Berichte 2017 V


Werfertag in Villmar

Am Werfertag am 08.10.2017 in Villmar (Hessen-Nassau) nahmen von RKS Phoenix Mutterstadt Ruben Loew (M 20 und MHK) und Dr. Klaus Lutter (M 60) teil. Nachdem sich tags zuvor, beim ersten Teil dieser Wettkampfserie, das Wetter von seiner denkbar schlechstesten Seite gezeigt hatte, waren die Bedingungen am 08.10.17 deutlich besser, wenngleich nicht ideal.

Wie man auf dem folgenden Bild erkennen kann, bewirkten die starken Regenfälle einen extremen Pflanzenwuchs (hier sogar auf einer Kugelstoßkugel!).

Diese Kugel war zwar etwas schwerer, doch hinderte diese Tatsache Ruben Loew nicht an guten Leistungen!

Ein besonderes Lob gilt dem Veranstalter zahlreicher Werfertage in Villmar, dem Urgestein Walter Haas!

Gruppenbild mit Dame.

In der Klasse M 60 belegte Dr. Klaus Lutter ausnahmslos 1. Plätze.  Zunächst ging das „antike“ (griechische) Standdiskuswerfen mit überschwerer Scheibe mit Würfen nur denkbar knapp unterhalb der begehrten 21-m-Linie (20,96 m!) an den vielseitigen Phoenixathleten.

Beim Stand-Diskuswurf- und dem Stand-Kugelschock-Dreikampf (89,72 und 56,76 m) sowie beim Stand-Kugelstoß-Fünfkampf (dem sog. "Shotorama") wurden 50,35 m notiert. Weitere Siege erfolgten im Stand-Kugelwurf-Dreikampf, dem Athletik-Zwei- sowie dem Athletik-Dreikampf.

Die nassen Ringe verhinderten noch bessere Leistungen.

Hier, beim Stand-Diskuswerfen, zieht sich Dr. Klaus Lutter aber sehr gut "aus der Affaire"!

Nach den zahlreichen - kräftezehrenden - Würfen und Stößen kamen zum Abschluss noch die Disziplinen Keulen- und Eisenschleuderwerfen "an die Reihe". Dr. Klaus Lutter siegte auch hier mit ordentlichen 37,66 bzw. 38,77 m.

Auf nassem Gras kann man keine optimalen Drehungen ausführen.

Man muss hier schon improvisieren, um auf gute Weiten zu kommen.

Mannschaftskollege Ruben Loew (M 20), der bereits am Vortag mit Siegen und tollen Leistungen hatte aufhorchen lassen (Speerwerfen: 42,50 m, Schleuderball: 55,30 m und Steinstoßen: 8,61 m – persönliche Bestleistung!), zeigte sich auch am 2. Tag der Wettkampfserie von seiner besten Seite.

Im Eisenschleuderwerfen (45,61 m) und Kugelstoß-Fünfkampf (51,00 m) sowie im Kugelschock-Dreikampf (55,35 m - persönliche Bestleistung!) siegte er ebenso wie im Athletik-Zweikampf, den er mit einer weiteren persönlicher Bestleistung (106,35 m) abschloss.

Weitere Siege ließ er im Kugelwurf-Dreikampf (72,18 m), Diskus griechisch (17,00 m), Stand-Diskuswurf-Dreikampf (88,32 m - persönliche Bestleistung!), Athletik-Dreikampf (178,53 m) sowie im Keulenwerfen (56,66 m) folgen.

Er erhielt vom Veranstalter den Pokal für den „positiv auffälligsten Sportler des Tages" berreicht. Ruben Loew gehört übrigens seit 2004 zu den treuesten und häufigsten Besuchern der Wettkämpfe in Villmar.

Ruben Loew bei einer seiner Spezialdisziplinen, dem Keulenwerfen (aber auch hier auf nassem Graf - da nützen auch die längsten Spikesnägel nichts!")
Ruben Loew bei einer seiner Spezialdisziplinen, dem Keulenwerfen (aber auch hier auf nassem Graf - da nützen auch die längsten Spikesnägel nichts!")

Deutsche Meisterschaften im

 Steinstoß-Acht- und -Zehnkampf in Neuss

Am Tag der Deutschen  Einheit (03.10.2017) fanden diese Deutschen Meisterschaften in Neuss-Norf unter der Leitung des "Altmeisters des Steinstoßens in allen Steinstoßvariationen", dem Sportkameraden Dieter Wolf, statt.

