Ehrungen 2016



Natascha Wolf ist Sportlerin des Jahres

Unsere Sportkameradin Natascha Wolf hat ein sehr erfolgreiches Sportjahr 2016 hinter sich. U.a. belegte sie – neben hervorragenden Platzierungen bei internationalen Meisterschaften – bei den Deutschen Leichtathletikmeisterschaften im Wurf-Fünfkampf in Zella-Mehlis mit 3.075 Punkten (!) einen ausgezeichneten Bronzeplatz in der Klasse W 35. Bei den Deutschen Rasenkraftsport-Meisterschaften in Leichlingen belegte sie mit ihrem Phoenixteam einen unerwarteten 4. - und die RKS-Bundesliga schloss sie mit dem Phoenixteam mit einem hervorragenden 5. Platz ab. Außerdem holte sie bei den RKS-Seniorenmeisterschaften in Waiblingen gleich vier Mal Gold in der Klasse W 30 sowie nochmals Gold mit dem W-30-Phoenix-Team.

Das siegreiche W-30-Team von Phoenix hat bei den RKS-DM in Waiblingen gut lachen

(v.l.n.r.: Sigrid Fuchs, Wilma Jansen, Natascha Wolf)!

Die Sportlerin beim Hammerwerfen in Waiblingen (DM 2016).

... und hier beim Steinstoßen..

Natascha Wolf war bereits in den Vorjahren stets sehr erfolgreich - so am 0709.2014bei den RKS-DM in Ludwigshburg-Oßweil,

wo sie mit dem Phoenixteam (links Mireille Kosmala-Tonizzo,in der Mitte Anette Borutta) die Klasse W 30 gewann.

Bei den LA-Europameisterschaften in Ancona wurde sie im Gewicht- und Diskuswerfen 7. bzw. 4. und  im Stabhochsprung 6. In ihrer Paradedisziplin, dem Hammerwerfen, holte sie sich Bronze.

Natascha Wolf bei der Siegerehung in Ancona.

Hinzu kamen zahlreiche Erfolge bei regionalen Meisterschaften und „normalen“ Sportfesten.

 

Daher war es nicht überraschend und zudem konsequent, dass die Athletin in ihrer Heimatregion, dem großen Bereich des Sportverbandes Villingen-Schwenningen, eindeutig „erste Wahl zur Wahl“ zur Sportlerin des Jahres für besonders herausragende sportliche Leistungen bedeutete!

Neben der Sportlerin des Jahres wurden auch noch der Sportler, die Mannschaft und der Senior bzw. die Seniorin des Jahres sowie der Fair-Play-Preis zur Wahl gebracht.

 

Die von den Vereinen eingereichten Vorschläge wurden von einer Jury  des Sportverbandes Villingen-Schwenningen geprüft und die jeweils fünf besten Kandidaten bzw. Kandidatinnen pro Kategorie nominiert. Die Jury vergab Leistungspunkte und entschied anhand von „harten Daten“ (Erfolgen). Die so Nominierten, darunter auch unsere Natascha Wolf, wurden daraufhin zur Abstimmung ausgeschrieben. Hierzu stimmten erst die Vereine von Villingen- Schwenningen ab. Zu diesen weiteren Punkten kamen zum Abschluss noch die Stimmen der Online- und E-Mail-Abstimmungen dazu. Hier konnte sich Natascha Wolf natürlich auf ihre Phoenix-Teamkameradinnen und -Kameraden verlassen! 😊

Zum Ehrungsabend mit Festakt wurden alle Nominierten mit Begleitperson eingeladen. Keine(r) wusste, welchen Platz sie/er erreicht hatte. Die jeweils fünf besten der Kandidaten der jeweiligen Kategorie wurden auf die Bühne gebeten, wo Michael Antwerpen (Moderator ZDF) diese „Sportparty“, immer wieder mal „untermalt durch Showacts“, moderierte.

Zunächst wurden die Plätze 5 und 4 vom Moderator aufgerufen. Natascha Wolf war hier noch nicht dabei, so dass für sie schon klar war, dass sie unter die ersten 3 kommen würde. Alleine dies war bereits ein toller Erfolg.

