kugelstoßen mit seiner zweitbesten Weite der Saison mit sehr guten 11,85 m. Für Dr. Ulrich Löcher waren die Ergebnisse zum Ausgang der Saison quasi nur noch ein lockeres Training für die in 2 Wochen anstehende Team-DM, wobei der Schwerpunkt dort auf Sprint, Kugelstoßen, Diskus und Staffel liegt. Mit 26,54 m im Hammerwurf und 14,09 m Gewichtwurf war der Athlet dennoch zufrieden. Das Steinstoßen hat er in der MS 4 mit 9,50 m erwartungsgemäß gewonnen.

Dr. Ulrich Löcher (li.) und Edgar Schuberth nach getaner Arbeit!
Dr. Ulrich Löcher (li.) und Edgar Schuberth nach getaner Arbeit!

 

LSW-DM am 24.08.2024 in Freital-Weißig

Zum ersten Mal fand eine Deutsche LSW-Meisterschaft im Raum Dresden statt. In unserem Verein SG Freital-Weißig 1861 hat das Keulenwerfen eine lange Tradition und erfreut sich unter den Mitgliedern großer Beliebtheit. Die Aufnahme des Keulenwerfens in das LSW-Programm geht u. a. auf einen persönlichen Kontakt aus dem Jahr 1991 zurück, den unser damaliger Cheftrainer Hans Richter mit Erwin Kollmar hatte. Seitdem gibt es bei uns alljährlich mindestens einen Keulenwurfwettkampf.

Das alles hat uns bewogen, uns beim LSW Spezialsport Deutschland e. V. um die Ausrichtung einer Deutschen Meisterschaft im Keulenwerfen zu bewerben. Mit der Hinzunahme des Speerdreikampfes als DM und des Schleuderballs als Rahmenwettkampf wurde uns die Ausrichtung der Veranstaltung übertragen. Die Austragung eines solchen Wettkampfes hat in unserer Region ein beachtliches öffentliches Interesse hervorgerufen, so dass wir auch Sponsoren gewinnen konnten.

Wenn man nun die Ergebnislisten betrachtet, dann wird klar, dass es für LSW-Verhältnisse eine „etwas andere“ Veranstaltung war. 95 Teilnehmer aus 5 Bundesländern (Thüringen ist leider aus Krankheitsgründen „ausgefallen“) ist eine beachtliche Anzahl. 94 Teilnehmer am Keulenwerfen hat es wahrscheinlich in der LSW-Geschichte noch nicht so oft gegeben, vielleicht gar nicht. Wir haben auch noch von keinem LSW-Wettkampf gelesen, an dem 37 Sportler aus den Nachwuchsklassen am Start waren. Dem Nachwuchssport gilt in unserem Verein das Hauptaugenmerk.

Auch das sportliche Niveau konnte sich sehen lassen. Auch wenn uns bewusst ist, dass Keulenwerfen und Speerdreikampf zu den eher selten ausgetragenen LSW-Disziplinen gehören, so sind insgesamt 27 Weltbestleistungen und 5 deutsche Bestleistungen aus unserer Sicht recht beachtlich. Der Höhepunkt war aus unserer Sicht die neue Mannschafts-WBL im Keulenwerfen der Männer Hauptklasse, wo drei Athleten der SG Freital-Weißig 1861 den bisherigen Rekord einer Deutschland-Auswahl um rund 23 Meter verbesserten und dabei die 200 Meter-Grenze deutlich übertrafen.

Zu unserer großen Freude hat nicht nur der Vorstandsvorsitzende von LSW Spezialsport Deutschland e. V. Christian Tauscher den Weg nach Freital-Weißig gefunden, sondern auch weitere „gestandene“ LSW-Athleten wie z. B. Dr. Klaus Lutter, Maik Arendt, Reinhard Gehlhaar und Lutz Schellenberg. Insbesondere Christian Tauscher, aber u. a. auch Dr. Klaus Lutter hoben in Gesprächen die organisatorische Qualität der Veranstaltung und der Sportanlage hervor. Für die organisatorische Qualität sorgten z. B. ein fast minutiös eingehaltener Zeitplan, qualifizierte Kampfrichter, viele engagierte Helfer und dank des Sponsorings extra für die Veranstaltung gestaltete Medaillen.

"Auf all das Genannte sind wir, die SG Freital-Weißig 1861, sehr stolz. Wir bedanken uns bei allen aus Nah und Fern angereisten Gästen und wünschen uns, dass sie Freital-Weißig in guter Erinnerung behalten. Wir hoffen auch, der LSW-Bewegung mit unserer DM einen kleinen Impuls gegeben zu haben."

 

Mit sportlichen Grüßen

 

Detlef Pötzsch
Abt.-leiter Leichtathletik und Gesamtleiter
SG Freital-Weißig 1861 

 

Werfertag in Lübeck

Silke Meier (W 55) begann in der Hansestadt am 25.08.24 beim Diskuswerfen zunächst noch etwas verhalten und belegte einen Platz im Mittelfeld.

Beim anschließenden - für die Athletin siegreich verlaufenden - Hammerwurfwettbewerb erreichte sie dann mit dem letzten Versuch eine Jahresbestleistung (25,76 m), nachdem sie schon vorher bei vier Versuchen deutlich über 24 m geworfen hatte.

Silke Meier im offiziellen Phoenix-Outfit!
Silke Meier im offiziellen Phoenix-Outfit!