Sehr gute Anlagen im Von-Waldthausen-Stadion und "handgerechte" Ultrasteine boten beste Voraussetzungen für hervorragende Leistungen durch die zahlreich angereisten Sportler.

Blick auf die idyllische gelegene Steinstoßanlage.

Die Phoenixathleten kamen mit ihren Mannschaften (Ruben Loew, Dr. Klaus Lutter und Torsten Lange) in beiden Disziplinen sowohl in der Allkategorie (MHK), als auch bei den M 20, zu Deutschen Vizemeistertiteln (Achtkampf: 190,76 m - Zehnkampf: 185,50 m).

Bei den M 20 sowie in der Hauptklasse belegte Ruben Loew ebenfalls jeweils Rang 2 (87,63 und 80,76 m) in beiden Disziplinen (8- und 10-Kampf).

Ruben Loew "nimmt Maß"!

Er verbesserte hierbei seinen bisherigen persönlichen MHK-Rekord im Achtkampf von 86,84 m auf ausgezeichnete 87,82 m!

Auch seinen M-20-Bestleistung steigerte er deutlich um über 2,60 m! Außerdem stieß er mit allen eingesetzten Steinen weiter als im Vorjahr!

Ruben Loew mit dem zweitschwersten Stein des Tages "im Anmarsch"!

Allerdings war ein anderer Spitzensportler, Nico Beckers, nicht zu schlagen und lag am Ende in allen Disziplinen und Klassen deutlich vorne.

Bei den M 60 holte  Dr. Klaus Lutter auch jeweils Silbermedaillen (8- und 10-Kampf) mit guten 62,94 und 56,71 m.

Dr. Klaus Lutter bei einem seiner gelungenen Stöße.

Auch die Versuche mit den etwas leichteren Steinen gelangen sehr gut.

Ruhephase oder ist dies etwa "Bankdrücken"?

Erfolgreichster Phoenixathlet war Torsten Lange, der bei den M 70 mit einen Doppelsieg glänzte (51,54 bzw. 48,05 m) und somit zwei Deutschen Meisteritel errang.

Torsten Lange mit guter Anlauftechnik.

Torsten Lange stößt den schweren "Brocken" sogar einarmig!

RKS Phoenix Mutterstadt dankt dem Ausrichter, dem TSV Norf, vielmals für diese liebevoll und sehr fachmännisch durchgeführten Deutschen LSW-Meisterschaften. Insbesondere und zusätzlich sprechen wir diese Anerkennung aufgrund der Tatsache aus, dass der TSV Norf sowie die "Macher" Dieter Wolf und Herbert Müller (und nicht zu vergessen deren Team!) diese DM erst sehr spät im Jahr übernommen haben, da der bisherige Ausrichter diese DM sowie einige weitere DM (!) überraschend dann doch nicht durchführen wollte. So hatten die kurzfristig einspringenden Vereine (Bingen, Pulheim sowie jetzt Neuss-Norf und am 21.10.17 noch Neu-Isenburg) ein erhebliches Kostenrisiko in Kauf zu nehmen, da nach den (zunächst erfolgten) Absagen die Gefahr bestand (und die auch in nicht wenigen Fällen eintrat), dass sich potentielle Teilnehmer anderweritig orientieren würden.

Aber gemäß Artikel 3 des alten rheinischen (und kölnischen) Grundgesetzes ("Et rheinisch Jrundjesetz"): "Et hätt noch emmer (immer) joot jejange!" ist dann tatsächlich - und trotz der ungünstigen Voraussetzungen - auch alles gut gegangen! 

Hierzu passt der Phoenixspruch des Jahres 2017: "acta non verba" (Taten und nicht Worte!)!


Deutscher Meisterschaften im Schottenhammer- und Rundgewichtwerfen

In diese Deutschen Meisterschaften auf heimischem Sportgelände von RKS Phoenix Mutterstadt am 24.09.2017 war auch der Deutschlandcup im Strongest Man/Woman sowie im Ultrasteinstoßen integriert. Für alle Disziplinen war zudem eine Highlanderwertung ausgeschrieben.

Wettkampfvorbereitungen (meist im Sitzen)!

Bereits in der Vorbereitungsphase wurde kräftig den zahlreichen Kuchen zugesprochen.

