Berichte 2018 IV


Bastian und Benjamin Küver sowie Steffen Klein bei den

leichtathletischen Bezirksmeisterschaften sehr stark!

Eine "etwas unübersichtliche" und kurzfristige Zeitplanvorverlegung verhinderte den Start weiterer Athleten von Phoenix bei diesen Meisterschaften in der Leichtathletikhalle von Ludwigshafen.

Dafür war es umso erfreulicher, dass unsere drei Nachwuchssportler erneut die in sie gesetzten Hoffnungen erfüllten. Außerdem belegten sie, dass es "noch deutlich Luft nach oben" gibt!

Benjamin Küver unmiitelbar vor seinem 60-m-Start, den er als 2. abschloss (7,99 sec.).
Benjamin Küver unmiitelbar vor seinem 60-m-Start, den er als 2. abschloss (7,99 sec.).

Die Bezirksmeisterschaften waren in diesem Jahr erstmals als Nationales Hallensportfest ausgeschrieben. Dies führte zu einer Erhöhung der Teilnehmerzahlen und der Einnahmen sowie einer gewissen Qualitätssteigerung.

Allerdings ging damit auch der bisherige angenehme "familiäre Charakter" dieser Veranstaltung verloren. Ferner erschwerte dieses neue Konzept in Einzelfällen den "lokalen" Athleten, sich in gewohnter Umgebung zu steigern, ohne von ortsfremden Spitzensportlern durch deren starke Dominanz zu stark "gedrückt" zu werden.

Der Vorteil wiederum an dieser neuen Situation war und ist, dass aufstrebende "lokale" Sportler so die Chance bekommen, sich intensiv mit starken Konkurrenten zu "reiben", um sich hiermit eine intensive Wettkampfhärte zu erarbeiten.

Steffen Klein bei einem seiner gelungenen Wettkampfversuche.
Steffen Klein bei einem seiner gelungenen Wettkampfversuche.

Natürlich kann man es als Ausrichter nicht jedem recht machen!

Aber dennoch: Wir werden 2019 wohl nur noch wenige Sportler zu dieser Veranstaltung melden, wobei die Gefahr des Risikos von kurzfristigen und schlecht vermittelten Zeitplanvorverlegungen hierfür nicht der alleinige Grund ist.

Aber die bisherige Chance, aufstrebende junge Athleten ohne zu starke auswärtige Konkurrenz starten zu lassen (mit dem Ziele eines behutsamen Heranführens an den Wettkampfsport) - oder auch mal Senioren zu diesen "Bezirksmeisterschaften" zu melden  (denn viele Startmöglichkeiten in der Halle gibt es ja leider nicht!) - ist leider nicht mehr gegeben.

Das Training bei Helmut Zimmermann zahlt sich für Steffen Klein langsam aber sicher aus.
Das Training bei Helmut Zimmermann zahlt sich für Steffen Klein langsam aber sicher aus.

Aber nun zu den Resultaten:

Die drei Phoenixsportler belegten bei allen ihren Starts vordere Platzierungen.

Benjamin Küver (M 15) wurde drei Mal Bezirksmeister und in der Gesamtwertung zwei Mal 2. und ein Mal 3. (60 m: 7,99 sec; Hochsprung: 1,60 m; Kugelstoßen: 12,58 m - persönliche Bestleistung).

Sein Bruder Bastian Küver (B-Jugend) siegte in beiden Wertungen deutlich im Kugelstoßen (14,23 m), nachdem er infolge einer hartnäckigen Fingerverletzung monatelang nicht gezielt trainieren konnte.

Mit persönlicher Bestleistung im Kugelstoßen (12,68 m) wurde auch Steffen Klein (M 20) Bezirksmeister (und 3. in der Gesamtwertung), nachdem er vorher bereits beim 60-m-Lauf einen flotten Sprint abgeliefert hatte.

 

Bastian Küber ist auch im Kugelstoßen wieder da!
Bastian Küber ist auch im Kugelstoßen wieder da!
Bastian Küver überzeigte mit guter Stoßserie.
Bastian Küver überzeigte mit guter Stoßserie.
Nach "getaner Arbeit! V. l. n. r.: Steffen Klein - Benjamin Küver - Bastian Küver - Jochen Heinzel
Nach "getaner Arbeit! V. l. n. r.: Steffen Klein - Benjamin Küver - Bastian Küver - Jochen Heinzel

Natascha Wolf belegt bei Sportlerwahl Rang 2!

Bei der Sportlerwahl 2018 des Sportkreises Villingen-Schwenningen schnitt Natascha Wolf, wie bereits in den Vorjahren, hervorragend ab. In der „Tonhalle“ zu Villingen wurde die Vielseitigkeitsathletin von Moderator Michael Antwerpes in einem sehr ansprechenden öffentlichen Rahmen besonders geehrt. Gegen starke Konkurrenz hatte sich Natascha Wolf durchgesetzt und einen hervorragenden 2. Platz belegt.

Im Vorjahr hatte sie Rang 4 erreicht. 2016 war sie sogar als Siegerin geehrt worden. In den drei Jahren 2013, 2014 und 2015 war sie jeweils 2. geworden. Welch eine Konstanz!


Werfertag von Phoenix am 02.12.2018

Auch schlechtes Wetter hält die Phoenixwerfer nicht von Wettkämpfen im Freien ab!

 

Von den 42 gemeldeten Teilnehmern hatten (erwartungsgemäß) sehr viele abgesagt, denn die Wetterprognose war einfach zu ungünstig ausgefallen. Diese Prognose  hatte aber die meteorologischen Besonderheiten in Mutterstadt bei Nordwest- oder, wie am Sonntag, bei Südwestwind, nicht berücksichtigt!

Die verbleibenden Sportler/-innen wurden nach anfänglichem Regenschauer doch nach und nach von "einsetzender Trockenheit" und sogar ab und zu von der zaghaft durch die dunklen Wolken durchblickenden Sonne verwöhnt.

Riege 1 !
Riege 1 !
Riege 2!
Riege 2!

 

Beim letzten Freiluftwettkampf in Mutterstadt zeigten die Phoenixsportler im Aktivenbereich nochmals ansprechende Leistungen.

Am erfolgreichsten waren Maik Arendt (M 35), der in neun Disziplinen siegte (u.a. mit 41,60 m im Speerwerfen und mit 2.235 Punkten im Fünfkampf) sowie die jeweils sechs Mal erfolgreichen Andreas Schäfer (M 30) und Steffen Klein (M 20), der u.a. 42,98 und 13,04 beim Hammer-  bzw. Gewichtwerfen sowie 11,96 beim Kugelstoßen ablieferte.

Auch Neumitglied Daniel Bub (M 20) konnte sich direkt jeweils weit vorne einreihen und siegte u.a. im Speerwerfen.

 

Zwischendurch mussten sich die Sportler/-innen vor dem Regen unter die Schirme flüchten.
Zwischendurch mussten sich die Sportler/-innen vor dem Regen unter die Schirme flüchten.
Der Regen kann die gute Laune nicht vertreiben,
Der Regen kann die gute Laune nicht vertreiben,

Anette Borutta (W 45) kam zu fünf Siegen, wobei die im Hammer-, Diskus- und Gewichtwerfen herausragten.

Bei den Senioren war Waldemar Wörner (M 70) sehr stark. Von seinen sieben Siegen war der im Wurf-Fünfkampf der wertvollste (3.487 Punkte).

Gerhard Zachrau (M 65) kam auf sechs Erfolge, wobei die 41,04 bzw. 40,97 m im Diskus- und Hammerwerfen sowie die 3.761 Punkte im Wurf-Fünfkampf herausragten.

Reinhard Rhaue (M 65) gewann den Speerwurfwettkampf und belegte fünf Mal Rang 2. 

Reinhard Rhaue trotzt der Nässe und kommt beim Kugelstoßen auf ein ordentliches Resultat.
Reinhard Rhaue trotzt der Nässe und kommt beim Kugelstoßen auf ein ordentliches Resultat.

Immer stärker wird Norbert Gundermann (M 60), der sieben Mal ganz oben auf dem Siegerpodest stand.

In der M-60-Teamwertung rückte die Mannschaft in der Besetzung Norbert Gundermann, Reinhard Rhaue und Gerhard Zachrau mit 9.132 Punkten auf Rang 2 der Bundesbestenliste vor.

In gleicher Besetzung wurde auch die Schottenhammer-Mannschaftswertung mit 54,78 m gewonnen (ebenfalls Rang 2 in der Bundesbestenliste).

Lutz Caspers (M 75) zeigte trotz noch nicht überstandener Verletzung tolle Gewichtwürfe und siegte klar mit 23,64 m!

Lutz Caspers schnürt die Werferschuhe - und schon zeigt sich die Sonne.
Lutz Caspers schnürt die Werferschuhe - und schon zeigt sich die Sonne.

Beim  abschließenden Speerwurf-Dreikampf schob sich Maik Arendts mit 105,47 m auf Rang 1 der M-30-Bundesbestenliste 2018 vor. In der MHK liegt er zudem auf dem 2. Platz hinter Teamkamerad Ruben Loew, der mit 117,23 m unangefochten führt.

Andreas Schäfer (M 30) schaffte in dieser Disziplin ebenfalls den Sprung in die deutsche Bestenliste, wo er nun auf dem 4. Platz liegt.

Rasenkraftsport

Auch im Rasenkraftsport wurden an diesem Tage einige hervorragende Ergebnisse und Platzierungen erzielt.  Allen voran von Mannschaftsführer Steffen Klein (M 20), der im Hammer- und Gewichtwerfen, Steinstoßen sowie im RKS-Dreikampf an diesem Tage in seiner Schwergewichtsklasse nicht zu schlagen war. Sein Teamkollege Andreas Schäfer, im Mittelgewicht startend, wurde hinter Neumitglied Daniel Bub vier Mal 2 und zeigte sich in allen Disziplinen technisch verbessert. Maik Arendt belegte im Halbschwergewicht vier Mal Rang 1, wobei seine Gewichtswurf- und Steinstoßergebnisse herausragten. In der Mittelgewichtsklasse der MS 4 war Allrounder Reinhard Rhaue drei Mal klar in Front, während es im Schwergewicht sogar zu einem Phoenix-Doppelsieg kam. Es siegte hier jeweils Gerhard Zachrau im Hammer- und Gewichtwerfen sowie im RKS-Dreikampf vor Norbert Gundermann, der nach einer längeren Verletzung wieder langsam in Form kommt und hierdurch verantwortlich für den Teamsieg zeichnete. In starker Verfassung präsentierte sich Phoenixtrainer Lutz Caspers (MS 5), der in der höchsten Gewichtsklasse das Wurfgewicht auf „rekordverdächtige“ 23,64 m schleuderte und den ebenfalls stark auftrumpfenden Waldemar Wörner auf Rang 2 verwies.  Dieser wiederum konnte das Hammerwerfen und den RKS-Dreikampf jeweils für sich entscheiden. Sehr stark war auch die lange Zeit verletzt gewesene Anette Borutta (WS 2), die sowohl in der Damen-, als auch in der Masterklasse zu jeweils vier Siegen kam und sich technisch deutlich verbessert zeigte.


