Berichte 2018 II


Benjamin Küver ist Rheinland-Pfalzmeister im Diskuswerfen

Bei den Rheinland-Pfalzmeisterschaften am 16.06.2018 in Hamm war Benjamin Küver (M 15) von RKS Phoenix Mutterstadt auf den Punkt genau in Hochform. Mit durchweg konstant guten Ergebnissen trotzte er den Widrigkeiten eines sehr heißen und "langen" Tages.

 

Im Speerwerfen belegte er mit 40,05 m ebenso Rang 4 wie beim Kugelstoßen, wo er mit 12,10 m eine persönliche Bestleistung aufstellte.

 

Im Diskuswerfen schleuderte er das "antike" Wurfgerät auf hervorragende 43,10 m und GOLD.

Bereits am Montagabend wird auf diesen Erfolgen beim Techniktraining unter LSW-Bundestrainer Kurt Büttler auf den Werferplätzen in Mutterstadt weiter aufgebaut.

Am Mittwoch erfolgt darüber hinaus Training bei Helmut Zimmermann und Lutz Caspers.



Spezialwerfertag in Mutterstadt

Am Sonntag, dem 10.06.2018, veranstaltete RKS Phoenix Mutterstadt einen seiner "berüchtigten" Spezialwerfertage (LSW - Rasenkraftsport - Leichtathletik). Der Schwerpunkt lag hierbei bei den Senioren  derr AK 60 und 65.

"Hütchenspiele!"
"Hütchenspiele!"

Während es im Umland zu teilweise starken Gewittern kam, hatten wir großes Glück. Das heiß-schwüle Wetter, unterbrochen von gelegentlichen Regenschauern, ließ sogar gute Ergebnisse zu, wobei allerdings die Kräfte im Laufe des Nachmittags deutlich schwanden.

 

Bei den LSW-Wettkämpfen (Stand-Diskuswurf-Dreikampf-Diskurama und Dreikampf Diskus griechisch) lieferten die beiden Teams der M 65 sowie die drei Mannschaften der Klasse M 60 sehr gute Leistungen ab.

Siegfried Greiner (vorne) und Reinhard Rhaue (in üblicher Ruhepostition) beobachten das Geschehen.
Siegfried Greiner (vorne) und Reinhard Rhaue (in üblicher Ruhepostition) beobachten das Geschehen.

Siegfried Greiner (M 65), Gerhard Zachrau (M 65) und Dr. Klaus Lutter (M 60) warfen mit dem leichten Diskus  37,55 und 37,17 sowie 36,26 m weit und waren damit die stärksten Werfer in dieser Kategorie.

V. l. n. r.: Reinhard Rhaue, Norbert Gundermann, Siegfried Greiner und Bernhard Tretter.
V. l. n. r.: Reinhard Rhaue, Norbert Gundermann, Siegfried Greiner und Bernhard Tretter.

Gerhard Zachrau (33,50 m), Dr. Klaus Lutter (32,27 m) und Siegfried Greiner  (30,67 m) hießen auch die besten Werfer mit dem mittelschweren Diskus.

Beim schweren Gerät gesellte sich zu den Dreien noch Norbert Gundermann aus der AK 60 hinzu (Zachrau: 30,87, Dr. Lutter: 30,86, Gundermann: 28,54, Greiner: 28,53 m).

Gerhard Zachrau (links) bei einer Steppeinlage, kritisch begutachtet von Siegfried Greiner.
Gerhard Zachrau (links) bei einer Steppeinlage, kritisch begutachtet von Siegfried Greiner.

Der Schwerpunkt lag jedoch eindeutig bei den Mannschaftswertungen der M 60 und M 65. Hier setzte sich Phoenix in beiden AK an die Spitze der diesjährigen Bundesbestenliste. Beim Diskurama-Wettbewerb der M 65 gelang zudem ein Deutscher Mannschaftrekord!

In der Besetzung Gerhard Zachrau (100,56 m), Siegfried Greiner (96,75 m) und Reinhard Rhaue (82,65 m) erzielte das Phoenix-Trio 279,96 Gesamtmeter, das damit den bisherigen Rekord von ATG Aachen (263,25 m) aus dem Jahre 2010 auslöschte.

 

Bei den M 60 blieb dagegen der Deutsche Teamrekord (327,64 m!) des SC Pulheim mit Frontmann Rolf Griesberg aus dem Jahre 2015 unangetastet.

Mit 286,91 Gesamtmeter zog sich die Phoenixmannschaft mit Dr. Klaus Lutter (99,49 - 36,26 + 32,37 + 30,86 m), Siegfried Greiner (95,57 - 36,76 + 30,55 + 28,26 m) und Norbert Gundermann (91,85 - 33,31 + 30,00 + 28,54 m) "sehr achtbar aus der Affaire" und setzte sich vorübergehend (beim Werfertag am 13.06. wird SC Pulheim vermutlich weiter werfen!) an die Bundesspitze.

Gotthold Knecht beobachtet genau die Trockenübungen von Siegfried Greiner.
Gotthold Knecht beobachtet genau die Trockenübungen von Siegfried Greiner.

Die kompletten Mannschaftsergebnisse (Stand-Diskuswurf-Dreikampf-Diskurama):

M 65:

1. RKS Phoenix Mutterstadt 1 (Zachrau - Greiner - Rhaue):             279,96 m

2. RKS Phoenix Mutterstadt 2 (Knecht, G. - Büttler - Luckmann):     209,33 m

M 60:

1. RKS Phoenix Mutterstadt 1 (Dr. Lutter - Gundermann - Greiner):  286,91 m

2. RKS Phoenix Mutterstadt 2 (Tretter - Büttler - Rhaue):                  249,37 m

3. RKS Phoenix Mutterstadt 3 (Knecht, G. - Zachrau - Luckmann):   210,63 m

Dr. Klaus Lutter macht mal Brotzeit.
Dr. Klaus Lutter macht mal Brotzeit.

Danach erfolgte ein Platzwechsel zur mittleren Anlage, wo der Dreikampf Diskus griechisch  durchgeführt wurde.

Einige (siehe dieses Beweisfoto sowie die nachfolgende Bilder) Athleten begannen unverzüglich mit einer intensiven Pause.

Reinhard Rhaue ist bereits total relaxt.
Reinhard Rhaue ist bereits total relaxt.

Andere wiederum sollen hierbei lt. unbestätigten Berichten ihr viertes Frühstück zu sich genommen haben. Zu diesen anderen Athleten gehörte nachweislich nicht Reinhard Rhaue, der stets Sorge dafür trägt, dass er nicht in die Superschwergewichtsklasse "aufsteigt", um als Leichtgewichtler stets für sein RKS-.Team verfügbar zu sein.

Die Kampfrichterin Inge Litzel nutzt die Pause, um mit der Welt Kontakt zu halten. Derweils hängen Gotthold Knecht und Siegfried Greiner einfach so herum.
Die Kampfrichterin Inge Litzel nutzt die Pause, um mit der Welt Kontakt zu halten. Derweils hängen Gotthold Knecht und Siegfried Greiner einfach so herum.

Nach beendetem "Frühstück" folgte dann noch eine Regenerationsphase, die die Voraussetzung für die folgenden guten Leistungen war (gut, hier gehen die Meinungen natürlich auseinander).

Das ruft sofort Bernhard Tretter auf den Plan, der mit grantiger Miene dem Ganzen Einhalt gebietet: "Der Wettkampf geht weiter!"
Das ruft sofort Bernhard Tretter auf den Plan, der mit grantiger Miene dem Ganzen Einhalt gebietet: "Der Wettkampf geht weiter!"

Der überragende Werfer mit den überschweren Diskusscheiben war erwartungsgemäß Dr. Klaus Lutter, der 73,46 m Gesamtmeter notieren ließ (27,53 - 24,30 - 21,63 m) und die Klasse M 60 vor Norbert Gundermann (63,28 - 23,06 - 20,80 - 19,42 m) und Bernhard Tretter (49,05 - 18,00 - 15,95 - 15,10 m) gewann.

"Ja, wo laufen sie denn?"
"Ja, wo laufen sie denn?"

Bei den M 65 hatte Gerhard Zachrau mit 68,89 m (25,50 + 22,18 + 21,21 m) die Nase vor  Siegfried Greiner, der auf 63,52 m (24,19 + 20,62 + 18,71 m) kam. Reinhard Rhaue als Drittplatzierter ließ 58,64 m (21,90 + 18,76 + 17,98 m) notieren und setzte sich damit noch vor Gotthold Knecht.

Die starke Riege 1.
Die starke Riege 1.
Vor dem Hammerwurfwettkampf - erneut kleine Pause.
Vor dem Hammerwurfwettkampf - erneut kleine Pause.
Der Hammerwurfwettkampf beginnt.
Der Hammerwurfwettkampf beginnt.
Die Sportler/-innen kurz vor dem Gewichtwurfwettkampf - vor dem Phoenix.
Die Sportler/-innen kurz vor dem Gewichtwurfwettkampf - vor dem Phoenix.

Offene Westfalenmeisterschaften in der Leichtathletik

Torsten Lange (M 70) von Phoenix kehrte mit einem kompletten Medaillensatz aus Gladbeck zurück. Bei leistungsmindernder Schwüle siegte er beim Hammerwerfen mit sehr guten 35,11 m. Beim Kugelstoßen und Diskuswerfen belegte er die Plätze 2 und 3 (10,39 bzw. 24,58 m).