 

Silber im Wurf-Fünfkampf für Margret Klein-Raber und Bettina Schardt

Bei der Masters-WM in Göteborg holten Bettina Schardt und Margret Klein-Raber zum Ende der Titelkämpfe noch drei Medaillen und stockten damit das Phoenix-Konto auf insgesamt elf Medaillen durch fünf Sportlerinnen bei dieser WM auf.
Zunächst stand für Bettina Schardt am Donnerstag (22.8.) noch das Gewichtwerfen auf dem Programm. Trotz fehlendem Gewichtwurf-Training schaffte es Bettina in der W50 als Dritte auf das Podest. Mit 14,98 Metern eröffnete sie den Wettkampf bereits sehr gut, ehe sie nach 14,83 Meter in Runde zwei, im dritten Versuch starke 15,49 Meter warf. Damit blieb Bettina nur 13 Zentimeter unter ihrer zwei Jahre alten Bestleistung.
Am Freitag (23.8.) musste Margret Klein-Raber in der W60 unter widrigsten Bedingungen ihren Wurf-Fünfkampf absolvieren. Dauerregen und starker Wind machten das Unterfangen in Björlanda fast unmöglich. Am Ende sprang für Margret die Silbermedaille heraus – alle Athletinnen hatten kräftig zu kämpfen. Margret warf im strömenden Regen den Hammer auf 30,09 Meter. Die Kugel stieß sie auf 10,05 Meter, ehe der Diskus bei 21,99 Metern landete. 21,39 Meter wurden beim Speerwurf, 13,04 Meter beim Gewichtwurf für Margret gemessen. In der Summe bedeuteten das 3210 Punkte und WM-Silber.
Am Samstag (24.8.) hatte Bettina Schardt in Slottskogsvallen gute und meist trockene Bedingungen, als sie ihren WM-Wurf-Fünfkampf bestritt. Durch die Gruppengröße von 25 Sportlerinnen dauerte Bettinas Mehrkampf ab dem Aufwärmen gute zehn Stunden! Sie startete solide mit 43,39 Metern mit dem Hammer. Mit der Kugel folgten 9,94 Meter, ehe Bettina im Diskus mit 41,35 Metern einmal mehr ihre Klasse bewies. Um sich nicht zu verletzen warf sie den Speer vorsichtig und nur auf 22,79 Meter, ehe sie im Gewichtwurf mit 14,65 Meter überzeugte und mit 3543 Punkten die WM-Silbermedaille holte. Wie im vergangenen Jahr bei der EM in Francavilla/Pescara war es eine knappe Entscheidung. Fehlten Bettina 2023 17 Punkte auf Gold, waren es dieses Mal 30 Punkte Rückstand auf Dagmar Suhling, die mit fast 40 Metern im Speerwurf den Grundstein für ihren Sieg legte.
Gotthold Knecht sprang im Dreisprung der M70 auf 6,04 Meter und wurde 15. Steve Tonizzo (M50) wurde im Gewichtwurf 18. mit 13,70 Metern. Martin Baranzke belegte gesundheitlich angeschlagen im Gewichtwurf der M60 mit 13,18 Metern Platz 25.

 

WM-Gold für Elke Herzig und Margret Klein-Raber

Der Titel- und Medaillenreigen für Phoenix in Göteborg geht weiter: Am Dienstag (20.8.) gewann Elke Herzig zunächst am frühen Morgen ihren zweiten Titel mit dem Gewicht, ehe Margret Klein-Raber am frühen Nachmittag ebenfalls mit der Goldmedaille im Gewichtwurf nachlegte. Mireille Kosmala holte in der W55 zudem Bronze.
Nach Hammerwurf-Gold und Diskus-Silber war Gewichtwurf für Elke Herzig bereits ihr dritter Start in Göteborg. In Björlanda ging es für Elke nun um die dritte Medaille. Sie startete verhalten in den Wettkampf – nach 11,93 Metern im ersten Versuch, schob sie sich mit 12,86 Metern im zweiten Versuch auf den zweiten Platz, den sie in Runde drei nur kurzzeitig verlieren sollte. Denn im vierten Durchgang drehte Elke mächtig auf und ließ das Gewicht auf 14,03 Meter fliegen. Damit gewann sie den Titel in der W65 und ließ unter anderen die starke US-Amerikanerin Carol Finsrud (13,78 m) hinter sich. Mit einer super-starken Bilanz und zwei Weltmeistertiteln im Gepäck kann Elke stolz die Heimreise antreten.
Margret Klein-Raber ging als haushohe Favoritin in den Gewichtwurf-Wettkampf der W60. Mit ihrer Vorleistung von 16,50 Metern von den Deutschen Wurf-Fünfkampf-Meisterschaften im Mai in Elsenfeld lag sie weit vor ihren Konkurrentinnen. Bereits im ersten Versuch setzte sich Margret mit 15,29 Metern an die Spitze des Feldes. 16,10 Meter folgten, ehe sie in Runde drei ihre eigene Deutsche Bestleistung pulverisierte und das Gewicht auf 17,13 Meter warf. Damit lag sie am Ende über zwei Meter vor der Silber-Gewinnerin Bonnie Edmondson (15,01 m) aus den USA. „Ich bin froh, dass ich die 17 Meter werfen und meinen eigenen Deutschen Rekord verbessern konnte“, so Margret nach dem Wettkampf.
Mireille Kosmala musste sich in der W55 Siegerin Gonny Mik (Niederlande) und Jenny Meyer-Klein (Frankreich) geschlagen geben, die beide das Gewicht auf 15,61 Meter warfen. Mit 15,04 Metern aus dem dritten Durchgang holte Mireille die Bronzemedaille. Franz Pauly warf in der M55 das Gewicht auf 15,31 Meter und belegte Platz elf. Gotthold Knecht erzielte mit dem Diskus in der M70 19,41 Meter und wurde 27.