Torsten Lange bei NRW-Winterwurfmeisterschaften

Bei leistungsminderndem Dauerregen belegte Torsten Lange (M 70) von Phoenix Mutterstadt am 10.11.2018 in Leichlingen bei Leverkusen im Gewicht- und Hammerwerfen jeweils Rang 3 (12,96 bzw. 31,63 m) und verfehlte die Vizetitel sehr knapp. Im Kugelstoßen wurde er mit guten 10,92 m erwartungsgemäß 2.

 Erfolge beim RKS-Werfertag

Walter Held (M 75) von Phoenix siegte am 10.11.2018 in Haßloch im 5-Kampf Diskus griechisch mit überschweren Scheiben mit 84,58 m ebenso wie sein Teamgefährte Kurt Büttler (M 70), bei dem 82,61 m notiert wurden.


Ehrung

 der erfolgreichsten RKS-Vereine Deutschlands

Anlässlich der RKS-Fachtagung am 03.11.2018 in Waiblingen wurde RKS Phoenix Mutterstadt in der Kategorie Steinstoßhallenmeisterschaften mit 71 Punkten und Rang 3 geehrt.

Bei der Kategorie Seniorenmeisterschaften belegte Phoenix sogar den 2. Platz mit 96 Punkten und schloss hier nahtlos an eine Erfolgsserie mit 4 Pokalgewinnen an. In der Aktivenklasse wurde Rang 7 und in der Gesamtwertung Platz 6 belegt, nur knapp hinter dem fünftplatzierten Club.

Dies ist für unseren relativ kleinen Verein mit fast nur aktiven Mitgliedern als großer Erfolg zu werten.


Hammerwerfer Dimitri Ulajew auf fremden Pfaden

Unser schon seit längerer Zeit infolge von hartnäckigen Unfallverletzungen an der Ausübung seiner Spezialdisziplin Hammerwurf gehinderte Vielseitigkeitssportler Dimitri Ulajew ist derzeit in anderen Disziplinen sehr erfolgreich unterwegs. Beim stark besetzten 5-km-Nachtrennen in Pula (Istrien/Kroatien) kam er über 5.000 m unter 288 Teilnehmern den 4. Platz (18:54 Min.).

Startvorbereitungen in Pula (Südspitze von Istrien).
Startvorbereitungen in Pula (Südspitze von Istrien).

Siegreich blieb der vielseitige Athlet bei einem weiteren Einsatz in Ramstein bei einem 5,3-km-Crosslauf, der mit einigen sehr harten Anstiegen gespickt war, in sehr guten 20:28 Min.

 Torsten Lange in toller Form

Im niederländischen Roermond belegte Torsten Lange (M 70) im Kugelstoßen und Hammerwerfern jeweils Rang 2 (10,79 bzw. 33,75 m) und musste sich hierbei lediglich den holländischen Lokalmatadoren geschlagen geben.


Bürgermeister Hans-Dieter Schneider ehrt Phoenixsportler

Im Rahmen der 5. Sportlerehrung durch die Gemeinde Mutterstadt, die alle zwei Jahre stattfindet, ehrte am 23.10.2018 Bürgermeister Hans-Dieter Schneider im Rathaus 17 Phoenix-sportler/-innen.

Geehrten Phoenxmitglieder (v. l. n. r. vorne: Gertrud Böhm, Hans Joachim Heinzel, Claudia Ernst-Offermann, Dr. Ulrich Löcher, Ishild Müller, Helmut Zimmermann, Roland Klingler und hinten von l. n. r.: Gerhard Zachrau, Steffen Klein und Dominique Zachrau).
Geehrten Phoenxmitglieder (v. l. n. r. vorne: Gertrud Böhm, Hans Joachim Heinzel, Claudia Ernst-Offermann, Dr. Ulrich Löcher, Ishild Müller, Helmut Zimmermann, Roland Klingler und hinten von l. n. r.: Gerhard Zachrau, Steffen Klein und Dominique Zachrau).

In seiner bemerkenswerten Laudatio verwies der Bürgermeister u.a. auf die besondere Bedeutung des Sportes in unserer Gesellschaft und somit auch für die "Sportgemeinde Mutterstadt", die dadurch - und quasi ganz nebenbei - in ganz Deutschland bekannt geworden ist.

Von Phoenix waren folgende Athleten und Athletinnen zur Ehrung anwesend, nachdem im Vorfeld etliche absagen mussten: Benjamin und Bastian Küver, Kurt Büttler, Gertrud Böhm, Hans Joachim Heinzel, Claudia Ernst-Offermann, Steffen Klein, Dr. Ulrich Löcher, Ishild Müller, Stefan Münch, Helmut Zimmermann, Roland Klingler, Gerhard und Dominique Zachrau.


Werfertag der LG Berus

Beim 46. Werfertag der LG Berus am 20.10. und 21.10.2018 im saarländischen Überherrn-Altforweiler zeigten sich die Phoenixathleten Waldemar Wörner, Roland Klingler und Torsten Lange (alle M 70) am Ende einer langen Wettkampfsaison immer noch sehr gut in Form und teilten sich die Siege untereinander auf.

Im Kugelstoßen siegte Torsten Lange standesgemäß mit 10,65 m vor Waldemar Wörner (10,25 m).

Im Hammerwerfen war Wörner mit 37,19 m nicht zu schlagen und verwies Lange und Klingler auf die Plätze (33,60 bzw. 31,06 m).

Das Diskuswerfen gewann Klingler mit 33,20 vor Wörner und Lange (31,05 bzw. 26,70 m).

 

Dr. Klaus Lutter siegt in Igersheim

Dr. Klaus Lutter (M 60) siegte am 20.10.2018 in Igersheim mit hervorragenden 13,07 m im Kugelstoßen und qualifizierte sich damit für die Deutschen Seniorenmeisterschaften 2019.

 

Ishild Müller mit Vierfachsieg

Beim RKS-Werfertag am 21.10.2018 in Kassel siegte Ishild Müller (W 70) in den Disziplinen Hammer- und Gewichtwurf, Steinstoßen (6,02 m) sowie RKS-Dreikampf (1.178 Punkte).

Ishild Müller mit Jahresbestleistung

 

In Paderborn siegte Ishild Müller (W 75) im RKS-Dreikampf mit persönlicher Jahresbestleistung (1.211 Punkten). Weitere Erfolge ließ die Athletin beim Gewichtwerfen (10,55 m), Hammerwurf und Steinstoßen (6,13 m) notieren.

Sie verbesserte hiermit ihre Leistungen aus der Vorwoche an gleicher Stelle (1.152 P., 10,50, 5,59 m).

Mit den schweren Aktivengeräten kam sie außerdem sehr dicht an ihre Jahresbestleistungen heran (u.a. 953 P. im Dreikampf und 8,04 m im Gewichtwerfen).

 


Deutsche LSW-DM im Stand-Diskuswurf-Dreikampf

Am 14.10.2018 kamen die Phoenixsportler/-innen auf den, von Wurftrainer Kurt Büttler liebevoll vorbereiteten Sportanlagen an der Haßlocher Kurpfalzschule, nochmals zu etlichen Erfolgen und durchweg guten Resultaten.

Die Mannschaft der Männer-Hauptklasse (Allkategorie) belegte in der Besetzung Hans-Jörg Schiele, Dr. Klaus Lutter und Norbert Gundermann mit 250,70 m Rang 2.

Das M-50-Team mit Hans-Jörg Schiele (der auch in der Klasse M 50 mit sehr guten 102,21 m (!) klar in der Dreikampf-Einzelwertung dominierte), Dr. Klaus Lutter und Richardo Azzola kam anschließend sogar zur Goldmedaille (267,63 m).

Auch die Mannschaft der M 55 mit Richardo Azzola (Silber in der Dreikampf-Einzelwertung mit 77,89), Günther Jakob und Norbert Gundermann wurde mit Gold geehrt (182,36 m).

Bei den M 60 kam es zu dem erwarteten Doppelsieg. Dr. Klaus Lutter blieb mit vorzüglichen 96,67 m vor Norbert Gundermann (88,69 m).

Dr. Klaus Lutter (links) und Norbert Gundrmann befinden sich in einer ausgezeichneten Spätform.
Dr. Klaus Lutter (links) und Norbert Gundrmann befinden sich in einer ausgezeichneten Spätform.

 

Zusammen mit Kurt Büttler holten die beiden Sportler auch den Crewsieg (241,37 m).

Einen weiteren Phoenix-Teamtitel errangen Kurt Büttler, Günther Jakob und Dr. Johannes Ellenberger bei den M 70 (232,34 m). Diese Klasse wurde auch in der Einzelwertung klar von den Phoenixsportlern beherrscht. Es siegte Roland Klingler (98,71 m!) vor Kurt Büttler (91,68 m) und Günther Jakob.

Bei den M 80 belegte Dr. Johannes Ellenberger mit 58,97 m Rang 2. Hier wurde Erich Kreit (52,88 m) 4.

Dr. Johannes Ellenberger kommt wieder in Form.
Dr. Johannes Ellenberger kommt wieder in Form.

In der weiblichen Hauptklasse (Allkategorie) siegte das Phoenixteam mit Ulrike Schiele (die in der Dreikampf-Einzelwertung zudem mit 68,59 m zudem noch Silber holte), Sigrid Fuchs und Ishild Müller mit 157,49 m.

Einen weiteren Mannschaftserfolg gab es bei den W 45 in der selben und bewährten Besetzung.

Einzelsiege erkämpften sich zudem noch Sigrid Fuchs (W 65) mit 47,73 m und Ishild Müller (W 75) mit 41,17 m.


Deutsche LSW-Meisterschaften im Igmander-Hammerwerfen

Am 16.09.2018 fanden in Bad Lauterberg (Harz) die DM im (ungarischen) Igmander-Hammerwerfen statt.

Dr. Klaus Lutter siegte hierbei mit beeindruckenden 19,49 m in der Klasse M 60.

Nicht minder beeindruckend waren die 10,65 m von Ishild Müller (W 75), die ihr zu einem knappen Sieg über ihre Dauerkonkurrentin Käte Scheikowski (10,53 m) vom LAV Bokel verhalf.

Im Rahmenprogramm siegte Dr. Klaus Lutter im Dreikampf Diskus griechisch mit ausgezeichneten 64,34 m (23,98 – 21,70 – 18,66 m) und im Steinstoß-Dreikampf mit ebenfalls guten 28,39 m (11,34 – 9,40 –  7,65 m).

Ishild Müller gewann ebenfalls die Steinstoß-Dreikampfdisziplin (14,85 m). Im Dreikampf Diskus griechisch belegte sie Rang 2.