Bastian Küver siegt bei den

Leichtathletik-Rheinland-Pfalzmeisterschaften in Eisenberg

Der vom kompletten Phoenixtrainerstab (Helmut Zimmermann, Roland Zügel, Kurt Büttler und Lutz Caspers) betreute Pfalzmeister Bastian Küver (B-Jugend) setzte am 09.06.2018 im pfälzische Eisenberg seinen Siegeszug fort!

Mit persönlicher Bestleistung von 41,57 m holte er bei den Landesmeisterschaften erwartungsgemäß Gold im Diskuswerfen.

Bereits beim ersten Versuch machte der Nachwuchswerfer "den Sack zu". Er siegte mit ca. 4 m Vorsprung.

Helmut Zimmermann, der Haupttrainer von Bastian Küver, gratuliert dem Nachwuchssportler zu seinem tollen Erfolg.

Lutz Caspers, der "Mittwochstrainer" gratuliert ebenfalls. Lutz Casprs ist gleichzeitig der LVP-Verbandstrainer, der neben dem Phoenixtrainer auch die Übungsstunden der Werfer auf Verbandsebene leitet.

Bastian Küver - sowie sein Bruder Benjamin - werden auifgrund ihrer besonderen Leistungen in den Verbandskader aufgenommen.


Kompletter Medaillensatz für Benjamin Küver bei den

Leichtathletik-Pfalzmeisterschaften in Kandel

Der von Trainer Helmut Zimmermann zum richtigen Zeitpunkt optimal vorbereitete Benjamin Küver (M 15) von Phoenix Mutterstadt wurde am 03.06.2018 in Kandel mit 45,93 m Pfalzmeister im Diskuswerfen (persönliche Bestleistung – PB). Außerdem holte er Silber im Speerwurf mit 41,20 m (PB) und wurde zudem noch mit 11,80 m 3. im Kugelstoßen.

Benjamin Küver bei der Vorbereitung am Kugelstoßring.
Benjamin Küver bei der Vorbereitung am Kugelstoßring.
Gelungener Ausstoß!
Gelungener Ausstoß!
Siegerehrung im Diskuswerfen (45,93 m)!
Siegerehrung im Diskuswerfen (45,93 m)!
Gelungene Stemmphase beim Speerwurf!
Gelungene Stemmphase beim Speerwurf!
Auch der Anlauf (hier sind die Kreuzschritte deutlich erkennbar) wird immer besser!
Auch der Anlauf (hier sind die Kreuzschritte deutlich erkennbar) wird immer besser!

Unser Vereinsvorsitzender Dominique Zachrau hat Sandra geheiratet!

Die Hochzeit von Dominique Zachrau und Sandra Bruch (jetzt auch Zachrau) - sie ist ebenfalls Phoenixmitglied -, fand am 02.06.2018 statt.

V. l. n. r.: Gerhard Zachrau, Gertrud Böhm, Sandra Zachrau, Dominique Zachrau (oben) und Yasmin Zachrau.
V. l. n. r.: Gerhard Zachrau, Gertrud Böhm, Sandra Zachrau, Dominique Zachrau (oben) und Yasmin Zachrau.

Das überraschte Brautpaar freute sich riesig über das tolle Geschenk der Phoenix-mitglieder.

"Teamplayer" Jochen Heinzel gebührt in diesem Zusammenhang der besondere Dank für sein Engagement sowie seine Idee, die er mit dem RKS-Landesvorsitzenden Volker Strub entwickelt hatte.

Jochen Heinzel (links) überreichte Domiminique Zachrau die Geschenke, darunter - wie konnte es anders sein - einen "ausgewachsenen" Phoenix!

Steffen Klein (rechts) überbrachte die Glückwünsche des LSW-Verbandes und im Namen des Bundesvorsitzenden Andreas Hähner, dr sich zur Zeit auf Dienstreise befindet.

Die Phoenixgemeinschaft wünscht den Jungvermählten viel Glück, Gesundheit und weiterhin sehr viel Spaß beim Sport.


Pfalzbestenliste Hammerwerfen

In der Pfalzbestenliste rangiert Dimitri Ulajew mit 47,31 m auf Platz 1. Steffen Klein rangiert auf Rang 3 vor Gerhard und Dominique Zachrau sowie Holger Karch. Beim Hammerwerfen rangieren Anette Borutta und Gertrud Böhm auf den Rängen 9 bzw. 10.

Beim Diskuswerfen liegen Michael Galuschka (37,16 m), Steffen Klein und Gerhard Zachrau auf den Plätzen 4, 8 und 10.

Steffen Klein, Michael Galuschka und Dominique Zachrau belegen beim Kugelstoßen mit 11,99, 11,65 und 11,40 m die Positionen 5, 7 und 9 .

 

Phoenixathletinnen erfolgreich bei den Baden-Württembergischen Leichtathletik-Seniorenmeisterschaften

In Stuttgart wurde Renate Ansel (W 40) zwei Mal Meisterin. Im Hammerwerfen kam sie hierbei auf 38,31 m. Beim Diskuswerfen gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit ihrer Teamgefährtin Natascha Wolf, das sie letztlich mit 34,08 m zu 33,40 m zu ihren Gunsten entscheiden konnte.

Leider verletzte sich Natascha Wolf beim Stabhochsprung sehr schwer, so dass ihre bisher hervorragend verlaufende Saison vermutlich frühzeitig zu Ende ging! So ein Pech. Wir wünschen der vielseitigen Topathletin gute und baldige Genesung!

 

 NRW-Leichtathletik-Hammerwurfmeisterschaften

Auf der traditionsreichen „Balker Aue“ zu Leichlingen siegte am 03.02.2018 in der Klasse M 70 erwartungsgemäß Torsten Lange nach ausgeglichener und guter Serie. Trotz des ungültig gewerteten ersten Versuches steigerte sich der vielseitige Athlet schließlich auf 33,81 m.

 

Pfalz-Seniorenmeisterschaften

In Edenkoben siegte am 02.06.2018 Torsten Lange (M 70) von Phoenix Mutterstadt im Kugelstoßen mit guten 10,92 m vor seinen Teamkameraden Günther Jakob und Roland Klingler (9,73 bzw. 8,95 m).

Im Diskuswerfen belegte Kurt Büttler mit 30,31 m Rang 1 vor Torsten  Lange (28,15 m) und Günther Jakob, der zudem bei den 100 m (gegen starke internationale Konkurrenz) mit 15,41 s mit Rang 4 knapp an Bronze vorbeilief.

Außer Konkurrenz warf Roland Klingler den Diskus auf ausgezeichnete 34,44 m.

In der Klasse M 65 entpuppte sich Reinhard Rhaue einmal mehr als Titelhamsterer! Er siegte über 50 m (7,80 s), 100 m (14,48 s), 400 m (69,57 s), 100 m Hürden (21,40 s) und im Hochsprung (1,34 m).

Wer so schnell aus dem Startblock huscht, kann von natürlich einer handelüblichen Kamera nicht mehr scharf erfasst werden!

Wer so schnell aus dem Startblock huscht, kann natürlich von einer handelüblichen Kamera

nicht mehr scharf erfasst werden!

Bei den M 60 war Dr. Klaus Lutter über 50 m (7,81 s) und im Kugelstoßen (12,06 m), hier vor Norbert Gundermann (9,74 m), nicht zu schlagen. Im Diskuswerfen wurde Dr. Lutter mit 31,26 m 2. vor Norbert Gundermann, bei dem 30,30 m notiert wurden.

Bei den M 60 war Dr. Klaus Lutter über 50 m (7,81 s) und im Kugelstoßen (12,06 m), hier vor Norbert Gundermann (9,74 m), nicht zu schlagen. Im Diskuswerfen wurde Dr. Lutter mit 31,26 m 2. vor Norbert Gundermann, bei dem 30,30 m notiert wurden.

Michael Galuschka (M 45) siegte mit 35,64 m beim Diskuswerfen.

Dr. Johannes Ellenberger (M 80) und Dr. Ernst Zuber (M 85) siegten mit 8,86 bzw. 8,04 m im Kugelstoßen. Mit dem Diskus belegten sie jeweils Rang 2.

Torsten Lange weiterhin auf Kurs

In Mayen stieß Torsten Lange (M 70) am 31.05.2018 bei seinem Sieg die Kugel erneut über die begehrte 11-m-Grenze (11,08 m). Auch im Diskuswerfen belegte er Rang 1 (26,36 m).

 

Ruben Loew kommt immer besser in Fahrt

Beim traditionellen Maiwerfertag in Sinzig feierte Ruben Loew (M 20) mit durchweg hervorragenden Leistungen einen Vierfacherfolg! Beim Keulenwerfen ließ er 67,10 m, beim Speerwurf-Dreikampf 116,79 m (39,11, 39,46 und 38,22 m), beim Stand-Kugelstoß-Fünfkampf 50,70 m (13,18, 11,34, 10,28, 8,88 und 7,02 m) und beim Stand-Kugelwurf-Dreikampf 78,15 m (30,69, 25,92 und 21,51 m) notieren. Er ist damit für die bevorstehenden Deutschen Meisterschaften in Neu-Isenburg und Bingen bestens gerüstet.

Offene Vorarlbergmeisterschaften

Reinhard Rhaue (M 65) von Phoenix kam von diesen Meisterschaften am 27.05.2018 in Höchst (Österreich) hochdekoriert zurück und bewies hierbei wieder einmal mehr seine enorme Vielseitigkeit.