 

WM-Titel für Elke Herzig und Bettina Schardt

Am Sonntag (18.8.) ging Elke Herzig das zweite Mal bei der Master-WM in Göteborg an den Start und holte ihre zweite Medaille. Doch nicht nur das – sie gewann in einem sehr engen Wettbewerb den Weltmeistertitel im Hammerwurf der W65. Ihre beste Weite von 34,96 Meter erzielte Elke gleich im ersten Durchgang, sie hatte insgesamt vier Würfe über 34 Meter. Im Laufe des Wettkampfes konnten ihr die Konkurrentinnen Mägy Duss (Schweiz, 34,84 m) und Inger Marie Vingdal (Norwegen, 34,69 m) zwar näherkommen, doch Elke nicht mehr überholen.
Am Montag (19.8.) gab es WM-Titel Nummer zwei für Phoenix: Bettina Schardt wurde in der W50 ihrer Favoritenrolle vollauf gerecht und ging im Diskuswurf gleich im ersten Versuch mit 40,05 Metern in Führung vor der Spanierin Carmen Solé Diaz, die im ersten Durchgang 38,47 Meter warf. Bettina setzte sich im dritten Versuch mit 40,69 Metern weiter ab, ehe sie in Runde vier mit 43,06 Metern ihre beste Weite erzielte. Carmen Solé Diaz konnte sich nicht verbessern, so dass Bettina am Ende mit guten viereinhalb Metern Vorsprung den WM-Titel gewann.
Margret Klein-Raber stieg ebenso wie Bettina Schardt erst am Montag ins Wettkampfgeschehen ein. Mit 41,40 Metern aus dem zweiten Versuch des Hammerwurfs führte Margret lange die Konkurrenz in der W60 an, ehe die US-Amerikanerin Bonnie Edmondson im letzten Versuch mit 41,73 Metern vorbeizog. Margret konnte mit 41,28 Metern nicht mehr ganz kontern und holte die Silbermedaille.
Am Sonntag hatte Mireille Kosmala im Hammerwurf der W55 mit 44,78 Metern Platz vier belegt. Bis zum letzten Durchgang hatte Mireille mit 44,66 Metern auf Rang drei gelegen, ehe die Niederländerin Gonny Mik mit 45,60 Metern an ihr vorbeizog. Franz Pauly, national schon in der M60 mit dem 5-kg-Hammer unterwegs, muss in Göteborg noch in der M55 antreten und wurde mit 44,09 Metern Achter.

 

Paris - Olympische Spiele 2024

Claudia Ernst-Offermann im Stade de France.

Claudia Ernst-Offermann bei den Olympischen Spielen in Paris.

 

Werfertag

Beim gutbesetzten Werfertag am 18.08.24 holten drei Phoenixmitglieder etliche Podestplätze. Der Älteste im Bunde, Torsten Lange (M 79), siegte erwartungsgemäß im Kugelstoßen mit ordentlichen 9,16 m. Er offenbarte noch „deutlich Luft nach oben“ und dürfte bald die angestrebte 10-m-Marke übertreffen.

Sehr stark war der Deutsche Seniorenmeister Johann Stein (M 70), der im Kugelstoßen und Diskuswerfen brillierte und jeweils mit großem Abstand Rang 1 belegte (11,00 und 36,80 m). Dr. Ulrich Löcher (M 60) war im Kugelstoßen mit guten 10,31 m ebenfalls nicht zu schlagen. Im Diskus- und Speerwerfen musste er infolge der Nachwehen von Verletzungen etwas kürzertreten, belegte aber dennoch die Plätze 3 und 4.

 

WM-Silber für Elke Herzig, WM-Bronze für Birgit Keller

Am Dienstag, 13.8. haben im schwedischen Göteborg die Masters-Weltmeisterschaften in der Leichtathletik begonnen. Mit dabei zahlreiche Phoenix-Sportlerinnen und -Sportler, die nicht nur in den Wurfdisziplinen um gute Leistungen und Medaillen kämpfen.
Erste Phoenixlerin, die in Göteborg am Start war, war Birgit Keller. Sie legte in der W45 richtig los und holte im Speerwurf die Bronzemedaille. Mit 31,91 Metern sicherte sie sich Platz drei. Knapp vor der Finnin Katri Paananen, die im letzten Versuch Birgit mit 31,59 Metern noch ziemlich nah kam. Im Kugelstoß verpasste Birgit mit 9,18 Metern um sechs Zentimeter den Endkampf und wurde Neunte.
Elke Herzig sorgte im Diskuswurf der W65 für die zweite Phoenix-Medaille: Mit 26,49 Metern holte Elke Silber. Sie musste nur der starken US-Amerikanerin Carol Finsrud (33,30 m) den Vortritt lassen und setzte sich am Ende in einem Vierkampf um Silber durch: Elke behielt die Nerven und schob sich mit ihrem letzten Wurf noch vom Bronze- auf den Silberrang vor.
Klaus Lutter wurde im Kugelstoß der M65 Zwölfter mit 11,14 Metern. Gotthold Knecht absolvierte mit dem Hochsprung seine erste Disziplin in Göteborg und belegte mit 1,20 Meter Platz 18.

 

Gästewerfen in Karlsmühle bei Mertesdorf

(Schottenhammerwerfen)

Mit dem 4,6- und 6,7-kg-Gewicht (Highlanderversion) warfen am 11.08.2024 bei ihrem jeweils siegreichen Abschneiden Jos Hummer (M 75) 17,47, Gerd Thiele (M 70) 20,27 m, Jürgen Weiß 21,97m, Franz Pauly (M 60) 18,90 m und Udo Rose (M 65) 17,90 m.

V.l.n.r.: Udo Rose, Josef Hummer, Gerhard Thiele, Franz Pauly.
V.l.n.r.: Udo Rose, Josef Hummer, Gerhard Thiele, Franz Pauly.

 

Leichtathletikwerfertag in Meppen

Silke Meier (W 50) lieferte am 11.08.2024 gleich zwei persönliche Bestleistungen ab und siegte damit im Diskus- und Hammerwerfen (25,32 m).

Silke Meier im offiziellen "Phoenixgewand".
Silke Meier im offiziellen "Phoenixgewand".

