Presse 2016 I


Roland Klingler in der „Vorbereitungsphase“ für die DM in Regis-Breitingen

Unser Mitglied Roland Klingler geht in der Vorbereitungsphase für die Deutschen Meisterschaften im Diskurama (Standdiskuswurf-Dreikampf) in Regis-Breitingen völlig neue Wege. Er lud am 22.08.2016 die Montagstrainingsgruppe, zünftig auf dem Sportplatz in Mutterstadt, zu einem Sektempfang ein. Ziel war hierbei, die erforderliche Lockerheit für die folgenden Trainingswürfe - nicht nur bei sich - zu garantieren und um seinen Geburtstag nachzufeiern. 

V.l.n.r.: Stephanie Lück, Claudia Ernst-Offermann, Sigrid Fuchs, Roland Klingler, Gertrud Böhm und Gerhard Zachrau (auf dem Bild fehlen Nathalie Offermann, Günter Luckmann, Helmut Zimmermann und Steffen Klein).
V.l.n.r.: Stephanie Lück, Claudia Ernst-Offermann, Sigrid Fuchs, Roland Klingler, Gertrud Böhm und Gerhard Zachrau (auf dem Bild fehlen Nathalie Offermann, Günter Luckmann, Helmut Zimmermann und Steffen Klein).

Das Konzept ging auf. Roland selbst wurde von Wurf zu Wurf besser. Die anderen aus dem Phoenixteam konnten ebenfalls noch einige passable Würfe abliefern, ehe recht frühzeitig eine gewisse Ruhe im Trainingsbetrieb einkehrte. Woran das nur lag?

Alles in allem war dies eine runde Sache, die wiederholt werden sollte.

Der Tropfen Saint Roland ist schon ein tolles Gewächs!
Der Tropfen Saint Roland ist schon ein tolles Gewächs!

Bemerkenswert ist, dass Roland Klingler den Sekt selbst abfüllt, auch selbst verkorkt, lagert und meist auch selbst trinkt. Ausnahmen, wie heute, bestätigen die Regel.

Wir wünschen unserem Roland bei den kommenden Meisterschaften viel Erfolg.


RKS-Werfertag in Haßloch

Unter der Regie von Stefan Münch und Phoenixmitglied Kurt Büttler, der bei den M 70 so nebenbei den Hammerwurfwettbewerb mit 36,89 m gewann, fand in Haßloch erneut ein kleines aber feines Abendsportfest statt. Hier zeigte sich der A-Jugend-Hallenpfalzmeister im Kugelstoßen, Stefan Klein, von RKS Phoenix Mutterstadt gut in Form. Er siegte mit ordentlichen 2.034 Punkten im RKS-Dreikampf, mit 38,37 bzw. 17,40 m im Hammer- und Gewichtwerfen sowie mit 8,87 m im Steinstoßen. Insbesondere im Steinstoßen wird der starke Nachwuchswerfer von seinem  Trainer Helmut Zimmermann in den nächsten Wochen schwerpunktmäßig trainiert, damit  auch in dieser Disziplin zukünftig das Potenzial besser ausgenutzt werden kann. Genau wie Steffen Klein befindet sich auch seine Teamkollegin Samantha Borutta in der Vorbereitungsphase für die RKS-Nachwuchs-DM in Bürstadt. Die von Lutz Caspers trainierte Athletin kam auch gute 2.485 Dreikampfpunkte, was ihr ebenso den klaren Sieg einbrachte wie die 52,85 und 23,04 (!!) m im Hammer- bzw. Gewichtwerfen sowie im Steinstoßen (8,87 m). Erneut verbesserte sich der „Vierte im Bunde“, Dietmar Kneschk (MS 4) bei seinem Vierfacherfolg im Dreikampf (1.593 P.), Hammer- und Gewichtwerfen (13,93 m) sowie Steinstoßen (7,37 m). Er ist somit für die RKS-Senioren-DM in Waiblingen bestens gerüstet. Auch das fünfte Mitglied aus den Reihen von RKS Phoenix Mutterstadt, Ishild Müller (WS 5), wartete mit einem Vierfacherfolg auf. Neben ihren erwarteten Siegen im Steinstoßen (6,34 m) und RKS-Dreikampf (1.337 P.), die sie bei den bevorstehenden Senioren-DM als Favoritin erwarten lassen, waren auch ihre Ergebnisse im Gewichtwerfen (12,70 m) sowie mit dem Wurfhammer sehr erfreulich.

 


Mario Göthel überzeugt in Chemnitz

Mario Göthel (RKS Phoenix Mutterstadt), der amtierende Deutsche Meister im Steinstoß-Zehn- und Achtkampf in der Klasse M 50, kommt langsam in Fahrt. Beim traditionellen Werfermeeting in Chemnitz, stets eine sehr gute Adresse für die Leichtathleten, belegte er in seiner Altersklasse mit dem Wurfhammer (35,85 m) ebenso Rang 1 wie mit dem nur 41 cm kurzen amerikanischen 11,34-kg-Wurfgewicht (Heavy-Weight). Hier gelang ihm eine neue persönliche Bestleistung mit 13,45 m.


Phoenix mit Großaufgebot beim Werfertag in Alzey

An diesem leichtathletischen Großkampftag in Alzey, der traditionell jedes Jahr 14 Tage vor den Deutschen Meisterschaften im Wurf-Fünfkampf von Lutz Caspers organisiert wird, nahmen 20 Phoenix-Mitglieder teil. Außer dem noch immer verletzten Phoenix-Vorsitzenden Harald Oppermann (M 70), der lediglich im Hammerwerfen starten konnte und hier überraschend mit ordentlichen 37,60 m vor seinen drei Teamgefährten Waldemar Wörner (37,26), Torsten Lange (37,25) und Kurt Büttler (34,21) siegte, sowie Samantha Borutta (WJB – Sieg mit 56,30!), die sich auf Hammerwerfen spezialisiert, starteten alle Mutterstädter im Wurf-Fünfkampf und den fünf Einzeldisziplinen. Hierbei wurden 81 Podestplätze (41 Mal 1., 18. Mal 2. und 22 Mal 3.) errungen. Ferner gab es noch 20 vierte, 9 fünfte und 2 sechste Plätze). In der Kerndisziplin Wurf-Fünfkampf siegte bei den M 55 Udo Giehl (3.483 Punkte). Mario Göthel (2.967) belegte hier Rang 3. In der Klasse M 60 siegte in einem Wimpernschlagfinale Reinhard Rhaue (2.675) vor dem Favoriten Winfried Oehrlein vom TV Ockenheim (2.668) und seinem Teamgefährten Norbert Gundermann. Bei den M 65 belegte Gerhard Zachrau mit fast 1.000 Punkten Vorsprung und zweitbestem Bundesergebnis im Jahre 2016 (4.165) ebenfalls Rang 1. Hervorragender 4. wurde nach längerer Verletzungspause auf Anhieb  Dietmar Kneschk.

Das M-60-Team: V.l.n.r.: Reinhard Rhaue, Norbert Gundermann und Dietmar Kneschk
Das M-60-Team: V.l.n.r.: Reinhard Rhaue, Norbert Gundermann und Dietmar Kneschk

Bei den M 65 belegte Gerhard Zachrau mit fast 1.000 Punkten Vorsprung und zweitbestem Bundesergebnis im Jahre 2016 (4.161) ebenfalls Rang 1. Hervorragender 4. wurde nach längerer Verletzungspause auf Anhieb  Dietmar Kneschk. Bei den M 70 siegte erwartungsgemäß Waldemar Wörner (3.542). Torsten Lange (3.320) konnte knapp Rang 3 vor Kurt Büttler (3.172) halten. Dr. Johannes Ellenberger (M 80) war erwartungsgemäß bester in der Klasse M 80 (3.182). Erich Kreit wurde 3. Dr. Ernst Zuber belegte bei den M 85 mit 3.202 Punkten ebenso den ersten Platz wie bei den W 45 Kristina Telge (3.773). Anette Borutta wurde 4. In der Klasse W 50 hatte Claudia Ernst-Offermann besonders starke Konkurrenz und war mit Rang 3 und 2.745 Punkten zufrieden.

Katrin Oppermann (W 60) wurde 2. (3.277). Sigrid Fuchs belegte hier Rang 4. Gertrud Böhm (W 60) und Ishild Müller (W 75) rundeten mit ihren Siegen das ausgezeichnete Gesamtbild der Phoenix-Athletinnen im Wurf-Fünfkampf sehr positiv ab.

In den fünf Einzeldisziplinen Kugelstoßen, Hammer-, Diskus-,  Speer- und Gewichtwerfen belegten die Phoenix-Mitglieder ebenfalls ausnahmslos vordere Plätze. Udo Giehl (M 55) wurde vier Mal 1. und ein Mal 3. Mario Göthel wurde drei Mal 2, ein Mal 3. und ein Mal 4. Reinhard Rhaue (M 60) siegte zwei Mal (Hammer und Gewicht); und drei Mal landete er auf Rang 2, jeweils vor Norbert Gundermann. Gerhard Zachrau (M 65) kam fünf Mal auf den 1. Platz. Dietmar Kneschk belegte 3 Mal den 5. und 2 Mal den 3. Rang. Bei den M 70 wurde Torsten Lange 1. (Kugel), 2., 3., 4. und 5. Waldemar Wörner siegte beim Diskus- und Gewichtwerfen. Zudem wurde er noch zwei Mal 2. und ein Mal 3. Kurt Büttler wurde 2., 3. 4., 5. und 6. Dr. Johannes Ellenberger (M 80) belegte die Plätze 2, 3 (zwei Mal), 4 und 5., jeweils direkt vor Erich Kreit. Dr. Ernst Zuber (M 85) und Kristina Telge (W 45) siegte jeweils in allen fünf Disziplinen. Anette Borutta (W 45) zeigte sich im Hammerwerfen verbessert (3.). In den anderen vier Disziplinen wurde sie jeweils 4. Claudia Ernst-Offermann (W 50) belegte im Hammerwerfen Rang 2 (35,24). Ferner holte sie noch 2 vierte und 2 fünfte Plätze. Katrin Oppermann (W 60) wurde zwei Mal 1 (Hammer- und Diskuswerfen) und belegte zudem noch die Plätze 2, 3 und 4. Sigrid Fuchs wurde 2 Mal 3 und drei Mal 4. Gertrud Böhm wurde fünf Mal als Siegerin ermittelt. Ishild Müller wurde im Gewicht- und Hammerwerfen jeweils 2., ansonsten wurde sie 1.

Gertrud Böhm beim Kugelstoßen
Gertrud Böhm beim Kugelstoßen

Werfertag im hessischen Villmar

Bei herrlichem Sommerwetter reisten zehn Phoenixmitglieder zu dem Plateau von Villmar oberhalb der mäandernden Lahn, auf dem sich die Wettkampfanlagen befinden. Dr. Zuber, Torsten Lange, Günther Jakob, Ishild Müller, Reinhard Rhaue, Claudia Ernst-Offermann, Erich Kreit, Kristina Telge, Gertrud Böhm und Gerhard Zachrau belegten in den Disziplinen Stein- und Kugelstoßen, Diskus-, Speer- und Schleuderballwerfen sowie Hoch- und Weitsprung ausnahmelos vordere Platzierungen. Hierbei wurden - bereits sehr frühzeitig - zahlreiche Qualifikationsnormen für die Deutschen Meisterschaften 2017 erfüllt!

Die Phoenixmitglieder aus den Riegen 3 und 1 v.l.n.r.: Reinhard Rhaue, Kristina Telge,

Claudia Ernst-Offermann, Gertrud Böhm und Gerhard Zachrau

Claudia Ernst-Offermann bei einem gelungenen Speerwurf.