LSW-Spezialwerfertag in Purgstall (Österreich)

Am 05.10. und 06.10.2018 fanden in Purgstall unter der bewährten Leitung von Wurfsportpromotor Klaus Kastenberger zahlreiche LSW-Wettkämpfe (1. Internationale Österreichische LSW-Meisterschaften) statt.

Bei idealen Bedingungen und optimal vorbereiteten Wurfanlagen war es geradezu unvermeidlich, trotz der bereits fast abgeschlossenen und zudem kräftezehrenden Saison, gute Leistungen zu erziehlen.

Dr. Klaus Lutter kam auch mit den schwereeren Geräten sehr gut zurecht.
Dr. Klaus Lutter kam auch mit den schwereeren Geräten sehr gut zurecht.

Dr. Klaus Lutter (M 60) trat bei dieser schönen Veranstaltung sehr erfolgreich an und lieferte bei herrlichem und motivierendem "Sommerwetter"einige Jahres-bestleistungen ab.

Dr. Klaus Lutter wird technisch immer besser.
Dr. Klaus Lutter wird technisch immer besser.

Der Athlet siegte sechs Mal und kam zudem auch noch zu einen dritten Platz.

Im Stand-Kugelstoß-Fünfkampf („Shotorama“) kam er auf 54,87 m (13,87 – 12,10 – 11,32 – 9,68 – 7,90 m), beim Stand-Kugelschock-Dreikampf auf 61,95 m (24,71 – 21,01 – 16,23 m), beim Stand-Kugelwurf-Dreikampf auf 59,35 m (22,41 – 19,69 – 17,25 m), beim Athletik-Zweikampf auf 116,82 m sowie beim Athletik-Dreikampf auf 176,17 m.

Beim Kugelschocken.
Beim Kugelschocken.

Im Gewichtwurf-Fünfkampf mit amerikanischen Gewichten (15,88 – 11,34 – 9,08 – 7,26 – 5,45 kg) erzielte der Sportler mit 70,61 m (19,12 – 16,51 – 14,00 – 11,84 – 9,14 m) zudem einen inoffiziellen Deutschen Rekord.

Beim Kugelstoßen.
Beim Kugelstoßen.

In der MHK (Allkategorie) belegte der „Reisende in Sachen Sport“ mit 46,50 m zudem noch einen 3. Rang im Stand-Kugelstoß-Fünfkampf .

Der Sportler war nach Ende seiner Wettkämpfe auch noch als Kampfrichter im Einsatz.
Der Sportler war nach Ende seiner Wettkämpfe auch noch als Kampfrichter im Einsatz.
Abschlussfoto der Riege 1.
Abschlussfoto der Riege 1.

Doppelwerfertag (LA und LSW) am

06.10. und 07.10.2018 in Villmar

Sowohl am 06.10., als auch am 07.10.2018, waren im hessischen Villmar an der schönen Lahn starken Werfer - Dr. Ernst Zuber (M 85), Erich Kreit (M 80), Ishild Müller (W 75), Torsten Lange (M 70), Ulrike Schiele (W 45), Hans-Jörg Schiele (M 50), Ruben Loew (M 20) und Maik Arendt (M 35) - in guter Verfassung. Ruben Loew und Maik Arendt glänzten u.a. mit über 60 m im Keulenwerfen (!).

Maik Arendt mit gekonnten Anlauf incl. Impulsschritt beim Keulenwerfen!
Maik Arendt mit gekonnten Anlauf incl. Impulsschritt beim Keulenwerfen!

Ruben Loew lieferte - trotz einer kräftszehrenden Saison und den zahlreichen Starts an beiden Tagen - einige persönliche Bestleistungen ab. Auch seine weiteren Leistungen konnten sich sehen lassen. So kam er mit etlichen ebenfalls in die Nähe seiner Rekordmarken.

Ruben Loew bei einem seiner starken Standkugelwürfe.
Ruben Loew bei einem seiner starken Standkugelwürfe.

Ruben Loew kam alleine in den LSW-Disziplinen zu neun Siegen Bei ihm wurden folgende Leistungen notiert:

Athletik-Zweikampf:     zweitbeste Leistung!    108,02 m
Athletik-Dreikampf:      Bestleistung!                178,53 m
Schockorama:             zweitbeste Weite!           56,34 m
Diskurama:                  Bestleistung!                  96,59 m
Eisenschleuder:           Bestweite!                      50,04 m
Keule:                                                                 62,19 m
Speerorama:                zweitbeste Weite!          80,12 m
Diskus griechisch:        zweitbeste Weite!          18,15 m
Schleuderball:                                                    55,10 m

Shotorama:                                                        51,68 m 
Steinstoßen:                                                        8,08 m
Diskuswerfen:                                                    33,10 m

 

Auch Ulrike Schiele (W 45) war gut in Form, zeigte sich zudem technisch erneut verbessert und lag in drei Disziplinen in ihrer Altersklasse vorne. Sie siegte sie im Diskus griechisch (15,17 m), Stand-Kugelstoß-Fünfkampf (35,07 m) und im Stand-Diskuswurf-Dreikampf (63,89 m).

Ulrike Schiele beim "antiken Diskuswerfen" (Diskus griechisch).
Ulrike Schiele beim "antiken Diskuswerfen" (Diskus griechisch).

Maik Arendt (M 35) wird ebenfalls immer stärker und siegte insgesamt ... Mal. Beim Eisenschleuderwerfen donnerte er das 2,75 kg schwere Gewicht auf 37,78 m. Beim Diskus griechisch, Shotorama, Schockorama und Speerorama wurden 14,31, 47,08 m, 48,47 bzw. 66,66 m notiert. Den Athletik-2- sowie den Athletik-3-Kampf beendete er mit 95,55 und 162,21 m. Mit der Keule überwandt er außerdem die begehrte 60-m-Distanz (60,10 m).

Maik Arendt verbesserte sich beim Diskus griechisch.
Maik Arendt verbesserte sich beim Diskus griechisch.
Auch beim Shotorama zeigte Maik Arendt aufsteigende Form.
Auch beim Shotorama zeigte Maik Arendt aufsteigende Form.

Erich Kreit (M 80) belegte fünf Mal den 1. Plazu.

 

Hans-Jörg Schiele (M 50) siegte beim Schocko- sowie beim Diskurama (64,81 bzw. 97,,00 m).

Altmeister und Veranstaltungsleiuter Walter Haas (Lf Villmar) gratuliert Hans-Jörg Schiele für dessen Erfolge.
Altmeister und Veranstaltungsleiuter Walter Haas (Lf Villmar) gratuliert Hans-Jörg Schiele für dessen Erfolge.

Für Torsten Lange (M 70) wurden bei seinem Sieg im Kugelstoßen erneut 10,99 m notiert. Er blieb hier knapp vor Günther Jakob, der mit 10,76 m eine persönliche Bestleistung erreichte. Im Steinstoßen drehte Günther Jakob mit guten 9,29 m bei Weitergleichheit, aber besserem 2. Versuch, den Spieß herum und gewann. Im abschließenden Diskuswerfen belegten sie die Plätze 2 (Jakob) und 3 (Lange). Stark war auch der Auftritt von Dr. Ernst Zuber als Zweifachsieger (Kugel und Stein) und zweimaliger 2. (Diskus und Speer). Noch besser machte es Ishild Müller, die in allen vier Wurfdisziplinen auf das oberste Siegertreppchen kam. Quasi einen Fünfkampf legte Ruben Loew (M 20) hin. Im Diskus- und Speerwerfen (33,10 bzw. 43,73 m) wurde er 2. Im Stein- und Kugelstoßen sowie im Schleuderball (8,08, 10,83 bzw. 55,17 m) wurde er jeweils 3.

Abschlussfoto der Riegen 3 und 4.
Abschlussfoto der Riegen 3 und 4.

Deutsche LSW-Meisterschaften

im Schottenhammer-, Schleuderball- und Rundgewichtwerfen sowie Deutschlandcup im ungarischen Igmanderhammerwerfen

Am 03.10.2018 trafen sich auf dem "Wurfplatz auf der Wiese" in Mutterstadt zahlreiche Highlander/-innen zu ihrem Jahresabschlusswettkampf. Besonderen Spaß machte das Igmanderwerfen, das als willkommene Ergänzung und Trainings zum leichtathletischen Hammerwerfen eingesetzt werden kann.

Die Wettkämpfer/-innen formieren sich.
Die Wettkämpfer/-innen formieren sich.

Die Wettkämpfe begannen auf allen drei Anlagen pünktlich.

Dominique Zachrau, beobachtet von Oberkampfrichter Hans Joachim Heinzel, hat noch nichts verlernt.
Dominique Zachrau, beobachtet von Oberkampfrichter Hans Joachim Heinzel, hat noch nichts verlernt.

 

Sehr bemerkenswert war der Gewinn von insgesamt 22 Mannschaftsmeistertiteln durch die Phoenixsportler. Außerdem wurden noch 11 Teamtitel beim Deutschlandcup im Igmanderwerfen errungen.

 

Bei den LSW-DM im Schottenhammerwerfen (Gerätegewicht 13 kg!) siegte bei den M 20, wie von Fachkreisen erwartet, die „Allzweckwaffe“ Ruben Loew sehr überlegen mit guten 15,14 m – und dies natürlich stilgerecht mit Kilt. Er lag auch in der MHK (Allkategorie) klar vor seinem Teamgefährten und Vereinsvorsitzenden Dominique Zachrau (Sieger bei den M 35 mit 13,22 m) sowie Cliffton Aßmann (Sieger bei den M 45), welcher erstmals seit Monaten der Verletzung wieder in das sportliche Geschehen eingreifen konnte. Diese drei Sportler holten auch den Mannschafts-DM-Titel bei den M 20 und MHK (39,93 m).

 

Gewinner der Klasse M 50 (Gerätegewicht 8 kg) war Hans-Jörg Schiele mit 18,29 m. Zusammen mit Mehrkampfspezialist Richardo Azzola und Mario Göthel errang er auch den Teamtitel (50,77 m).

 

Bei den M 55 (Gerätegewicht 8 kg) steigerte sich der aufstrebende Mario Göthel auf 17,74 m und lag damit vor dem Silbermedaillengewinner Richardo Azzola (15,27 m). Zusammen mit Gerhard Zachrau siegten die beiden Werfer auch in der Mannschaftswertung (48,63 m).

 

Gleich zu einem Dreifach-Phoenixerfolg kam es bei den M 60 (Gerätegewicht 8 kg) Nach einem ausgesprochen spannenden Fight siegte am Ende Dr. Klaus Lutter mit 17,84 m knapp vor Norbert Gundermann (17,41 m) und dem immer stärker aufstrebenden Bernhard Tretter. Diese drei Sportler sorgten auch für den Crewsieg (49,27 m).

 

Sieger bei den M 65 (Gerätegewicht 8 kg) wurde Gerhard Zachrau mit 16,13 m.