Besonders begehrt war hierbei der von Familie Gref-Loew mitgebrachte Zwiebelkuchen "aus den Heuchelheimer Überschussbeständen (EU-Übermengen)"! Inwieweit hierdurch die teilweise überraschend guten Leistungen begünstigt wurden, wird eine intensive Nachuntersuchung ergeben.

Die Vorbereitungen auf die sportlichen Einsätze laufen auf Hochtouren!

Dies kann man auch auf dem nachfolgenden Bild sehr gut beobachten!

Doch endliche ging es los. Die Muskulatur der Sportler/-innen war vom Sitzen und Liegen hervorragend gelockert, so dass Spitzenleistungen nur noch eine Frage der Zeit waren.

Bei strahlendem Sonnenschein, aber unter dem "schwebenden Damoklesschwert" eines ab 15.00 Uhr drohenden Unwetters, begannen die Wettkämpfe. Die Wetterprognose veranlasste uns, einige Riegen zusammenzufassen, um schneller "über die Runden" zu kommen.

 

Bei der wichtigsten Meisterschaft des Tages, dem Schottenhammerwerfen, war Holger Karch der stärkste Werfer überhaupt (16,25 m), der in der Allkategorie (MHK) vor Ruben Loew (14,94 m), Dominique Zachrau (14,83 m), Gerhard Zachrau und Dr. Klaus Lutter siegte. Auch die MHK-Mannschaftswertung (Holger Karch - Ruben Loew - Dominique Zachrau) ging an Phoenix (46,02 m).

Außerdem hatte der „Highlander“ Holger Karch in der Klasse M 35, hier vor Dominique Zachrau und dem immer stärker werdenden Maik Arendt, die Nase vorne. Die Teamwertung in exakt dieser Besetzung kam mit 42,30 Euro zu Gold.

Holger Karch im Einsatz!

Sieger der Klasse M 20 wurde Ruben Loew, der zudem - zusammen mit Holger Karch und Dominique Zachrau - eine weitere Mannschaftsmeisterschaft (45,36 m) nach Mutterstadt holte.

Während in einigen Altersklassen keine Phoenixerfolge zu verzeichnen waren, gab es bei den M 60 den erwarteten Doppelsieg. Dr. Klaus Lutter siegte mit ausgezeichneten 16,54 m vor Norbert Gundermann, dem ebenfalls gute 14,90 m „gutgeschrieben“ wurden. Zusammen mit Gerhard Zachrau holten sich die beiden Athleten außerdem noch den Mannschaftssieg mit 47,43 m.

Dr. Klaus Lutter bei seinem Siegeswurf!

Udo Giehl, der an diesem Tage mit durchweg sehr guten Leistungen glänzte, siegte bei den M 55 mit hervorragenden 16,82 m knapp gegen Thomas Bertram vom TV Oberstein.

Udo Giehl gelang an diesem Tage alles!

Einen Dreifacherfolg gab es bei den M 65, wo sich Gerhard Zachrau (16,03 m) gegen Reinhard Rhaue (15,21 m) und dem aus dem United Kingdom angereisten Günter Luckmann durchsetzen konnte. Folgerichtig ging auch hier die Teammeisterschaft an Phoenix (42,47 m).

Die stärkste Mannschaftsleistung des Tages (57,84 m) lieferte übrigens das M-70-Team von TV Heppenheim in der Aufstellung Gerd Krämer, Günther Fändrich und Lothar Pfeifer ab.

In der Klasse M 80 kam Erich Kreit auf 11,58 m, was ihm Silber einbrachte. Bei den M 85 gab es zum Abschluss einen Sieg von Dr. Ernst Zuber, der aus 12,52 m kam.

In der Klasse der W 55 belegte Claudia Ernst-Offermann, knapp hinter Erika Fändrich vom TV Heppenheim, mit 16,52 m Rang 2. Zusammen mit Sigrid Fuchs und Gertrud Böhm holte sie sich auch den Teamtitel in der WHK und bei den W 55 (38,58 m).

Claudia Ernst-Offermann glänzte wieder mit guten Ergebnissen.

Bei den W 65 siegte Sigrid Fuchs vor Gertrud Böhm (11,37 bzw. 10,97 m).

Gertrud Böhm beim Schottenhammerwerfen!