Dieser Wettkampf diente insbesondere zur Vorbereitung auf die DM im Wurffünfkampf am 27. und 28.08.2016 in Zella-Mehlis, bei den Phoenix mit sieben Einzelstartern und zwei Teams vertreten sein wird.

Gertrud Böhm kam ebenfalls zu einem guten Speerwurfergebnis.

 

Nach dem Veranstaltungsende trafen sich noch ein paar Unentwegte in der "Glickermill" am Lahnufer und ließen es dort gemütlich ausklingen.

Weilburger Tageblatt, Ausgabe Villmar, vom 11.08.2016


"Weilburger Tageblatt" vom 09.08.2016


Goldene Tage in Jüterbog

 

Ruben Loew gewinnt 5 Titel bei der LSW-EM

 

Der Weilmünsterer Werfer holt außerdem 7 Silber- und eine Bronzemedaille

 

Veröffentlicht von Thomas Gross am 30. Juli 2016

 

Bei der Europameisterschaft des „World Throwers Club“ und des LSW Deutschland vom 15. bis 17. Juli 2016 in Jüterbog bei Potsdam konnte sich Ruben Loew, der in diesen Wettbewerben für RKS Phönix Mutterstadt startet, über eine Medaillenflut freuen. Und nicht nur, dass er gleich 5 Mal den Titel eines Europameisters in der Männerklasse (Aktive) gewann, er wusste dabei auch mit zahlreichen neuen persönlichen Bestweiten auf Spitzenniveau zu überzeugen.

Bei den hervorragend vom gastgebenden Verein LC Jüterbog organisierten Wettkämpfen konnte sich der Weilmünsterer Athlet insgesamt 13 Mal über einen Platz auf dem Siegerpodest freuen.

Er gewann in seiner Paradedisziplin „Speerorama“ (Kugelwürfe über den Kopf) mit herausragenden 78,24 m und konnte dabei auch seinen größten Rivalen, den Österreicher Georg Stamminger, bezwingen. Dieser hatte ihm vor 2 Jahren noch den Titel entreißen können. Aber in diesem Jahr gab er sich schon nach dem ersten Durchgang mit dem kleinsten Kugelgewicht geschlagen: Ruben Loew beförderte die 2 kg schwere Wurfkugel auf 30,18 m, während Georg Stamminger 27,68 m erreichte. Auch bei den beiden schwereren Kugeln lag Ruben Loew dann in Front, sodass er sich vollkommen zu recht über den Sieg freuen durfte, dessen Weite im Übrigen auch von keinem weiteren Konkurrenten auch der älteren Altersklassen erreicht wurde.

Ruben Loew beim Stand-Kugelwurf-Dreikampf ("Speerorama") - Foto: Gref
Ruben Loew beim Stand-Kugelwurf-Dreikampf ("Speerorama") - Foto: Gref

Ebenso dominierend erzielte Ruben Loew seinen Sieg im Keulenwurf. Mit neuer persönlicher Bestweite von 67,88 m lag er fast 10 m vor dem Zweitplatzierten Max Jansen (SC Osterbrock). Auch hier konnte kein weiterer Athlet mit dem 500 g schweren Gerät eine größere Weite erzielen.

Enger ging es da schon beim Schleuderballwurf zu. Hier betrug der Abstand zum wiederum Zweitplatzierten Max Jansen nur ganze 25 cm: 53,92 m für Ruben Loew, 53,67 m für Max Jansen, erzielt bei leichtem Gegenwind. Dabei hatte Ruben Loew einen Versuch, der sicherlich erheblich weiter gewesen wäre, aber bei diesem Versuch riss die Schlaufe des Wurfgeräts und somit war der Wurf ungültig und landete außerhalb des Sektors.

Titel Nummer 4 erzielte Ruben Loew im einarmigen Gewichtswurf mit sehr guten 26,78 m (neue persönliche Bestweite), die nur vom bärenstarken ungarischen M50-Athleten Otto Benczenleitner mit 27,37 m übertroffen wurde: Gäbe es eine „offene“ Wertung (MHK), hätte es auch hier ein Spitzenplatz gegeben.

Ruben Loew beim Igmander-Hammerwurf - Foto: Gref
Ruben Loew beim Igmander-Hammerwurf - Foto: Gref

Last but not least ergatterte Ruben Loew Titel Nummer 5 beim Igmander-Hammerwurf, einer Disziplin, die er bei dieser EM zum überhaupt ersten Male ausführte: Bei diesem „Schottenhammer-Werfen“ ist eine 13 kg schwere Kugel an einem festen Stab mit Griff befestigt. Man wirft nach dem Anschwingen aus einer halben Drehung. Nach den üblichen 6 Versuchen standen 16,17 m für Ruben Loew zu Buche (Platz 1). Damit wäre er in der Bestenliste des Jahres 2015 die Nummer 7 gewesen; für einen ersten „Versuch“ also eine recht beachtliche Leistung.

Neben diesen 5 goldenen Erfolgen konnte Ruben Loew sieben Mal einen Silbermedaillenrang erreichen, wobei er folgende Ergebnisse notieren ließ:

53,06 m „Shotorama“ (Standkugelstoß-Fünfkampf),

51,87 m „Schockorama“ (Stand-Kugelschock-Dreikampf),

6,52 m Ultra-Heavy-Weight-Throw (Historisches Gewicht von 25,4 kg – persönliche Bestleistung),

17,43 m Diskus griechisch (Diskuswurf aus dem Stand mit einer 5 kg schweren Scheibe – persönliche Bestleistung),

1.900 Punkte für „Strongest Man“ (Additionswertung aus „Heavy Weight“, Ultrastein und Diskus griechisch),

104,93 m Athletik-Zweikampf (Additionswertung aus "Schockorama" und "Shotorama") und

183,17 m Athletik-Dreikampf (Additionswertung aus "Schockorama", "Shotorama" und "Speerorama").

Ultrasteinstoßen (50 kg) - Foto: Gref
Ultrasteinstoßen (50 kg) - Foto: Gref

Abgerundet wurde dies mit einer Bronzemedaille im Ultra-Steinstoßen (50 kg) mit 3,24 m, ebenfalls eine Disziplin, die Ruben Loew hier zum ersten Mal ausführte.

Neben den erreichten Leistungen stand aber einmal mehr die bei den LSW-Wettkämpfen fast sprichwörtliche gute Stimmung im Blickfeld. Dazu trugen in ganz erheblichem Maße auch die Sportler aus u.a. Polen, Ungarn und Tschechien, den Niederlanden, Großbritannien, Frankreich und Litauen bei. Hier ist wirklich noch „olympischer Geist“ zu erleben: Freude am sportlichen Wettstreit, meist im Miteinander. Und das ist in Zeiten von zunehmender Fremdenfeindlichkeit und übertriebenem Chauvinismus sicher nicht selbstverständlich. Freuen wir uns also über ein gelungenes Sportfest im wahrsten Sinne und darauf dieses in 2 Jahren wieder feiern zu können, bis dahin evtl. mit weiteren interessierten Sportlern aus heimischen Regionen, die ihren Spaß daran finden, sich in ungewöhnlichen Disziplinen zu messen.

PS.: 17 neue Weltrekorde wurden bei dieser EM aufgestellt. Leider konnte Ruben Loew in diesem Jahr noch keinen davon ergattern.

Er ist mit seinen gerade 20 Jahren aber erst ein „Frischling“ in der Männerklasse.

Warten wir ab, was noch passieren wird. Unter anderem wird es ja noch einen LSW-Wettkampf im heimischen Villmar geben, wo die Chance besteht sich den Bestmarken anzunähern.

Weitere Infos unter www.LSW-Spezialsport.de

 

H. G. Gref




Sport11“ vom 14 Juli, 2016

 

Die LSW-EM kann kommen:

Ruben Loew blickt zuversichtlich auf das kommende Wochenende

 

Veröffentlicht von Thomas Gross

 

Vom 15.07.-17.07 2016 findet die Europameisterschaft des LSW und des „World Throwers Club“ in Jüterbog in der Nähe von Potsdam statt. Der LSW versteht sich nicht als Konkurrent zur klassischen Leichtathletik und deren Disziplinen, sondern als Ergänzung zu dieser und bietet daher zahlreiche historische oder regionaltypische Wettbewerbe wie etwa Schottenhammerwerfen („Igmander“) an. Der Weilmünsterer im Dress von RKS Phoenix Mutterstadt Ruben Loew wird sich dort mit internationalen Athleten in zahlreichen Wurfdisziplinen messen.

 

Dabei stehen seine Chancen auf Spitzenplatzierungen nicht schlecht. So reist er in zwei Disziplinen mit den besten Meldeweiten aus der vergangenen Saison aller Teilnehmer an, in vielen anderen rangiert er sehr weit vorne. In der soeben erschienenen internationalen Bestenliste des LSW rangiert Ruben Loew, der in diesem Verband für den RKS Phönix Mutterstadt startet, in 14 von 15 Disziplinen, in denen er im letzten Jahr als A-Jugendlicher angetreten ist, auf dem 1. Platz. Lediglich im Schleuderballwurf belegt er Platz 2. Aber auch hier dürfte er mit zu den Titelaspiranten gehören, hat er doch gerade bei den Hessischen Mehrkampf-Meisterschaften des Turnerbunds in Sulzbach am vergangenen Wochenende seine Bestmarke auf 58,46 m gesteigert und damit so gut wie sicher die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften 2016 in Bruchsal und das Turnfest in Berlin im Jahre 2017 geschafft. Ganz sicher ist er hier bei beiden Veranstaltungen im Steinstoßen (15 kg) vertreten, denn mit neuen persönlicher Freiluft-Bestmarke von 8,53 m hat er in dieser Disziplin die A-Norm geknackt und hat damit ein sicheres Startrecht.

 

Bei der LSW-EM gibt es Steinstoßen in der Form eines Dreikampfs mit drei unterschiedlichen Gewichten. Hier wird es zu einem spannenden Wettkampf kommen. Einen harten Kampf wird sich Ruben Loew sicherlich in der Disziplin „Speerorama“ mit dem Österreicher Georg Stamminger liefern. Schon vor zwei Jahren waren sie in diesem Wettbewerb Kontrahenten, Ruben Loew gehörte damals noch dem jüngeren A-Jugend Jahrgang an. Zwischenzeitlich hat er den A-Jugend- Weltrekord in dieser Disziplin erheblich verbessert und landete damit in der Bestenliste in der „offenen Klasse“, in der alle wurfgewichtsgleichen Athleten geführt werden, auf dem Spitzenplatz. Aber Georg Stamminger rangiert nur wenige Zentimeter dahinter. Bei einer „Generalprobe“ in Sinzig am Rhein Anfang Juni war Ruben Loew noch knappe 2 Meter unter seiner Bestweite geblieben, hatte dort allerdings etwas verhalten agiert, um bei der herrschenden kühlen Witterung keine Verletzung zu riskieren. Ebenso übertraf er in Sinzig beim Keulenwurf mit der 500-Gramm-Keule mit über 66 Metern die Weite, die ihm vor 2 Jahren bei der LSW-EM in Halberstadt zu Silber verholfen hatte.

 

Der Wettkampf in Jüterbog beginnt am Freitagmorgen um 9:00 Uhr mit dem „einarmigen Gewichtwurf“ und endet am Sonntag mit dem Schottenhammerwerfen. Dazwischen liegen viele - hoffentlich für Ruben Loew erfolgreiche - Würfe und wie immer bei diesen sportlichen Wettstreiten herzlich kameradschaftliche Begegnungen mit den Kontrahenten, ausgelassenes Feiern eingeschlossen. Nächste Woche weiß man mehr …                            

 

PS.: Am 02. Juli nahm Ruben Loew im Dress von RKS Phönix Mutterstadt an den internationalen Deutschen Meisterschaften des Deutschen Rasenkraftsport-Verbands in Leichlingen bei Leverkusen teil. Die dort ausgetragenen Wettkämpfe im Hammerwurf, Gewichtswurf und Steinstoßen beendete er als 13. des Dreikampfes in der sehr stark besetzten Gewichtsklasse des Super-Schwergewichts. Beim Steinstoßen als Einzeldisziplin erreichte er Platz 7.