 

Panamerikanische Master Games in Cleveland (USA)

Die Master Games sind eine Art "Olympia" für Senioren und bieten somit gleichzeitig eine Vielzahl von Sportarten an einem Ort an. Neben den WORLD MASTER GAMES (nächstes Jahr in Taiwan) finden daneben auch Kontinentalmeisterschaften statt, wie in diesem Jahr eben die PANAMERICAN MASTER GAMES vom 19.07. bis 21.07.24, an denen auch Athleten aus anderen Ländern teilnehmen durften. An dieser Sportveranstaltung in Cleveland haben in rund 25 Sportarten ca. 4.000 Sportler/-innen teilgenommen.

Dr. Klaus Lutter (M 65) startete in fünf Disziplinen und war dabei sehr erfolgreich. Im Kugelstoß wurde er mit ordentlichen 11,82 Zweiter. Im 100-m- Hürdenlauf siegte er überraschend und mit gedrosselter Kraft in 21,66 sec. Beim Diskus- und Hammerwurf landete der Athlet trotz lädierter Schulter auf den Rängen 5 (31,41 m) und 3. Beim abschließenden Dreisprungwettkampf musste der Sportler leider verletzungsbedingt aufgeben.

 

RKS-Werfertag in Haßloch

Am 14.07.2024 waren in Haßloch zwei Athleten von RKS Phoenix Mutterstadt sehr erfolgreich.

Martin Baranzke (M 60) siegte im RKS-Dreikampf (1.075 Punkte) sowie im Steinstoßen (8,13 m), Hammer- und Gewichtwerfen (36,65 und 18,15 m). Im anschließenden Hammerwurfturnier packte er noch etwas drauf und kam hier auf die Siegerweite von 38,08 m.

Jeweils auf Platz 1 kam auch Rolf Griesberg (M 70). Der Athlet ließ gute 2.030 Punkte im Dreikampf sowie 10,04 m (!) im Steinstoßen sowie im Hammer- und Gewichtwerfen 34,53 und 16,21 m notieren. Mit identischer Weite (34,53 m) siegte er auch im Hammerwurfturnier in der Klasse M 70. Beide Athleten sind für die Senioren-DM in Dissen bestens gerüstet.

 

Leichtathletiksportfest in Villmar (Lahn)

Bevor das erfolgreiche Phoenixteam, gespickt mit Mehrkämpfern, zu ausgezeichneten Kaltgetränken (erfrischendes Quellwasser, Wein und Bier) und ausgezeichneten Speisen in einer schönen Gaststätte in Villmar-Weyer einkehren durfte, mussten am 03.08.24 zunächst ordentliche sportliche Leistungen abgeliefert werden.

Nach drei Zweitplatzierungen im Kugel- und Steinstoßen sowie im Diskuswerfen (9,45 + 23,11 + 8,85 m) siegte Günther Jakob (M 80), der Älteste der Mutterstadter, beim abschließenden Schleuderballwerfen mit guten 25,92 m.

Der Jüngste im Team, Ruben Loew (M 20) donnerte den Schleuderball auf die Siegesweite von 50,77 m. Zudem wurde er drei Mal 3 (Kugel- und Steinstoßen: 10,98 + 7,60 + Diskus: 33,22 m).

Maik Arendt (M 45) zeigte erneut einen makellosen Wettkampf mit vier Siegen (Hoch: 1,53 + Diskus: 28,19 + Kugel- und Steinstoßen: 10,66 + 7,55 m).

Bei den M 60 siegte nach gerade einigermaßen überstandener Verletzungspause Dr. Ulrich Löcher im Steinstoßen (9,52 m) sowie im Weitsprung. Im Kugelstoßen kam er mit 10,95 m auf eine Saisonbestleistung und ebenso auf Platz 2 wie im Diskus-, Speer- und Schleuderballwerfen (28,20 + 28,80 + 37,91 m).

Christian Tauscher (M 70) wurde im Kugelstoßen und Schleuderball jeweils 2. (9,13 + 35,80 m). Im Steinstoßen und Diskuswerfen wurde er jeweils 3 sowie im Speerwerfen 4.

Torsten Lange, im letzten Wettkampfjahr in der Klasse M 75, siegte im Steinstoßen (8,50 m). Im stark besetzten Kugelstoßwettbewerb wurde er mit 9,71 m 3.

Gerhard Zachrau (ebenfalls M 75) belegte im Speerwerfen und Steinstoßen jeweils Rang 3. Im Hochsprung und im Kugelstoßen (9,85 m) wurde er 2. Im Diskuswerfen siegte er mit 34,67 m. 

Einige aus dem Phoenixteam - v. l. n. r.: Maik Arendt - Ruben Loew - Gerhard Zachrau - Torsten Lange - Christian Tauscher
Einige aus dem Phoenixteam - v. l. n. r.: Maik Arendt - Ruben Loew - Gerhard Zachrau - Torsten Lange - Christian Tauscher
Nach getaner Arbeit: Dr. Ulrich Löcher (links), daneben Ruben Loew und Maik Arendt.
Nach getaner Arbeit: Dr. Ulrich Löcher (links), daneben Ruben Loew und Maik Arendt.

 

DM im Rasenkraftsport in Fürth (Odenwald)

Am 20.07.2024 errang der Halbschwergewichtler Bastian Küver (RKS Phoenix Mutterstadt) die Silbermedaille im Steinstoßen (9,02 m) und zeigte hierbei noch deutlich „Luft nach oben“. Im Schwergewicht wurde sein Teamkollege Hendrik Szabó zwei Mal 2. (Hammerwerfen und Steinstoßen) und 3. im RKS-Dreikampf.

Im Superschwergewicht wurde Steffen Klein mit guten 8,19 m 6. im Steinstoßen. In den drei anderen Wertungen belegte er jeweils Rang 10.

Leichtgewichtlerin Anne Reuschenbach wurde jeweils 5. im Hammerwurf (35,29 m) und im Dreikampf (1.990 Punkte). Zudem wurde sie noch zwei Mal 6. im Gewichtwerfen (17,78 m) und Steinstoßen.