Danach ging es zum Rundgewichtwerfen, das sich als eine wichtige Zubringerübung, u.a. für das Hammerwerfen, zu einer schönen Wettkampfdisziplin entwickelt hat.

Abmarsch zum Rundgewichtwerfen!

Auch beim dieser DM im Rundgewichtwerfen war Holger Karch der stärkste Werfer überhaupt (17,23 m), der in der Allkategorie (MHK) vor Ruben Loew (17,02 m), Udo Giehl und Dominique Zachrau siegte.

Auch die Allkategorie-Mannschaftswertung (Holger Karch – Ruben Loew - Dominique Zachrau) ging an Phoenix (47,73 m).

Auch in der Klasse M 35 lag Holger Karch, hier erneut vor Dominique Zachrau und Maik Arendt, vorne. Die Teamwertung in dieser Besetzung kam mit 41,95 m zu Gold.

Sieger der Klasse M 20 wurde Ruben Loew, der zudem - zusammen mit Holger Karch und Dominique Zachrau - eine weitere Mannschaftsmeisterschaft nach Mutterstadt holte.

Dominique Zachrau (links) und Holger Karch (rechts) hecken weitere Aktionen aus.

 

Während in einigen Altersklassen keine Phoenixerfolge zu verzeichnen waren, gab es bei den M 60 den erwarteten Doppelsieg. Dr. Klaus Lutter siegte mit 11,72 m vor Norbert Gundermann, der auf 11,14 m kam.

Norbert Gundermann agiert erfolgreich mit der mit Diskustechnik beim Rundgewichtwerfen.

Zusammen mit Gerhard Zachrau holten sich die beiden Athleten (Dr. Klaus Lutter und Norbert Gundermann) außerdem noch den Mannschaftssieg bein den M 60.

Udo Giehl (M 55) siegte gegen den einen sehr starken Eindruck hinterlassenden Thomas Bertram vom TV Oberstein.

Einen Dreifacherfolg gab es bei den M 65, wo sich Gerhard Zachrau mit 10,98 m knapp gegen Reinhard Rhaue (10,28 m) und Günter Luckmann durchsetzen konnte. Folgerichtig ging auch hier die Teammeisterschaft an Phoenix (28,66 m).

Reinhard Rhaue beim Rundgewichtwerfen.

In der Klasse M 80 holte Erich Kreit mit 8,26 m die Silbermedaille hinter Dr. Georg Kenntner (Germania Karlsruhe), der sich in der Vergangenheit bei Phoenix durch Hilfsmaßnahmen  (Gutachten) sehr verdient gemacht hat.

Bei den M 85 siegte der unverwüstliche Dr. Ernst Zuber mit guten 8,15 m. Er zeigte sich nach seiner Verletzungspause wieder deutlich verbessert.

Bei den W 55 war Claudia Ernst-Offermann mit 11,49 m nicht zu schlagen. Auch hier siegte sie, zusammen mit Sigrid Fuchs und Gertrud Böhm, bei denr Teammeisterschaften in der Allkategorie (WHK) und bei den W 55.

In der AK W 65 siegte im Einzel Sigrid Fuchs, ebenfalls nach längerer Verletzungspause wieder "im Rennen", vor Gertrud Böhm.

Einen Dreifacherfolg gab es bei den M 65, wo sich Gerhard Zachrau (16,03 m) gegen Reinhard Rhaue (15,21 m) und dem aus dem United Kingdom angereisten Günter Luckmann durchsetzen konnte. Folgerichtig ging auch hier die Teammeisterschaft an Phoenix (42,47 m).

Die stärkste Mannschaftsleistung des Tages (57,84 m) lieferte übrigens das M-70-Team von TV Heppenheim in der Aufstellung Gerd Krämer, Günther Fändrich und Lothar Pfeifer ab.

In der Klasse M 80 kam Erich Kreit auf 11,58 m, was ihm Silber einbrachte. Bei den M 85 gab es zum Abschluss einen Sieg von Dr. Ernst Zuber, der aus 12,52 m kam.

In der Klasse der W 55 belegte Claudia Ernst-Offermann, knapp hinter Erika Fändrich vom TV Heppenheim, mit 16,52 m Rang 2. Zusammen mit Sigrid Fuchs und Gertrud Böhm holte sie sich auch den Teamtitel in der WHK und bei den W 55 (38,58 m). Bei den W 65 siegte Sigrid Fuchs vor Gertrud Böhm (11,37 bzw. 10,97 m).