….





Lampis“ vom 23.06.2016

 

Olympia-Norm: Allzu kühnes Vorhaben gescheitert

 

Geschrieben von Axel Hermanns

 

Mutterstadt/Krefeld:

Auf heißen Kohlen saßen gestern Abend Chef-Organisator Gerhard Zachrau von RKS Phoenix Mutterstadt und die „Statisten“ für den Diskuswurf-Wettbewerb. Wer nicht (pünktlich) erschien, war der Hauptdarsteller, für den und um ihn herum dieser Werferabend kurzfristig geplant wurde. Ahmed Mohammed Al Deep (Katar) nebst Begleitung saßen bei Querung der Rheinbrücke in Ludwigshafen über Gebühr lange im Stau fest. So begann die ursprünglich für 18 Uhr geplante Konkurrenz mit einstündiger Verspätung. Ob es allein an den widrigen Begleiterscheinungen lag, dass der Katari bei einem „Hausrekord“ von 63,70 m sein ohnehin sehr kühnes Vorhaben die Olympianorm (65 m) zu werfen deutlich verfehlte, darf füglich bezweifelt werden. Denn die von ihm letztlich erzielten 58,96 m, immerhin für ihn Saisonbestleistung, liegen fast zehn Prozent unter dem verlangten Soll für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro (Brasilien). Das dürfte auf der nicht mehr allzu lange währenden Hatz danach selbst bei besserer Vorbereitung ein schweres bis nahezu unmögliches Unterfangen werden.

Unsere flankierende werberische Maßnahme mit einer Meldung einen Tag vor der Ad-hoc- Veranstaltung war für etwaige potenzielle Interessenten offenbar dann doch zu kurzfristig. Schlussendlich war es von den Teilnehmern der Mikrokosmos, der sich meist bei Meetings im schönen Sportpark Mutterstadt um die eigene Achse dreht. Die besten Leistungen der, pardon, „Pausenfüller“ für den nicht ganz so tief wie erhofft schürfenden Al Deep boten aus der Seniorenriege in einem geschlechter- und altersklassenüber-greifenden Privat-Duell Bettina Schardt (W40) von der MTG Mannheim und der gastgebende Lokalmatador höchstpersönlich. Gerhard Zachrau (*1949/M 65) entschied es knapp mit 42,32 zu 42,12 m zu seinen Gunsten.





"Amtsblatt" vom 13.06.2016

 

Ruben Loew in Siegeslaune

Beim Werfertag in Sinzig blieb Ruben Loew (M 20) von RKS Phoenix Mutterstadt seiner aktuellen Erfolgslinie treu, siegte gleich drei Mal in den Hauptdisziplinen und erreichte zudem beim Standkugelwurf mit der 2-kg-Kugel die hervorragende Weite von 30,95 m. Beim Keulenwerfen zirkelte der gelernte Speerwerfer das Wurfgerät auf 66,51 m, während er beim Stand-Kugelwurf-Dreikampf sehr starke 76,66 m notieren ließ. Beeindruckend waren auch die beim anspruchsvollen Stand-Kugelstoß-Fünfkampf (Shotorama) die mit verschieden schweren Gewichten in lockerer Manier erreichten 60,89 Gesamtmeter.

 

Samantha Borutta und Kurt Büttler mit Bestleistungen

Beim Rasenkraftsport-Werfertag in Haßloch siegte Samantha Borutta von RKS Phoenix Mutterstadt im Hammerwerfen mit neuer Bestleistung (56,60 m!). In der aktuellen Leichtathletik-Bundebestenliste der Jahrgänge 1999 und 2000 (U 18) verbesserte sie sich auf Rang 6. In der Klasse 2000 liegt sie sogar auf dem 3. Platz, in „Reichweite“ zu Toman (SCC Berlin – 57,11 m) und Weise (Hallesche LAF – 57,34).

Ihr Teamkollege, der Leichtgewichtler Kurt Büttler (M 70), verbesserte sich mit 40,64 m auf Rang 3 der RKS-Bundesbestenliste. Im RKS-Dreikampf legte er zudem noch 2.223 Punkte vor (u.a. 19,34 m Gewichtwerfen und 9,78 m Steinstoßen) und ist damit bei den bevorstehenden Deutschen RKS-Meisterschaften ein Aspirant auf den Vizemeistertitel.

 

Süddeutsche Meisterschaften im Wurf-Spezialsport (LSW)

Die 5 Teilnehmer/-innen von RKS Phoenix Mutterstadt schnitten bei den diesen Meisterschaften in Kirn-Hahnenbach hervorragend ab. Claudia Ernst-Offermann (W 50) siegte mit 47,30 m im Stand-Kugelschock-Dreikampf und zudem auch noch in der Allkategorie (WHK = offene Klasse). Sie ließ anschließend noch zwei weitere Siege (W 50 und WHK) beim Dreikampf Strongest Woman Light“ (1.259 Punkte!) folgen (Deutscher Rekord). Torsten Lange (M 70) siegte in beiden Disziplinen (Kugelschock-Dreikampf: 57,23 m – Strongest Man „light“: 1.200 Punkte) vor Günther Jakob, der seine Stärken insbesondere mit der 2-kg-Schockkugel (18,49 m) zeigte. In der Klasse M 60 setzte sich in beiden Disziplinen Dr. Klaus Lutter (58,10 m bzw. 1.363 Punkte) gegen den Leichtgewichtler und Ultramehrkämpfer Reinhard Rhaue durch – und zusammen mit Torsten Lange siegten diese beiden auch noch in den Teamwertungen M 60 (153,75 m bzw. 3.703 Punkte) sowie im Schock-Dreikampf der Männer-Hauptklasse. Im Strongest Man „light“ belegten sie hier außerdem noch Rang 2 in der Mannschaftsrangfolge. Besonders bemerkenswert waren Sieg und Platz 2 von Dr. Klaus Lutter in den beiden Hauptklassen-Einzelwertungen.

Reinhard Rhaue derzeit in Topform!

 

Natascha Wolf siegt in Waiblingen

 

Die Phoenix-Athletin siegte beim Hammerwurfwettkampf der Klasse W 35 in Waiblingen mit Jahresbestleistung (42,49 m) sehr deutlich. Bei  einem weiteren Wettkampf in der offenen Damenklasse belegte sie mit 40,56 m Rang 3.

Natascha Wolf bei der Siegerehrung (Archivbild)!


"Amtsblatt" vom 02.06.2016

 

Kristina Telge und Claudia Ernst-Offermann siegen in Holzappel

Von den offenen Rheinlandmeisterschaften in Holzappel (Westerwald) kehrten Kristina Telge (W 45) und Claudia Ernst-Offermann (W 50) von RKS Phoenix Mutterstadt als Doppelsiegerinnen zurück. Mit ihren Siegen im Hammerwerfen und Kugelstoßen qualifizierten sie sich für die Deutschen Seniorenmeisterschaften in Worbis-Leinefelde.

 




Amtsblatt“ vom 26.05.2016
 

Fünf Starts – fünf Siege

Beim Leichtathletik-Sportfest in Kirchheimbolanden siegten Kristina Telge (W 45), Claudia Ernst-Offermann (W 50) und Gerhard Zachrau erwartungsgemäß in ihren Altersklassen beim Kugelstoßen (11,27 – 9,18 – 11,42 m). Zudem siegten die beiden Damen beim Speerwerfen mit Jahresbestleistungen.
 

Werfertag in Effeltrich (Franken)

Mario Göthel (M 50) erreichte im Rasenkraftsport-Dreikampf gute 1.835 Punkte (Rang 2) und belegte auch in den Einzelwettkämpfen jeweils den 2. Platz. Seine besten Leistungen erreichte er beim Gewichtwerfen und Steinstoßen (14,95 bzw. 9,03 m).

 

Starkes Phoenix-Team überzeugt in Alzey

Entgegen der Prognosen hatte der Wettergott beim traditionellen Frühlingswerfertag am 30.04.026 auf dem Wartberg in Alzey - wie so oft in den letzten Monaten - ein Einsehen mit „seinen“ Werferinnen und Werfern. Den gesamten langen Wettkampftag über strahlte und wärmte die Sonne. Sie motivierte so die zahlreich angereisten Sportler/-innen zu durchweg guten Leistungen. Es gab fast nur zufriedene Gesichter – selbst bei den „gerne“ schon mal mit sich selbst hadernden Senioren. Trotz einiger berufsbedingten Absagen stellte RKS-Phoenix Mutterstadt die mit Abstand größte Teilnehmergruppe, von der die meisten die insgesamt sechs (!) angebotenen Disziplinen Wurf-Fünfkampf, Kugelstoßen, Hammer-, Diskus-, Speer- und Gewichtwerfen absolvierten. Die amtierenden Pfalz-Hammerwurfmeister Samantha Borutta und Gerhard Zachrau legten hierbei in ihren Paradedisziplinen direkt ausgesprochen gute Weiten vor (46,48  bzw. 44,04 m). Bei ihren Mehrfachsiegen waren aber auch die folgenden Phoenix-Mitglieder sehr früh in der Saison schon in Hochform: Dr. Ernst Zuber (M 85), Dr. Johannes Ellenberger und Erich Kreit (beide M 80), Ishild Müller (W 75), Katrin und Harald Oppermann (W 60 bzw. M 70), Gertrud Böhm (W 65) und Claudia Ernst-Offermann (W 50) sowie der A-Jugendliche Steffen Klein, der im Hammer- und Diskuswurf persönliche Bestleistungen ablieferte und auch im Kugelstoßen mit 12,11 m eine sehr respektable Leistung zeigte. Sehr erfreulich war es zudem, dass der durch einen längeren krankheitsbedingten Trainings- und Wettkampfausfall gehandicapte Phoenixvorsitzende Harald Oppermann langsam wieder „in Fahrt kommt“ und insbesondere beim Hammerwerfen gefiel. Da die Mitglieder der Phoenix-Crew erneut zahlreiche Qualifikationsnormen erfüllten, wird bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften eine starke Phoenix-Teilnehmerschar teilnehmen.

 

RKS – Dr. Klaus Lutter dominiert

bei der Deutschen Meisterschaft im Gewichthochwurf

Bei diesen DM aus dem Highlandersport trumpften in Hahnenbach bei Kirn gleich fünf Athleten von Phoenix Mutterstadt mit hervorragenden Ergebnisse auf. Allen voran Dr. Klaus Lutter, der das 25,4-kg-Gewicht einarmig 2,80 m hoch schleuderte und überraschend die Allkategorie (MHK) gewann! Ferner siegte er mit dem 15,88-kg-Gerät in der Klasse M 60 mit 3,85 m vor seinem Teamgefährten Reinhard Rhaue, der 3,10 m notieren ließ und mit der Silbermedaille geehrt wurde. Bei der M 70 war der eigentlich dem Sprinter- und Springerlager angehörende Günther Jakob mit ausgezeichneten 3,40 m nicht zu schlagen, während Ishild Müller (W 75) mit 2,65 m ihre Dauerrivalin Käthe Scheikowski vom LAV Bokel klar auf Distanz hielt.

Bei den DM im Standweitsprung sowie im –Zweisprung, beides wichtige Zubringer- und Aufbauübungen für die Werfer, wurde Dr. Klaus Lutter jeweils 2. In der Allkategorie und Sieger bei den M 60. Reinhard Rhaue wurde hier jeweils 3. Bei den M 70 gab es die erwarteten Doppelsiege in beiden Disziplinen von Günther Jakob und Hans Joachim Heinzel, der nach langer Verletzungspause auch bei den Sprungdisziplinen langsam wieder in Schwung kommt. In der MHK-Wertung belegte die Mannschaft Lutter – Jakob – Rhaue zwei Mal Rang 2 - und bei den M 60 sogar jeweils den 1. Platz.