 

Bei den M 75 (Gerätegewicht 5 kg) holte der lange Zeit verletzt gewesene Walter Held die Silbermedaille (14,84 m).

 

Lothar Klinger (M 80 - Gerätegewicht 5 kg) wurde mit ausgezeichneten 15,30 m 2. vor Erich Kreit (11,40 m).

 

Dr. Ernst Zuber (M 85 - Gerätegewicht 5 kg), wie immer „eine Bank“, siegte mit 11,04 m.

 

Bei den Damen waren in der Hauptklasse (Gerätegewicht 5 kg) gleich zwei Phoenixteams gemeldet, die schließlich auch die Plätze 1 und 2 (48,01 bzw. 38,30 m) belegten. Es siegte Phoenix 1 in der Besetzung Kristina Telge, die auch die Einzelwertung der WHK für sich entscheiden konnte, Claudia Ernst-Offermann, 3. der WHK und Ulrike Schiele vor Phoenix 2 mit Sigrid Fuchs, Gertrud Böhm und Ishild Müller.

 

Einen Doppelsieg lieferten Kristina Telge (18,81 m!) und Ulrike Schiele bei den W 45 (Gerätegewicht 5 kg) ab. Zusammen mit Claudia Ernst-Offermann wurde auch der Teamsieg errungen (47,81 m).

 

In der Klasse W 55 (Gerätegewicht 5 kg) belegte Claudia Ernst-Offermann hinter der starken Erika Fändrich (TV Heppenheim) mit guten 15,59 m Rang 2. Zusammen mit Sigrid Fuchs und Gertrud Böhm ging auch hier der Mannschaftstitel an Phoenix (36,12 m).

 

Sigrid Fuchs siegte bei den W 65 (Gerätegewicht 5 kg) mit 10,58 m vor Gertrud Böhm (10,28 m) und holte auch – zusammen mit der engagierten Ishild Müller, welche ihrerseits zusätzlich noch Einzelmeisterin der W 75 wurde (7,44 m) – die Teammeisterschaft (27,83 m).

Marina Haubrich (TuS Roland Brey) war die Sportlerin des Tages.
Marina Haubrich (TuS Roland Brey) war die Sportlerin des Tages.

 

Bei den LSW-DM im Rundgewichtwerfen (Gerätegewicht 10 kg) kam bei den M 20 Ruben Loew mit ordentlichen 16,71 m zu seinem zweiten Tagessieg. In der MHK-Allkategorie belegte er den 2. Platz. Zusammen mit Dominique Zachrau (Sieger bei den M 35) sowie Mario Göthel holte er mit Phoenix 1 auch den Mannschafts-DM-Titel bei den MHK (41,79 m) vor Phoenix 2 (Dr. Klaus Lutter, Hans-Jörg Schiele und Cliffton Aßmann) sowie Phoenix 3 (Bernhard Tretter, Gerhard Zachrau und Norbert Gundermann) die 33,49 bzw. 31,29 m notieren ließen.

 

Dominique Zachrau errang bei den M 35 (Gerätegewicht 10 kg) den Einzeltitel mit 12,81 m und zusammen mit Cliffton Aßmann und Hans-Jörg Schiele auch Gold mit der Mannschaft (32,53 m).

 

 Auch Cliffton Aßmann (M 45 - Gerätegewicht 10 kg) ließ sich (mit 10,78 m) in die Siegerlisten eintragen.

 

Gewinner der Klasse M 50 (Gerätegewicht 10 kg) war auch in dieser Disziplin Hans-Jörg Schiele mit 11,07 m. Zusammen mit Richardo Azzola und Mario Göthel gewann er auch den Teamtitel (33,07 m).

 

Bei den M 55 (Gerätegewicht 10 kg) kam erneut Mario Göthel zum Sieg (12,27 m) und verwies Richardo Azzola auf Rang 2 (10,01 m). Zusammen mit Gerhard Zachrau errangen die beiden Werfer auch in der Mannschaftswertung (31,99 m) Platz 1.

 

Zu einem weiteren Dreifach-Phoenixerfolg kam es bei den M 60 (Gerätegewicht 10 kg) Nach einem auch in dieser Disziplin äußerst spannenden Wettkampf siegte erneut der immer stärker werdende Dr. Klaus Lutter mit 11,64 m vor dem auch hier stark auftrumpfenden Bernhard Tretter, der mit 10,60 m noch vor Norbert Gundermann (10,25 m) die Silbermedaille errang. Diese drei Sportler sorgten auch für Gold mit dem Team (32,49 m).

 

Sieger bei den M 65 (Gerätegewicht 10 kg) wurde Gerhard Zachrau, den er erst nach hartem Kampf gegen den Diskuswerfer Rüdiger Wingert (LTV Meißenheim) mit seinem letzten Versuch (10,44 m) sicherstellen konnte.

 

Bei den M 75 (Gerätegewicht 8 kg) holte Walter Held seine zweite Silbermedaille an diesem Tag (8,92 m)

 

Bei den M 80 (Gerätegewicht 6 kg) belegte Erich Kreit mit 8,16 m Rang 2, knapp vor Lothar Klinger, der auf 8,00 m kam.

 

Dr. Ernst Zuber (Gerätegewicht 6 kg) ließ sich auch bei den M 85 in die Siegerliste eintragen (7,22 m).

 

Bei den Damen waren beim Rundgewichtwerfen ebenfalls zwei Phoenixteams in der Hauptklasse (Gerätegewicht 6 kg) im Einsatz, die die Plätze 1 und 2 (35,46 bzw. 29,49 m) unter sich ausmachten. Es siegte Phoenix 1 in der Besetzung Kristina Telge (der Zweitplatzierten in der WHK-Allkategorie), Claudia Ernst-Offermann und Ulrike Schiele vor Phoenix 2 mit Sigrid Fuchs, Gertrud Böhm und Ishild Müller.

 

Einen weiteren Doppelsieg errangen Kristina Telge (12,61 m) und Ulrike Schiele (11,46 m) bei den W 45 (Gerätegewicht 6 kg). Zusammen mit Claudia Ernst-Offermann wurde auch der Teamsieg errungen (47,81 m).

 

In der Klasse W 55 (Gerätegewicht 6 kg) belegte Claudia Ernst-Offermann mit guten 11,39 m Rang 2. Zusammen mit Sigrid Fuchs und Gertrud Böhm ging auch hier der Mannschaftstitel an Phoenix (24,14 m).

 

Gertrud Böhm siegte bei den W 65 (Gerätegewicht 6 kg) mit 6,52 m vor Sigrid Fuchs (6,46 m). Beide Athletinnen errangen auch – erneut zusammen Ishild Müller (Einzelmeisterin der W 75 mit 6,51 m) – die Teammeisterschaft (27,83 m).

Siegerehrung der Erstplatzierten nach dem Rundgewichtwerfen.
Siegerehrung der Erstplatzierten nach dem Rundgewichtwerfen.
Ruben Loew mit elegantem Schottentanz.
Ruben Loew mit elegantem Schottentanz.
Ruben Loew zeigte eine Reihe guter Würfe - und warhierbei stets korrekt gewandet.
Ruben Loew zeigte eine Reihe guter Würfe - und warhierbei stets korrekt gewandet.
Der ehemalige Spitzenkampfsportler Cliffton Aßmann mit voller Energie.
Der ehemalige Spitzenkampfsportler Cliffton Aßmann mit voller Energie.
Marina Haubrich war in allen Disziplinen top.
Marina Haubrich war in allen Disziplinen top.
Dominique Zachrau und Ruben Loew haben gut lachen!
Dominique Zachrau und Ruben Loew haben gut lachen!

An diesem Wettkampftag gab es auch noch die LSW-DM im Schleuderballwerfen für die Männerklassen M 60 bis M 85. Deren Meisterschaften, ursprünglich am 23.09.2018 in Heuchelheim angesetzt, waren dort wegen eines starken Sturmes ausgefallen und nach Mutterstadt verlegt worden.

 

Sieger in der Klasse M 60 war in einem tollen Wettkampf Dr. Klaus Lutter mit hervorragenden 49,71 m. Der seitliche Gegenwind erschwerte leider Weiten über 50 m. Viele Würfe wurden ein Opfer dieser schwierigen Bedingungen.

Die Plätze 5 und 7 in einem großen Teilnehmerfeld errangen Norbert Gundermann und Bernhard Tretter.

 

Mit 131,40 m wurde in dieser AK auch der wertvollste Mannschaftssieg des Tages in der Besetzung Dr. Klaus Lutter, Norbert Gundermann und Bernhard Tretter vor TV Alzey (127,00 m) errungen.

 

Bei den M 65 siegte der immer stärker werdende Horst Weber mit guten 48,36 m. Bronze holte Gerhard Zachrau (42,61 m), der sich knapp vor einem dichtgedrängten Verfolgerfeld behaupten konnte.

Mannschaftsgold holte auch hier Phoenix (112,89 m) mit der Aufstellung Gerhard Zachrau, Kurt Büttler und Walter Held.

 

Auch das Phoenixteam der M 70 (Jochen Heinzel, Kurt Büttler und Dr. Johannes Ellenberger) kam zu Meisterehren (90,39 m).

 

Walter Held (M 75) holte beim Schleuderballwerfen seine dritte Silbermedaille (35,45 m).

 

Dr. Johannes Ellenberger (M 80) wurde mit 24,85 m 3., hat aber seine längere Verletzungspause noch nicht ganz überwunden.

Ruhe vor dem Sturm (hier Gegenwind)!
Ruhe vor dem Sturm (hier Gegenwind)!
Bernhard Tretter verfolgt die Flugbahn seines Schleuderballes.
Bernhard Tretter verfolgt die Flugbahn seines Schleuderballes.
Norbert Gundermann versucht einen flacher angesetzten Wurf, um gegen den böigen Wind besser "durchzukommen".
Norbert Gundermann versucht einen flacher angesetzten Wurf, um gegen den böigen Wind besser "durchzukommen".
Siegerehrung bei den M 60 im Schleuderball.
Siegerehrung bei den M 60 im Schleuderball.
Siegerehrung bei den M 65 im Schleuderball.
Siegerehrung bei den M 65 im Schleuderball.
Due drei Beherrscher der M-60-Klasse im Schotten-, Igmander- und Rundgewichtwerfen der M 60: Norbert Gundermann, Bernhard Tretter und Dr. Klaus Lutter (v. l. n .r.).
Due drei Beherrscher der M-60-Klasse im Schotten-, Igmander- und Rundgewichtwerfen der M 60: Norbert Gundermann, Bernhard Tretter und Dr. Klaus Lutter (v. l. n .r.).
Elegant - elegant!
Elegant - elegant!
Siegerehrung bei den M 50: Hans-Jörg Schiele, Mario Göthel und Richardo Azzola (v. l. n. r.) dreifache Mannschaftssieger. Rechts davon Hans-Peter Schabinger (TV Neu-Isenburg).
Siegerehrung bei den M 50: Hans-Jörg Schiele, Mario Göthel und Richardo Azzola (v. l. n. r.) dreifache Mannschaftssieger. Rechts davon Hans-Peter Schabinger (TV Neu-Isenburg).