Für die Kür der ersten 3 „übernahm“ anschließend ein Laudator von der Presse die Bühne, der die Spannung weiter steigerte und schließlich auch die Entscheidung verkündete. Welch eine Überraschung und Freude, als Natascha Wolf nach den aufgerufenen Rängen 3 und 2 schon vor der offiziellen Verkündung als Siegerin feststand!

Nach dem Ehrungsteil der Veranstaltung wurde zum Tanz gebeten, wo unter „Anleitung eines DJ an der Beweglichkeit der Aktivisten gearbeitet wurde“!



Ruben Loew LSW Nachwuchssportler

des Jahres 2015

 

Veröffentlicht von Thomas Groß am 23. November 2016

 

Schon im November des vergangenen Jahres sind die „Sportler des Jahres 2015“ des LSW-Spezialsport Deutschland gekürt worden; jetzt fand anlässlich der Jahreshauptversammlung des Verbands in Mutterstadt die Preisverleihung statt.

Über den Titel „Nachwuchssportler des Jahres“ durfte sich dabei der Weilmünsterer Ruben Loew freuen, der in den LSW- und RKS-Disziplinen  für Phönix Mutterstadt startet. Hiermit wurden seine Leistungen als A-Jugendlicher (U 20) gewürdigt, hatte er doch in der betreffenden Saison zwei neue Rekorde in dieser Klasse aufgestellt, 3 deutsche Meisterschaften sowie 8 süddeutsche Meisterschaften errungen. Und sicherlich haben auch seine Leistungen bei der LSW-EM - im Jahre 2014 noch im Dress des TuS Weilmünster - eine große Rolle gespielt, wo er als Jugendlicher in der Männerklasse startend mit 4 Silber- und einer Bronzemedaille die Heimreise antreten konnte.

Drücken wir dem Athleten für die diesjährige Sportlerwahl die Daumen: Die Bilanz bei den LSW-Wettkämpfen des Jahres 2016 könnte kaum besser sein: Bei den Starts im ersten Jahr der Zugehörigkeit zur Männerklasse stehen 5 EM-Titel sowie 6 zweite und ein dritter Platz zu Buche, wieder konnten 5 Deutsche Meisterschaften und 4 Vizetitel errungen werden, wieder wurde ein neuer Rekord (Steinstoß-Achtkampf) aufgestellt. Zunächst gilt es aber, den verdienten Lohn für die Saison 2015 auszukosten: Glückwünsche an den erfolgreichen Athleten.

Die weiteren ausgezeichneten Sportler des LSW sind: Nachwuchspreis weiblich: Emily Groß (SC Magdeburg), Athlet des Jahres: Hendrik Schaak (SSC Vellmar) und Athletin des Jahres: Erika Fändrich (TV Heppenheim).

ed. gref


Sportler des Jahres 2015 des LSW-Verbandes Deutschland!

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung von LSW-Spezialsport Deutschland am 06.11.2016 in Mutterstadt wurden die vier LSW-Sportler/-innen des Jahres 2015 mit jeweils einer sehr ansprechenden Diskuswerferstatue (dem Diskobolos von Myron nachempfunden) geehrt.

Ruben Loew von RKS Phoenix Mutterstadt erhielt aus der Hand des LSW- Bundesvorsitzenden Andreas Hähner diese Auszeichnung als LSW-Nachwuchswerfer des Jahres.

Der Athlet hatte nicht nur zahlreiche vordere Platzierungen - meist Podestplätze - bei der EM sowie etlichen Deutschen Meisterschaften erzielt, sondern sich auch mehrfach in die Rekordlisten eintrragen lassen. Mit dieser offiziellen Anerkennung wurden seine dauerhaft hervorragenden Leistungen und vielfältigen sportlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten in sehr netter Weise gewürdigt.

Ruben Loew (hier auf dem Bild mit dem Meister der Aktivenklassen, Hendrik Schaak vom SSC Vellmar) wird auch 2017 Studium und Sport unter einen Hut bringen und weiterhin mit schönen Erfolgen aufwarten.