In der Vorbereitungsphase.
In der Vorbereitungsphase.

Er siegte im Schleuderballwerfen (44,31 m), im 50-m-Lauf (7,76 sec.), im Weitsprung (4,41 m), im Weitsprung-Dreikampf, bestehend aus Anlauf, 5-m-Anlauf und Stand, mit 2.044 Punkten sowie im Vierkampf mit 3.122 Punkten.

Reinhard Rhaue schiebt bekanntlich keine ruhige Kugel!
Reinhard Rhaue schiebt bekanntlich keine ruhige Kugel!

Im Kugelstoßwettbewerb (9,59 m) belegte er ebenso wie im Kugelstoß-Dreikampf (1.896 Punkte mit 10,37, 8,97 und 8,04 m) Rang 2. Sein Teamkamerad Dr. Klaus Lutter (M 60) siegte ebenfalls in den Einzeldisziplinen sowie sehr überlegen im Kugel-Dreikampf (2.399 Punkte) mit 13,90, 11,63 und 10,90 m sowie im Vierkampf mit 3.089 Punkten. Hierbei erbrachte er folgende Einzelleistungen: 50-m-Lauf: 7,63 sec, Kugelstoßen: 12,10, Schleuderballwerfen: 49,20, Standweitsprung: 2,34 m).

Die beiden erfolgreichen Phoenixathleten.
Die beiden erfolgreichen Phoenixathleten.

 Phoenixmitglieder erfolgreich

Bei den offenen Hammerwurf-Rheinlandmeisterschaften am 27.05.2018 in Trier schnitten die Phoenixmitglieder hervorragend ab.Sabine Grißmer (W 50) siegte mit 39,44 m und Annette Kohl belegte bei den W 55 Rang 2. Siegreich blieben auch Franz Pauly (M 50), der mit 46,11 m die beste Tagesweite erzielte, sowie Waldemar Wörner (M 70), der mit 34,03 m Jos Hummer auf Rang 2 verwies.

 

Dr. Klaus Lutter in Österreich sehr erfolgreich

Bei den Internationalen Österreichischen Meisterschaften vom 04.05. bis 06.05.2018 in Purgstall belegte Dr. Klaus Lutter (M 60) von Phoenix beim ungarischen Igmanderwerfen (Sonderform des Hammerwerfens) mit 19,82 m ebenso Rang 3 wie beim einarmigen Gewichtwerfen (24,75 m). Beim Schleuderball- und Keulenwerfen siegte er deutlich (45,42 bzw. 49,92 m).

 

Renate Ansel ebenfalls international erfolgreich

Die vielseitige Phoenixsportlerin Renate Ansel (W 40) siegte am 21.05. bzw. 22,05.2018, trotz einr gerade rst überstandenen Vrletzung, in La Baule bei Paris im Hochsprung und Kugelstoßen. Im Weitsprung wurde sie 4.


Leichtathletik-Pfalzmeisterschaften in Landau

Steffen Klein (RKS Phoenix Mutterstadt) überraschte am 26.05.2018 in der Südpfalzmetropole Landau in offenen Männerklasse mit dem Gewinn zwei Bronzemedaillen.

Steffen Klein in der Blockphase.
Steffen Klein in der Blockphase.

Im Kugelstoßen stieß er das 7,26 kg schwere Sportgerät trotz muskulärer Probleme (Krämpfe) auf 11,95 m und offenbarte hierbei „deutlich Luft nach oben“. Die 13 m werden in Kürze fallen.

Steffen Klein beim Angriff auf die 12 m.
Steffen Klein beim Angriff auf die 12 m.

Im Diskuswerfen verbesserte er sich auf 34,28 m und verwies hierbei seinen Teamkameraden Michael Galuschka auf Rang 4.

Ein Kabinettstückchen gelang Bastian Küver (B-Jugend) mit dem Erringen des Vizemeistertitels im Speerwerfen. Mit 45,88 m und persönlicher Bestleistung „drängte“ er sich zwischen die Favoritenphalanx und verfehlte Rang 1 nur um wenige Zentimeter.

Bastian Küver wird im Speerwerfen immer stärker.
Bastian Küver wird im Speerwerfen immer stärker.

Auf den Start beim Kugelstoßen musste Bastian Küver - hier ebenfalls Mitfavorit bzw. klarer Favorit - verletzungsbedingt verzichten.

Speerwurfsiegerehrung - ein toller Erfolg für Bastian Küver!
Speerwurfsiegerehrung - ein toller Erfolg für Bastian Küver!

Im Diskuswerfen gelang ihm danach sogar noch der erwartete Meistertitel.

Im Diskuswerfen werden beim nächsten Wettkampf die 40 m fallen!
Im Diskuswerfen werden beim nächsten Wettkampf die 40 m fallen!

Torsten Lange in aufsteigender Form

Beim Pfingstsportfest am 21.05.2018 im Grenzlandstadion zu Mönchengladbach siegte Torsten Lange (M 70) von Phoenix im Kugelstoßen mit guten 11,14 m vor dem Niederländer Hank Knapen. Er überbot mit dieser Leistung die Qualifikationsnorm für die Deutschen Seniorenmeisterschaften.

 

Reinhard Rhaue mit Steigerungen

Bein den traditionellen Qualifikationstagen der TSG Heidelberg am 19.05.2018 ließ sich der stellvertretende Phoenixvorsitzende Reinhard Rhaue (M 65) beim Hochsprung auch vom strömenden Regen nicht vom Sieg sowie - mit 1,36 m – sowie dem Überbieten der Quali-Norm für die Deutschen Seniorenmeisterschaften abhalten. 

Reinhard Rhaue hat gut lachen.
Reinhard Rhaue hat gut lachen.

Zu weiteren Erfolgen und Qualierfüllungen kam er im Drei-, Weit- und Stabhochsprung (8,55, 4,15 und 2,20 m).

Mit allen Ergebnissen "sortierte er sich" unter den besten 10 seiner Altersklasse in der Deutschen Bestenliste ein.


Steffen Klein ist Stellvertretender LSW-Bundesvorsitzender!

Am 29.04.2018 wählte die LSW-Mitgliederversammlung Steffen Klein zum Nachfolger des zurückgetretenenen Richardo Azzola (der vom Bundesvorsitzenden Andreas Hähner für seine langjähriges Engagement besonders gewürdigt wurde) zum Stellvertretenden Bundesvorsitzenden. Er wird als Schwerpunkt die Nachwuchsförderung im Verband übernehmen.

 

Der stellvertretende Phoenixvorsitzende Reinhard Rhaue schreibt hierzu in einer offiziellen Verlautbarung:

"Lieber Steffen Klein,

es verdient allergrössten Respekt, wenn sich ein junger Mensch wie du einer solchen Herausforderung stellt und Verantwortung für einen Verband übernimmt, der international aktiv und erfolgreich ist mit zahlreichen Olympioniken, Welt- und Europameister in den letzten Jahrzehnte, also mit Menschen, die neue Maßstäbe setzen für Alter - Sport - Leistung...! Du engagierst dich für uns!"


Rasenkraftsport-Rheinland-Pfalz-Nachwuchsmeisterschaften

Phoenixathleten TOP!

Bei den Rheinland-Pfalz-Nachwuchs-Meisterschaften im Rasenkraftsport am 12.05.2018 in Haßloch siegte Benjamin Küver (M 15) mit ausgezeichneten 12,02 m im Steinstoßen. Bei herrlichem Wettkampfwetter verbesserte er hierbei den Phoenixrekord aus dem Jahre 2015 um fast drei Meter!

Benjamin Küver (Mitte) wird vom RTV-Landesvorsitzenden Volker Strub für seinen Sieg mit toller Leistung geehrt.
Benjamin Küver (Mitte) wird vom RTV-Landesvorsitzenden Volker Strub für seinen Sieg mit toller Leistung geehrt.
Benjamin Küver (2. v. r.) bei der Siegerehrung.
Benjamin Küver (2. v. r.) bei der Siegerehrung.

Der Favorit in der A-Jugendklasse, Bastian Küver, hat auf Anraten seiner Trainer (Lutz Caspers, Helmut Zimmermann und Kurt Büttler) auf den Wettkampf verzichtet. Die schmerzhafte Handverletzung muss erst ausheilen, ehe er wieder Wettkämpfe bestreitet.

 

Zu vier Siegen kam Phoenixjugendleiter Steffen Klein in der Juniorenklasse. Mit 41,21 m verfehlte er im Hammerwerfen zwar noch seine persönliche Bestleistung (PB), doch holte er dies anschließend beim Gewichtwerfen, Steinstoßen und RKS-Dreikampf (19,21 m, 8,55 m sowie 2.121 Punkte) eindrucksvoll nach.

Der Landesvorsitzende Volker Strub überreicht die Siegerurkunde an Steffen Klein.
Der Landesvorsitzende Volker Strub überreicht die Siegerurkunde an Steffen Klein.

In ausgezeichneter Verfassung zeigte sich die Dreifachsiegerin Samantha Borutta, die bei den Juniorinnen im Hammerwerfen (58,68 m!) ihre PB und den LA-Pfalzrekord, aufgestellt vor einigen Tagen in Leverkusen (58,22 m), deutlich verbesserte und zudem den schon alten RKS-RLP-Rekord aus dem Jahre 2007 (48,31 m) geradezu pulverisierte. Weitere RKS-RLP-Rekorde holte sie im Gewichtwerfen und RKS-Dreikampf. Sie verbesserte diese Marken sehr deutlich auf 27,16 m bzw. 2.795 Punkte, die seit 2007 bei 22,36 m und 2.265 Punkten gelegen hatten. Im Steinstoßen holte sie zudem noch eine Silbermedaille.