Bei den anschließend durchgeführten Süddeutschen Meisterschaften im Gewichtwerfen (Version einarmig) und im Rundgewichtwerfen (Kettlebell-Weitwurf in der Freistiltechnik) belegte Dr. Klaus Lutter mit 24,45 bzw. 12,17 m jeweils Rang 2 (Silber) vor dem zweifachen Bronzemedaillengewinner Reinhard Rhaue. Mit Silber dekoriert wurde die diesen Disziplinen auch Ishild Müller. Einen wertvollen Süddeutschen Meistertitel errang zudem das M 60-Phoenixteam (Dr. Lutter – Rhaue – Günther) mit 59,99 m im Gewichtwerfen.

Dr. Klaus Lutter mit kompletter Ausrüstung!
Dr. Klaus Lutter mit kompletter Ausrüstung!

„Amtsblatt“ vom 19.05.2016

 

Phoenix-Damen bei DM Strongest Woman erfolgreich

Hochdekoriert kamen die Phoenix-Damen von den Deutschen Meisterschaften mit den schweren Wurfgeräten aus Brey bei Koblenz zurück. Inge Löschner-Molls, Ishild Müller und Claudia Ernst-Offermann kamen in der Teamwertung der W 50 sowie in der Damen-Hauptklasse in allen vier Wettbewerben zu klaren Erfolgen. Besonders bemerkenswert waren zudem die Ergebnisse von Claudia Ernst-Offermann,der Vierfachsiegerin in den Einzelwettbewerben: Ultrasteinstoßen 12,50 kg: 4,69 m, Ultrasteinstoßen 25,00 kg: 2,97 m, Ultrastein-Duathlon: 7,66 m, Dreikampf Strongest Woman: 1.831 Punkte (hierbei u.a. 8,10 m mit dem 12,50-kh-Ultragewicht und 14,72 m beim Standwerfen mit dem überschweren Diskus). Dies bedeutete Verbesserung des seit 2009 bestehenden Europarekordes. Auch die beiden anderen Damen kamen in ihren Altersklassen zu jeweils vier Goldmedaillen. Die Männermannschaft (Hauptklasse) von Phoenix in der Besetzung Kurt Seidel, Norbert Gundermann und Steffen Klein kam ebenso zu Gold wie die ohnehin favorisierte M-60-Crew, bei der Norbert Gundermann mit exzellenten Ergebnissen herausragte und seine Mitstreiter Reinhard Rhaue und Kurt Seidel zu mehreren Verbesserrungen der jeweiligen persönlichen Bestleistungen anspornte.

 

Phoenix-Damen mit guter Position bei der Rasenkraftsport-Bundesliga

In der Besetzung Natascha Wolf, Kristina Telge, Diana Klein und Claudia Ernst-Offermann wurde erneut ein sehr gutes Team-Ergebnis erreicht. Insbesondere die Gewichtwurf-leistungen von Kristine Telge und Natascha Wolf sowie das Steinstoßergebnis von Kristina Telge entsprachen der deutschen Spitzenklasse. Auch das - allerdings  stark ersatzgeschwächte - Herrenteam setzte sich gegenüber den angereisten favorisierten Teams gut in Szene. Es hatte mit Franz Pauly den zweitbesten Werfer des Tages im Einsatz, der lediglich von Konstantin Steinfurth besiegt wurde. Aufsteigende Tendenz zeigten auch Dominique Zachrau und Steffen Klein, die aber beide noch unter ihren Möglichkeiten beim Steinstoßen blieben.

V.l.n.r.: Natascha Wolf - Kristina Telge - Diana Klein - Claudia Ernst-Offermann!

Ishild Müller auf Erfolgsspur

Nach ihren Dreifachsiegen in Trier (Hammer, Kugel und Diskus) gelang Ishild Müller (W 75) zudem noch ein Doppelsieg in Heuchelheim (Kugel und Diskus). Beim Schleuderball wurde sie mit guten 21,50 m 2. Bei den Deutschen Meisterschaften im Gewichtwurf-Dreikampf sowie im Super-Heavy-Weight-Werfen in Kassel wurde sie erwartungsgemäß Doppelsiegerin (31,80 bzw. 4,67 m!). Eine Woche darauf kam sie beim 29. Sportfest in Villmar zu weiteren fünf Siegen, wobei ihre Steinstoßleistung am bemerkenswertesten war.


"Amtsblatt Mutterstadt" vom 05.05.2016

 

Ruben Loew weiterhin in Hochform

Nachdem er im hessischen Weilmünster mit einem Zweifachsieg (Kugel und Speer) geglänzt und hierbei zwei persönliche Bestleistungen aufgestellt hatte (Kugel: 11,82 und Speer: 49,30), gelang ihm tags darauf in Hohenstein (Taunus) bei eisigem Wind, Schneeregen und Graupelschauern mit 31,48 m im Diskus ebenfalls eine neue persönliche  Bestleistung. Außerdem siegte er erneut mit ordentlichen Leistungen mit dem Speer und der Kugel.

 

Bernhard Tretter mit Dreifachsieg in Heuchelheim

Das Team von RKS Phoenix Mutterstadt kehrte mit insgesamt 12 Siegen und zwei 2. Plätzen von diesem Leichtathletikwerfertag zurück. Hierbei zeigte sich Bernhard Tretter (M 60) bei seinen Siegen im Diskus- und Schleuderballwerfen (38,66 m) sowie im Kugelstoßen in besonders guter Verfassung. Ebenfalls zu drei ersten Plätzen in diesem Diszilinen kamen Allrounder Günther Jakob (M 70) und Ishild Müller (W 75), die allerdings mit dem rutschigen Untergrund der Wettkamfanlagen zu kämpfen hatten. Einen Doppelerfolg landete Sigrid Fuchs (Schleuderball- und Diskuswerfen). Steffen Klein (U 20) lag im Kugelstoßen am Ende fast 2 m vor der Konkurrenz und ließ oderntliche 12,14 m notieren. Beim Diskuswerfen (auf rutschigem Untergrund) belegte er ebenso Rang 2 wie beim Schleuderball, wo er mit 48,22 m eine persönliche Bestleistung aufstellte.

 




„Sport-11“ vom 20.04.2016

Das Murmeltier stösst jetzt in der Männerklasse -

Ruben Loew wieder Deutscher Meister beim LSW-Kugelstoss-Dreikampf

Veröffentlicht von Thomas Gross am 20. April 2016

Ruben beim griechischen Diskuswurf

Zwischen den Werfertagen der LSG Goldener Grund, die daher nur „mit angezogener Handbremse“ besucht wurden, holte sich Ruben Loew aus Weilmünster im Trikot von RKS Phoenix Mutterstadt am 09.04.2016 erneut den Titel eines Internationalen Deutschen Meisters des LSW im Kugelstoss-Dreikampf sowie Silber und Bronze in den Begleit-Wettkämpfen.

Traditioneller Austragungsort ist die Werfer-Hochburg Mutterstadt in der Nähe von Ludwigshafen in der Pfalz, für deren Verein RKS Phoenix Mutterstadt Ruben Loew in den Rasenkraftsport- und LSW-Disziplinen startet. Ausgeschrieben waren die Disziplinen Einarmiger Gewichtswurf, Diskus griechisch und Kugelstoss-Dreikampf. Bei trockenem, aber recht kühlem Wetter fanden knapp über 100 Athleten aller Altersklassen wieder hervorragend präparierte Wettkampfstätten und eine eingespielte Organisation vor, sodass guten Ergebnissen nichts im Wege stand. Ruben Loew, der gerade 20 geworden ist, muss ab dieser Saison in den normalerweise hochklassig besetzten Startfeldern der Männer (Aktive) antreten. Schon in den Vorjahren konnte er hier ob als B- oder A-Jugendlicher bereits einige Titel sammeln. Ab diesem Jahr ist die Riege der starken Gegner aber erheblich grösser geworden. Der Wettkampftag begann für Ruben Loew mit dem einarmigen Gewichtswurf, bei dem ein 7,5 kg schweres Kugelgewicht an einer 50 cm langen Kette mit einem Arm möglichst weit zu schleudern ist. Die Technik ist hier ähnlich zu der des Schleuderball-Wurfs, nur dass hier aus einem Wurfring geworfen wird. Sechs Teilnehmer traten hier in der Männer-Konkurrenz an, und Ruben Loew wurde mit neuer persönlicher Bestweite von 25,01 m zweiter und musste sich nur dem 4 Jahre älteren Juri Zil vom TV Alzey (28,84 m) beugen. Diese Platzierung erreichten beide auch in der „offenen Klasse“, in der alle gewichtsgleichen Teilnehmer zusammen gewertet werden (19 Teilnehmer!). Ferner belegte Ruben Loew hier in der Mannschaftswertung mit Phönix Mutterstadt den 1. Platz (Loew – Azzola – Klein: 77,15 m).

Ruben mit seinen Medaillen

Weiter ging es mit „Diskus griechisch“. Bei dieser Disziplin ist eine bei den Männern 5 kg schwere Hantelscheibe aus dem Stand in Diskustechnik zu schleudern. Ruben Loew kam hier in seinem ersten Wettkampf mit der Scheibe mit diesem großen Gewicht nicht optimal zurecht und musste nach einigen Fehlversuchen mit einem Sicherheitswurf den Wettbewerb beenden. Er landete dabei aber noch bei ordentlichen 15,91 m auf Platz 8 der offenen Klasse und auf Platz 3 bei den Männern. Jetzt war also auch eine Bronzemedaille im Gepäck. Hier siegte übrigens ebenfalls Juri Zil mit hervorragenden 21,52 m. Die Mannschaftswertung ging wiederum an den gastgebenden Phoenix: Loew, Galuschka, Klein mit insgesamt 49,08 m.

Als letzter Wettbewerb des Tages stand dann der Kugelstoss-Dreikampf auf dem Programm. Dieser besteht aus den Einzeldisziplinen Stoß aus dem Stand, Stoßen mit Angleiten oder Drehung (die „normale“ Kugelstoss-Technik) und Stoßen mit Anlauf. Leider konnte aufgrund diverser Terminschwierigkeiten in der Aktivenklasse keiner der noch zuvor angetretenen Männer an den Start gehen und von vornherein hatten hier die starken Athleten z.B. aus Villingen gefehlt. Somit war Ruben Loews Sieg in der Männerklasse schon mit einem gültigen Versuch perfekt, aber so einfach wollte es sich der Weilmünsterer nun doch nicht machen: Wenn schon kein Gegner in der eigenen Altersklasse, dann wenigstens auch der Sieg in der offenen Klasse. Gesagt, gestoßen: In einem verbissenen Duell mit Vereinskamerad Michael Galuschka, der in der M 45 antrat, konnte Ruben Loew letztlich durch seinen überragenden Stoss aus dem Anlauf mit 13,45 m eine Gesamtweite von 36,21 m erzielen, eine Weite, die er im Jahr zuvor mit der um mehr als ein kg leichteren A-Jugend-Kugel auch nur knapp übertroffen hatte (36,67 m). Michael Galuschka als zweiter erreichte 35,52 m, wobei er nach dem Stossen aus dem Stand und dem normalen Stossen noch etwa einen ¾ m vorne gelegen hatte. Wieder einmal hat die Erfahrung in Speerwurf und Steinstossen Ruben Loew hier einen Sieg ermöglicht. In der Mannschaftwertung lag der Phönix auch wieder souverän vorne: Loew-Galuschka-Klein siegten mit 104,05 m. Alles in Allem also ein äusserst erfolgreicher Wettkampftag: 3 x Mannschaftsgold, 1 x Sieger in Männer- und offener Klasse, desgleichen in silberner Ausführung und einmal 3. in der Männerklasse: Motivation pur für kommende Aufgaben.