Katharina Schiele (Schwergewicht), mehrfache RKS-Deutschen Meisterin, gewann mit ausgezeichneten 12,48 m Silber im Steinstoßen. Im Hammer- und Gewichtwerfen (36,47 bzw. 20,76 m) und im Dreikampf (2.439 P.) wurde sie jeweils 6.

Ulrike Schiele wurde im Steinstoßen 9.

In der Besetzung Katharina Schiele, Silke Meier und Anne Reuschenbach wurde das Phoenix-Damenteam 6. mit 5.734 Punkten.

Das Herrenteam kam nicht zustande, da derzeit keine Feder- und Leichtgewichtler einsatzfähig sind, um die sechs Gewichtsklassenpositionen zu besetzen.

 

Bundesligaendkampf im Rasenkraftsport in Fürth (Odenwald)

Am 21.07.2024 errang das Damenteam (Silke Meier, Kristina Telge und Anne Reuschenbach) von RKS Phoenix Mutterstadt mit 5.877 Relativpunkten Rang 5 und zog sich damit sehr achtbar aus der Affaire. Die in den Bundesligavorkämpfen erreichten deutlich höheren Punktzahlen (u.a. 9.135 am 21.05.) waren wegen des Fehlens von Renate Ansel, Samantha Borutta, Katharina Schiele und Bettina Schardt an diesem Tage nicht möglich.

Stark waren die Steinstoß- und Gewichtwurfleistungen der mehrfachen Deutschen Steinstoßmeisterin Kristina Telge (17,29 bzw. 8,84 m) und der Mehrkämpferin Anne Reuschenbach (17,07 bzw. 8,83 m), welche zudem mit 35,59 m Jahresbestleistung und damit eine - für eine Leichtgewichtlerin - hervorragende Weite erzielte.

Silke Meier sorgte durch ihren gelungenen Einsatz für die Crew für die noch fehlenden Punkte.

V. l. n. r: Silke Meier, Kristina Telge, Anne Reuschenbach.
V. l. n. r: Silke Meier, Kristina Telge, Anne Reuschenbach.

Ebenso Platz 5 erreichte die Herrenmannschaft von RKS Phoenix Mutterstadt (7.497 Relativpunkte). Stärkster Werfer im Team war mit 2.023 RP erwartungsgemäß Hendrik Szabó, der 45,98, 16,56 und 7,60 m im Hammer- und Gewichtwerfen sowie im Steinstoßen notieren ließ.

Bester Steinstoßer in der Mannschaft war überraschend Dominique Zachrau (7,70 m), der zudem auf 1.666 RP kam.

Stärkster Gewichtwerfer war Steffen Klein (1.850 RP) mit 17,07 m. Im Steinstoßen kam er auf 7,66 m.

Altmeister Franz Pauly (1.958 RP) war wieder die Zuverlässigkeit in Person. Er warf mit dem 12,50-kg-Gewicht gute 15,52 m. Im Hammerwerfen blieb er mit 37,66 m nur geringfügig hinter den Leistungen seines ehemaligen Hammerwurfschülers Dominique Zachrau (37,71 m) sowie Steffen Klein (38,50 m).

Franz Pauly beim Steinstoßen.
Franz Pauly beim Steinstoßen.

 

Wurf-Fünfkampf in Essingen, Borutta in Schönebeck

Beim 18. Schönecker SoleCUp (20.7.) landete Samantha Borutta im Hammerwurf auf Platz drei. Hinter der US-Amerikanerin Janeé Kassanavoid, die mit 73,13 Metern die Konkurrenz dominierte, und Lauren Bruce aus Neuseeland (69,44 m) warf Samantha 68,31 Metern. Damit konnte sie sich als beste deutsche Werferin vor Aileen Kuhn (LAZ Ludwigsburg; 67,91 m) und Michelle Döpke (TSV Bayer 04 Leverkusen; 66,56 m) behaupten. 

Katharina Schiele ging einen Tag nach ihrem zweiten Platz bei den Deutschen Meisterschaften im Rasenkraftsport in Fürth/Odenwald im Steinstoßen (12,48 m) am Sonntag (21.7.) in Luxemburg im Kugelstoßen an den Start. Beim CAS Meeting International in Schifflange erzielte sie 13,55 Meter und wurde Siebte.

In Essingen in der Nähe von Aalen fand die Wurffünfkampf Challenge (20.7.) statt. Beste Wetterbedingungen und gut hergerichtete Wettkampfanlagen mit engagierten Kampfrichtern erwarteten vier Phoenixler, die sich auf den Weg in den Osten Baden-Württembergs gemacht hatten. 

Edgar Schubert erwischte in der M70 mit neun Teilnehmern das größte Starterfeld in Essingen und konnte sich am Ende mit sehr guten 3338 Punkten und knapp 300 Punkten Vorsprung durchsetzen. In der aktuellen deutschen Jahresbestenliste liegt Edgar damit jetzt auf Platz drei. Herausragend dabei der Gewichtwurf auf 15,87 Meter, der Edgar auf Platz zwei in der nationalen Bestenliste brachte. Mit dem Hammer erzielte er 38,37 m, mit der Kugel 9,34 m, mit dem Diskus 34,12 m und mit dem Speer 30,85 m. Renate Ansel erreichte im Wurf-Fünfkampf der W50 2811 Punkte. Damit schob sie sich in der deutschen Jahresbestenliste auf Platz drei. Renates Leistungen im Einzelnen: 36,80 m mit dem Hammer, 12,07 m mit dem Gewicht, 27,80 m mit dem Diskus, 9,24 m mit der Kugel und 20,91 m mit dem Speer. Maik Arendt konnte sein DM-Ergebnis aus diesem Jahr in der M45 um über 100 Punkte auf 2942 Punkte steigern, in der deutschen Bestenliste schob er sich auf Platz vier vor. Bei Maik einmal mehr überragend seine 47,04 im Speerwurf. Die weiteren Resultate: 10,34 m mit der Kugel, 29,43 m mit dem Diskus, 34,87 m mit dem Hammer und 11,10 m mit dem Gewicht. Ulrich Löcher schaffte in der M60 2424 Punkte und Platz drei. Dabei ging es ihm darum, trotz seiner Schulterverletzung einen Wurf-Fünfkampf durchzubringen, um in 2024 ein Ergebnis stehen zu haben. Ulis Einzelleistungen: 25,31 m mit dem Diskus, 30,37 m mit dem Speer, 10,38 m mit der Kugel sowie Hammer- und Gewichtwurf mit jeweils nur einer Drehung mit 27,64 und 11,48 m. 