In einer weiteren Wettkampfserie, nun in der A-Jugend, steigerte sie ihren noch jungen Pfalzrekord (LA) und Rheinland-Pfalz-Rekord (RKS) im Hammerwerfen erneut auf nun 59,44 m. Weitere 1. Plätze gab es für die hoffnungsvolle Nachwuchsathletin im Gewichtwerfen, Steinstoßen und RKS-Dreikampf (27,00, 9,52 m und RLP-Rekord mit 2.801 Punkten).

Mit diesen Leistungen ist die Athletin Favoritin bei den Aktiven-RKS-DM incl. Bundesligakampf am 14.07. und 15.07.2018 in Dischingen.

Samantha Borutta beim routinierten Anschwingen.
Samantha Borutta beim routinierten Anschwingen.
Auch beim Steinstoißen geht es aufwärts.
Auch beim Steinstoißen geht es aufwärts.
Samantha Borutta wird vom RTV-Landesvorsitzenden Volker Strub geehrt.
Samantha Borutta wird vom RTV-Landesvorsitzenden Volker Strub geehrt.

Claudia Ernst-Offermann siegt bei den Highlandgames in Ludwigsburg-Oßweil

Die Phoenixathletin kam am 10.05.2018 im "süddeutschen Zentrum des Highlandrsports" erneut zu einem ungefährdeten Sieg.

Hier zunächst ein Blick auf die "Arbeitsgeräte". Die Disziplin "Tossing the Caber" ist eine der zentralen bei einem Highlander-Fünfkampf.

Hier ist das "Handwerkszeug" der Highlander zu sehen.
Hier ist das "Handwerkszeug" der Highlander zu sehen.
Claudia Ernst-Offermann mit einem ihrer "Arbeitsgeräte"!
Claudia Ernst-Offermann mit einem ihrer "Arbeitsgeräte"!

Trotz der echt "schottischen Bedingungen" - es war sehr kalt - konnten sich die Leistungen von ihr sowie ihrem Vereinskameraden Holger Karch absolut sehen lassen!

Mit ihren Werten:

17,25 Hammer (5,4 kg),

12,71 Gewicht (6,35 kg),

7,82 Stein (4,2 kg),

3,60 Hoch (9,5 kg) und

Caber auf 14:30 Uhr gedreht (22 kg)

war sie an diesem Tag nicht zu schlagen.

Eine starke Damenriege!
Eine starke Damenriege!

Holger Karch wurde 4. in einem extrem starken Teilnehmerfeld.

Leistungen:

28,10 Hammer (7,25 kg)

17,69 Gewicht(12,7 kg)

11,51 stein(7,4 kg)

4,80 Hochwurf

Caber auf 80° gedreht (35 kg)

Holger Karch und Claudia Ernst-Offermann nach getaner Arbeit.
Holger Karch und Claudia Ernst-Offermann nach getaner Arbeit.
Holger Karch (2. von rechts mit Spezialjagdhund - erholt immer die Caber zuirück!) wie immer "gut drauf".
Holger Karch (2. von rechts mit Spezialjagdhund - erholt immer die Caber zuirück!) wie immer "gut drauf".

Maik Arendt siegt in Vöhringen

Der Mittelgewichtler Maik Arendt zeigte am 10.05.2018 in Vöhringen mit dem schweren Wurfhammer eine tadellose gute Serie mit 29,89 (PB), 28,23, 29,56 und 29,22 m und siegte bei dem M 35.

Kurt Büttler siegt in Haßloch

Leichtgewichtler Kurt Büttler (M 70) wurde Vierfachsieger und PB bei dem, von Hammerwerfer Lauren Bruce (60,40 m) aus Neuseeland dominierten, Abendsportfest am 09.05.2018 in Haßloch. Der vielseitige Phoenixathlet und -trainer kam beim Hammer- und Gewichtwerfen, Steinstoßen und RKS-Dreikampf auf 43,78, 20,64, 10,14 m und 2.354 Punkte.


Rasenkraftsport-Rheinland-Pfalz-Meisterschaften der Aktiven- und Senorenklassen mit RKS-Bundesligadurchgang

Diese Meisterschaften in den Klassen Männer + Frauen + Senioren incl. des ersten RKS-Bundesligadurchganges 2018 fanden bei strahlendem Sonnenschein am 06.05.2018 im Sportpark Mutterstadt statt.

Die Wettkämpfe begannen pünktlich. Mit soviel Teilnehmern hatten wir nicht gerechnet, weswegen Zeitverschiebungen trotz der Einfügung einer zusätzlichen Riege unvermeidlich wurden.
Die Wettkämpfe begannen pünktlich. Mit soviel Teilnehmern hatten wir nicht gerechnet, weswegen Zeitverschiebungen trotz der Einfügung einer zusätzlichen Riege unvermeidlich wurden.

Erstmals bei RKS-Wettkämpfen in Deutschland überhaupt wurden hierbei auch Mixed-wertungen in allen Alterklassen vorgenommen (Jedes Team besteht aus zwei Frauen und zwei Männern. Es erfolgt Relativpunkteberechnung).

Dieses Angebot wurde gut angenommen. Zahlreiche Mannschaften kamen zustande. Siehe hierzu nähere Erläuterungen weiter hinten im Text sowie die besondere Zusatzergebnisliste.

Hier ein Blick auf die Teilnehmer der siegreichen Teams der TSG Eppstein - sowie einigen Sportlern und Sportlerinnen von Phoenix.
Hier ein Blick auf die Teilnehmer der siegreichen Teams der TSG Eppstein - sowie einigen Sportlern und Sportlerinnen von Phoenix.

Außerdem wurde - ebenfalls erstmals in Deutschland beim Rasenkraftsport - eine seniorenfreundlichere Altersklassenregelung angewendet (ab M/W 50 in Fünfjahresschritten).

Es wird derzeit geprüft, ob diese Regelung auch auf die Klassen zwischen M 30 und M 45 Anwendung finden sollte.

 Unserem RKS-Landesvorsitzenden Volker Strub sei an dieser Stelle für die damit verbundene Arbeit besonders gedankt.

Geballte Damenpower! Die Teams von Phoenix überzeugten auf ganzer Linie! In Superform war hierbei insbesondere Natascha Wolf, die persönliche Bestleistungen ablieferte.
Geballte Damenpower! Die Teams von Phoenix überzeugten auf ganzer Linie! In Superform war hierbei insbesondere Natascha Wolf, die persönliche Bestleistungen ablieferte.

Daneben erfolgte selbstverständlich die "normale" Auswertung der reinen Frauen- und Männerteams sowie nach der - eigentlich schon längst - überholten 10-Jahresregelung.

Das Männerteam zog sich achtbar aus der Affäre. Das Fehlen von Hendrik Szabó, Dennis Kuhn und Dimitri Ulajew machte sich aber doch bemerkbar.
Das Männerteam zog sich achtbar aus der Affäre. Das Fehlen von Hendrik Szabó, Dennis Kuhn und Dimitri Ulajew machte sich aber doch bemerkbar.

Bereits vormittags fanden die die Bundesligawettkämpfe in allen Gewichtsklassen der Männer statt.

Die beiden Teams der TSG Eppstein, die sich mit starken Athleten per Zweitstartrecht erheblich verstärkt hatten, allerdings auf ihren besten Werfer (Konstantin Steinfurth) verzichten mussten, starteten einen grandiosen Durchmarsch. Sie belegten bei diesem Turnier die Plätze 1 und und 2 (88,19 RP bzw. 85,27 RP) und empfahlen sich für weitere Aufgaben.

Holger Karch bei einem seiner tollen Steinstöße.
Holger Karch bei einem seiner tollen Steinstöße.

Die ersatzgeschwächten Herrenmannschaften von Phoenix belegten die Ränge 3 und 4. Insgesamt zog sich Phoenix bei diesem ersten Bundesligakampf auf heimischer Anlage dennoch sehr achtbar aus der Affäre.

In der Besetzung Reinhard Rhaue, Holger Karch, Dominique Zachrau, Richardo Azzola, Franz Pauly, Maik Arendt, Andreas Schäfer und Marcel Kunkel, dem der weiteste Hammerwurf (52,41 m) des Tages gelang, wurden  73,20 bzw. 62,95 R.-Punkte erzielt. Auch im Steinstoßen hatte mit Holger Karch (8,50 m) ein Mutterstadter die Nase vorne.

Mireille Tonizzo, Patricia Metzger und Annette Kohl haben gut lachen. Sie boten eine hervorragende Vorstellung.
Mireille Tonizzo, Patricia Metzger und Annette Kohl haben gut lachen. Sie boten eine hervorragende Vorstellung.