Außerdem wurden Emely Groß (Nachwuchs) und mit - der allseits bekannten - Erika Fändrich (Aktivenklassen) sogar eine "Wiederholungstäterin" zu Sportlerinnen des Jahres gekürt.


Franz Pauly feiert 20-Jähriges

Seit dem 03.10.1996 ist das Rasenkraftsport-Urgestein Franz Pauly eines der aktivsten Mitglieder der „Mutterstadter RKS-Bewegung“. *1)

*1) Aus der in Folge auch der RTV Rheinland-Pfalz wieder auferstand.

Franz Pauly, Bernhard Tretter, Dennis Kuhn, Harry Kuhn, Jasmin Heene

 und Gerhard Zachrau (v.l.n.r.).

 

Franz Pauly ist ein sehr vielseitiger Sportler, der im Laufe seiner erstaunlich langen Laufbahn im Gewichtheben, im Rasenkraftsport und in der Leichtathletik mit etlichen DM-Titeln und auch im europäischen Vergleich immer wieder mit Podestplätzen aufhorchen ließ.

Franz Pauly stieß schon kurz nach deren Gründung zur RKS-Abteilung in Mutterstadt, war stets einer der wichtigsten Männer in den jeweiligen Zweitbundesligateams und hätte als leichter und technisch sehr versierter Werfer nach der heutigen Relativwertung damals noch deutlich erfolgreicher abgeschnitten.

Franz Pauly schrecken nie die langen Anreisen zu den Meisterschaften. Er findet immer einen Weg und ein Zeitfenster, trotz seines problematischen Schichtdienstes für sein Team da zu sein. Er ist ein Musterbeispiel für Kontinuität, Zuverlässigkeit und Leistungsbereitschaft.

Er ist absolut teamfähig; er startet daher auch dann für die Mannschaft, wenn er selbst keine Chance bei seinen persönlichen Einzelstarts hat.

Er ist seit nunmehr 20 Jahren aus unserer Gemeinschaft nicht wegzudenken. Auch in diesem Jahr war er erneut sehr wertvoll für unser Bundesligateam sowie gleich drei Seniorenmannschaften bei den Deutschen Meisterschaften!

V.l.n.r. Tom Schmitt, Franz Pauly, Gerhard Zachrau

 und Bernhard Tretter beim Hammerwurfmeeting in Igel

 

Er war zudem erneut sehr maßgeblich daran beteiligt, dass Phoenix im Jahre 2016 erneut als bester Senioren-RKS-Verein Deutschlands ausgezeichnet wurde.

Er hielt uns auch die Treue, nachdem er vor vielen Jahren von Ludwigshafen nach Trier versetzt wurde.

Er ist ein Beispiel für uns alle!

Wir wünschen unserem Sportkameraden Franz Pauly weiterhin so viel Spaß am Sport und hierzu dauerhaft die erforderliche Gesundheit – sowie viel Glück.

V.l.n.r. Hendrik Szabó, Franz Pauly und Reinhard Rhaue als Deutsche Teamvizemeister der M 30 (MS 1) im Jahre 2016

hinter den starken "Ungarn aus Waiblingen",

 

Franz Pauly bringt stets gute Leistungen.

Sei es wie hier beim Gewichtheben in Ladenburg bei den Masterwettkämpfen (2015)  ...

 

... oder sei es hier mit perfekten Hammerwurfdrehungen bei der RKS-DM in Leichlingen (bei Leverkusen).

 

Wir wünschen unserem Sportkameraden Franz Pauly weiterhin so viel Spaß am Sport und hierzu dauerhaft die erforderliche Gesundheit – sowie viel Glück.


RKS Phoenix Mutterstadt erneut bester Rasenkraftsportverein (Seniorenbereich) von Deutschland!

Bei der Fachtagung Rasenkraftsport DRTV am 05.11.2016 in Neu-Isenburg wurden Phoenix-Delegationsleiter Volker Strub und seinen beiden Mitstreitern Torsten Lange und Hans Joachim Heinzel der Wanderpokal für den besten RKS-Seniorenverein Deutschlands 2016 überreicht.