Beim Historischen Gewichtwerfen (Super-Heavy-Weight) war in der Allkategorie (MHK) der überragende Werfer Udo Giehl (der auch in der M 55 dominierte), der das „schwere Eisenmonstrum“ (25,4 kg!) auf 8,50 m hinauskatapultierte. Holger Karch und Gerhard Zachrau folgten mit 7,90 bzw. 7,11 m).

Der M 20-DM-Titel war eine sichere Beute von Ruben Loew (6,77 m).

Bei den M 35 siegte Holger Karch vor Dominique Zachrau und dem immer stärker auftrumpfenden Mittelgewichtler Maik Arendt, der in dieser Disziplin ebenfalls überzeugte.

Bei den M 60 setzte sich Norbert Gundermann mit 5,70 m knapp gegen Dr. Klaus Lutter (4,94 m) durch.

Einen weiteren Doppelsieg gab es durch Gerhard Zachrau und Reinhard Rhaue bei den M 65, wo zudem noch Günter Luckmann einen 4. Platz erreichte.

Der sich auch nicht vor den schwersten Wurfgeräten scheuende Erich Kreit siegte abschließend noch bei den M 80.

In der weiblichen Hauptklasse (Allkategorie) belegte Claudia Ernst-Offermann mit guten 7,42 m Rang 2 vor Gertrud Böhm, welche zudem noch bei den W 65 siegte.

Auch bei der Disziplin Diskus griechisch (Werfen mit überschwerer Diskusscheibe) dominierte in der Hauptklasse Holger Karch (18,10 m), knapp vor Udo Giehl (17,85 m) und Ruben Loew (17,66 m), welcher zudem auch noch bei den M 20 gewann.

Bei den M 35 siegte ebenfalls Holger Karch, hier vor Maik Arendt.

Dr. Ernst Zuber erreichte mit 10,17 m Platz 1.

Vorbereitungen für den Einsatz

(links die überragende Athletin des Tages, Marina Haubrich,

rechts daneben die ebenfalls sehr starke Erika Fändrich).

Kornelia Wrzesniok mit einem stilistisch einwandfreien "griechischen" Diskuswurf.

Claudia Ernst-Offermann wurde mit sehr guten 15,56 m 2. in der WHK. Dieses Resultat wurde mit der schweren Scheibe erzielt.

Claudia Ernst-Offermann in der Offensive!

Mit einem Phoenixdoppelsieg endete der W-65-Wettbewerb. Gertrud Böhm blieb hier mit 11,62 m knapp vor Sigrid Fuchs (11,56 m).

Beim „Paradewettkampf“ des LSW-Deutschlandcups, dem Strongest Man/Woman, gaben ebenfalls die Phoenix-sportler/-innen den Ton an.

"Rudelbildung" vor Wettkampfbeginn!

In der Allkategorie gab es einen Dreifacherfolg. Holger Karch (2.098 P.) siegte vor dem stark auftrumpfenden Udo Giehl (1.998 P.) und dem erneut mit einer sehr soliden Leistung aufwartenden Ruben Loew (1.867 P.). Die Mannschaftswertung ging hier mit 5.587 Punkten ebenfalls an Phoenix (Holger Karch – Ruben Loew – Maik Arendt).

Ruben Loew hieß der Sieger bei den M 20, der zusammen mit Norbert Gundermann und Reinhard Rhaue auch den Teamtitel in dieser AK nach Mutterstadt holte.

In der Klasse der M 35 kam niemand an Holger Karch vorbei. Maik Arendt belegte hier mit ordentlichen 1.622 Punkten Rang 2. Zusammen mit Dr. Klaus Lutter holten sich diese beiden Athleten auch den Mannschaftstitel.

Sowohl die Klasse M 55 (Udo Giehl), als auch in der Klasse M 60 (Dr. Klaus Lutter vor Norbert Gundermann) ging an Phoenixathleten.

Eine illustre Runde!

Bei den M 65 belegten Gerhard Zachrau und Reinhard Rhaue hinter Karl-Josef Knecht (TuS Brey) die Plätze 2 und 3.

Claudia Ernst-Offermann siegte mit guten 1.790 Punkten bei den M 55 und holte sich in der WHK dazu noch eine Silbermedaille.