Der erstmals durchgeführte Deutschlandcup im ungarischen LSW-Igmanderhammerwerfen (Gerätegewicht 13 kg!) machte „Lust auf mehr“. Nicht nur die eingefleischten Hammerwerfer hatten Spaß an dieser „Zubringerübung“, sondern auch Sportler aus den anderen Wurflagern.

 

Bei den M 20 (Gerätegewicht 13 kg!) siegte, wie in den anderen „schweren“ Wurfwettkämpfen abermals Ruben Loew (mit ordentlichen 15,14 m).  Er lag auch in der Allkategorie (MHK) vor Dominique Zachrau (der auf 15,98 m kam) sowie Gerhard Zachrau (13,51 m).

Diese drei Sportler holten auch den Mannschafts-DM-Titel in der MHK mit 45,82 m vor Phoenix 2 (Norbert Gundermann, Dr. Klaus Lutter und Bernhard Tretter) mit 35,77 m.

 

Teamsieger der M 20 wurde Phoenix (Ruben Loew, Dominique Zachrau und Cliffton Aßmann) mit 40,51 m.

 

Gold bei den M 35 (Gerätegewicht 13 kg!) holte Dominique Zachrau, der zusammen mit Sven Griesheimer (dem Sieger in der Klasse M 40) und Cliffton Aßmann (dem Sieger der Klasse M 45) mit 34,60 m auch den M-35-Mannschaftstitel errang.

 

Gewinner der Klasse M 50 (Gerätegewicht 8 kg) war Hans-Jörg Schiele mit 19,63 m. Zusammen mit Richardo Azzola und Mario Göthel errang er auch den Teamtitel (56,91 m).

 

Bei den M 55 (Gerätegewicht 8 kg) warf Mario Göthel hervorragende 20,39 m und lag damit vor dem Silbermedaillengewinner Richardo Azzola (17,32 m). Zusammen mit Gerhard Zachrau siegten die beiden Werfer auch in der Mannschaftswertung (56,55 m).

 
Erneut zu einem Dreifach-Phoenixerfolg kam es bei den M 60 (Gerätegewicht 8 kg). Hier machte Norbert Gundermann mit tollen 20,41 m die Überraschung perfekt und siegte nach hartem Kampf knapp vor Dr. Klaus Lutter (20,12 m) und Bernhard Tretter. Diese drei Sportler sorgten auch für den weiteren M-60-Teamsieg (56,33 m).

 

Sieger bei den M 65 (Gerätegewicht 8 kg) wurde Gerhard Zachrau mit 19,39 m.

 

 

Bei den M 70 (Gerätegewicht 5 kg) stellte sich Hans Joachim Heinzel in den Dienst der Mannschaft, holte so nebenbei Silber ab (14,63 m) und sorgte, zusammen mit Walter Held (dem Zweitplatzierten der Klasse M 75 mit guten 18,47 m) sowie Dr. Ernst Zuber (dem Sieger der M 85 mit guten 14,88 m) für einen unerwarteten Mannschaftssieg (47,48 m).

 

 Lothar Klinger (M 80 - Gerätegewicht 5 kg) wurde mit ausgezeichneten 20,12 m (!!) 2. vor Erich Kreit (15,04 m).

 

Bei den Damen waren auch beim Igmanderwerfen in der Hauptklasse (Gerätegewicht 5 kg) zwei Phoenixteams gemeldet, die die Plätze 1 und 2 (54,51 bzw. 37,18 m) belegten. Es siegte Phoenix 1 in der Besetzung Kristina Telge, die auch die Einzelwertung der WHK für sich entscheiden konnte, Ulrike Schiele und Claudia Ernst-Offermann vor Phoenix 2 mit Sigrid Fuchs, Gertrud Böhm und Ishild Müller.

 

Einen weiteren Doppelsieg lieferten Kristina Telge (20,04 m!) und Ulrike Schiele (17,28 m) bei den W 45 (Gerätegewicht 5 kg) ab. Zusammen mit Claudia Ernst-Offermann wurde auch der Teamsieg errungen (54,19 m).

 

In der Klasse W 55 (Gerätegewicht 5 kg) belegte Claudia Ernst-Offermann mit 17,19 m Rang 2. Zusammen mit Sigrid Fuchs und Gertrud Böhm ging auch hier der Mannschaftstitel an Phoenix (41,53 m).

 

Gertrud Böhm (12,69 m) siegte bei den W 65 (Gerätegewicht 5 kg) vor Sigrid Fuchs (12,44 m). Die beiden Athletinnen holten sich auch hier, zusammen mit Ishild Müller, welche ihrerseits zusätzlich noch Einzelmeisterin der W 75 wurde (12,05 m),  die W-65-Teammeisterschaft (36,31 m).

Teilsiegerehrung bei den Damen.
Teilsiegerehrung bei den Damen.
Gertrud Böhm (links) und Sigrid Fuchs brachten sich auch als Helferinnen ein.
Gertrud Böhm (links) und Sigrid Fuchs brachten sich auch als Helferinnen ein.
Die "Quadrogang" mal wieder "voll im Saft"!
Die "Quadrogang" mal wieder "voll im Saft"!
An diesen Dreien kommt in der Klasse M 60 so leicht keiner vorbei!
An diesen Dreien kommt in der Klasse M 60 so leicht keiner vorbei!
Rüdiger Wingert (links), der Gerhard Zachrau einen tollen Kampf lieferte.
Rüdiger Wingert (links), der Gerhard Zachrau einen tollen Kampf lieferte.
Die Wettkämpfe sind beendet! Abmarsch!
Die Wettkämpfe sind beendet! Abmarsch!

Die wenigen noch einsatzfähigen Sportler/-innen trafen sich zur "Abschlussbesprechung" im Hundeverein und berieten die weiteren sportlichen Maßnahmen.

So fand ein tolles Sportfest ein geruhsames Ende.

 

Verluste:

2 Schottenhämmer und ein Rundgewicht sind zerbrochen (was für die Stärke der daran beteiligten Athleten spricht!) und 2 Bandmaße wurden zerissen (was für die Stärke der Ziehenden spricht, für die demnächst das Tauziehen angeboten wird). Außederdem wurde ein Schirm derart beschädigt, dass er ausgesondert werden muss (Windschaden).


Dr. Ulrich Löcher startet durch

Mit sehr guten 13,74 sec. siegte in Hermer (Sauerland) Dr. Ulrich Löcher, der immerhin schon der M 50 angehört. Er verpasste hierbei nur denkbar knapp die Qualifikation für die Deutschen Seniorenmeisterschaften 2019.

 

Torsten Lange mit Phoenix-Crew erfolgreich unterwegs

Nachdem Torsten Lange (M 70) in Übach-Palenberg mit 10,99 bzw. 33,41 m (Kugel bzw. Hammer) beide Wettbewerbe siegreich beendet hatte, war er tags darauf in Trier beim Kugelstoßen (10,32 m), Diskuswerfen (25,40 m) erneut nicht zu schlagen. Im Hammerwerfen wurde er mit 32,64 m 2. hinter Teamkamerad Waldemar Wörner (36,27 m) und noch vor Jos Hummer. Steve Tonizzo (M 45) siegte im Hammerwerfen mit 42,76 m ebenso wie seine Gattin Mireille Tonizzo-Kosmala (W 50), die 37,84 m notieren ließ. Der Vielseitigkeitsathlet Bernhard Grißmer (M 60) belegte Rang 2 im Hammerwerfen (31,39 m), siegte im klassischen Diskus- und im amerikanischen Gewichtwerfen (35,75 m bzw. 14,30 m!). Franz Pauly (M 50) war im Gewicht- und im Hammerwerfen mit 14,53 bzw. 45,83 m wie gewohnt nicht zu schlagen. Annette Kohl (W 55) siegte im Kugelstoßen sowie im Hammer- und im Gewichtwerfen. Im Diskuswerfen kam sie auf Rang 2. Sabine Grißmer (W 50) war ebenfalls im Diskuswerfen (28,84 m) und zudem auch im Kugelstoßen erfolgreich. Im Gewichtwerfen belegte sie mit 11,26 m hinter Mireille-Tonizzo-Kosmala, die hervorragende 15,74 m warf (und zudem auch noch bei den W 45 siegte), den 2. Platz. Zum Abschluss zeigte Waldemar Wörner mit 14,68 m eine tolle Gewichtwurfleistung, die ihm Rang 1 vor Jos Hummer einbrachte.

Einen Tag darauf siegte Torsten Lange in Weisel (Mittelrhein) mit guten 11,00 m.

 

Werfertag in Alzey

Im rheinhessischen Alzey hatten die Phoenixathleten quasi Heimvorteil, trainieren dort doch viele regelmäßig. Bernhard Tretter (M 60) siegte im Kugelschock-3-Kampf, Kugelstoß-5-Kampf, Athletik-2-Kampf und im Schleuderballwerfen (44,25, 38,98, 83,23 bzw. 38,80 m). Im Diskus griechisch und Diskus-3-Kampf belegte er jeweils Rang 2. Walter Held kam sogar sechs Mal auf dem Siegerpodest (50,80, 36,15, 86,94, 34,80, 18,96 bzw. 84,04 m). Erich Kreit (M 80) notierte fünf Erfolge (u.a. 69,83 m im Athletik-2-Kampf und 58,68 m im Diskus-3-Kampf). Lutz Caspers, schon der Klasse M 75 angehörend, siegte bei den M 65 beim Diskus griechisch mit guten 20,22 m.


Deutsche und Europa-Meisterschaften

im Steinstoß-Acht- und -Zehnkampf

Am 29.09.2018 holte in Neuss-Norf das Phoenixtrio (Ruben Loew, Dr. Ulrich Löcher und Dr. Klaus Lutter), vom Stadionsprecher humorvoll als das "Tripple-L-Team" vorgestellt, in der Klasse M 20 sowie in der MHK-Allkategorie mit hervorragenden 219,11 m die Bronzemedaille bei dieser erstmals ausgetragenen Europameisterschaft im Steinstoß-Achtkampf!

Auch bei der LSW-DM holte das Phoenix-Team den 3. Platz bei den M 20 und in der Männer-Hauptklasse im Steinstoß-Achtkampf.

Das erfolgreiche Phoenix-Trio! V. l. n. r.: Dr. Ulrich Löcher - Ruben Loew - Dr. Klaus Lutter!
Das erfolgreiche Phoenix-Trio! V. l. n. r.: Dr. Ulrich Löcher - Ruben Loew - Dr. Klaus Lutter!

Bei diesen Meisterschaften können bei den Steinstoßgeräten ab 20 kg wahlweise Natursteine oder Metallquader benutzt werden. Bis einschließlich 15 kg sind Metallgeräte vorgeschrieben.