Volker Strub bei der Pokalüberreichung.

Somit gelang es unserem noch jungen Verein im zweiten Jahr in Folge, diese begehrte Trophäe zu erringen.

Der Dank gilt den vielen Phoenix-Sportler/-innen ab M 30, die sich auch im zurückliegenden Jahr immer wieder in den Dienst der Mannschaften gestellt, zahlreiche Wettkämpfe besucht und auch meist erfolgreich beendet hatten.

Der Dank gilt aber insbesondere auch unseren Kampfrichtern, Helfern und Funktionären, ohne die unser Sportbetrieb nicht derart reibungslos hätte funktionieren können.

Zusatzinformation:

Bereits in den Jahren 2012, 2014 und 2014 waren unsere Seniorensportler/-innen aus dem RKS-Lager als stärkstes Team von Deutschland geehrt worden.


Sportlerehrung durch die Gemeinde Mutterstadt

Am 03.11.2016 fand im Foyer der Rathauses von Mutterstadt in sehr ansprechender Atmosphäre die - "rein ideelle" - Sportlerehrung für die erfolgreichsten Mitglieder der ortsansässigen Vereine statt.

Hier ist ein Großteil der geehrten Phoenixspoerrtler/-innen zu sehen.
Hier ist ein Großteil der geehrten Phoenixspoerrtler/-innen zu sehen.

Obwohl einige starke Phoenix-Sportler/-innen an der liebevoll arrangierten Veranstaltung nicht teilnehmen konnten, empfingen so viele Phoenixmitglieder wie noch nie (13!) die Ehrung der Gemeinde Mutterstadt: Gertrud Böhm, Kurt Büttler, Sigrid Fuchs, Claudia Ernst-Offermann, Diana Klein, Steffen Klein, Roland Zügel, Helmut Zimmermann, Anette Borutta, Samantha Borutta, Hans Joachim Heinzel, Dominique Zachrau und Gerhard Zachrau. Diese große Zahl von aktiven und erfolgreichen Athletinnen und Athletinnen, die in den unterschiedlichsten Altersklassen und Disziplinen starten, belegt eindrucksvoll, dass Phoenix ein sehr aktiver Verein ist. Besonders wertvoll waren und sind nicht nur die zahlreichen Einzel-, sondern vor allen Dingen auch die vielen Mannschaftserfolge. Es ist und bleibt ein besonderes Ziel von Phoenix, den Teamgedanken auch zukünftig zu fördern und diesem Konzept auch Einzelinteressen unterzuordnen.

 

Auf dem Bild fehlt Kurt Büttler.
Auf dem Bild fehlt Kurt Büttler.

In seiner Rede ging Hans-Dieter Schneider, Bürgermeister und Initiator dieser schönen Veranstaltung, auf die große Bedeutung der körperlichen Ertüchtigung sowie die wertvolle soziale Komponente des Sportes ein. Diese Aussage war insofern besonders überzeugend, als der Bürgermeister selbst ein erfolgreicher Sportler war. Er betonte, dass die Gemeinde jährlich 500.000 Euro in den örtlichen Sport investierte (ohne die enormen Erhaltungs- und Reparaturkosten der zahlreichen Sporthallen!). Für Phoenix treffen zwar die Maßnahmen für die Hallen in Mutterstadt nicht zu (mit Unterstützung eines großzügigen Sportkameraden wird Miete für die Leichtathletikhalle in Ludwigshafen gezahlt), doch sind die gemeindlichen Zuschüsse sowie die Berechtigung, den Sportpark kostenlos nutzen zu dürfen, die Grundvoraus-setzungen für die tollen Erfolge in den letzten beiden Jahren (u.a. bester RKS-Seniorensportverein Deutschlands). Diese Erfolge, aber auch die von Phoenix im hiesigen Sportpark durchgeführten rund 20 Wettkämpfe pro Jahr, haben Mutterstadt mit seinem auch sonst sehr vielfältigen Sportangebot (z.B. Gewichtheben) bundesweit bekannt gemacht.

 

Langsam klang ein schöner Abend bei einem Umtrunk in geselliger Runde und zahlreichen Fachgesprächen aus.