Kurz vor dem prognostizierten Unwetter begannen dann die Steinstoßwettbewerbe des Deutschlandcups mit Schwerpunkt Ultrasteinstoß-Duathlon (25 und 50 kg). Glücklicherweise hatten wir zwischenzeitlich „kräftig Gas gegeben“, so dass wir einen deutlichen Zeitgewinn und so die Chance hatten, die letzten Wettkämpfe noch im Trockenen abzuschließen.

"Ruhe vor dem Sturm!"

Außergewöhnlich stark besetzt waren hierbei die Männerklassen. Selbst Holger Karch konnte in der MHK mit seinen tollen 8,93 m (25 kg: 5,22 m – 50 kg: 3,71 m) beim Stein-Duathlon gegen den Favoriten Christian Wimmer (TSV Deggendorf) nicht siegen, der 9,49 m (5,55 und 3,94 m) notieren ließ.

Christian Wimmer zeigte die beste Leistung des Tages mit

3,94 m im 50-kg-Ultrasteinstoßen (875 Punkte!).

Aif dem Bild stößt er allerdings das vergleichweise "leichte Gerät" (25 kg).

 

 

Erfreulich war in dieser Klasse Rang 4 von Ruben Loew, der zudem in der Klasse M 20 dominierte, mit einer Gesamtweite von 8,29 m. Insbesondere mit dem 50-kg-Stein hat er allerdings "noch Luft nach oben".

Ruben Loew kommt immer stärker "in Fahrt"!

Bemerkenswert war der 6. Platz von Newcomer Maik Arendt, der die fünftbeste Weite mit dem 50-kg-Stein ablieferte. Er siegte zudem mit den Phoenixmannschaften (MHK und M 20), zusammen mit Holger Karch und Ruben Loew (24,72 m). In der Klasse M 35 belegte er hinter Holger Karch zudem noch Rang 2.

Maik Arendt bei einem seiner gekonnten Versuche.

Bei den M 60 wurde Dr. Klaus Lutter 2. vor Norbert Gundermann.

 

Der unverwüstliche Reinhard Rhaue (M 65) sowie Erich Kreit (M 80) siegten in ihren Altersklassen.

Gäbe es eine Relativwertung (Berücksichtigung des Körpergewichtes),

würde Reinhard Rhaue auch in der Hauptklasse (der meist jungen Männer) stets ganz weit vorne  liegen.

Auch bei den Damen konnten zwei vordere Platzierungen errungen werden. Claudia Ernst-Offermann siegte bei den W 55. In der WHK sicherte sie sich zudem noch einen 2. Platz. 

 

V. l. n. r.: Manfred Erdmann, Dr. Ernst Zuber und Peter Schneider.

Volker Strub (links), der "einsame Kämpfer im Wettkampfbüro",

im Gespräch mit Dr. Georg Kenntner (rechts) und Dr. Ernst Zuber (links daneben).

Erst während der letzten Siegerehrung fing der Regen an.

Wir hatten wieder einmal mit dem Wetter Glück gehabt!

Aufgrund der guten Resonanz bei der Deutschen Meisterschaft im Schottenhammer- und Rundgewichtwerfen wird Phoenix diese DM auch im nächsten Jahr wieder anbieten.

Ob daneben auch wieder der Deutschlandcup durchgeführt werden wird, der in diesem Jahr die ausgefallene DM ersetzte,  muss noch entschieden werden. Diese Teilveranstaltung ist nämlich sehr aufwändig!



Phoenixteams bei Deutscher Meisterschaft erneut erfolgreich

Bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Schleuderballwerfen sowie im Steinstoß-Dreikampf am 24.09.2017 im vorderpfälzischen Heuchelheim nutzten die Sportlerinnen und Sportler von RKS Phoenix Mutterstadt ihren „Heimvorteil“ zum Gewinn von sieben Gold- und zwei Silbermedaillen!

Richardo Azzola prüft die Teilnehmerlisten.

Gerhard Zachrau, der bekanntlich immer etwas zu notieren hat,

macht die Gegenprobe (kontrolliert von Gotthold Knecht)!

Die Trainer Helmut Zimmermann und Lutz Caspers (v. l. n. r.) können

sich angesichts der guten Leistungen ihrer Athleten entspannt zurücklehnen.