 

 

Katharina Schiele und Bettina Schardt in BaWü erfolgreich

Samantha Borutta hat beim Internationalen LAZ-Meeting in Rhede (14.7.) Platz drei im Hammerwurf belegt. Mit 67,50 Metern musste sie nur zwei chinesischen 70-Meter-Werferinnen den Vortritt lassen.

Katharina Schiele und Bettina Schardt waren bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften der Aktiven (13./14.7.) in Stuttgart erfolgreich. Katharina stieß die Kugel auf 14,08 Meter und sicherte sich damit hinter Olympiateilnehmerin Alina Kenzel (18,42 m) und Lea Riedel (16,98 m) die Bronzemedaille. Im Hammerwurf kam Katharina mit einer Steigerung auf 37,13 Metern auf Platz neun. Bettina stellte sich den bis zu 34 Jahre jüngeren Konkurrentinnen im Diskuswurf und überraschte mit Platz vier. Mit 42,66 Metern und gleich vier Würfen über 42 Metern überzeugte die W50-Seniorin. Eine Woche zuvor hatte Bettina bei den Badischen Meisterschaften der Aktiven in Schutterwald (7.7.) mit neuem Baden-Württembergischen W50-Rekord von 43,64 Metern den Titel im Diskuswurf der Frauen geholt. 

Beim Werferabend in Eppstein (16.7.) ließ Bettina den Diskus auf 42,73 m fliegen. Anne Reuschenbach erzielte hier 31,54 Meter. Beim Werfertag in Niederselters (13.7.) warf Gerhard Thiele den Hammer in der M70 auf 32,26 Meter und gewann den Wettbewerb. Torsten Lange (M75) stieß die Kugel als Dritter auf 9,22 Metern. Mit dem Hammer warf er 25,12 Meter. Renate Ansel warf beim Sindelfinger Hammerwirbel (17.7.) den 3kg-Hammer auf 35,25 Meter. 

 

Leichtathletiksportfest in Hilchenbach

Am 09.07.24 belegte Dr. Ulrich Löcher (M 60), immer noch nicht voll belastungsfähig, beim traditionellen LA-Dreikampf Rang 2. Hierbei ließ er folgende Ergebnisse notieren: Kugelstoßen 10,72 m, Standweitsprung: 2,42 m, 50 m auf weicher Aschenbahn: 7,90 sec.

 

Werfertag

Beim Werfertag am 16.07.24 kamen einige Phoenixsportler/-innen mit guten bzw. relativ guten Ergebnissen auf Podestplätze.

Roswitha Mandt (W 60) siegte im Steinstoßen (Einzelwertung), im Steinstoß-Dreikampf (PB mit 16,87 m), im Kugelstoßen und im Speerwerfen.

Gertrud Böhm (W 75) belegte Rang 1 im Gewicht-, Diskus- und Speerwerfen, Kugelstoßen sowie im Wurf-5-Kampf.

Dominique Zachrau (M 40) siegte im Hammer- und Gewichtwerfen (35,83 und 13.15 m), im Steinstoßen (7,41 m) sowie im RKS-Dreikampf (1.705 P.).

Im Weight-Pentathlon kamen Willi Mandt (M 70) - der vor Uwe Luszick-Gahlen und Christian Tauscher blieb - sowie Gerhard Zachrau (M 75 - 3.312 Punkte) jeweils auf Platz 1.

Gerhard Zachrau blieb auch in allen Einzeldisziplinen (Hammerwerfen: 36,63 m, Kugelstoßen: 9,44 m, Diskuswerfen: 32,11 m, Gewichtwerfen: 13,86 m und Speerwerfen, wo Jochen Heinzel Rang 2 belegte) unbesiegt.

Im Hammerwerfen der M 70 siegte Uwe Luszick-Gahlen mit 28,99 m vor Willi Mandt (28,40 m) und Christian Tauscher.

Stärkster Kugelstoßer war einmal mehr Willi Mandt (M 70), der dicht an die deutsche Jahresbestleistung herankam (12,28 m), und auch im Diskus-, Speer- und Gewichtwerfen aufsteigende Tendenz erkennen ließ - und bis auf das Speerwerfen stets als Sieger vom Platz ging.

Im Speerwerfen wiederum trumpften Uwe Luszick- Gahlen und Christian Tauscher (Platz 1 und 2) stark auf.

Norbert Gundermann (M 65) war beim Speer- und Diskuswerfen erfolgreich.

Im separaten Behindertenwettkampf war der Einsatz von Roland Weinhold (M 60) bemerkenswert, der im Steinstoß-Dreikampf mit 8,91 m siegreich blieb.

 

Männerriege 1
Männerriege 1

 

Werfertag 2 in Mutterstadt

Am 09.07.2024 gelang dem Phoenix-Werfertrio Gerhard Thiele, Gerhard Zachrau und Edgar Schuberth beim ungarischen Igmanderwerfen in der Klasse M 70 ein neuer Deutscher Rekord (71,75 m). Die bisherige Bestmarke vom 01.07.24 mit 68,70 m (Zachrau-Griesberg-Thiele) wurde klar übertroffen. Gerhard Thiele (22,81 m), Edgar Schuberth (24,00 m), der auch die Einzelwertung bei den M 70 gewann und Gerhard Zachrau (Einzelsieger bei den M 75 mit 24,84 m und auch Erster beim Schottenhammerwerfen mit 21,25 m die Nummer 1) sorgten für diese tolle Ergebnis.