 


Sportlerehrung der ehemaligen KSK Rhein-Pfalz-Kreis am 28.07.2016 in Ludwigshafen!

Geehrt wurden von der Phoenix-Trainingsgruppe um Lutz Caspers die Sportler/-innen Steffen Klein, Ruben Loew, Hendrik Szabó und Samantha Borutta.

Weitere Informationen hierzu siehe bitte unter Presse.

Ruben Loew und Gerhard Zachrau, der in den zurückliegenden Jahren die meisten Ehrungen für Phoenix und RTV Rheinland-Pfalz mit Erfolg beantragt hat.
Ruben Loew und Gerhard Zachrau, der in den zurückliegenden Jahren die meisten Ehrungen für Phoenix und RTV Rheinland-Pfalz mit Erfolg beantragt hat.

RKS Phoenix hat eine große Anzahl von förderungswürdigen Sportlern und Sportlerinnen, die bereits zahlreiche Deutsche Meistertitel errungen haben.

Die meisten bleiben jedoch in dem "engmaschig gestrickten Förderungsnetz hängen", bevor sie in die Förderungsnähe gelangen.

Das Hauptproblem ist hierbei das Lebensalter. Bis auf zwei Ausnahmen wurden bisher keine Senioren in das Förderprogramm aufgenommen. Dies ist insbesondere beim Werfersport schade, da hier oft erst mit 35 bis 39 Jahren die optimale Leistung erreicht wird.


Mitgliederversammlung mit Sportlertreffen und Ehrungen

am 27.02.2016 in Ludwigshafen-Rheingönheim

 

Der Abend fing wie gewohnt direkt lustig an! Es bildeten sich schon frühzeitig einige Cliquen, die dauerhaft den notwendigen Ernst vermissen ließen.

Das „3. Triumvirat“ (die beiden antiken waren weniger dauerhaft gewesen)

„im Zeichen der Tulpe“ – Reinhard Rhaue – Roland Zügel – Helmut Zimmermann!

Nach und nach „füllte“ sich die Vereinsgaststätte der befreundeten TG Frei Heil Rheingönheim.

Am vorderen Tisch  v.l.n.r.: Nadine Schäfer – Elmar Stütz – Kurt Büttler –

Diana Klein (verdeckt) – Frau Büttler.

Am zweiten Tisch v.l.n.r.: Samantha Borutta – Peter Borutta – Hans Joachim Heinzel –

Anette Borutta (verdeckt) – Monika Heinzel – Inge Litzel – Bernhard Tretter –

Dr. Ernst Zuber (Vordergrund)

Die lockere und gute Stimmung hielt die ganze Zeit an – auch während der folgenden Mitgliederversammlung.

Nachdem 55 Mitglieder(!) Platz gefunden hatten, eröffnete der Phoenix-Vorsitzende Harald Oppermann die Versammlung.

Nach einem kurzen Exkurs über das zurückliegende Jahr ging er auf die Kassenlage ein. Die hohen Ausgaben, die im „ersten Lebensjahr eines Vereines“ zwangsläufig anfallen, wurden mit Hilfe zweier Faktoren abgemildert: „Alle Einnahmen kamen uns endlich ungeschmälert zugute – und es gingen zahlreiche sowie teilweise hohe Spenden ein!“

Positiv merkte Harald Oppermann an, dass der Rasenkraft- und Tauziehverband Rheinland-Pfalz von Phoenix keinen Mitgliedsbeitrag verlangt hat, was kostenmindernd wirkte. 2015 ging Phoenix mit einem leichten finanziellen Plus in das neue Jahr. Die Kassenprüfer Kristina Telge und Helmut Zimmermann zeigten sich mit der Kassenführung und der Ausgabenpolitik des Vereins sehr zufrieden und empfahlen Entlastung der rührigen Schatzmeisterin Gertrud Böhm sowie des gesamten Vorstandes. Diese wurde auch einstimmig beschlossen.

Ungeachtet der teilweise trockenen Materie lauschten die Mitglieder

interessiert den Ausführungen, währenddessen Bernhard Tretter (linker Bildrand)

wohl ein Geweih nach oben wächst!