Hir eine kleine Auswahl der "Arbeitsgeräte".
Hir eine kleine Auswahl der "Arbeitsgeräte".
Blick auf die Riege der "jungen Wilden".
Blick auf die Riege der "jungen Wilden".
Dr. Ulrich Löcher und Ruben Loew in entschlossenem Anmarsch!
Dr. Ulrich Löcher und Ruben Loew in entschlossenem Anmarsch!
Das richtige Schuhwerk ist mitentscheidend!
Das richtige Schuhwerk ist mitentscheidend!

Dr. Ulrich Löcher (M 50) hatte in diesem Jahr bereits zahlreiche Verletzungen zu überwinden - was ihm mit Bravour und Schmerzüberwindung hervorragend gelang!

Nun wurde er bei diesen Europameisterschaften im Steinstoß-8-kampf mit 67,26 m (15,60 + 12,90 + 10,10 + 7,92 + 6,63 + 5,97 + 4,50 + 3,61 m) sowie im Steinstoß-10-Kampf mit 60,13 m, jeweils hinter dem Schweizer Markus Freuler (SC Wartau), Vizemeister. Er verbesserte hierbei seine bisherigen Bestleistungen sehr deutlich!

Bei den DM wurde er im Steinstoß-8- und -10-Kampf zudem noch unangefochten Meister.

Neues aus "Wallensteins Lager"!
Neues aus "Wallensteins Lager"!
Dr. Ulrich Löcher bei der Vorbereitung zu einem seiner gelungenen Versuche mit dem Ultrastein.
Dr. Ulrich Löcher bei der Vorbereitung zu einem seiner gelungenen Versuche mit dem Ultrastein.

Ruben Loew (M 20) konnte leider nur beim Steinstoß-Achtkampf antreten, zeigte aber hier erneut erneut eine sehr starke Leistung!

Ruben Loew zeigte auch mit den leichteren Steinen hervorragende Technik!
Ruben Loew zeigte auch mit den leichteren Steinen hervorragende Technik!

Mit 83,56 m (17,38 + 14,46 + 12,57 + 10,09 + 9,31 + 7,76 + 6,29 + 5,70 m) belegte in beiden Wettbewerben (EM und DM) Rang 2. Zudem wurde er auch in der MHK sowohl bei der EM, als auch bei der DM jeweils 2.

Der Athlet hatte 2018, trotz schwieriger Rahmenbedingungen, eine ähnlich gute Saison wie im tollen Wettkampfjahr 2017.

Ruben Loew mit konsequentem Block!
Ruben Loew mit konsequentem Block!
Ruben Loew mit dynamischem Einsatz.
Ruben Loew mit dynamischem Einsatz.
Ruben Loew wurde mit 83,56 m Vizemeister (EM und DM)!
Ruben Loew wurde mit 83,56 m Vizemeister (EM und DM)!

Sehr erfreulich war, dass Dr. Ulrich Löcher auch bei den schweren Steinen sehr gut mithalten konnte. Zwar bereiteten ihm die zurückliegenden Verletzungen erhebliche Probleme, doch kam er einigermaßen glimpflich aus den entsprechenden - und sehr schwierigen - Wettkampfeinheiten heraus.

Dr. Ulrich Löcher drückt einen der scheren Steinbrocken zu guter Weite.
Dr. Ulrich Löcher drückt einen der scheren Steinbrocken zu guter Weite.

Dr. Ulrich Löcher ist sehr vielseitig. So sprintete er in Hermer über die 100 m, zumal im Hochstart, gute 13,74 sec. Wohlgemerkt, der Athlet gehört bereits der Klasse M 50 an!

Sehr erfolgreich war auch Dr. Klaus Lutter in der Klasse M 60, der bereits jetzt auf eine sehr erfolgreich verlaufende Saison 2018 zurückblickt.

Dr. Klaus Lutter mit feiner Impulsschritttechnik.
Dr. Klaus Lutter mit feiner Impulsschritttechnik.

Bei der Deutschen Meisterschaft wurde er im Achtkampf mit 68,29 m ebenso Vizemeister wie bei der Europameisterschaft. Willi Mandt (SC Pulheim), der Sieger, war an diesem Tage erneut nicht zu schlagen.

Dr. Klaus Lutter "beschäftigt" sich mit einem der schweren Steine.
Dr. Klaus Lutter "beschäftigt" sich mit einem der schweren Steine.

Beim Steinstoß-10-Kampf holte Dr. Klaus Lutter dann aber beide Titel. Mit 62,33 m verbesserte er seine bisherige Bestleistung erheblich.

Gelungene Streckphase!
Gelungene Streckphase!
Ruben Loew wurde mit 83,56 m Vizemeister (EM und DM)!
Ruben Loew wurde mit 83,56 m Vizemeister (EM und DM)!
Immer stärker wird auch Horst Weber (M 65).
Immer stärker wird auch Horst Weber (M 65).
Zum Abschluss nochmals ein Manschaftsfoto mit "leidlich schwerem Gerät".
Zum Abschluss nochmals ein Manschaftsfoto mit "leidlich schwerem Gerät".
Nach getaner Arbeit wird "die Strecke" präsentiert.
Nach getaner Arbeit wird "die Strecke" präsentiert.
"Vorbereitung" auf die Siegerehrungen.
"Vorbereitung" auf die Siegerehrungen.

Herzlichen Glückwunsch von allen Daheimgebliebenen sowie dem Phoenixvorstand!


Leichtathletik Günther Jakob feiert Titelverteidigung

 

Autor: JR

 

Am 29. September 2018 fanden in Nieder-Olm bei Mainz die Süddeutschen Seniorenmeisterschaften statt, die zugleich auch als Hessische Meisterschaften gewertet wurden. Dabei hatten alle Teilnehmer mit dem sehr böigen Wind zu kämpfen.

 

Günther Jakob vom TVV, der im Rasenkraftsport und LSW-Spezialsport für RKS Phoenix Mutterstadt startet, kam als ältester Teilnehmer der Klasse M 70, in denen die Jahrgänge von 1944 bis 1948 am Start waren, am besten mit den widrigen Bedingungen zurecht und verteidigte seinen schon mehrmals errungenen Titel im Dreikampf erfolgreich.

 

Der sportliche Senior konnte einmal mehr mit tollen Ergebnisse aufwarten und die Konkurrenten hinter sich lassen. Den 100-Meter-Sprint bewältigte er in 15,17 Sekunden, der Weitsprung endete nach 3,66 Metern und die Kugel stieß er auf 10,33 Meter. Am Ende standen 1963 Punkte zu Buche, die für den süddeutschen Meistertitel ausreichten. Jakob hatte einen Vorsprung von 250 Punkten zum Zweitplatzierten. JR


Deutsche Meisterschaften im Schleuderballwerfen

und Steinstoß-Dreikampf

Am 23.09.2018 nahm in Heuchelheim (Pfalz) ein großes Phoenixaufgebot sehr erfolgreich an den Deutschen LSW-Meisterschaften teil.

Wegen eines aufziehenden Sturms (siehe folgendes Bild) konnten allerdings nicht für alle Klassen die Schleuderballwurf-Meisterschaften, deren Durchgänge spätnachmittags angesetzten waren, durchgeführt werden.

Die DM für die AK 60 bis 90 wurden daher am 03.10.2018 (Tag der Deutschen Einheit) in Mutterstadt nachgeholt (siehe hierzu eigenen Bericht).


Keine Minute zu früh wurden diese DM abgebrochen. Die Schäden hielten sich glücklicherweise in Grenzen! Es war natürlich für die teilweise von sehr weit angereisten Athleten bedauerlich, dass sie unverrichteter Dinge wieder abreisen mussten.
Keine Minute zu früh wurden diese DM abgebrochen. Die Schäden hielten sich glücklicherweise in Grenzen! Es war natürlich für die teilweise von sehr weit angereisten Athleten bedauerlich, dass sie unverrichteter Dinge wieder abreisen mussten.

Doch zunächst waren ideale Bedingungen gegeben. Vom angekündigten Sturm war noch nichts zu bemerken. Die Sonne schien und die Stimmung war prächtig.

 

Leider fiel in diesem Jahr die ersehnte Zwiebelernte aus, so dass wir uns mit Kartoffeln (leider keine echte Alternative!) zufrieden geben mussten.

Die beiden Phoenixtrainer Kurt Büttler und Helmut Zimmermann (rechts) beim Fachsimpeln.
Die beiden Phoenixtrainer Kurt Büttler und Helmut Zimmermann (rechts) beim Fachsimpeln.

Unter der fachkundigen Betreuung von Kurt Büttler und Helmut Zimmermann "stiegen" die ersten Athletinnen und Athleten in das Wettkampfgeschehen ein.

Dr. Klaus Lutter diskutiert mit dem Phoenix-Hoffotografen Hans-Günther Gref die besten Einsatzmethoden, während im Hintergrund Kay Hemberger  Vorbereitungen zum Abflug einleitet und im Vordergrund Dr. Ulrich Löcher inschon mal die Windjacke angezogen hat.
Dr. Klaus Lutter diskutiert mit dem Phoenix-Hoffotografen Hans-Günther Gref die besten Einsatzmethoden, während im Hintergrund Kay Hemberger Vorbereitungen zum Abflug einleitet und im Vordergrund Dr. Ulrich Löcher inschon mal die Windjacke angezogen hat.

Bereits im Meldeverfahren mussten allerdings die Mannschaftsaufstellungen der Phoenixteams mehrfach geeändert werden, da infolge der hohen Teilnehmerzahlen (142!) keine Mannschafts-Doppelstarts zugelassen wurden. Dies traf einige der titelverteidigenden Phoenixteams sehr hart, denn wegen einiger berufs- und krankheitsbedingter Absagen wäre in einigen Fällen der - nun fehlende "3. Mann" - aus einer höheren Altersklasse sehr willkommen gewesen.

Aber trotz dieser Einschränkungen gelang es Phoenix auch in diesem Jahr wieder, etliche Mannschaftstitel zu erringen.

Warten an den Steinstoßanlagen! 2. von links: Katharina Schiele, rechts Dr. Ulrich Löcher, links daneben Hans-Jörg Schiele.
Warten an den Steinstoßanlagen! 2. von links: Katharina Schiele, rechts Dr. Ulrich Löcher, links daneben Hans-Jörg Schiele.

Zu diesem Zeitpunkt dachten wir noch alle, dass diese Veranstaltung komplett zu Ende geführt werden könnte.

Blick auf die belebten Steinstoßanlagen.
Blick auf die belebten Steinstoßanlagen.

Besonders stark waren an diesem Tage die jungen Wettkämpfer/-innen von Phoenix, allen voran der Vielseitigste von allen, Ruben Loew (M 20). Er setzte sich mit zahlreichen starken Konkurrenten sehr erfolgreich auseinander. Er holte im Schleuderballwerfen und im Steinstoß-Dreikampf (57,79 bzw. 30,99 m) jeweils Silber und verpasste mit seinen bisher zweitbesten Ergebnissen seiner Laufbahn jeweils nur knapp zwei neue persönliche Bestleistungen. Außerdem wurde er in der MHK 3. und 2. (Schleuderball und Steinstoß-Dreikampf)!