In den nächsten Wochen werden für Ruben Loew die leichtathletischen Aktivitäten im Vordergrund stehen, schon am Wettkampfwochenende 16./17.04. konnte er seine Bestmarken in 3 Disziplinen (Hammer, Diskus, Kugel) steigern und hatte im Speerwurf in Holzappel mit 46,48 m einen ebenfalls sehr guten Saisoneinstand. Nächster Wettkampftermin ist das Abendsportfest des TuS Weilmünster am 22.04.2016, in dessen Rahmen auch die Kreismeisterschaften über 1500 und 2000 m ausgetragen werden. Wünschen wir uns, dass Ruben Loew vor heimischer Kulisse hier gegen zahlreiche ambitionierte Wettstreiter, dann im Trikot des TuS Weilmünster, sein Können zeigen kann. Infos zu diesem Wettkampf auf der Homepage des Leichtathletik-Kreises unter www.DerLeichtathletikkreis.de , Infos zu Phönix Mutterstadt unter www.Phoenix-RKS-Mutterstadt.de

Im Juli steht dann die LSW-Europameisterschaft in Jüterbog bei Potsdam auf dem Terminplan von Ruben Loew.


"Amtsblatt Mutterstadt" vom 14.04.2016

 

Werfertag von Phoenix Mutterstadt

 

Beim Hammerwerfen nutzten die Phoenixmitglieder den Heimvorteil zu Siegen in den jeweiligen Altersklassen wie folgt: Roland Klingler (M 70), Gerhard Zachrau (M 65 – 43,87 m), Bernhard Tretter (M 60), Gertrud Böhm (W 65), Sigrid Fuchs (W 60), Claudia Ernst-Offermann (W 50), Stephanie Lück (W 45) und Natascha Wolf (W 35 – 41,33 m). Auf den 2. Platz kamen Bernhard Tretter (M 60) und Erich Kreit (M 80). Beim Kugelstoßen siegten Tretter und Ernst Offermann, während Kreit 2. wurde. Beim Diskuswerfen belegten Klingler und Zachrau Rang 1. Tretter und Kreit wurden hier jeweils 2. sowie beim anschließenden Speerwerfen 1. bzw. 2. Beim Heavy-Weight-Werfen siegten Tretter, Zachrau (17,63), Klingler, Wolf (12,19) und Ernst-Offermann. Kreit belegte auch hier Rang 2. Als Fünf- und (RKS-)Dreikampf-Sieger wurde Bernhard Tretter notiert. Erich Kreit wurde 2 (Fünfkampf) bzw. 1. (Dreikampf).

 

 

Phoenix-Athleten glänzen bei den Senioren-Europameisterschaften in der Leichtathletik

 

Mireille Kosmala (W 45) siegte in Ancona (Italien) mit hervorragenden 14,84 m mit dem amerikanischen Wurfgewicht und wurde als Europameisterin geehrt. Im Hammer kam sie mit 40,44 m zur Silbermedaille und dürfte in den nächsten Wochen auch hier zu noch besseren Leistungen kommen. Stephane Tonizzo (M 45) holte zwei Mal Silber. Im Hammerwerfen lieferte er gute 48,16 m und im Gewichtwerfen ausgezeichnete 15,06 m ab. Die Ultra-Mehrkämpferin Natascha Wolf (W 35) wurde 6. Im Stabhochsprung und 7. im Gewichtwerfen (11,17 m) und hätte in beiden Disziplinen mit weniger Pech noch weiter nach vorne kommen können, zumal sie eine Woche zuvor in Mutterstadt 12,19 m geworfen hatte. Im Diskuswerfen hielt die Technikerin gegen die starken Konkurrentinnen noch besser mit und belegte mit guten 33,10 m Rang 4. Im Hammerwerfen lief es noch besser. Mit 41,67 m holte sie gegen die erwartet starke Konkurrenzen Bronze. 


„Lampis“ vom 13.04.2016

 

Wenn es dem Esel zu wohl wird, begibt er sich aufs Eis

 

Geschrieben von Axel Hermanns

 

Jülich/Krefeld, 13. April 2016: Wenn es dem Esel zu wohl wird, begibt er sich aufs Eis. Das ist im Frühling schwierig bis nahezu unmöglich. Es sei denn, die Eishalle hat ihren Betrieb nicht schon vorläufig bis zur nächsten Saison der professionellen oder hobbymäßigen Kufenflitzer eingestellt. Aber sinnbildlich, wie in unserem Falle, kann der als störrisch und ziemlich unbelehrbar geltende Esel ganzjährig auf gefrorenem Wasser ausrutschen. Und so begab es sich, dass der bislang vorwiegend als Mittel- und Langstreckler aufgefallene Alfred Hermes (*1946) aus Jülich, zugleich deplatzierter Senioren(ver)sprecher, auf seiner einstigen Verharmlosungsnetzseite mit zeitweise pornografischen Anwandlungen einen rhetorischen Ausflug zum Wurf machte. Der ging gründlich daneben.

Da erfährt der besser informierte, darob jedoch bass erstaunte Leser, in einem Beitrag vom 11. April 2016 (Kleine aber feine Werfersportfeste), dass Erika Fändrich von der TSG Mutterstadt bei einem Werfertag von RKS Phoenix Mutterstadt mit 49,91 m eine deutsche W-50-Bestleistung (er meidet das Wort Rekord wie der Teufel das Weihwasser) im Hammerwurf aufgestellt hat. Darüber will er im Übrigen schon berichtet haben. Dann fragt sich allerdings: Weshalb diese Doublette und warum hat er blindlings seinem Kurzeitgedächtnis vertraut?

Die Konsequenz aus der Lügengeschicht‘: das ist alles Non-stop-Nonsens! Die zweifellos gute Erika gehört dem Jahrgang 1961 und damit der Altersklasse W 55 an, kann also folglich in der W 50 keine wie auch immer geartete Bestleistung, um bei der von ihm willfährig transportierten DLV-Schreibweise zu bleiben, aufstellen. Außerdem startet sie in der Leichtathletik für den TV Heppenheim und im Rasenkraftsport für RKS Phoenix Mutterstadt, nicht TSG Mutterstadt. Deren aktive Werfer/innen haben sich nämlich Ende 2014 nahezu geschlossen von der TSG abgespalten und sind in den neu gegründeten RKS Phoenix Mutterstadt übergegangen. Host mi, Alfred?

Der Klops wird jedoch noch weitaus dicker. Erika Fändrich hat beim vom „Götterboten“ erwähnten 6. Werfertag 38,99 m geworfen. Für die W 55 unbestritten eine sehr passable Weite. Bei der vierten Auflage am 05. März 2016 hingegen ging sie überhaupt nicht in den Ring. Da war es vielmehr Silke Finkbeiner (*1966) vom VfL Waiblingen, die mit 49,91 m tatsächlich einen neuen deutschen Hammerwurf-Rekord in der W 50 erzielte und die drei Jahre alte Bestmarke just von Erika Fändrich (damals TSG Mutterstadt) um propere 1,89 Meter verbesserte. Davon haben wir unsererseits definitiv am 07.März 2016 berichtet.

Es ist hochnotpeinlich, Fakten dermaßen wild durcheinander zu mischen und jemandem einen Rekord anzudichten, den eine andere aufgestellt hat. Schließen wir deshalb mit dem Spruch: Schuster, bleib bei deinen Leisten! Oder einfach verlinken. Darin ist er ja ohnehin schon ungekrönter Weltmeister als deutsche Filiale von Ken Stones masterstrack.com aus den USA. 


Steffen Klein erringt den Sigbert-Fuchs-Gedächtnispokal

Der A-Jugendliche Steffen Klein von RKS Phoenix Mutterstadt errang bei den Deutschen RKS-LSW-Meisterschaften am 09.04.2016 in Mutterstadt die begehrte Trophäe, die an den unvergessenen Rasenkraftsport- und Leichtathletikabteilungsleiter Sigbert Fuchs erinnert. Die Grundlage hierfür legte Steffen Klein mit seinen Siegen in gleich drei Disziplinen, wobei er jeweils persönliche Bestleistungen aufstellte. Im Gewichtwerfen (Version einarmiger Wurf) verbesserte er sich zudem auf Rang 2 in der Vereins- und Rheinland-Pfalz-Wertung in der Klasse U 20 auf 23,34 m. Im Historischen Diskuswerfen („griechischer“ Standdiskuswurf mit überschwerer Scheibe) sowie im Kugelstoß-Dreikampf (Stand – Angleiten – Anlauf) siegte der Nachwuchssportler mit ebenfalls guten 20,41 bzw. 35,23 m (jeweils Vereinsrekord). Die Pokalübergabe an den talentierten Nachwuchssportler, der auch Mitglied des Hammerwurf-Landeskaders Pfalz ist, erfolgte durch Kugelstoßtrainer Helmut Zimmermann, Gerhard Zachrau (Leiter Sportbetrieb) sowie Cheftrainer Lutz Caspers, einem ehemaligen Olympiateilnehmer im Hammerwurf.


"Amtsblatt" vom 07.04.2016

 

Hendrik Szabó siegt in Augsburg

Beim Ostermontagswerfen in Augsburg setzte Hendrik Szabó bei seinem Saisoneinstand direkt ein deutliches Ausrufezeichen: Mit 53,71 m siegte der amtierende Weltmeister im Weight-Pentathlon und Deutsche Meister im Hammerwerfen (M 35) in der Hammerwurfdisziplin. Er steigerte sich bereits in seinem ersten Wettkampf 2016 gegenüber dem Vorjahr (53,52) um 19 cm.

 

Claudia Ernst-Offermann holt Bronze bei DM im Steinstoßen

 – Ishild Müller glänzt mit Silber

Das Phoenix-Team war bei den Deutschen Hallenmeisterschaften im Steinstoßen im RKS-Bundesstützpunkt in Erfurt erwartungsgemäß erfolgreich. Sehr bemerkenswert war das Auftreten des „Phoenix-Nachwuchs-Duos“ Ruben Loew und Steffen Klein. Angereist, um lediglich Wettkampferfahrung bei solchen schwierigen Meisterschaften zu erlangen, verbesserten beide auf Anhieb ihre persönlichen Bestleistungen. Steffen Klein gelang bei der hochkarätig besetzten A-Jugend-Klasse, in dem die Sportgymnasiasten aus Erfurt dominierten, der Sprung in den Endkampf. Hier wurde er mit sehr guten 9,17 m (!) 8. Auch in der Juniorenklasse steigerte sich der Athlet – hier mit dem schweren Stoßstein – auf 7,81 m (PBL!) und Rang 7. Noch stärker war hier der Wurf-Mehrkämpfer Ruben Loew, der in der Juniorenklasse, wie Steffen Klein einer der Jüngsten im Felde, einen unerwartet guten 5. Platz erkämpfte. Nach guter Serie standen 8,56 m zu Buche. Da der Veranstalter den Einsatz von Spikes verboten hatte, wurde insbesondere der als Speerwerfer über eine hervorragende Anlauftechnik verfügende Ruben Loew stark benachteiligt. Nachdem in der Männer-Hauptklasse, ebenfalls mit schwerem Stein, Steffen Klein Rang 9. errungen hatte, kam Ruben Loew bei einer furiosen Aufholjagd mit 9,92 m (PBL!) bis auf 4 cm an den Bronzemedaillengewinner heran. Letztlich musste er sich trotz toller Serie mit dem undankbaren 4. Platz zufriedengeben. Bei den MS 3 hatte Mario Göthel unter unverständlichen Schiedsrichterentscheidungen zu leiden, weswegen ihm ein Podestplatz verwehrt blieb. Dann schlug die Stunde der starken Phoenix-Damen: Claudia Ernst-Offermann (WS 3) und Ishild Müller (WS 5) erkämpften Bronze und Silber und zeigten beide sehr deutlich, dass im Laufe des Jahres weitere Verbesserungen erwartet werden können.