Unabhängig von der aktuell positiven finanziellen Situation von Phoenix sind von der Politik für die deutschen Amateurvereine wirksamere finanzielle Hilfen und eine Reduzierung des Verwaltungsaufwands zu fordern.

Seit Jahren sind hier lediglich „verbale Aktivitäten“ und ein „fast peinlich berührendes, mündliches Dauerlob auf das Ehrenamt“ zu beobachten – stets verschärft vor den Wahlen! In der Praxis tut sich indes wenig – außer der Gewährung von minimalen Geldbeträgen, die „die Profifußballvereine aus der Portokasse bezahlen würden“!

Gerhard Zachrau bei seinen launigen Darlegungen!

Ein einziger Fußballbundesligaeinsatz kostet quasi mehr, als das Land seinen gesamten Amateurvereinen im Jahr als allgemeine Unterstützung zahlt.

Die Schere zwischen den „guthonorierten Berufssportlern im Fußball“ und der großen Masse der Amateur- und Gesundheitssportler wird zukünftig immer weiter auseinanderklaffen. Die Großverdiener im Sport haben alle Vorteile und trainieren gerne auch mal in Qatar („das ist dort, wo bekanntlich keine Menschen ausgebeutet werden!“).

Für „den Bodensatz des Sportes“, also die sogenannten „Randsportarten“ (welch diskriminierender Begriff!), bleibt da nicht viel übrig.

Durch die „Unterversorgung der Amateurvereine“ entsteht noch ein weiteres Problem, vor dem Dr. Jörg-Uwe Nieland von der Deutschen Sporthochschule Köln am 27.01.2016 in Mainz warnte: „Wir laufen Gefahr, dass zukünftig der Sport ohne Vereine – und nur noch in Sportstudios – stattfindet!“

Der „Wormser Block“ (Kristina Telge in Mitte und rechts davon

Claudia Ernst-Offermann), verstärkt durch Inge Litzel von der Sickinger Höhe,

denkt sich seinen Teil.

Daher gilt unser Motto nach wie vor: „Wir helfen uns selbst, denn auf den Staat zu hoffen, würde bedeuten, untätig auf den Untergang zu warten“ – aber wir lassen die Verantwortlichen deswegen nicht aus der Pflicht!

Ein Musterbeispiel für eine solche Selbsthilfe ist der Aktivist Kurt Büttler. Drei Mal verlagerte er „seinen“ Werferplatz incl. Totalaufbau, nachdem ihm von der Verwaltung die Anlagen „dichtgemacht“ worden waren!

Auf einem "Privatgelände" hat er mittlerweile sehr liebevoll und in Eigenarbeit und -regie zwei Hammer-, eine Gewichtwurf sowie eine Steinstoßanlage errichtet. Er ist nun „unabhängig vom stets zweifelhaften good-will des Staates“. „Glücklicherweise ist in Mutterstadt die Sportwelt noch in Ordnung!“

Soviel zu den kritischen Anmerkungen von Gerhard Zachrau.

Anschließend sprach Harald Oppermann dem engagierten Sportlehrer Lutz Caspers, der seit 15 Jahren die Mutterstadter Werfergruppe betreut, für seine treuen und wertvollen (Ver-)Dienste die besondere Anerkennung aus.

Der Phoenix-Vorsitzende überreichte ihm als Dank von allen Mitgliedern ein ausgesprochen gut gelungenes Portrait, gemalt von der Phoenix-Schriftführerin Katrin Oppermann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Reinhard Rhaue wie stets vorbildlich im „Phoenix-Trikot“.

Daraufhin ehrte der Landesvorsitzende Volker Strub die erfolgreichen Sportler Dr. Ernst Zuber, Ruben Loew (der zudem auch auf Bundesebene von LSW-Spezialsport „der Sportler des Jahres 2015“ ist), Natascha Wolf, Hendrik Szabó und Reinhard Rhaue für ihre herausragenden Leistungen im Jahre 2015 als RKS-Sportler des Jahres Rheinland-Pfalz.