Leider hatte sich sein Teamgefährte Steffen Klein bei der LSW-DM am 08.09.2018 in Bingen erheblich verletzt, so dass die M-20-Mannschaft nicht zustande kam und somit ihre Titel aus den Vorjahren nicht verteidigen konnte.

Dafür trumpften aber die Küver-Brüder gewaltig auf. Sie lieferten hervorragende Leistungen ab, wobei der Deutsche Rekord im Schleuderball von Bastian Küver (B-Jugend) mit 71,18 m incl. Titelgewinn noch zusätzlich herausragte! Einen weiteren DM-Titel errang er mit ausgezeichneten 36,29 m im Steinstoß-Dreikampf.

Benjamin Küber (U 16) holte zwei Mal Silber. Im Steinstoß-Dreikampf und Schleuderballwerfen erreichte auch er hervorragende Ergebnisse (36,41 bzw. 55,31 m).

Ruben Loew kurz vor dem Abflug. Erneut zeigte der mehrfache Deutsche Meister seine Klasse!
Ruben Loew kurz vor dem Abflug. Erneut zeigte der mehrfache Deutsche Meister seine Klasse!

Erwartet stark präsentierte sich auch die Deutsche RKS-Steinstoßmeisterin Katharina Schiele (U 20) im Steinstoß-Dreikampf, wo sie eine Klasse für sich war und ungefährdet mit fast 11 m Vorsprung zum Titelgewinn kam. Auf einer schnelleren Anlaufbahn hätte sie zweifellos noch größere Weiten abgeliefert. So musste sie sich mit dennoch ausgezeichneten 32,18 m zufrieden geben. Sie blieb mit dieser Leistung übrigens lediglich 65 cm unter dem Deutschen Rekord!

Auch in der WHK wurde sie Gesamtsiegerin, wobei hier die sehr starke Marina Haubrich von TuS Roland Brey bis auf 40 cm herankam.

Katharina Schiele (2. v. r.) bei der Siegerehrung.
Katharina Schiele (2. v. r.) bei der Siegerehrung.

Claudia Ernst-Offermann (W 55) zeigte trotzt einer "Intensiv-Weinprobe" am Vorabend eine gute Leistung, was für ihre gute Kondition und Widerstandskraft spricht! Mit ordentlichen 20,86 m belegte sie Rang 3. Zudem verhalf sie dem W-45-Steinstoßteam in der weiteren Besetzung mit Ulrike Schiele, Ishild Müller zum Meisterinnentitel.

Nach längerer Wettkampfpause zeigte sich Sigrid Fuchs (W 65) mit sehr guten Leistungen in bester Verfassung. Im Schleuderballwerfen der W 65 "sorgte" sie mitentscheidend für einen Phoenix-Doppelsieg und verwies mit guten 27,97 m ihre Teamgefährtin Gertrud Böhm auf den 2. Platz. Im Steinstoß-Dreikampf belegte sie mit 12,75 m Rang 2.

Sigi Fuchs (rechts) hat gut lachen.
Sigi Fuchs (rechts) hat gut lachen.

Anette Borutta (W 45) hat ihre Verletzung mittlerweile einigermaßen überwunden und kam im Schluderballwerfen mit 33,78 m (persönliche Bestleistung) auch direkt auf Rang 4. Die Entwicklung zeigt wieder steil nach oben.

Ihre Teamkollegin Ulrike Schiele  holte im Steinstoß-Dreikampf mit 21,19 m Bronze und war maßgeblich an dem DM-Teamtitel der W 45 beteiligt.

 

Michael Galuschka (M 45) konnte sich in einer sehr leistungsstarken Riege gut durchsetzen und lieferte eine gute Wurfserie im Schleuderballwerfen ab. MIt hervorragenden 53,71 m  holte er nach einem spannenden Endkampf die Goldmedaille.

 

Gesundheitliche Probleme hatten fast alle der angetretenen älteren Phoenix-Senioren, die dennoch ihre Wettkämpfe mit guten Leistungen beendeten.

Dr. Ulrich Löcher leidet immer noch an den Folgen einer Operation und auch Norbert Gundermann, Reinhard Rhaue und Gerhard Zachrau sind noch nicht voll belastungsfähig, weswegen sie beim Steinstoßen improvisierten (teilweise Angleitstöße ohne Anlauf).

Bei den M 50 zeigte sich das Phoenix-Duo Hans-Jörg Schiele und Dr. Ulrich Löcher mit guten Leistungen von seiner besten Seite. Nachdem Löcher mit 29,30 m (11,85 + 9,53 + 7,92 m) vorgelegt hatte (Rang 2), zog Schiele mit sehr guter Serie und noch etwas besseren 29,85 m (11,74 + 9,87 + 8,24 m) nach, was ihm die Goldmedaille einbrachte. Doppelsieg für Phoenix!

Zusammen mit Gerhard Zachrau ging auch die Teamwertung mit 81,70 m an Phoenix.

Nach längerer Verletzungspause war auch Udo Giehl (M 55) im Schleuderballwerfen wieder aktiv und gewann promt mit 47,82 m Silber.

Dr. Ulrich Löchr (2. v. l.) und Hans-Jörg Schiele (2. v. r.) bei der Siegerehrung.
Dr. Ulrich Löchr (2. v. l.) und Hans-Jörg Schiele (2. v. r.) bei der Siegerehrung.

Auch in den Klassen AK 70 bis AK 85 lief noch nicht alles gesundheitlich rund, aber dennoch waren alle Athleten und Athletinnen mit ihrer Routine und ihrem Biss sehr erfolgreich!

Die unverwüstliche Ishild Müller (W 75) kam erwartungsgemäß zum Doppelsieg (14,69 im Steinstoß-Dreikampf und 19,30 m im Schleuderballwerfen).

Dr. Ernst Zuber (M 85) wurde klarer Steinstoßsieger (18,48 m), und auch Dr. Johannes Ellenberger zeigte mit 19,47 m in der Klasse M 80, wo er auf die erwartet starke Konkurrenz gestoßen war (Bernhard Bolz und Lothar Pfeifer)) technisch sehr gute Steinstöße. Seine Leistung wurde mit Bronze belohnt.

Dr. Johannes Ellenberger mit gekonnter Anlauftechnik.
Dr. Johannes Ellenberger mit gekonnter Anlauftechnik.

Optimal lief es beim Steinstoßen in der Klasse M 70 mit einem Dreifacherfolg der Phoenixathleten!

Es siegte Torsten Lange mit 27,68 m (11,61 + 8,97 + 7,31 m) knapp vor Günther Jakob, der 27,30 m (11,32 + 8,78 + 7,20 m) notieren ließ.

Bronze holte LSW-Bundestrainer Kurt Büttler mit 24,75 m.

Mit 79,91 m ging - natürlich in dieser starken Besetzung - auch der Mannschaftsmeistertitel an Phoenix.

Torsten Lange mit toller Strecktechnik.
Torsten Lange mit toller Strecktechnik.
Obwohl erheblich angeschlagen, stellte sich Kurt Büttler in den Dienst der Mannschaft.
Obwohl erheblich angeschlagen, stellte sich Kurt Büttler in den Dienst der Mannschaft.

Der nach seiner Operation wieder rechtzeitg in Form gekommenen Horst Weber (M 65) ging mit 27,06 m (11,13 + 8,95 + 6,98 m) als klarer Sieger gegen Gerhard Zachrau und Reinhard Rhaue hervor, die mit Silder und Bronze geehrt wurden.

Gerhard Zachrau bei einem Steinstoßversuch.
Gerhard Zachrau bei einem Steinstoßversuch.

Wie erwartet stark zeigte sich Dr. Klaus Lutter (M 60) mit 26,88 m (10,71 + 9,21 + 6,96 m) Bronze im Steinstoß-Dreikampf, der seinen Mannschaftskameraden Norbert Gundermann, der ebenfalls einen guten Eindruck hinterließ, auf den "undankbaren" Rang 4 verwies.

Dr. Klaus Lutter mit energischem Einsatz.
Dr. Klaus Lutter mit energischem Einsatz.

Doch damit noch nicht genug! Einige Unentwegte nahmen auch noch erfolgreich an den Ultrasteindurchgängen teil.

Und dann noch ein Versuch mit dem "25-kg-Brocken!
Und dann noch ein Versuch mit dem "25-kg-Brocken!

Dr. Klaus Lutter belegte drei Mal Rang 2 und Reinhard Rhaue zwei Mal Platz 1. Ebenfalls zwei Mal verließ Ruben Loew als Sieger das Wettkampfgelände. Beim 50-kg-Steinstoßen belegte er zudem noch mit guten 3,35 m Rang 2.

Ruben Loew "packt noch einen drauf" und donnert den 50-kg-Stein auf das Wurffeld!
Ruben Loew "packt noch einen drauf" und donnert den 50-kg-Stein auf das Wurffeld!

Dreifachsieger wurde Torsten Lange, bei dem insbesondere die 8,39 m im Ultrasteinstoß-Duathlon herausragten.

Nach dem Steinstoßen: Entweder müde oder warten auf den Sturm!
Nach dem Steinstoßen: Entweder müde oder warten auf den Sturm!

Phoenix errang folgende Mannschaftsmeisterschaften:

M 50-Steinstoß-Dreikampf:  Hans-Jörg Schiele -  Dr. Ulrich Löcher - Gerhard Zachrau

M 60-Steinstoß-Dreikampf:  Dr. Klaus Lutter - Norbert Gundermann - Reinhard Rhaue

M 70-Steinstoß-Dreikampf:  Günther Jakob - Torsten Lange - Kurt Büttler

W 55-Steinstoß-Dreikampf:  Ulrike Schiele - Claudia Ernst-Offermann - Ishild Müller

W 65-Schleuderball:             Sigrid Fuchs - Gertrud Böhm - Ishild Müller

 

 Und dann kam der Sturm!


Samantha Borutta zweifache Deutsche Meisterin

 im Rasenkraftsport

Am 22.09.2018 wurde Samantha Borutta (U 20) von RKS Phoenix Mutterstadt bei den Deutschen RKS-Jugendmeisterschaften im niedersächsischen Dissen zweifache Deutsche Meisterin in dieser traditionellen und schwierigen Sportart.

Nachdem sie sich im Steinstoßen mit guten 9,10 m bereits Bronze gesichert hatte, siegte sie im Hammerwerfen mit ausgezeichneten 58,07 m und zeigte hierbei, trotz einer langen und kräftezehrenden Saison, erneut deutliches Potential „nach oben“. Leider wird dieser „Titel“ nicht offiziell verliehen, da gemäß einer Vereinbarung mit dem DLV nur in der Leichtathletik der Deutsche Hammerwurfmeisterinnentitel verliehen wird.