 

Samantha Borutta siegt in Nieder-Selters

Auf dem engen Sportgelände in Westhessen verbesserte Samantha Borutta (B-Jugend) bei optimalen Bedingungen ihre persönliche Bestleistung erneut, diesmal auf 53,34 m. Nach toller Wurfserie lag sie als Siegerin am Ende 10 m vor der Konkurrenz. Sie hat somit lt. Phoenixtrainer Lutz Caspers „früher als geplant Tuchfühlung“ zu den auf Platz 6 und 7 in der Bundesrangfolge 2016 knapp vor ihr platzierten Annalena Zott (TV Limbach) und Lilly Lützner (Dresdner SC), die 53,95 bzw. 53,66 zu Buche stehen haben.

 

Werfertag in Trier

Leichtgewichtlerin Anette Borutta (W 45) trotzte den ungünstigen Witterungsbedingungen in Trier und kam auf gute 25,25 m. Samantha Borutta (B-Jugend) zeigte mit sehr guten 51,97 m und klarem Sieg, dass sie auch unter erschwerten Umständen (Nässe und Kälte) sehr gute Weiten erzielen kann.

 


Phoenix-Athleten in Siegeslaune!

Wurf-Fünfkampfteam auf Rang 2 der Bundesbestenliste!

 

Beim Werfer-Vergleichskampf im heimischen Sportpark wurden folgende Phoenix-Mitglieder beim Weight-Pentathlon in die Siegerliste eingetragen: Reinhard Rhaue (2.537 Punkte) vor Bernhard Tretter (beide M 60), Gerhard Zachrau (3.424 P. – M 65), Dr. Ernst Zuber (3.289 P. – M 85) und Harald Oppermann (M 70). Mit 8.306 Punkten verbesserte sich das Phoenix-Team der M 60 (Rhaue – Tretter – Zachrau) auf Rang 2 der aktuellen Deutschen Bestenliste! Im RKS-Dreikampf siegten in den drei bzw. sechs Gewichtsklassen Kurt Büttler, Günther Jakob, Harald Oppermann, Roland Klingler (alle M 70) Reinhard Rhaue, Bernhard Tretter, Gerhard Zachrau (alle M 60), Erich Kreit (M 80) und Dr. Ernst Zuber (M 85). Bei den Damen kamen Anette und Tochter Samantha Borutta ebenso zu Dreikampferfolgen wie Sigrid Fuchs, Katrin Oppermann (beide W 60) und Stephanie Lück (W 45). In den leichtathletischen Einzelkämpfen siegten Samantha und Anette Borutta, Reinhard Rhaue (vor Bernhard Tretter), Kurt Büttler, Dr. Ernst Zuber und Katrin Oppermann  im Hammer- und Gewichtwerfen sowie Bernhard Tretter (vor Reinhard Rhaue), Helmut Zimmermann und Erich Kreit im Kugelstoßen. Diese Platzierungen wurden auch im Diskuswerfen erreicht, während beim Speerwerfen lediglich Reinhard Rhaue überzeugen konnte, der zudem mit guten 11,62 m beim Heavy-Weight-Durchgang Bernhard Tretter im letzten Versuch auf sehr gute 12,00 m trieb! Auch Dr. Ernst Zuber, Erich Kreit und Katrin Oppermann überwandten die wichtige 10-m-Linie. Gut war Sigrid Fuchs in allen Drehwurfdisziplinen sowie im Steinstoßen. 


„Lampis“ vom 31.03.2016

 

Nebenbei bemerkt
DRTV ist bei Umsetzung einer Vorschrift DLV berühmten Schritt voraus

 

Kommentar - geschrieben von unserem Gastautor Albert Fichtner


München/Krefeld, 31. März 2016: Da sag doch mal einer, der Deutsche Rasenkraftsport-Verband (DRTV) wäre beratungsresistent. Zwar stammen die Altersklassenbezeichnungen noch aus der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts, denn 14/15-Jährige werden weiterhin als „Schüler A“ bezeichnet. Auch unterläuft der DRTV mit einer Bestimmung seiner Wettkampfordnung (WKO) den mit dem Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) geschlossenen Kooperationsvertrag hinsichtlich der gegenseitigen Anerkennung der Hammerwurfleistungen, indem er in der DRTV-Bestenliste nicht alle in seinem Bereich erzielten Leistungen erfasst wissen will. Aber wenn es darum geht eine Anregung von LAMPIS vom September 2014 aufzugreifen und so praxisfremde Wettkampfbestimmungen zu korrigieren, dann ist der DRTV dem DLV den berühmten Schritt voraus.

Die Vorabversion der WKO von 2016 widmet sich unter dem neu eingefügten Punkt 8.1.3 (korrekt wäre 8.1.4) speziell dem Schutzgitter/-netz beim Gewichtwurf. Dort werden die bis dato auch für den Gewichtwurf gültigen Vorgaben des Hammerwurf-Schutzgitters/-netzes auf ein der Situation angemessenes Maß reduziert. Dass dabei die Athleten aus einem „Käfig“ werfen, mag ein lediglich redaktionelles Versehen sein. Denn definitionsgemäß handelt es sich bei einem Käfig um ein allseits geschlossenes Behältnis, dessen Seiten mehr oder weniger durchbrochen sind und in dem Lebewesen (gefangen) gehalten werden.

Wie wohl sich die Athleten/innen in so einem Käfig fühlen würden und wie aus solch einem Behältnis das Wurfgewicht ungehindert in den Wurfsektor gelangen sollte, wäre dann noch zu klären. 


Nachtrag

 

"Merkur“ vom 27.März 2016

 

Voigt verpasst Titelverteidigung

Erding - Titelverteidigung missglückt: Der Erdinger Sören Voigt musste sich bei der deutschen Wurf-Mehrkampfmeisterschaft der Senioren mit Silber begnügen.

Der Hammerwurf verlief für Voigt mit 37,35 Metern ganz passabel. Sein stärkster Gegner Szabó Hendrik (Phoenix Mutterstadt), amtierender Weltmeister im Werfer-Fünfkampf, setzte sich mit 50,84 Metern vor ihn. Der TSV-Athlet konterte im Kugelstoßen mit 14,24 Metern. Hendrik schaffte 11,62 m. Damit war wieder alles offen. Der Diskus wollte trotz guten Einwerfens nicht fliegen. Nach zwei ungültigen Versuchen landete Voigts Sicherheitswurf bei 43,40 Metern. Weit genug für Hendrik, der nur 36,45 Meter schaffte.


Lampis“ vom 27.03.2016

 

Veranstaltung litt unter Bombendrohung!

 

Geschrieben von Axel Hermanns

 

(Mutterstadt/Krefeld, 27. März 2016): Fleißig, fleißiger, RKS Phoenix Mutterstadt. Auf diesen kurzen Nenner lässt sich die Veranstaltungsfreudigkeit des rührigen Klubs um Macher Gerhard Zachrau bringen. Die Pfälzer richteten am 19. März bereits ihren 5. Werfertag in diesem nicht mal drei Monate jungen Jahr aus. Und wie fast immer mit dem vollen Wurfprogramm einschließlich Wurf-Fünfkampf. Die nach den Vorankündigungen recht passablen Meldezahlen litten allerdings unter einem Bombenalarm im Bereich Kaiserlautern, verbunden mit einem Dauerstau auf der dortigen Autobahn. Das hinderte einige Saarländer und Westpfälzer an der Teilnahme respektive verzögerte deren Ankunft derart (bis zu drei Stunden), dass in diesen Fällen stark improvisiert werden musste.  


"Amtsblatt" vom 24.03.2016

 

Phoenix-Athleten in Alzey in Frühform

Bei dem von Lutz Caspers im Wartbergstadion zu Alzey organisierten traditionellen Leichtathletik-Werfertag startete eine große Sportlergruppe von 16 Athleten von Phoenix Mutterstadt durchweg überaus erfolgreich. Die zum Einsatz gekommenen Dr. Ernst Zuber (M 85), Erich Kreit (M 80), Torsten Lange, Roland Klingler, Harald Oppermann (alle M 70), Gerhard Zachrau (M 65), Bernhard Tretter, Reinhard Rhaue (beide M 60), Udo Giehl (M 55), Samantha Borutta (B-Jugend), Ishild Müller (W 75), Gertrud Böhm (W 65), Katrin Oppermann (W 60), Claudia Ernst-Offermann (W 50), Stephanie Lück und Kristina Telge (beide W 45) belegten ausnahmslos Podestplätze. Nachdem Samantha Borutta (B-Jugend), die sich derzeit auf Rang 8 der Bundesbestenliste befindet, beim dritten Wettkampf in Folge den Wurfhammer über die national bedeutsame Siegesweite von über 50 Meter (50,04) katapultiert hatte, gelang es auch Gerhard Zachrau, drei Mal in die Deutsche Bestenliste vorzustoßen. Mit seinen Siegen in den Disziplinen Hammer-, Diskus-, und Gewichtwerfen und den dabei erzielten Weiten von 42,62, 43,08 und 16,53 liegt er mittlerweile auf den Plätzen 5, 4 und 2. Mit einem Zweifachsieg (Diskus- und Gewichtwerfen) wartete Bernhard Tretter (M 60) auf, der zudem hinter seinen Teamkollegen Reinhard Rhaue im Hammerwerfen noch auf einen 2. Rang kam. Reinhard Rhaue wurde hinter Bernhard Tretter in einem sog. „Wimpernschlagfinale“ 2. im Diskuswerfen. Kristina Telge, Stephanie Lück, Katrin Oppermann, Gertrud Böhm, Ishild Müller und Claudia Ernst-Offermann zeigten bei ihren Siegen, wie von Trainer Lutz Caspers prognostiziert, durchweg gute Hammerwürfe und überzeugten zudem auch jeweils mit ausgezeichneten Gewichtwürfen. Nach längerer Krankheitspause stieg der Phoenixvorsitzende Harald Oppermann wieder erfolgreich in das Wettkampfgeschehen ein, konnte aber seine Teamkollegen Torsten Lange und Roland Klingler, die erneut solide Leistungen ablieferten, noch nicht gefährden. Die Phoenixsenioren Dr. Ernst Zuber und Erich Kreit rundeten mit ordentlichen Würfen einen für Phoenix sehr erfreulichen Wettkampftag ab.