Christian Tauscher belegte Rang 4 bei den M 70.

Bei den M 60 lag am Ende Martin Baranzke mit 19,16 m vor Gerhard Zachrau und Norbert Gundermann (17,83 bzw. 17,21 m).

Zudem ging die Mannschaftswertung in dieser Besetzung an Phoenix.

In der Klasse W 45 war Birgit Keller mit hervorragenden 21,91 m nicht zu schlagen. Sie gewann zudem auch den Steinstoß-Dreikampf mit 16,09 m. Auch im Igmanderhammerwurf-Dreikampf siegte die starke Athletin sehr deutlich mit 68,95 m.

In der Teamwertung dieses Dreikampfes siegten in der MHK Gerhard Zachrau, Norbert Gundermann und Christian Tauscher mit ordentlichen 127,64 m.

Bei den M 70 und M 75 kamen in diesem Mehrkampf Christian Tauscher (40,61 m) bzw. Gerhard Zachrau (54,40 m) jeweils auf Platz 1.

In der Spezialdisziplin Diskus griechisch-Dreikampf gab es Teamerfolge für die MHK (133,02 m) und M 65 (153,72 m) in der Besetzung (Gerhard Zachrau, Norbert Gundermann und Christian Tauscher).

Im RKS-Dreikampf siegte die Leichtgewichtlerin Anne Reuschenbach (W 40) mit 1.907 Punkten sowie im Steinstoßen (8,45 m), Hammer- und Gewichtwerfen (33,51 und 17,01 m). Birgit Keller, (W 45) siegte ebenfalls vier Mal mit 1.766 P., 31,60, 14,91 und 8,13 m).

Auch das W-40-Team in der Besetzung Kristina Telge, Anne Reuschenbach und Brigit Keller blieb siegreich.

Bei den W 50 lag Kristina Telge ebenfalls vier Mal auf Postion 1.

Roswitha Mandt (W 60) kam im Steinstoßen auf 7,13 m und damit zum Erfolg.

Mittelgewichtler Dr. Klaus Löcher (M 60) kam auf 1.807 P., 27,77, 14,60 m und 9,48 m und jeweils auf Platz 1.

Zusammen mit dem Sieger im Schwergewicht, Udo Giehl (2.285 P., 46,70, 19,58 und 9,28) sorgte er zudem für eine gute Mannschaftsleistung (4.092 P.).

Platz 2 und 3 belegten bei den M 60 im Schwergewicht Martin Baranzke (1.984 P., 38,35,16,26 und 8,83 m) und Norbert Gundermann.

Der Wettkampf in der Leichtgewichtsklasse stand ganz im Zeichen des gut aufgelegten Edgar Schuberth, der vier Topleistungen notieren ließ.

Die Schwergewichtsklasse der M 70 stand abermals ganz im Zeichen der Phoenixsportler, die die Plätze 1 bis 6 belegten!! Sieger wurde erneut Willi Mandt der Gerhard Zachrau, Gerhard Thiele, Uwe Luszick-Gahlen, Helmut Hessert, Christian Tauscher und Herbert Mussinghoff auf die Plätze verwies.

Siegreich blieb auch das Team Phoenix Mutterstadt 1 (Edgar Schuberth und Willi Mandt), das nur knapp an der angestrebten 4.400-Punkte-Grenze scheiterte.

Das erfolgreiche Phoenixteam.
Das erfolgreiche Phoenixteam.
Nach getaner Arbeit!
Nach getaner Arbeit!

 

Rasenkraftsport-Werfertag 1 am 01.07.2024

Bei diesem schönen Wettkampf kamen einige Athleten und eine Athletin von Phoenix auf das Siegerpodest. Die Mittelgewichtlerin Anne Reuschenbach nutzte den Heimvorteil und kam zu insgesamt acht Siegen. In der offenen Damenklasse warf sie 34,63 und 17.05 m mit Hammer und Gewicht, ehe sie mit dem Stein 9,06 m notieren ließ. Mit 1.978 P. verfehlte sie nur knapp die anvisierte 2.000-m-Marke. Kurz darauf erreichte sie dieses Ziel in der Klasse W 40 mit überragenden 2.042 Punkten. Hierbei warf sie mit Hammer und Gewicht 35,35 und 17,80 m. Der Stein landete bei 9,34 m im Aufschlagfeld.

In sehr starker Verfassung präsentierte sich Udo Giehl (M 65), der Hammer und Gewicht auf 46,70 und 20,74 m schleuderte. Im Steinstoßen ließ er ordentliche 9,42 m notieren. Bei den M 70 landeten sogar alle drei Phoenixathleten auf dem Treppchen.

Der immer stärker werdende Willi Mandt siegte mit 2.175 Punkten (32,72 + 17,77 + 10,88) vor Gerhard Zachrau, der auf 2.090 P. kam (38,46 + 19,19 + 8,68) sowie Altmeister Rolf Griesberg (1.879 P. + 31,45 + 15,35 + 9,29).

 

Samantha Borutta verteidigt DM-Titel

Samantha Borutta hat bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Braunschweig (29.6.) ihren Titel im Hammerwerfen verteidigt. Mit 68,29 Meter im ersten Versuch ging sie sofort in Führung, die sie bis zum Schluss nicht mehr abgab. Mit zwei 66er-Würfen in Runde zwei und fünf sowie zwei 67er-Würfen in Runde drei und vier zeigte Samantha einen stabilen Wettkampf, ehe sie im letzten Versuch mit 68,44 Metern die Tagesbestweite erzielte. Vor Michelle Döpke aus Leverkusen hatte Samantha knapp zwei Meter Vorsprung. „Man liebäugelt immer mit dem Titel. Dass ich jetzt meinen vierten in Folge habe, das ist eine Riesen-Leistung. Da bin ich sehr stolz drauf“, so Samantha im Siegerinterview mit der ARD. „Ich habe ein paar kleine Fehler, die am Ende die Meter kosten. Das ist die Geschwindigkeit in Drehung drei und vier und ein bisschen die Länge in eins und zwei – und wenn ich das umsetzen kann, dann klappt es auch wieder mit den 70 Metern“, erläuterte sie, was zu größeren Weiten gefehlt hat.