Die beiden W 55-Teams (Sigrid Fuchs, Claudia Ernst-Offermann und Ishild Müller bzw. Gertrud Böhm) holten Gold beim Steinstoßen und Schleuderballwerfen (50,20 bzw. 76,77 m).

Die Phoenix-Girls zeigen erneur sehr gute Leistungen.

V. l. n. r.: Gertrud Böhm, Claudia Ernst-Offermann und Sigrid Fuchs.

Auch die M-70-Mannschaften (Kurt Büttler, Torsten Lange und Günther Jakob bzw. Dr. Ernst Zuber) siegten in diesen Disziplinen (79,74 bzw. 91,92 m).

Das siegreiche M-70-Team von links nach rechts: Trainer Helmut Zimmermann,

Günther Jakob, Torsten Lange, Kurt Büttler sowie dem 2. Phoenixvorsitzenden

(eingesetzt als Medaillenhalter) Reinhard Rhaue.

Die neuformierte M-65-Crew von Phoenix mit Reinhard Rhaue, Gotthold Knecht und Gerhard Zachrau holte beide Titel (65,89 und 110,23 m).

Der Lohn für die Erfolge sinden für Gerhard Zachrau, Reinhard Rhaue und Gotthold Knecht (v. l. n. r.)

Weinpräsente, die motivierend für die zukünftigen Einsätze sein werden.

Zwei weitere – sichere - Goldmedaillen gingen, nach hervorragenden Ergebnissen von Dr. Klaus Lutter und Norbert Gundermann, „verloren“, da der 3. Mann (Dietmar Kneschk) überraschend ausfiel.

Dr. Klaus Lutter (Linksaußen) ist trotz der "Personalengpässe" zu allem entschlossen!

Derweil greift sich Dr. Ernst Zuber (Mittelfeld) zweifelnd an den Kopf,

während Torsten Lange (Rechtsaußen) diese Szene sehr skeptisch beobachtet.

Ruben Loew, Steffen Klein und Richardo Azzola setzten sich beim Steinstoßen mit dem M-20- und dem MHK-Team (Allkategorie) mit 81,80 m durch. Im Schleuderball-Mannschaftswettbewerb mussten sie sich mit ordentlichen 134,48 m lediglich dem derzeit unbesiegbaren Team des TV Alzey mit "Frontmann" Juryi Zil (59,95 m!) beugen, konnten aber Mitfavorit Koblenz knapp auf Rang 3 verweisen.

Die erfolgreichen M-20-er (vorne kniend Steffen Klein sowie Ruben Loew - 4. v. r. -

und der Stärkste in der Runde, Juryi Zil, 4. v. l.)!

Auch bei den Deutscher Einzelmeisterschaften war Phoenix erfolgreich!

Beim Steinstoß-Dreikampfzahlreiche vordere Platzierungen errungen.

Der Steinstoß-Dreikampf bei den M 70 endete mit einem „Phoenixpaukenschlag“, denn alle drei Mutterstadter standen am Ende auf dem Siegerpodest! Torsten Lange siegte mit 27,48 m vor Günther Jakob (27,48 m) und Kurt Büttler (25,79 m)!

Torsten Lange legt gewaltig vor!

Günther Jakob kontert!

Kurt Büttler hält Anschluss!

Gut lief es auch bei den M 65, wo Gerhard Zachrau mit 25,13 m den Titel holte und sich Reinhard Rhaueseinem  mit 21,30 m knapp vor Teamkollegen Gotthold Knecht die Bronzemedaille sicherte.

Reinhard Rhaue ist wieder in guter Form.

Bei den M 60 „hingen dagegen die Trauben sehr hoch“, denn hier hatte sich Deutschlands komplette Steinstoßelite eingefunden! Norbert Gundermann und Dr. Klaus Lutter belegten hier mit guten Leistungen die Plätze 4 und 5.

Norbert Gundermann (3. v. r.) und Dr. Klaus Lutter (2. v. r.) bei der Siegerehrung.

Mit ähnlich „schweres Gegnern“ musste sich Richardo Azzola auseinandersetzen. Er kämpfte sich aber Zug um Zug auf auf den 4. Platz vor.

Eine sichere Medaillenbank war erneut Dr. Ernst Zuber, der nach gerade überstandener Erkrankung eine weitere Goldmedaille seiner bereits umfangreichen Sammlung hinzufügen konnte.