Top in Form waren erwartungsgemäß die Phoenix Damen aus Mutterstadt, die trotz einiger personeller (berufsbedingter) Ausfälle  gleich drei Teams "ins Rennen warf", deren Aufstellung bereits im Vorfeld gemeldet wurden. Wir waren bestrebt, zumindest zwei gleichstarke Teams zu bilden, um auch bei den Endkämpfen mit zwei Mannschaften vertreten sein zu können. In der Besetzung Renate Ansel, Natascha Wolf, Mireille Kosmala und Kristina Telge, (Team 1) sowie Wilma Jansen, Annette Kohl, Anne Reuschenbach, Margret Klein-Raber (Team 2) wurden die Plätze 1 und 2 erreicht (124,62 bzw. 97,69 Relativpunkte bzw. 8.606 bzw. 7.213 Gewichtsklassenpunkte). Team 3 mit Sigrid Fuchs, Ishild Müller, Claudia Ernst-Offermann und Patricia Metzger kam 57,87 RP..

Unter den durchgängig guten Leistungen ragten die von Ergebnisse Natascha Wolf (2.304 P., 44,31 und 21,04 m Hammer- bzw. Gewichtwurf, 9,26 m Steinstoßen). Mireille Kosmala (2.062 P., 40,61 bzw. 21,33 m Hammer- und Gewichtwurf), Margret Klein-Raber (2.060 P., 20,20 m Gewichtwurf), Kristina Telge (2.171 P.; 10,42 m Steinstoßen – die beste Tagesweite!), Renate Ansel (2.069 P., 19,67 m Gewichtwurf) sowie die Steinstöße von Wilma Jansen und Anne Reuschenbach (9,95 m bzw. 9,01 m) hervor. Die Kunstturnerin Annette Kohl zeigte erneut ihre gute Drehtechnik und konnte mit 19.29 RP überzeugen. Die unter Trainingsrückstand leidenden Claudia Ernst-Offermann, Patricia Metzger (lange Verletzungspause), Sigrid Fuchs und Ishild Müller zeigten sich deutlich verbessert - und dies zum richtigen Zeitpunkt.

V.l.n.r.: Patricia Metzger, Gerhard Zachrau, Margret Klein-Raber.
V.l.n.r.: Patricia Metzger, Gerhard Zachrau, Margret Klein-Raber.

Bei den an diesem Tage ebenfalls stattfindenden RKS-RLP-Meisterschaften wurde Phoenix, wie in den Vorjahren, erfolgreichster Verein. Zahlreiche Einzel- und Mehrkampftitel sowie Mannschaftssiege heimsten die Mutterstadter ein.

Siehe hierzu die Informationen unter "Ergebnislisten".

Es wurden zwei Neuerungen eingeführt, die derzeit lediglich für den RTV Rheinland-Pfalz (Rasenkraft- und Tauziehverband Rheinland-Pfalz, dem allerdings keine rheinhessischen, wohl aber saarländische Vereine angehören) gelten:

a) Ab W/MS 3 (AK 50) wurde die „Fünfjahresregelung“, wie sie seit „ewigen Zeiten“ bei Leichtathletik und LSW vorgeschrieben sind, eingeführt.

 Hinweis:

Bekanntermaßen wurden vom RKS-Bundesverbandstag bereits mehrfach Anträge zur Einführung dieser, aus sportmedizinischen, sportpsychologischen und Fairnessgründen sehr sinnvollen, 5-Jahresregelung, mit erstaunlich großen Mehrheiten abgelehnt!

 Unbestritten ist es, dass bereits ein(e) 59-Jährige(r) gegen ein(e) 50-Jährige(n) in der Regel keine realistische Siegeschance besitzt! Der Leistungsabbau ist enorm und führt bei der auf Bundesebene geltenden 10-Jahresregelung zu einer erheblichen Ungerechtigkeit! Dies mag bei Freizeitsport oder Sportarten, bei denen eine besonders hohe sportliche Fitness nicht notwendig ist, akzeptabel sein, aber nicht bei einem Wettkampf-Kraftsport wie dem RKS!

 In den Altersklassen unter 50 ist dieser Leistungsabfall nicht so gravierend, so dass es hier bei der 10-Jahrsregelung bleiben kann.

 b)  Außerdem wurden zusätzliche Mannschaftswertungen, „Mixed-Teams“, in den Aktiven- und Seniorenklassen eingeführt. Bei den Senioren/Seniorinnen findet hierzu allerdings noch so lange die „alte“ 10-Jahresregelung Anwendung, wie die Teilnehmerfelder „überschaubar“ bleiben.

 Hinweis:

Ein Mixed-Team besteht aus zwei Damen und zwei Herren, wobei auch mit insgesamt (nur insgesamt) 3 Personen angetreten werden darf.

 Die Wertung erfolgt über Relativgewichtpunkte.

 Um den Teamgedanken und die Gemeinschaftlichkeit in den RKS-Vereinen weiter zu stärken, wollen wir bei den nächsten Meisterschaften den Zeitplan so einrichten, dass sich die Damen und Herren jeweils gegenseitig bei ihren Wettkämpfen unterstützen können. Hierzu müssen wir die Meisterschaften (wieder trennen) in einen Wettkampfblock W/M incl. W/MS 1 und 2 sowie den Wettkampfblock W/MS 3 bis W/MS 6.

Beide Neuerungen gelten derzeit nur für den Verband RTV RLP. Wir werden allerdings diese Neuregelungen, die sich direkt bewährt haben, beibehalten, wenngleich der damit verbundene Auswerteaufwand, den unser Landesvorsitzender Volker Strub leistet, enorm (es gibt kein Auswerteprogramm). Volker Strub gilt der Dank der RKS-Sportler/-innen von Rheinland-Pfalz.

Klaus Steinfurth von der TSG Eppstein beim Controlling seiner Werfer.
Klaus Steinfurth von der TSG Eppstein beim Controlling seiner Werfer.

Die Resultate bei diesen Meisterschaften können sich sehen lassen!!

Bezüglich der Einzelerfolge verweisen wir auf die auf unserer Homepage veröffentlichte Ergebnisliste.

Die Mannschaftserfolge von Phoenix werden wir (nachfolgend) besonders darstellen, gelang doch sowohl bei der Gewichtsklassen-, als auch bei der Mixedregelung jeweils ein „Komplettdurchmarsch“!

Hinweis:

Da wir bei den Damen mangels „aktenkundiger Relativpunktewertungen“ im Voraus nicht wussten (die Mannschaftslisten müssen ja frühzeitig vorgelegt werden), welche Punktzahlen, die sich insbesondere am aktuellen Körpergewicht orientieren, zu erwarten waren, sind manche Teilnehmer/-innen etwas „nach unten gerutscht“. Wir bitten dies sportlich zu sehen.

 

Mannschaftsergebnisse:

Damen / Aktive (Gewichtsklassenregelung):

1.      RKS Phoenix Mutterstadt 1:          7.642 Punkte

          Fuchs – Wolf – Telge – Klein-Raber

 2.      RKS Phoenix Mutterstadt 2:          6.112 Punkte

          Ansel – Jansen – Kosmala-Tonizzo

 3.      RKS Phoenix Mutterstadt 3:          4.417 Punkte

         Reuschenbach – Kohl – Metzger

Männer / Aktive (Gewichtsklassenregelung):

1.      RKS Phoenix Mutterstadt:             9.016 Punkte

          Münch – Rhaue – Pauly – Azzola – Arendt – Kunkel

Mixedteam / Aktive (Relativgewichtsklassenregelung):

1.      RKS Phoenix Mutterstadt 1:          108,28 Relativ-Punkte

         Wolf – Ansel – Münch – Kunkel

2.      RKS Phoenix Mutterstadt 2:          96,62 Relativ-Punkte

         Telge – Reuschenbach – Pauly – Schäfer

3.      RKS Phoenix Mutterstadt 3:          85,98 Relativ-Punkte

         Jansen – Kosmala-Tonizzo – Karch – Arendt

4.      RKS Phoenix Mutterstadt 4:          70,85 Relativ-Punkte

         Klein-Raber – Fuchs – Azzola – Zachrau, D.

5.      RKS Phoenix Mutterstadt 5:          45,18 Relativ-Punkte

         Kohl – Metzger – Rhaue

Damen / WS 1 (Gewichtsklassenregelung):

1.      RKS Phoenix Mutterstadt:             4.008 Punkte

         Reuschenbach – Jansen

Männer / MS 1 (Gewichtsklassenregelung):

1.      RKS Phoenix Mutterstadt:             3.299 Punkte

         Schäfer – Karch

Mixedteam / W/MS 1 (Relativgewichtsklassenregelung):

1.      RKS Phoenix Mutterstadt:             92,47 Relativ-Punkte

         Reuschenbach – Jansen – Schäfer – Arendt

Damen / WS 2 (Gewichtsklassenregelung):

1.      RKS Phoenix Mutterstadt:             6.590 Punkte

         Ansel – Wolf – Telge

Männer / MS 2 (Gewichtsklassenregelung):

1.      RKS Phoenix Mutterstadt:             3.600 Punkte

         Münch – Kunkel

Mixedteam / W/MS 2 (Relativgewichtsklassenregelung):

1.      RKS Phoenix Mutterstadt:             92,47 Relativ-Punkte

         Ansel – Wolf – Münch – Kunkel

Damen / WS 3 (Gewichtsklassenregelung):

1.      RKS Phoenix Mutterstadt:             4.214Punkte

         Kohl – Klein-Raber

Männer / MS 3 (Gewichtsklassenregelung):

1.      RKS Phoenix Mutterstadt:             3.442 Punkte

         Pauly – Azzola  

Mixedteam / W/MS 3 (Relativgewichtsklassenregelung):

1.      RKS Phoenix Mutterstadt 1:          77,41 Relativ-Punkte

         Kosmala-Tonizzo – Kohl – Pauly

2.      RKS Phoenix Mutterstadt 2:          60,68 Relativ-Punkte

         Klein-Raber – Metzger – Azzola

Männer / MS 4 (Gewichtsklassenregelung):

1.      RKS Phoenix Mutterstadt:             3.342 Punkte

         Wörner – Rhaue   

Mixedteam / W/MS 4 (Relativgewichtsklassenregelung):

1.      RKS Phoenix Mutterstadt:             66,34 Relativ-Punkte

         Fuchs – Rhaue – Wörner

Mixedteam / W/MS 5 (Relativgewichtsklassenregelung):

1.      RKS Phoenix Mutterstadt:             54,41 Relativ-Punkte

         Müller – Wörner – Lange

Männer / MS 6 (Gewichtsklassenregelung):

1.      RKS Phoenix Mutterstadt:             3.363 Punkte

         Dr. Ellenberger – Kreit

Nach getaner Arbeit wurde der schützende Schatten aufgesucht.
Nach getaner Arbeit wurde der schützende Schatten aufgesucht.