Harald Oppermann stellte anschließend fest, dass sich der Mitgliederstand von Phoenix seit der Loslösung von der TSG – innerhalb nur eines Jahres –verdoppelt hat (132)! In diesem Zusammenhang ehrte er Kurt Büttler als 100. Phoenix-Mitglied – und die unmittelbar danach eingetretene Diana Klein als das 101. – jeweils frei nach dem Motto: „Zurück zu den Wurzeln!“ Beide waren nämlich bis „Ende des vorigen Jahrtausends“ an den großen Erfolgen der Mutterstadter Rasenkraftsportler beteiligt gewesen, ehe Konflikte mit einem Trainer dieses Engagement beendet hatten.

            Kurt Büttler und Diana Klein freuen sich sichtlich!          Harald Oppermann unterzieht den

                                                                                                             geehrten Steffen Klein vermutlich

                                                                                                            gerade einer juristischen Beratung!

 

Danach ehrte der Phoenix-Vorsitzende den A-Jugendlichen Steffen Klein mit dem Sonderpokal für den „bemerkenswertesten Sportler 2015“, der zudem mit den deutlichsten Steigerungen aufgewartet hatte. Steffen Klein deckte 2015 alle Sportarten ab, die Phoenix anbietet: Sprint, Sprung, Wurf und hierbei Highlander, Leichtathletik, Rasenkraftsport und LSW.

2015 errangen 27 Phoenix-Mitglieder das Deutsche Sportabzeichen. Weitere 49 Abnahmen „gingen quasi ins Leere“, da eine oder zwei Teilübungen von weiteren 19 Bewerbern nicht erfüllt wurden.

Hier sind die meisten der Sportabzeichenabsolventen und -absolventinnen zu sehen.

Eine weitere Anerkennung der sportlichen Engagements bedeutete die Ehrung von 30 Sportlern (20 x Gold und 10 x Silber) mit dem DLV-Mehrkampf-Abzeichen.

Besonders wertvoll war das Abzeichen von Reinhard Rhaue, der dieses als einziger über einen internationalen Fünfkampf errang!

Zum Abschluss der Ehrungsrunde wurden die Wanderpokale für die Sportler/ -innen des Jahres 2015 überreicht.

                Der Nachwuchspokal ging an Ruben Loew und            Den Gesamt-Werferpokal erhielten 

                    Steffen Klein (v.l.n.r.), die 2015 beide eine                Richardo Azzola und Anette Borutta.

                              enorme Punktzahl anhäuften.

Den RKS-Sonderpokal erhielten Natascha Wolf und Samantha Borutta.

Beim Highlander-Pokal kam an Dominique Zachrau

und Holger Karch niemand vorbei.

Bei der großen Zahl von tollen Erfolgen im vergangenen Jahr konnten nicht alle, die es verdient gehabt hätten, mit einem Pokal geehrt werden. Der Dank der Vorstandschaft gilt allen, die sehr aktiv zu diesen Erfolgen beigetragen haben (u.a. zur Ehrung als „bester RKS-Seniorenverein Deutschlands“).

Sportler/-innen des Jahres von

Phoenix Mutterstadt

Wanderpokale 2015 und 2014

 

1. Nachwuchs-Wanderpokal -

gestiftet von Jürgen Richter:

2014       Samantha Borutta

2015       Steffen Klein und Ruben Loew

 

2. Wanderpokal für besondere sportliche Leistungen in der LA  (Läufer)

gestiftet von Kurt Büttler:

2014       Hendrik Szabóund Torsten Lange

2015       Hendrik Szabó                  

 

3. Gesamt-Wanderpokal für sportliche Leistungen in LA und RKS und LSW-Spezialsport und Highlandersport

(grauer Metallpokal)

gestiftet von den Rasenkraftsportlern:

2014       Anette Borutta und Bernhard Tretter und Dr.     Ernst Zuber

2015       Anette Borutta und Richardo Azzola

 

4. Wanderpokal für besondere Leistungen im Rasenkraftsport-Kern-bereich –

ohne LSW-Spezialsport und ohne Highlandersport –

gestiftet von Firma Strasser:

2014       Natascha Wolf   

2015       Natascha Wolf und Samantha Borutta

 

5. Wanderpokal für besondere Leistungen im Rasenkraftsport und  LSW-Spezialsport und Highlandersport -

gestiftet von Dominique  Zachrau - Württembergische & Wüstenrot:

2014       Dimitri Ulajew und Reinhard Rhaue

2015       Reinhard Rhaue und Helmut Zimmermann

 

6. Wanderpokal für besonderes Engagement für den Verein -

gestiftet von Dominique  Zachrau - Württembergische & Wüstenrot:

2014       SabineGrißmer und Bernhard Grißmer und Michael Galuschka

2015       Bernhard Tretter und Inge Litzel und Günther Jakob

 

7. Wanderpokal für langjährige sportliche Erfolge – „sportliche Dauerbrenner“ -

gestiftet von Dominique  Zachrau - Württembergische & Wüstenrot:

2014       Franz Pauly und Joachim Heinzel und Norbert Gundermann

2015       Nadine Schäfer und Franz Pauly

 

8. Wanderpokal für besondere sportliche Erfolge im Highlander- und LSW-Sport (Diskobol) –

gestiftet von Helmut Zimmermann:

2014       Elke Vater

2015       Elke Vater und Ishild Müller

 

9. Wanderpokal für besonderes Engagement bei Teamwettkämpfen -

gestiftet von Dominique  Zachrau - Württembergische & Wüstenrot (Glaspokal groß):

2014       Kristina Telge und Stephane Tonizzo und Mireille Kosmala

2015       Natascha Wolf und Joachim Heinzel

 

10. Wanderpokal für LSW-Spezialsport-Erfolge (Glaspokal klein) -

gestiftet von Harald und Katrin Oppermann:

2014       Richardo Azzola und Ishild Müller

2015       Dr. HorstBöhmert-Ottmannund Inge Löschner-Molls

 

11. Wanderpokal für Highlander-Erfolge -

gestiftet von Dominique  Zachrau - Württembergische & Wüstenrot:

2014       Dominique Zachrau und Cliffton Aßmann

2015       Dominique Zachrau und Holger Karch

 

12. Wanderpokal für Helfer des Jahres (Speerwerfer) -

gestiftet von Gertrud Böhm:

2014       Inge Litzel und Bernhard Tretter

2015       Elmar Stütz und Joachim Heinzel

 

13. Wanderpokal für Seniorensportler des Jahres -

gestiftet von Dominique  Zachrau - Württembergische & Wüstenrot:

2014       Dr. Johannes Ellenberger

2015       Dr. Ernst Zuber

Die LVP-Kampfrichter Hans Joachim Heinzel, Hedwig Stein, Elmar Stütz, Sigrid Fuchs, Anette und Peter Borutta wurden für ihren wichtigen Dienst für Phoenix besonders geehrt und gewürdigt.

              Elmar Stütz und Hans Joachim Heinzel                                  Bernhard Tretter und Reinhard Rhaue

                        sind die Helfer des Jahres.                                                         mit ihren Wanderpokalen.

Diese zahlreichen Ehrungen belegen, dass Phoenix ein äußerst aktiver Verein ist.

        Dr. Ernst Zuber wurde der Nachfolger von                     Hans Joachim Heinzel und Natascha Wolf

                  Dr. Hannes Ellenberger als                                  wurden von Dominique Zachrau für ihr Zusatz-

                Seniorensportler des Jahres.                               engagement bei den Teamwettkämpfen geehrt.

Hier sind weitere Geehrte zu sehen.

Nach Abschluss des offiziellen Veranstaltungsteils spielte Steffen Klein einige Potpourris, Evergreens sowie Eigenkompositionen.

Im Vordergrund die Familie von Khalid Alqawati.

Nach einem gemeinsamen Essen hoben wir gegen 21.00 Uhr Tafel und Veranstaltung auf.

Ein ereignisreicher Tag (incl. eines sehr erfolgreichen Nachmittagswettkampfes) fand so einen schönen und harmonischen Abschluss.