 

Deutsche Leichtathletik-Bundesbestenliste 2015

Die älteren Senioren von RKS Phoenix Mutterstadt haben 2015 zahlreiche gute Platzierungen in der Leichtathletik-Bundesbestenliste eingenommen. Bei den M 70 wurde Günther Jakob im Speerwerfen 48., über 100 m 35., im Diskuswerfen 31., im Kugelstoßen 27., im Weitsprung 29. und über 200 m sogar 18. Lutz Caspers wurde im Kugelstoßen 3. (12,96 m), im Diskuswerfen mit dem schweren Gerät 1. und mit dem Seniorengewicht 5. Im Hammerwerfen wurde er mit den beiden schweren Gewichten jeweils 1. sowie mit dem Seniorenhammer 5. (49,95 m). Als Inhaber des aktuellen Weltrekordes im Heavy-Weight-Werfen belegte der Athlet auch national den 1. Rang (20,98 m). Im Weight-Pentathlon wurde er mit 4.123 Punkten 5. Torsten Lange belegte Rang 7 im Kugelstoßen (12,24 m) und den 9. Platz im Gewichtwerfen (15,65 m). Im Hammerwerfen wurde er 21. und im Weight-Pentathlon 16. Der immer noch verletzte Helmut Zimmermann freute sich im Kugelstoßen über Rang 15 (11,66 m), wobei er sein Potenzial noch nicht ausschöpfen konnte. Harald Oppermann belegte im Kugelstoßen, Diskus-, Hammer-,  Speer- und Gewichtwerfen sowie im Weight-Pentathlon die Plätze 31, 34, 13, 49, 6 und 9. Walter Held wurde in diesen Disziplinen 44., 13., 17., 31., 17. und 19. Der viel zu früh verstorbene Gerhard Flick belegte 2015 im Hammerwerfen Rang 26 sowie im Gewichtwerfen und Weiht-Pentathlon den 35. bzw. 37. Platz. In der Klasse M 75 wurde Erich Kreit im Gewichtwerfen 33. und im Weight-Pentathlon 36. Bei den M 80 konnte sich Dr. Ernst Zuber über 100 m als 19. erneut unter den besten 20 platzieren. Im Weitsprung wurde er sogar 16. Ferner belegte im Kugelstoßen, Diskus-, Hammer-, Speer- und Gewichtwerfen sowie im Weight-Pentathlon die Plätze 38, 41, 13, 25, 19 und 19. In den gleichen Disziplinen wurde Dr. Johannes Ellenberger (ebenfalls M 80) 18., 12., 18., 27., 14. und 12.    


Zeitungsgruppe Mittelhessen“ (Kurzmeldungen Lokalsport) vom 23.03.2016

 

KRAFTSPORT: Stein fliegt auf Bestweite

Ruben Loew Vierter und Fünfter bei DM in Erfurt

Erfurt: Bei den Internationalen Deutschen Steinstoß-Meisterschaften des Deutschen Rasenkraftsport- und Tauziehverbands in Erfurt haben Ruben Loew und Steffen Klein überzeugt.

Der im ersten Aktivenjahr startende  Ruben Loew erreichte es im Trikot des RKS Phoenix Mutterstadt mit neuer persönlicher Bestleistung von 8,92 Metern den undankbaren Rang vier, lediglich vier Zentimeter hinter Bronze.

 

In der Juniorenklasse über 90 Kilogramm wurde Ruben Loew mit 8,56 Metern zudem noch  5. mit neuem rheinland-pfälzischem Landesrekord stieß. Steffen Klein belegte hier Rang 7.

„Lampis“ vom 17.03.2016

 

Ellen Weller übertraf mit der Kugel erstmals die 13-Meter-Marke

 

Geschrieben von unserem Nachrichtendienst

 

Alzey/Krefeld, 17. März 2016: Einige überzeugende Leistungen gab es beim von TVA-Trainer Lutz Caspers organisierten und ausgerichteten Alzeyer Werfertag im Wartbergstadion. Ellen Weller (W50) von MTG Mannheim unterzog sich im Hinblick auf die Senioren-EM in Ancona einem Test unter Wettkampf-Bedingungen. Die Umstellung auf die leichteren Gewichte ist ihr jeweils gut gelungen: Hammer 39,71m, Gewicht 12,78m. Mit der 3-Kilo-Kugel erzielte sie 13,06m und knackte erstmals die 13-Meter-Marke. Dies blieb ihr bei der Lebensleistung mit der Vierer (12,94m) knapp verwehrt.

Wurf-Allrounder Gerhard Zachrau (M65) von RKS Phoenix Mutterstadt beeindruckte mit ordentlichen Weiten, obwohl er in den letzten Wochen durch ein lädiertes Knie und eine Grippeerkrankung nicht mit der gewohnten Intensität trainieren konnte. Den Hammer beförderte er auf 42,62m. Mit dem Gewicht (16,53m) warf er weiter als im Vorjahr und den Diskus schleuderte er auf 43,08 m. Lokalmatador Viktor Steiert (TV Alzey) wurde mit 39,42m Zweiter im Diskuswurf. Der frühere 7,72-m-Weitspringer hat nach einer schweren Erkrankung erst im Herbst letzten Jahres wieder mit dem Training begonnen.

Kristina Telge (W45) vom gastgebenden Verein war in einer Doppelrolle als Kampfrichterin und Aktive im Einsatz, ließ in der zweiten Mission den Hammer bei 39,10m und das Gewicht bei 12,42m landen.In beachtlicher Frühform präsentierte sich ihr Klubkamerad Udo Giehl (M55), der sich gar über eine neue persönliche Bestleistung von 16,21m mit dem 11,34-kg-Wurfgewicht freuen durfte. Einen gelungenen Einstand in die M80 feierte der Wormser Karl-Josef Steffes mit 14,25m im Gewichtwurf.

 


DLV-Homepage vom 10.03.2016

 

DLV-Senioren

 

Bericht von Jörg Reckemeier

 

 Deutsche W50-Hammerwurf-Bestleistung durch Silke Finkbeiner

 

Noch bei den Deutschen Senioren-Winterwurf-Meisterschaften am 14. Februar 2016 in Erfurt war Hammerwerferin Silke Finkbeiner (VfL Waiblingen) als Siegerin der Klasse W50 mit 45,72 Metern deutlich unter der deutschen Bestmarke dieser Klasse geblieben; nun steigerte sie sich um fast vier Meter und übertraf auch die alte Bestmarke klar.

Bei ihrem zweiten Wettkampf des Jahres hat Silke Finkbeiner (VfL Waiblingen) zum Rekordwurf angesetzt. Beim Werfertag des veranstaltungsfreudigen Vereins RKS Phoenix Mutterstadt, der bereits seine vierte Wurfveranstaltung des Jahres durchführte, steigerte sie die bisher gültige deutsche W-50-Bestmarke von Erika Fändrich (TSG Mutterstadt), die im Jahr 2013 an selber Stelle 48,02 Meter geworfen hatte, mit 49,91 Metern ganz erheblich.

Silke Finkbeiner gehört seit Januar 2016 der Klasse W50 an. Mit 42,82 Metern, die sie im Vorjahr mit dem 4,00-Kilo-Gerät erzielte, hatte sie 2015 ihr letztes Jahr in der Klasse W45 abgeschlossen, bevor sie nach der neuen Bestmarke mit dem 3,00-Kilo-Hammer nun die 50-Meter-Marke anvisieren wird.


„Lampis“ vom 07.03.2016

 

Silke Finkbeiner verbesserte deutschen

Hammerwurf-Rekord der W50

 

Geschrieben von Axel Hermanns

 

(Mutterstadt/Krefeld, 07. März 2016): Wo soll die Reise noch hingehen, wenn schon während des Wintertrainings Anfang März ein deutscher Rekord aufgestellt wird? So geschehen am vergangenen Samstag bei lauschiger, familiärer Atmosphäre (insgesamt 17 Teilnehmer/innen) des Werfertages von RKS Phoenix Mutterstadt im dortigen Sportpark. Jung-Fünfzigerin Silke Finkbeiner (*1966) vom VfL Waiblingen steigerte die alte Bestmarke im Hammerwurf der W50 „mal eben“ um satte 1,89 Meter auf 49,91m. Sie löste damit die seinerzeitige Lokalmatadorin Erika Fändrich (*1961) von der TSG Mutterstadt ab, die zuvor den an gleicher Stelle aufgestellten Rekord seit 12.September 2013 mit 48,02m in ihrem Besitz hatte. Es scheint allenfalls eine Frage der Zeit zu sein, bis die Protagonistin aus dem Musterländle Baden-Württemberg die 50-Meter-Marke knackt. – Weitere Ergebnisse und sonstige Informationen auf der Netzseite des außerordentlich veranstaltungsfreudigen Vereins.


Die Phoenix-Senioren starten durch

Beim 4. RKS-Werfertag am 05.03.2016 in Mutterstadt warf Allessandro Minnella (MTG Mannheim) in der Klasse U 16 mit dem Wurfhammer 49,81 m und verbesserte sich hierbei weit vorn in der aktuellen deutschen Bestenliste. Mario Göthel (M 55) von Phoenix Mutterstadt siegte mit dem schweren RKS-Steinstoßgerät mit ordentlichen 6,78 m und zeigte sich hierbei technisch verbessert. Im Drei- und im Fünfkampf steigerte er sich auf 1.921 bzw. 2.959 Punkte. Michael Erhardt (M 50) von VfL Waiblingen siegte im Hammer- und Gewichtwerfen jeweils sehr deutlich (48,99 bzw. 18,76 m). Gerhard Zachrau (M 65) „ließ“ zwar beim Hammerwerfen „einige Meter liegen“ (41,50), doch zeigte er zumindest beim Gewicht- und Heavy-Weight-Werfen (20,00 bzw. 16,84) aufsteigende Tendenz. Den Wurf-Fünfkampf beendete der amtierende Deutsche Meister mit 3.379 Punkten. Bei den M 70 duellierten sich Torsten Lange von Phoenix und Helmut Hessert (TSV Schott Mainz) wieder einmal auf hohem Niveau. Im RKS-Dreikampf siegte Lange mit ordentlichen 2.098 Punkten (Hessert 1.977). Beim LA-Wurf-Fünfkampf drehte Hessert den Spieß herum und siegte mit 3.488 zu 3.112 Punkten. In der Klasse M 80 lag Erich Kreit (Phoenix) am Ende mit 1.735 Dreikampfpunkten hauchdünn vor seinem Teamgefährten Dr. Ernst Zuber, der 1.733 Zähler notieren ließ. Im Hammerwerfen und Steinstoßen dagegen hatte Dr. Zuber jeweils die Nase knapp vor Kreit. Im Fünfkampf kam er zudem noch auf gute 3.390 Punkte und ist gerüstet für die kommenden Seniorenmeisterschaften.

 

Claudia Ernst-Offermann belegte bei den W 50 vier Mal Rang 2. Im RKS-Dreikampf dürfte schon bald die 2.000-Punkte-Grenze überschritten werden. Im Hammer- und Gewichtwerfen (35,58 bzw. 17,04) zeigte sie sich ebenso deutlich verbessert wie ihre Teamgefährtin Katrin Oppermann (W 60), die in diesen Disziplinen auf 31,71 bzw. 17,18 m kam. Ishild Müller (W 75) rundete das gute Gesamtergebnis für Phoenix mit einem Fünffachsieg ab.