Neben dem Rasenkraftsport wurde auch ein leichtathletische Wurf-Fünfkampf für alle Klassen absolviert.

Trotz der Rekordbeteiligung wurde die Veranstaltung bereits um 18.45 Uhr beendet. Wenngleich die Teilnehmer der Seniorenriege bei einigen Disziplinen zunächst hinter dem Zeitplan "hinterherhinkten", da die Vorgängerriege länger als geplant benötigten, war deren Gesamtwettkampf jedoch insgesamt eine Stunde früher als geplant beendet.


Ruben Loew mit tollem Speerwurfergebnis

Ruben Loew erreichte am 06.05.2018 bei den Kreismeisterschaften des HLV-Kreises Limburg-Weilburg in Diez, kurz nach dem Abklingen der Folgen eines Arbeitsunfalles, im Speerwurf mit guten 47,30 m den 2. Platz.

Ruben Loew bei einem seiner guten Speerwürfe.
Ruben Loew bei einem seiner guten Speerwürfe.

LA-Werfertag in Alzey und

 LA-Bezirksmeisterschaften in Neustadt

Die Phoenixmitglieder belegten am 28.04.2018 im Wartbergstadion von Alzey durchweg Podestplätze!

Steffen Klein (M 20), der persönlichen Bestleistungen (PB) im Hammer-, Gewicht- und Diskuswurf (45,14, 13,62 und 33,71 m) ablieferte und Marcel Kunkel (M 45), der im Hammer- und Gewichtwerfen (51,39 bzw. 14,02 m) siegte, sorgten für einen Einstand nach Maß.

Ishild Müller (W 75) und Dr. Johannes Ellenberger, der seinen Teamgefährten Erich Kreit auf Rang 2 verwies, siegten jeweils in allen 5 Einzelwettbewerben sowie im Wurf-Fünfkampf. Waldemar Wörner (M 70) dominierte das Gewichtwerfen (13,44 m), belegte den 2. Platz mit dem Diskus und kam in den restlichen Disziplinen auf Rang 3.

Benjamin Küver (M 15) hatte mit jeweils persönlichen Bestleistungen (PB) beim Diskus- und Speerwerfen (41,79 bzw. 32,61 m) sowie beim Kugelstoßen (11,68 m) "die Nase deutlich vorne". 

Sein Bruder Bastian Küver gewann überlegen den Diskuswurf- und Kugelstoßwettbewerb mit 41,08 m (PB) sowie das Kugelstoßen (13,47 m).

 

Die Woche darauf waren die beiden Nachwuchsathleten am 05.05.2018 bei den Bezirksmeisterschaften Vorderpfalz in Neustadt a. d. Weinstraße abermals im Einsatz und dabei erneut überaus erfolgreich.

Siegerehrung!
Siegerehrung!

Benjamin Küver siegte beim Diskus (41,77 m), Kugelstoßen (12,34 m – PB, bisher 11,39 m!) und Hochsprung 1,59 m (PB).

 

Bastian Küver wurde trotz einer schmerzhaften Handverletzung 1. beim Kugelstoßen (12,48 m). Sobald er wieder fit ist, wird er seine PB von 15,15 m "in Angriff" nehmen.

 

Deutsche Meisterschaften im Ultrasteinstoßen und Strongest Woman/Man

Phoenix Mutterstadt schnitt bei diesen LSW-DM am 22.04.2018 auf dem herrlichen Wurfgelände in Brey am Rhein erwartungsgemäß sehr erfolgreich ab. Ishild Müller (W 75) siegte mit dem 12,5-kg- und dem 25-kg-Stein, beim Ultrastein-Duathlon sowie in der anspruchsvollen Disziplin Strongest Woman (1.112 Punkte). In der männlichen Seniorenklasse holte Norbert Gundermann (M 60) mit dem 12,5-kg-Stein sowie im Duathlon jeweils Silber vor seinem Teamkameraden Dr. Klaus Lutter. Beim 25-kg-Stein dagegen belegte Dr. Klaus Lutter Rang 2 vor Norbert Gundermann. Mit diesem Gewicht wurde bei den M 20 Steffen Klein 2. (5,88 m) vor Ruben Loew, bei dem 5,45 m notiert wurden. Zusammen mit Dr. Klaus Lutter holten sie in dieser Klasse auch den Mannschaftstitel mit 14,62 m.

Auch in der Allkategorie ging der Sieg, dieses Mal knapp vor dem Team des Veranstalters TuS Brey, an Phoenix.

In der Königsklasse, dem 50-kg-Steinstoßen sowie dem Ultra-Duathlon, steigerte sich Steffen Klein (M 20) auf die neue PB von 3,78 bzw. 9,66 m und jeweils Silber. Ruben Loew wurde in beiden Disziplinen mit Bronze geehrt (3,48 bzw. 8,93 m).

Auch in dieser Klasse gingen die Mannschaftssiege an Phoenix (9,48 bzw. 24,10 m). In der Hauptklasse wurden hier die Ränge 2 und 1 errungen.

Bei den M 60 belegte Norbert Gundermann den 2. Platz vor Dr. Klaus Lutter, der im Duathlon als Zweitplatzierter den Spieß herumdrehte und hier knapp vor Norbert Gundermann zur Silbermedaille kam.


 14.04. und 15.04.2018

 Reinhard Rhaue ist Vize-Weltmeister im Hallen-14-Kampf

 mit Deutschem M-65-Rekord

 

Bericht von Reinhard Rhaue

 

Zum 5. Mal nach 2005, 2007, 2014 und 2015 konnte ich neue Maßstäbe setzen für Alter, Sport und Leistung in Deutschland.

Riege 3 vor dem Wettkampf.
Riege 3 vor dem Wettkampf.
Reinhard Rhaue sehr konzentriert.
Reinhard Rhaue sehr konzentriert.
Reinhard Rhaue (links) als strahlender Silbermedaillengewinner!
Reinhard Rhaue (links) als strahlender Silbermedaillengewinner!

Das war ein langer Weg von der Vision bis zur Realität, wobei die messbare physische Leistung nur die „Spitze des Eisberges“ ist.

1.Tag: 60 m 9,13 sec / Weitsprung 4,27 m / 800m 2:55,74 min / Kugelstoß 8,67 m / 400 m 69,80 sec / Hochsprung 1,33 m / 3000 m 15:05,42 min,

2.Tag: Gewichtwurf 10,40 m / 60 m Hürden 13,18 sec / Stabhoch 2,2 0m / 1500 m 6:39,68 min / 200 m 30,98 sec / Dreisprung 8,15 m / 5000 m 28:09,68 min.

 

 

Doch wie kam es dazu und welche - u.a. auch philosophische - Gedanken zu diesem Ultramehrkampf waren Wegbereiter?

 Wie geht man überhaupt an die physischen Grenzen der Belastbarkeit?

07.04.2018:

Am 14. April fällt der Startschuss zu meinem 3. Indoor- Ultramehrkampf in Helsinki.

Im Stundentakt geht es darum, in folgenden Disziplinen möglichst gute Leistungen zu erzielen, die in Punkte umgerechnet werden:

1.Tag = 60 m - Weitsprung - 800 m - Kugelstoßen - 400 m - Hochsprung - 3000 m.

2.Tag = 60 m Hürden - Stabhochsprung – 1500 m – 200 m - Dreisprung – 5000 m.

Der Gewichtwurf mit 9 ,08 kg muss zudem noch terminiert und in den Zeitplan eingefügt werden.

Es ist ähnlich herausfordernd wie der Zehnkampf, jedoch erweitert um die 3000 sowie 5000 m, den Dreisprung und den Gewichtwurf. Disziplinen, die den Ultramehrkämpfer vom „normalen“ Zehnkämpfer unterscheiden. Es kommt eine weitere Disziplingruppe - die Ausdauerläufe - hinzu.

Physiologisch widerspricht sich das Bestreben, möglichst schnell und möglichst ausdauernd zu sein, ebenso wie das Bestreben, möglichst schnellkräftig und möglichst ausdauernd zu sein, genauso wie das Bestreben, möglichst stark und gleichzeitig möglichst ausdauernd zu sein.

Dadurch befindet man sich im Trainingsprozess ständig in einem Dialog mit seinem irritierten Körper, den man nur dann verletzungsfrei übersteht, wenn man keine Fehler macht.