Samantha Borutta (Mitte) bei der Siegerehrung.
Samantha Borutta (Mitte) bei der Siegerehrung.

Danach kam der Clou:

Die talentierte Nachwuchs- und Kaderathletin „donnerte“ das RKS-Wurfgewicht, das im Gegensatz zum „amerikanischen Heavy-Weight“ eine Gesamtlänge von 50 cm aufweist, auf die hervorragende Weite von 27,33 m (PB)!! Das bedeutete klar Gold!

DM-Titel Nr. 2 ging abschließend im RKS-Dreikampf mit ausgezeichneten 2.758 Punkten ebenfalls an Samantha Borutta.

Diese Leistungen sind umso höher zu bewerten, als sie bei ungünstigen Witterungsbedingungen erzielt wurden.

 

Herzliche Glückwünsche zu diesen tollen Ergebnissen und Erfolgen

übermittelt im Namen der

RKS-Vorstandschaft Dominique Zachrau


Phoenix-Trio überzeugt in Holzappel

Beim Werfertag am 16.09.2018 in Holzappel (Westerwald) hatten drei Phoenixathleten einen überzeugenden Auftritt. Allen voran der Senior der Truppe, Dr. Ernst Zuber (M 85), der zu Erfolgen i den Disziplinen Kugelstoßen, Diskus-, Speer- und Hammerwerfen kam. Sein bestes Ergebnis erzielte er mit 24,01 m mit dem Wurfhammer. In dieser Disziplin hatte auch Waldemar Wörner (M 70) mit 38,11 m sein bestes Resultat, womit er Teamkamerad Torsten Lange, der mit 34,79 m ebenfalls ein sehr gutes Resultat erzielte, auf Rang 2 verwies. Dieser wiederum hatte beim Kugelstoßen mit 11,04 m die Nase vorne. Platz 2 mit 10,78 m belegte hier Waldemar Wörner, der im abschließenden im Diskuswerfen mit guten 34,27 m erneut nicht zu schlagen. Torsten Lange wurde hier 3.


LSW-DM im Igmander-Hammerwerfen

Ishild Müller (W 75) von RKS Phoenix Mutterstadt siegte am 16.09.2018 bei den Deutschen Meisterschaften erwartungsgemäß in Bad Lauterberg (Harz) in der ungarischen Version des Schottenhammerwerfens (Igmander). Bei den M 60 war ihr Teamkollege Dr. Klaus Lutter nicht zu schlagen (19,50 m). Außerdem belegte der Vielseitigkeitsathlet auch noch Rang 1 beim Deutschland-Cup im Steinstoß-Dreikampf (28,00 m).

Zusatz:

Beim dieser traditionellen (ungarischen) Stand-Hammerwurfversion wird im Gegensatz zum klassischen Schottenhammer (nur glatter Stiel) mit einem Griff am Stielende geworfen, so dass größere Weiten zustande kommen können.

 

Torsten Lange räumt in Leichlingen ab!

Beim traditionellen RKS-Werfertag am 08.09.2018 in Leichlingen im Bergischen Land wurde Torsten Lange (M 70) von RKS Phoenix Mutterstadt Sieger im Steinstoßen (8,58 m), Dreikampf (1.961 Punkte) sowie im Hammer- und  Gewichtwerfen (33,13 bzw. 18,23 m).

 

Torsten Lange mit Jahresbestleistung!

Außerdem lieferte Torsten Lange beim Kugelstoß-Meeting am 05.09.2018 in Westerburg erneut eine Leistung über 11 m ab und war mit guten 11,21 m siegreich.


Tom Walsh siegt in Köstritz

Am 24.08.2018 machte unser Freund Tom Walsh in Köstritz kurzen Prozess, indem er beim Kugelstoßwettkampf mit 21,55 m (und mit toller Serie: 21,55, 21,20, 21,26, 21,36, 21,39, 21,15, 20,42) klar vor David Storl mit nur einem gültigen Versuch (20,87 m) gewann.

Direkt dabei war unser Mitglied Mario Göthel, der uns das nachfolgende Foto zur Verfügung stellte.

Da wurden Erinnerungen wach an den tollen Wettkampf am 25.07.2015 in Mutterstadt, bei dem Tom Walsh mit 21,50 m "seinen" Ozeanienrekord verbesserte. Siehe hierzu den unten angefügten "Erinnerungsbericht" sowie einen Auszug aus Wikipedia.

Von r. n. l.: Unser Mitglied Mario Göthel, Tom Walsh und links Mario Göthels Freund Mikhail Maslov aus Rostow/Russland (Psychologe).
Von r. n. l.: Unser Mitglied Mario Göthel, Tom Walsh und links Mario Göthels Freund Mikhail Maslov aus Rostow/Russland (Psychologe).

 

Erinnerung!

 

Ozeanien-Rekordhalter Tom Walsh war Gast bei

 RKS Phoenix Mutterstadt

25.07.2015: Nach dem US-Amerikaner Oticio Yao war erneut ein internationaler Spitzenkugelstoßer zu Gast bei RKS Phoenix Mutterstadt. Kein Geringerer als der Weltmeisterschafts-Dritte im Kugelstoßen, der Neuseeländer Tom Walsh, gab sich zusammen mit seinem bekannten Wurftrainer, dem Australier Dale Stevenson, die Ehre. Er nahm an den offenen Vereinsmeisterschaften von Phoenix teil und freute sich auf das Treffen mit den regionalen Sportgrößen.

Einige Tage zuvor hatten die beiden Weltenbummler bereits an einem großen, von Phoenix-Mitglied Roland Müller (W & W-Direktor) organisierten, Golfturnier in Limburgerhof teilgenommen.

Wie bereits vor ihm der Bronzemedaillengewinner Reese Hoffa und der Asienrekordler Amin Nikfar lobte auch Tom Walsh bei der Besichtigung der Sportstätten die „Kugelstoßanlage auf der Wiese“ (wie sie mittlerweile in den Medien genannt wird). Am Veranstaltungstag fanden sich (immerhin!!) zwei Bürger aus Mutterstadt (darunter der 3. Beigeordnete Volker Strub) und rund 50 Zuschauer aus den Nachbargemeinden ein, um den filigranen Drehstoßtechniker zu bewundern. Und alle kamen auf ihre Kosten, denn der Wettkampf begann mit einem Paukenschlag. Tom Walsh donnerte kurz nach 13.00 Uhr die 7,26 kg schwere Eisenkugel auf 21,50 m! Das Nachmessen mit dem geeichten Stahlbandmaß bestätigte diese Weite: Neuseelandrekord und Ozeanienrekord, beide bisher auch von ihm selbst gehalten! Ferner übertraf Tom Walsh den Platzrekord aus dem Jahre 2014, gehalten von Reese Hoffa, gleich um 31 cm. Auch die weiteren Versuche platzierte der Ausnahmeathlet weit jenseits der 20-m-Grenze.

Hier ist erkennbar, mit welcher Schnelligkeit, Kraft und Wucht Tom Walsh aus der Drehung

in den Block springt.

 

Nach Abschluss des Wettkampfes überreichte der  3. Beigeordnete von Mutterstadt, Volker Strub, dem Athleten sowie dessen Trainer im Namen der Gemeinde Gastgeschenke; und beide trugen sich anschließend in das Goldene Buch der Gemeinde Mutterstadt ein.

Abschlussphoto mit den meisten Teilnehmern und Kampfrichtern.

 

Nach der Siegerehrung mit der „goldenen Phoenix-Medaille“ folgten die Sportler der Einladung in das Kegelcenter zu einem gemütlichen und netten Abschluss eines ereignisreichen Tages.

 

Dieser Wettkampf war ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur absoluten Weltspitze!

 

2015 wurde Walsh Anfang März zum sechsten Mal in Folge neuseeländischer Meister. Mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 21,37 m zwei Wochen später beim World Challenge Meeting in Melbourne setzte er sich vorübergehend an die Spitze der Weltjahresbestenliste.

Im Juli gelang ihm beim Werfertag in Mutterstadt eine weitere Steigerung auf 21,50 m.

Bei den Weltmeisterschaften in Peking wurde er mit einer neuerlichen Bestleistung von 21,58 m Vierter. Eine Woche später übertraf er diese Leistung bei der IAAF World Challenge in Zagreb um vier Zentimeter und stieß 21,62 m.

2016 feierte Walsh mit seinem Sieg bei den Hallenweltmeisterschaften in Portland seinen ersten Titelgewinn bei internationalen Meisterschaften. Im Wettkampfverlauf steigerte er seine Hallenbestleistung dreimal auf letztlich 21,78 m.

Auch in der Freiluftsaison zeigte er mit zweiten Plätzen beim Shanghai Golden Grand Prix, beim Prefontaine Classic und bei den London Anniversary Games sowie einem Sieg bei der DN Galan in Stockholm konstant gute Leistungen.

Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro gewann er mit 21,36 m die Bronzemedaille hinter den beiden US-Amerikanern Ryan Crouser (22,52 m) und Joe Kovacs (21,78 m).[

Neun Tage später traf er beim Meeting de Paris erneut auf Crouser und Kovacs und setzte sich dieses Mal mit einem neuen Ozeanienrekord von 22,00 m durch.

Eine weitere Steigerung gelang ihm fünf Tage später bei der Weltklasse Zürich. Hier siegte er mit 22,20 m und gewann damit zugleich die Disziplinenwertung in der IAAF Diamond League.

Zu den Weltmeisterschaften 2017 reiste Walsh zwar als Medaillenkandidat an, aber als Favoriten auf den Sieg galten weiterhin die US-Amerikaner Crouser und Kovacs. Nachdem er bereits in der Qualifikation mit 22,14 m überzeugte, übertraf er auch im Finale als einziger Athlet die 22-Meter-Marke und siegte mit 22,03 m klar vor Kovacs (21,66 m) und dem Kroaten Stipe Žunić (21,46 m). Obwohl alle Finalteilnehmer hinter ihren Saisonbestleistungen zurückblieben, übertrafen erstmals in der Geschichte sieben Stoßer 21 Meter im selben Wettkampf.

Bei den Hallenweltmeisterschaften 2018 in Birmingham verteidigte Walsh seinen Titel erfolgreich und erzielte mit seiner Siegesweite von 22,31 m einen neuen Meisterschaftsrekord.

Am 25. März 2018 steigerte er in Auckland seine Bestleistung auf 22,67 m und rückte damit auf den sechsten Rang in der ewigen Weltbestenliste vor.

Bei den Commonwealth Games in Goald Coast Anfang April feierte er seinen nächsten Titelgewinn. Im Finale reichten ihm 21,41 m zum Sieg, nachdem er am Vortag in der Qualifikation noch mit 22,45 m einen Commonwealth-Games-Rekord gestoßen hatte.

Weitere Siege gelangen ihm unter anderem bei den Bislett Games in Oslo und bei der Athletissima in Lausanne sowie beim Diamond-League-Finale in Zürich.