Dr. Ernst Zuber kommt immer besser in Fahrt.

Bei den M 20 hielten Ruben Loew (28,44 m) und Steffen Klein (30,58 m) erwartungsgemäß sehr gut mit und machten die ersten beiden Plätze unter sich aus.

Steffen Klein in guter Streckposition!

Bei den W 55 belegte mit ordentlichen 22,31 m Claudia Ernst-Offermann Rang 2.

Sigrid Fuchs siegte bei den W 65 (13,47 m) ebenso wie Ishild Müller  bei den W 75 (14,42 m).

Die erfolgreichen Steinstoßerinnen.

Auch bei den Schleuderballmeisterschaften

waren die Phoenixmitglieder sehr erfolgreich!

Bei den W 55 holte Claudia Ernst-Offermann mit 28,59 m die Silbermedaille.

Sigrid Fuchs siegte bei den W 65 mit 25,07 m vor ihrer Teamkollegin Gertrud Böhm, die 23,11 m) notieren ließ.

Gertrud Böhm bei der Schleuderball-Siegerehrung.

Dr. Ernst Zuber siegte bei den M 85 mit 21,75 m. Dies war vor dem Hintergrund einer längeren Verletzungspause (und dadurch bedingter fehlender spezifische Trainingsvorbereitung) ein sehr gutes Ergebnis.

 

Dr. Ernst Zuber macht ernst!

Der Schleuderballwettkampf bei den M 70 wurde, wie bereits der Steinstoß-Dreikampf, dominiert von den Phoenixathleten. Obwohl Kurt Büttler (37,78 m) quasi „verwachst“ hatte (falsche Werferschuhe), konnte er sich nach einem spannenden Dreikampf gegen Roland Klinger und  Torsten Lange durchsetzen, so dass auch hier am Ende drei Mutterstadter auf dem Siegerpodest standen.

 

Torsten Lange legte mit einem guten Wurf vor!

Der mehrfache Deutsche Meister Roland Klingler kontert gekonnt!

Altmeister Kurt Büttler, der zusammen mit Roland Zügel und Gerhard Zachrau

immer noch den Team-Platzrekord bei den M 40 und M 45 mit 179 m hält,

setzt sich schließlich mit seiner Routine durch..

Erneut gut lief es auch bei Gerhard Zachrau, der in der Klasse M 65 überraschend mit 43,21 m den Titel holte. Auf Rang 2 landete Reinhard Rhaue (39,73 m), knapp vor Teamkollege Gotthold Knecht.

 

Auch Gerhard Zachrau siegt nach einem Jahr "Abstinenz"!

Steffen Klein wurde mit guten 50,14 m Vizemeister der M 20, knapp vor seinem Teamgefährten Ruben Loew, der auf ebenfalls hervorragende 49,62 m kam. 

Richardo Azzaola wurde bei den M 55 mit 38,73 m 4.

Steffen Klein (vorne kniened) und Ruben Loew (rechts) belegen die Plätze 2 und 3.

Langsam leerte sich der Sportplatz. Von Phoenix bildeten Roland Klingler, Rorsten Lange, Kurt Büttler, Gerhard Zachrau und Gertrud Böhm die "Nachhut", die die Medaillen und Urkunden, soweit vorhanden, für ihre bereits abgereisten (die Autobahnen waren wieder mal zugestaut!) Sportkameraden einsammelten.

Gertrud Böhm nach getaner Arbeit.

Nach einem kurzen "Abschlussgespräch" machte sich auch der Rest des Phoenixteams nach einem langen, aber erfolgreichen, Tag auf die Heimreise.


15. Ernst-Klement-Memorial in Trier

 

Beim Hammerwerfen siegten am 24.09.2017 Stephane Tonizzo (M 45) mit 43,62 m, Franz Pauly (M 50) mit 48,09 m, Waldemar Wörner (M 70) mit 36,18 m (der auch im Kugelstoßen Rang 1 belegte), Mireille Tonizzo-Kosmala (W 45) mit 38,70 m und Annette Kohl (W 50) mit 27,33 m.), welche auch beim Diskuswerfen am Ende vorne lag.


Torsten Lange mit Doppelsieg

 

Torsten Lange (M 70) siegte am 17.09.2017 beim Werfertag in Holzappel bei Limburg im Hammerwerfen (34,04 m) und Kugelstoßen (11,25 m).