Hat man diese Trainingswochen der andauernden „Hürden“ genommen und sich eine umfassende Fitness angeeignet, kann nicht mehr viel schief gehen: Weltweit werden nur 40 Athleten in allen Altersklassen zugelassen. Das sind vor allem die Welt- und Europameister, sowie die Medaillengewinner der letzten Jahre.

Wenn ich also keinen „Salto Nullo“ mache und alle 14 Disziplinen - vor allem die 5000 m - ins Ziel bringe, ist mir der Deutsche Rekord M 65 und eine WM-Medaille sicher. Alles, was ich dafür tun konnte, habe ich getan. Am Sonntag ist mein letzter Trainingstag, an dem ich nochmals meine Grenzen teste. Dann folgen nur noch „lockere“ Einheiten mit Koordination, Technik, Geräte, Joggen, Gymnastik...

 

Reinhard Rhaue

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Der Phoenix-Gesamtsportler des Jahres 2017 hat wieder einmal ein überragendes Ergebnis erbracht. Solche Leistungen in extrem unterschiedlichen Disziplinen können nur wenige Menschen abliefern.

Hierzu gratuliert ihm die Phoenixfamilie von ganzem Herzen.

 

Gerhard Zachrau


Deutsche LSW-Meisterschaften in Mutterstadt

Am 14.04.2018 mussten die Phoenixorganisatoren eine bisher noch nie dagewesene Zahl von Wettkämpfern (86!), die größtenteils alle drei DM-Disziplinen belegt hatten und außerdem oft noch Zusatzstarts für die Mannschaften absolvierten, "durchschleusen".

Frühmorgens, nach dem Ende der Wettkampfvorbereitungen. Einige Helfer liegen ermattet in ihren Stühlen.
Frühmorgens, nach dem Ende der Wettkampfvorbereitungen. Einige Helfer liegen ermattet in ihren Stühlen.

Kurzfristig musste die Riegenzahl auf 6 erhöht werden. Dennoch waren einige Riegen "überbesetzt".

Ein Vorziehen von Wettkämpfen kam nicht in Frage, da die Beginnzeiten aus gutem Grunde unverändert bleiben müssen. So mussten wir versuchen, die vorhandenen Wettkampfstätten komplett auszunutzen.

Trotz einige Absagen vom Kampfrichtern konnten wir mit Unterstützung einiger Sportler (vielen Dank!!) den durch die zusätzlichen Riegen entstandenen Bedarf einigermaßen schließen. 

Ruhe vor dem Strum.
Ruhe vor dem Strum.

 Einzelmeisterschaften im einarmigen Gewichtwerfen

Den Vorteil der heimischen Anlage nutzten die Phoenixmitglieder zu insgesamt 19 Podestplätzen beim einarmigen Gewichtwerfen. Nicht nur in dieser Disziplin avancierte Phoenix zum besten Verein des Tages.

In der Klasse M 20 belegten Ruben Loew und Steffen Klein mit 26,26 bzw. 24,72 m die Plätze 2 und 3.

Stärkster Phoenixwerfer und zudem bester Athlet des Tages insgesamt war allerdings Holger Karch (M 35), der mit ausgezeichneten 29,36 m siegte und auch die Allkategorie (MHK) beherrschte.

Hier wurde Ruben Loew 3. Mit 19,06 m setzte sich bei den M 55 Richardo Azzola knapp gegen Mario Göthel (18,87 m) durch.

Bei den M 60 siegte Dr. Klaus Lutter mit 25,03 m vor Norbert Gundermann (24,81 m) und Bernhard Tretter, während sich bei den M 65 Gerhard Zachrau knapp gegen Siegfried Greiner durchsetzen konnte (22,01 zu 21,78 m).

Kurt Büttler wurde bei den M 70 mit guten 26,95 m Vizemeister vor Günther Jakob. Ausgezeichnete 30,20 m weit musste bei den M 75 Walter Held werfen, um zu Silber zu kommen.

Bei den M 85 siegte Dr. Ernst Zuber (16,83 m), während Claudia Ernst-Offermann bei den W 55 mit 22,57 m Rang 2 belegte.

Zu Meisterinnenehren kamen erwartungsgemäß Renate Ansel (W 40) mit 15,91 m und Sigrid Fuchs (W 65) mit 18,07 m.

Bei den Schülern A siegte Benjamit Küver mit 31,86 m. Sein Bruder Bastian Küver war in der B-Jugend ebenfalls nicht zu schlagen (27,77 m).

Hier ein Blick auf die Riege 1 (von 6), die sich beim Einwerfen befindet.
Hier ein Blick auf die Riege 1 (von 6), die sich beim Einwerfen befindet.
Hier die wichtigsten Teilnehmer der Riege 2, darunter die siegreichen Phoenixteams M 60 und M 65.
Hier die wichtigsten Teilnehmer der Riege 2, darunter die siegreichen Phoenixteams M 60 und M 65.

Neben den zahlreichen Einzelerfolgen der Phoenixsportler/-innen kam RKS Phoenix Mutterstadt, seinen Heimvorteil nutzend, auch zu ungewöhnlich vielen Mannschaftserfolgen:

 

Einarmgewicht:

 

MHK-Mannschaft:

1.   RKS Phoenix Mutterstadt 1 mit Karch-Loew-Klein (80,34 m)

 5. RKS Phoenix Mutterstadt 2 mit Göthel-Azzola-Dr. Lutter (56,93 m)

 6. RKS Phoenix Mutterstadt 3 mit Gundermann-Tretter-Greiner (49,62 m)

 

M 20-Mannschaft:

1.   RKS Phoenix Mutterstadt mit Loew-Klein-Karch (80,34 m)

 

M-35-Mannschaft:

1.   RKS Phoenix Mutterstadt mit Karch-Göthel-Azzola (38,45 m)

 

M 55-Mannschaft:

1.   RKS Phoenix Mutterstadt 1 mit Azzola-Dr. Lutter-Gundermann (54,98 m)

 2.   RKS Phoenix Mutterstadt 2 mit Göthel-Tretter-Greiner (51,05 m)

 

M-60-Mannschaft:

1.   RKS Phoenix Mutterstadt mit Dr. Lutter-Gundermann-Tretter (70,67 m)

 

M-65-Mannschaft:

1.   RKS Phoenix Mutterstadt Mit Zachrau-Greiner-Knecht (55,46 m)

 

M-70-Mannschaft:

2.   RKS Phoenix Mutterstadt mit Büttler-Jakob-Heinzel (67,06 m)

 

WHK-Mannschaft:

1.   RKS Phoenix Mutterstadt mit Ansel-Ernst-Offermann-Müller

 (41,06 m)

 

W-40-Mannschaft:

 1.   RKS Phoenix Mutterstadt mit Ansel-Ernst-Offermann-Müller

 (41,06 m)

 

W-55-Mannschaft:

1.   RKS Phoenix Mutterstadt mit Ernst-Offermann-Fuchs-Müller

 (49,72 m)

 

Diskus griechisch:

 

MHK-Mannschaft:

2.   RKS Phoenix Mutterstadt 1 mit Karch-Loew-Klein (55,14 m)

4. RKS Phoenix Mutterstadt 2 mit Dr. Lutter-Azzola-Göthel (40,63 m)

 

M-20-Mannschaft:

2.   RKS Phoenix Mutterstadt mit Loew-Klein-Karch (55,14 m)

 

M-35-Mannschaft:

1.   RKS Phoenix Mutterstadt mit Karch-Dr. Lutter-Azzola (47,02 m)

 

M-50-Mannschaft:

1.   RKS Phoenix Mutterstadt mit Schiele-Azzola-Göthel (52,78 m)

 

M-55-Mannschaft:

1.   RKS Phoenix Mutterstadt 1 mit Azzola-Dr. Lutter-Gundermann (52,74 m)

2.   RKS Phoenix Mutterstadt 2 mit Göthel-Greiner-Tretter

 (46,34 m)

 

M-60-Mannschaft:

1.   RKS Phoenix Mutterstadt mit Dr. Lutter-Gundermann-Tretter (59,56 m)

 

M-65-Mannschaft:

1.   RKS Phoenix Mutterstadt 1 mit Greiner-Zachrau-Zimmermann (57,17 m)

2.   RKS Phoenix Mutterstadt 2 mit G. Knecht-Büttler-Jakob

(45,81 m)

 

M-70- Mannschaft:

1.   RKS Phoenix Mutterstadt 1 mit Zimmermann-Büttler-Held

(58,42 m)

2.   RKS Phoenix Mutterstadt 2 mit Jakob-Heinzel-Dr. Zuber

(39,39 m)

 

WHK-Mannschaft:

1.   RKS Phoenix Mutterstadt mit Ansel-Ernst-Offermann-Tag

(39,70 m)

 

W-20-Mannschaft:

1.   RKS Phoenix Mutterstadt mit Tag-Ansel-Ernst-Offermann

(39,70 m)

 

W-40-Mannschaft:

1.   RKS Phoenix Mutterstadt mit Ansel-Ernst-Offermann-Müller

(38,61 m)

 

W-55-Mannschaft:

1.   RKS Phoenix Mutterstadt mit Ernst-Offermann-Fuchs-Müller

(36,78 m)

 

Kugelstoß-Dreikampf:

 

MHK-Mannschaft:

1.   RKS Phoenix Mutterstadt 1 mit Klein-Loew-Galuschka

(104,12 m)

2.   RKS Phoenix Mutterstadt 2 mit Dr. Lutter-Göthel-Azzola

(88,23 m)