 

Klaus Lutter mit zwei Goldmedaillen in Bayern

Siegerehrung in Luxemburg mit Steve Tonizzo (re.)
Siegerehrung in Luxemburg mit Steve Tonizzo (re.)

Bei den Bayerischen Seniorenmeisterschaften in der Leichtathletik in Aichach (29.6.) konnte Klaus Lutter zwei Titel gewinnen. Im Kugelstoßen dominierte Klaus mit 11,78 Metern gleich aus dem ersten Versuch das Feld der M65 und hatte über einen Meter Vorsprung auf den Zweitplatzierten. Über 100 Meter Hürden rannte Klaus in 20,31 Sekunden zu einer weiteren Goldmedaille. Zuvor hatte es im Weitsprung mit 3,91 Metern und Platz sechs nicht so gut geklappt – fehlende Probesprünge machten das Treffen des Balkens für Klaus schwierig. Der abschließende Diskuswurf ging mit 31,97 m und Platz vier in die Ergebnisliste ein. Doch hier konnte Klaus wegen starker muskulärer Probleme nach dem Hürdenlauf nicht mehr sein Potenzial abrufen.
Bei den nationalen luxemburgischen Meisterschaften ging M50er Steve Tonizzo bei den Männern an den Start und erzielte im Hammerwurf mit dem schweren Gerät 35,66 Meter. Damit sicherte sich Steve die Bronzemedaille.

 

Ein wahres Kabinettstück von Reinhard Rhaue!

 

Bei den 5. Internationalen offenen Tschechischen Meisterschaften (am 22.06. und 23.06.2024) in Lovosice kam Reinhard Rhaue (M 70) nach gerade beendeter Verletzungspause zu 19 Siegen innerhalb von nur zwei Tagen!

 

Ist schon die ordentliche Qualität der einzelnen Ergebnisse - zumal durch einen Superleichtgewichtler - enorm, so ist eine derartige Häufung von Wettkämpfen innerhalb von zwei Tagen ohne massive Leistungseinbußen bewundernswert!

 

Im Athletik-Zwei- und -Dreikampf ließ der vielseitige Athlet 88,31 bzw. 139,51 m notieren. Beim (ungarischen) Igmanderhammer-, beim einarmigen Gewicht- sowie beim Ultragewichtwerfen kam er auf 19,09, 24,12 bzw. 3,80 m. Bei den drei Stand-Dreikämpfen (Diskuswurf, Kugelwurf und Kugelschock) erreichte er 73,43, 51,20 und 48,86 m, während beim Stand-Kugelstoß-Fünfkampf 39,45 m zu Buche standen. Keule und Schleuderball landeten bei 39,56 und 35,92 m. Beim Diskus griechisch (Standdiskuswerfen mit überschwerer Scheibe) registrierte Das Kampfgericht 17,48 und 10,11 m. Beim dreifachen Ultrasteinstoßen (u.a. mit dem 50-kg-Gerät) räumte der Athlet zum Abschluss nochmals ordentlich ab (6,48, 3,22 + 2,55 m). Auch der Ultrastein-Duathlon wurde zur sicheren Beute von Reinhard Rhaue (9,70 und 5,77 m), der auch noch die Königsdisziplin, den Strongest Man, mit 1.233 Punkte gewann (Deutsche Jahresbestleistung der Klasse M 70).

 

 

 

Europameisterschaften im LSW-Spezialsport

Bei den von Jüterbog nach Neu-Isenburg ausgelagerten - und von Christian Tauscher, Kornelia Wrzesniok und Hans-Peter Schabinger hervorragend organisierten - LSW-Europameisterschaften waren vom 21.06. bis 23.06.2024 die Athletinnen und Athleten von RKS Phoenix Mutterstadt überaus erfolgreich. Das große Team aus Mutterstadt hatte bei dieser Großveranstaltung, deren Ausführung zu Beginn des Jahres noch auf der Kippe gestanden hatte, viel Spaß und nahm viele wichtige Erkenntnisse für die zukünftigen Wettkämpfe mit.

Roswitha Mandt (W 60) gewann bei ihrem ersten Einsatz bei größeren LSW-Veranstaltungen im Ultrasteinstoßen mit 3,12 m Gold. Im Steinstoß-Dreikampf wurde sie mit der Silbermedaille belohnt

Birgit Keller (W 45) und Renate Ansel (W 50) zeigten sich bei ihrenn zahlreichen Wettkampfeinsätzen jederzeit voll im Bilde, trotzen den Regengüssen des ersten Tages und siegten quasi im Gleichschritt in ihren Altersklassen wie folgt: Stand-Kugelstoß-Fünfkampf, Stand-Kugelschock-und -Kugelwurf-Dreikampf, Athletik-Zweikampf- und -Dreikampf, Diskus griechisch, Gewicht-, -Keulen-, Igmander- und Schleuderballwerfen, Steinstoß- und Gewichtwurf-Dreikampf.

Birgit Keller (links) und Renate Ansel (rechts).
Birgit Keller (links) und Renate Ansel (rechts).
Frauenpower!
Frauenpower!
Renate Ansel (links) und Birgiot Keller (2. v. r.).
Renate Ansel (links) und Birgiot Keller (2. v. r.).
Nach dem "Shotorama"-Wettbewerb.
Nach dem "Shotorama"-Wettbewerb.