4. RKS Phoenix Mutterstadt 3 mit Gundermann-Münch-Tretter

(76,10 m)

 

M 20-Mannschaft:

1.   RKS Phoenix Mutterstadt mit Klein-Loew-Galuschka

(104,12 m)

 

M-45-Mannschaft:

1.   RKS Phoenix Mutterstadt 1 mit Galuschka-Dr. Lutter-Göthel

(95,67 m)

2.   RKS Phoenix Mutterstadt 2 mit Münch-Azzola-Gundermann

(77,68 m)

 

M-55-Mannschaft:

1.   RKS Phoenix Mutterstadt 1 mit Göthel-Dr. Lutter-G. Zachrau

(93,32 m)

2.   RKS Phoenix Mutterstadt 2 mit Azzola-Gundermann-Tretter

(80,49 m)

 

M-60-Mannschaft:

1.   RKS Phoenix Mutterstadt Dr. Lutter-Gundermann-Tretter

(92,38 m)

 

M-65-Mannschaft:

1.   RKS Phoenix Mutterstadt mit Greiner-Knecht-G. Zachrau

(72,34 m)

 

M-70-Mannschaft:

2.   RKS Phoenix Mutterstadt mit Jakob-Büttler-Heinzel (79,75 m)

 

WHK-Mannschaft:
1. RKS Phoenix Mutterstadt mit Ansel-Ernst-Offermann-Müller

    (65,17 m)

 

W-40-Mannschaft:

1.   RKS Phoenix Mutterstadt mit Ansel-Ernst-Offermann-Müller

(65,17 m)

 

Ricardo Azzola in Aktion!
Ricardo Azzola in Aktion!
Das Kampfrichterduo Anette Borutta (links) und Gertrud Böhm. Ohne diese bewährten Kräfte wäre die Durchführung solcher Veranstaltungen nicht möglich.
Das Kampfrichterduo Anette Borutta (links) und Gertrud Böhm. Ohne diese bewährten Kräfte wäre die Durchführung solcher Veranstaltungen nicht möglich.
Lagebesprechung vor dem ersten Wettkampf! In der Bildmitte der Phoernixtrainer Lutz Caspers im Gespräch mit Heinz Weber (TuS Brey). Rechts daneben (in rot) Jan Tegtmeyer vom KSV Fürth.
Lagebesprechung vor dem ersten Wettkampf! In der Bildmitte der Phoernixtrainer Lutz Caspers im Gespräch mit Heinz Weber (TuS Brey). Rechts daneben (in rot) Jan Tegtmeyer vom KSV Fürth.
Links Holger Karch, an diesem Tag erneut sehr stark, daneben Damiel Sommerhalten, flankiert von Ruben Loew, die beide ebenfalls sehr erfolgreich waren.
Links Holger Karch, an diesem Tag erneut sehr stark, daneben Damiel Sommerhalten, flankiert von Ruben Loew, die beide ebenfalls sehr erfolgreich waren.
Die siegreichen Damen!
Die siegreichen Damen!
Benjamin Küver von Phoenix ist, ebenso wie sein Bruder Bastian, ein hoffnungsvolles Nachwuchstalent.
Benjamin Küver von Phoenix ist, ebenso wie sein Bruder Bastian, ein hoffnungsvolles Nachwuchstalent.
Pausen sind wichtig!
Pausen sind wichtig!
Steffen Klein (2. v. l.), an diesem Tag erneut sehr stark, Natalie Tag, Claudia Ernst-Offermann und Renate Ansel erhöhten die Phoenix-Erfolgsbilanz beträchtlich!
Steffen Klein (2. v. l.), an diesem Tag erneut sehr stark, Natalie Tag, Claudia Ernst-Offermann und Renate Ansel erhöhten die Phoenix-Erfolgsbilanz beträchtlich!
Der Phoenixstatistiker Michael Galuschka war im Kugelstoß-Dreikampf nicht zu schlagen. Er hatte schließlich die volle Unterstützung und Rückendeckung seiner Kinder.
Der Phoenixstatistiker Michael Galuschka war im Kugelstoß-Dreikampf nicht zu schlagen. Er hatte schließlich die volle Unterstützung und Rückendeckung seiner Kinder.

 

Einzelmeisterschaften im Kugelstoß-Dreikampf

 

Phoenix Mutterstadt wurde bei diesen interessanten Dreikampfmeisterschaften, bestehend aus Kugelstoß-Stand, Kugelstoß-Angleiten und Kugelstoß-Anlauf, erneut stärkster Verein und holte 18 Podestplätze. Die beiden Mehrfachpfalzmeister Benjamin Küver (Schüler A) und Bastian Küver (B-Jugend) machten mit ihren Siegen den Anfang, indem sie sehr gute 34,58 m (10,56 + 11,39 + 12,03) bzw. 44,21 m (14,85 + 15,15 + 14,21 m) ablieferten.

 

Bei den M 20 siegte überraschend Steffen Klein mit 36,09 m (11,56 + 11,63 + 12,90). Bronze holte in dieser Klasse mit ebenfalls guten 34,36 m (11,24 + 11,84 + 11,28) Ruben Loew. Beide Athleten belegten auch in der Hauptklasse (Allkategorie) die Plätze 1 und 3.

 

Michael Galuschka hieß der klare Sieger bei den M 45 (33,67 m – 10,75 + 11,41 + 11,51). 3. wurde hier Stefan Münch.

 

Silber holte bei den M 55 Mario Göthel (33,34 m – 10,61 + 10,71 + 12,02) vor den vielseitigen Richardo Azzola, für den 30,01 m (9,50 + 10,25 + 10,26) registriert wurden.

 

Dr. Klaus Lutter wurde Meister bei den M 60. Ihm fehlten, nach zwei Teildisziplinen klar in Führung liegend, nur 2 cm zu Gold (36,35 m – 12,16 + 12,26 + 11,93), die er beim Kugelstoßen mit Anlauf hatte „liegengelassen“.

 

Silber holte auch Siegfried Greiner bei den M 65 mit 29,70 m (9,61 + 9,45 + 10,64). 4. wurde in dieser Klasse Gotthold Knecht.

 

Günther Jakob wurde 4. bei den M 70 (29,41 m – 9,78 + 10,01 + 9,62). Auf den Rängen 6 und 7 landeten Kurt Büttler und Jochen Heinzel.

 

Bei den M 80 belegten Dr. Johannes Ellenberger (26,66 m – 8,70 + 9,12 + 8,84), Lothar Klinger und Erich Kreit die Plätze 4 bis 6, während in der Klasse M 85 Dr. Ernst Zuber als Sieger hervorging (24,18 m – 8,00 + 8,38 + 7,80).

 

Gold errang bei den W 40 Renate Ansel mit 24,58 m (7,61 + 8,54 + 8,43), die zudem in der Hauptklasse Rang 2 vor Claudia Ernst Offermann belegte. Diese schloss auch in der Klasse W 55 mit dem 2. Platz ab (28,07 m – 9,14 + 9,59 + 9,34).

 

Die unverwüstliche Ishild Müller (W 75) belegte ebenfalls Rang 2 (20,29 m – 6,73 + 6,68 + 6,88).

 

 

Nach und nach treffen die Mitglieder der Riege zwei bei der Anlage für das Kugelstoßen mit Anlauf ein.
Nach und nach treffen die Mitglieder der Riege zwei bei der Anlage für das Kugelstoßen mit Anlauf ein.
Siegfried Greiner (links) und Gerhard Zachrau - Diskuswerfer unter sich.
Siegfried Greiner (links) und Gerhard Zachrau - Diskuswerfer unter sich.
Das siegreiche Team von TuS Badenweiler.
Das siegreiche Team von TuS Badenweiler.
Kay Hemberger (Tus Badenweilter - links im Bild) im Gespräch mit Mitgliedern der starken Mannschaft vom TV Villingen.
Kay Hemberger (Tus Badenweilter - links im Bild) im Gespräch mit Mitgliedern der starken Mannschaft vom TV Villingen.
Einige Wettkämpfer aus der starken M-80-Truppe (v. l. n. r.): Erich Kreit, Lothar Pfeifer, Lothar Klinger und Georg Mildenberger.
Einige Wettkämpfer aus der starken M-80-Truppe (v. l. n. r.): Erich Kreit, Lothar Pfeifer, Lothar Klinger und Georg Mildenberger.
Eine "starke Phoenixbank". V. l. n. r.: Bernhard tretter, Inge Litzel, Claudia Ernst-Offermann, Renate Ansel und Norbert Gundermann.
Eine "starke Phoenixbank". V. l. n. r.: Bernhard tretter, Inge Litzel, Claudia Ernst-Offermann, Renate Ansel und Norbert Gundermann.
Helmut Zimmermann (rechts) mit den siegreichen Damen.
Helmut Zimmermann (rechts) mit den siegreichen Damen.
Start zum "Mixed-Kugelstoßen"!
Start zum "Mixed-Kugelstoßen"!
Dr. Klaus Lutter (links), der Leiter der Phoenix-Sägerknaben, mit Bernhard Tretter und Gerhard Zachrau beim Absingen des Pfälzer Liedes (oder sonst irgendetwas Lustigem).
Dr. Klaus Lutter (links), der Leiter der Phoenix-Sägerknaben, mit Bernhard Tretter und Gerhard Zachrau beim Absingen des Pfälzer Liedes (oder sonst irgendetwas Lustigem).