 

Leichtathletik-Senioren-Bestenliste 2015

 

Die Rasenkraftsportler von RKS Phoenix Mutterstadt, die 2015 als bester RKS-Seniorenverein Deutschlands geehrt wurden, sind auch gute Leichtathleten. Nicht nur in den jüngeren Altersklassen platzierten sich zahlreiche Phoenix-Sportler auf den vorderen Plätzen, sondern auch bei den Senioren ab 60. In der entsprechenden LA-Bundesbestenliste 2015 belegte der Phoenix-Ultra-Mehrkämpfer Reinhard Rhaue (M 60) über die klassische 100-m-Distanz Rang 45. Die gleiche Platzierung holte er über die 800-m-Strecke. Über 200 und 400 m wurde er 24. bzw. 18. Sehr erfolgreich war er über 100 m Hürden (14.) und 300 m Hürden (7. Platz). Im Hochsprung wurde er 9. (1,42), im Dreisprung 12. (8,78) und im Weitsprung 34. (4,35). Auch in einigen Wurfdisziplinen landete der Athlet im vorderen Bereich der Bundesstatistik. Mit 32,33 m lag er im Hammerwerfen als 28. direkt vor Teamkollege Bernhard Tretter (31,97). Im Speerwerfen wurde er 39. und im Heavy-Weight-Wurf 27. (11,49). Dietmar Kneschk wurde hier 34. Bernhard Tretter beendete die Saison als 10. mit hervorragenden 14,14 m. Diese drei Athleten platzierten sich auch im Weight-Pentathlon sehr gut: Rhaue als 21. mit 2.689 Punkten, Tretter als 28. (2.458 P.) und Kneschk als 35. (2.099 P.). Kurt Seidel wurde 32. (2.165 P.). Bei den M 60 belegte Gerhard Zachrau im Hochsprung Rang 25, im Kugelstoßen mit der 7,26-kg-Kugel Rang 2 und mit der Seniorenkugel den 10. Platz. Mit dem schweren Diskus sowie dem M 50-Gerät belegte er jeweils Rang 1. In der Klasse M 65 wurde er von Gerhard Sieben (ASC Dortmund) um einen Zentimeter auf Rang 2. (47,73) verwiesen. Roland Klingler wurde 14. und Kurt Büttler 32. Im Hammerwurf wurde Gerhard Zachrau mit dem 7,26-kg-Gerät 2. und  mit dem Seniorenhammer 5. (42,76). Kurt Büttler wurde hier 13., Günter Luckmann 35. und Roland Klingler 36. Im Speerwerfen belegte Gerhard Zachrau mit dem schweren Speer den 3. Rang und mit dem Seniorengerät den 18. Das 15,88-kg-Wurfgewicht schleuderte Gerhard Zachrau auf 10,62 m, was ebenso Platz 1 bedeutete wie die 14,02 m mit dem 11,34-kg-Heavy-Weight. Die 16,28 m mit dem 9,08-kg-Gewicht bedeuteten Rang 5. Günther Luckmann belegte hier den 38. Platz. Im Wurf-Fünfkampf wurde Gerhard Zachrau 2. (4.200 Punkte) und mit den schweren Geräten 1. Günter Luckmann belegte hier den 30. Platz. 


"Amtsblatt" vom 07.03.2016

 

Hendrik Szabó siegt in Augsburg

Augsburg: Der amtierende Weltmeister im Weight-Pentathlon Hendrik Szabó (Phoenix Mutterstadt) siegte mit 53,71 m im Hammerwurf. Er steigerte sich bereits in seinem ersten Wettkampf 2016 gegenüber dem Vorjahr (53,52) um 19 cm.

 

Claudia Ernst-Offermann holt Bronze bei DM im Steinstoßen

 – Ishild Müller glänzt mit Silber

Erfurt: In der Juniorenklasse belegten bei den DM im Steinstoßen Ruben Loew und Steffen Klein (beide Phoenix Mutterstadt) die Plätze 5 bzw. 7. Außerdem kam in der Männer-Hauptklasse Ruben Loew mit 9,92 m (PBL!) bis auf 4 cm an den Bronzemedaillengewinner heran. Die starken Phoenix-Damen Claudia Ernst-Offermann (WS 3) und Ishild Müller (WS 5) erkämpften Bronze und Silber.

 

Samantha Borutta siegt und siegt

Nieder-Selters: Samantha Borutta (B-Jugend) verbesserte ihre persönliche Bestleistung auf 53,34 m. Nach toller Wurfserie lag sie als Siegerin am Ende 10 m vor der Konkurrenz. Sie hat somit lt. Phoenixtrainer Lutz Caspers „früher als geplant Tuchfühlung“ zu den auf Platz 6 und 7 in der Bundesrangfolge 2016 knapp vor ihr platzierten Annalena Zott (TV Limbach) und Lilly Lützner (Dresdner SC), die 53,95 bzw. 53,66 zu Buche stehen haben. 

Trier: Samantha Borutta (B-Jugend) zeigte mit sehr guten 51,97 m und klarem Sieg, dass sie auch unter erschwerten Umständen (Nässe und Kälte) sehr gute Weiten erzielen kann. 





„Sport-11“ vom 02.03.2016

 

Ruben Loew Nachwuchssportler des Jahres

von RKS Phönix Mutterstadt und

von LSW-Spezialsport Deutschland

 

Veröffentlicht von Thomas Gross am 2. März 2016

Eingerahmt von Gerhard (links) und Dominique Zachrau:

Ruben Loew (links Mitte) und Steffen Klein, Träger des

Nachwuchspreises 2015 von RKS Phönix Mutterstadt

 

Der Weilmünsterer Leicht- und Schwerathlet Ruben Loew wurde bei RKS Phönix Mutterstadt, dem Verein für den er in den Rasenkraftsport- und LSW-Disziplinen startet, zusammen mit Steffen Klein zum Nachwuchssportler des Jahres 2015 gekürt. Im Rahmen der Vollversammlung des Vereins am 27.02.2016 in Ludwigshafen-Rheingönheim wurde der Wanderpokal überreicht.

Beim LSW-Spezialsport Deutschland wurde Ruben Loew ebenfalls zum Nachwuchsathleten 2015 gewählt. Der Verband würdigte hier mit der in diesem Jahre erstmals vergebenen Auszeichnung die sportlichen Erfolge des Talents. In diesem Jahr gewann Ruben Loew drei Deutsche Meisterschaften (Kugelstoß-Dreikampf, Einarmiger Gewichtswurf und Steinstoß-Dreikampf), wobei er als Jugendlicher teilweise Leistungen erzielte, die auch bei den Männern zum Sieg gereicht hätten. Besonders hervorzuheben ist auch noch sein Rekord im Speerorama (Kugelwurf-Dreikampf), sowie der gleich zweimal verbesserte Rekord im Athletischen Dreikampf (bestehend aus Speerorama, Shotorama und Schockorama). 10 Süddeutsche Meistertitel und fast ausnahmslos erste Plätze in der Bestenliste 2015 des LSW in allen Disziplinen, in denen Ruben Loew in der vergangenen Saison gestartet ist, ließen kaum eine andere Wahl zu. Die Ehrung wird zum Verbandstag im November 2016 erfolgen.

„Steffen Klein hat in der vergangenen Saison die weitaus meisten Wettkämpfe für Phönix bestritten, Ruben Loew hat die spektakulärsten Erfolge erzielt“ fasste Gerhard Zachrau, sportlicher Leiter von RKS Phönix Mutterstadt, in seiner Laudatio bei der Phönix-Vollversammlung zusammen „und beide haben mit ihrem Team-Spirit auch immer zum Erfolg der Mannschaften beigetragen. Deshalb verdienen sie es auch, den Pokal gemeinsam zu erhalten.“Steffen Klein wurde im Übrigen noch mit dem Sonderpokal „außergewöhnlichster Sportler des Jahres“ geehrt.

Man darf gespannt sein, wie Ruben Loew bei den im Juli stattfindenden Europameisterschaften des LSW und des „World Throwers Clubs“ abschneiden wird. Bei der letzten EM wurde er viermal Zweiter, einmal Dritter und einmal Vierter. In diesem Jahr stehen die Chancen auf zumindest zwei Titel nicht schlecht … Bleibt zu hoffen, dass hier keine Verletzungen die Teilnahme verhindern oder erschweren und dass der Trainingsfleiß die erhofften Früchte trägt.

Als nächster Wettkampf steht aber für beide Athleten die Deutsche Hallenmeisterschaft im Steinstoßen des DRTV ins Haus, die am 19. und 20. März in Erfurt ausgetragen wird.

Näheres zu Phönix Mutterstadt (auch viele weitere Bilder und Berichte) unter www.Phoenix-RKS-Mutterstadt.de - weitere Informationen zu LSW Spezialsport Deutschland unter www.LSW-Spezialsport.de.



 

Mit einer "kleinen" Verspätung reichen wir noch zwei Presseberichte vom August 2015 nach, vor allem, um das hervorragende Abschneiden von Hendrik Szabó bei der Senioren-WM in Lyon und der Senioren-DM in Zelle-Mehlis gebührend zu würdigen.

 

„LV-Pfalz“ vom 23.08.2015

Hendrik Szabó wird Weltmeister bei Senioren-WM in Lyon

geschrieben von R. Schröder

Lyon in Frankreichs Mitte war Austragungsort der Weltmeisterschaften der Senioren. Altersklassenmäßig beginnen die Wettbewerbe ab dem Alter von 35 Jahren und sind nach oben offen. Aus der Pfalz waren fünf Sportler am Start und drei davon kehren mit Medaillen zurück. Das kann sich mehr als sehen lassen.

Zum Abschluss der WM stand der Wurf-Fünfkampf im Zeitplan. Was ist denn das für ein Wettbewerb? Alles, was geworfen bzw. gestoßen wird, zählt hier als eine „Disziplin“ - und das ist Gewichts-, Hammer-, Diskus- und Speerwerfen sowie Kugelstoßen. In der M35 aus der Pfalz mit dabei: Hendrik Szabó (RKS Phönix Mutterstadt). Und er machte seine Sache ausgezeichnet. Er wurde schließlich mit knappem Vorsprung Weltmeister und Gewinner der Goldmedaille - siehe Bild nach der Siegerehrung.

Das hatten wir hier zuerst anders gemeldet. Trotz intensiver Suche war nur das Gesamtergebnis auf den offiziellen Internetseiten zu finden und das war schlichtweg falsch – und steht immer noch falsch im Internet. Dank der Mithilfe von Hendrik Szabo ergibt sich anhand der Einzelergebnisse ein genaues und korrektes Bild. Mit 19 Punkten Vorsprung siegte Szabo mit der Punktezahl von 3384 – Statistik hilft (siehe Statistikbild). Die erzielten Einzelergebnisse mit Punktezahl sind in der Reihenfolge v.l.n.r. Hammer, Kugel, Diskus, Speer + Gewicht in der Grafik zu finden.

 

 

„LV-Pfalz“ vom 31.08.2015

Hendrik Szabó wird Deutscher Seniorenmeister beim

Wurf-Fünfkampf in Zella-Mehlis

Von einer schönen Aussicht zu goldenen Mutterstädtern

geschrieben von R. Schröder

Die Deutschen Senioren-Meisterschaften der Staffeln und im Wurf-Mehrkampf führte die Leichtathleten nach Zella-Mehlis, eine Stadt am Südhang des Thüringer Waldes gelegen. Im Sportkomplex „Schöne Aussicht“ hatten die Pfälzer und vor allen Dingen die Mutterstädter nicht nur gute Aussichten, sondern sie erreichten recht erfolgreiche Resultate.

Das der Weltmeister im Werfer-Fünfkampf auch Deutscher Meister in seiner Klasse M35 wird, das war doch schon vorher klar. War es dann wohl doch nicht. Dank seiner beiden Schokoladenseiten, dem Hammerwerfen und zum Abschluss dem Gewichtswurf konnte Hendrik Szabo - siehe Bild - (RKS Phoenix Mutterstadt- Hammer: 50,84 m, Kugel: 11,62 m, Diskus: 36,45 m, Speer: 47,32 m, Gewicht: 15,75 m) - knapp die Nase vorne behalten und holte mit ca. 80 Punkten Vorsprung die Goldmedaille; es wurden 3.282 Punkte.

Im Gegensatz dazu der andere Mutterstädter „Goldjunge“ Gerhard Zachrau (RKS Phoenix Mutterstadt). Er mischte in allen fünf Disziplinen - Hammer: 41,18 m, Kugel: 11,73 m, Diskus: 45,47 m, Speer: 33,34 m, Gewicht: 16,24 m - immer unter den Ersten mit und gewann die Klasse M65 mit deutlichem Abstand in 4.162 Punkten.

In der Klasse M40 ging die Bronzemedaille in die Südpfalz. Michael Galuschka (TV Nußdorf, im RKS und LSW übrigens ebenfalls für RKS Phoenix im Einsatz) erreichte diese mit seinen 2.968 Punkten. Auf 2.654 Punkte kam Gertrud Böhm (RKS Phoenix Mutterstadt) bei den Seniorinnen W65. Das war der 5. Platz.

Einziger pfälzischer Staffelteilnehmer war die 3x1000 m Staffel der Start-gemeinschaft Pfalz Master Team in der Besetzung Martin Wettstein, Thomas Schwamm und Mekki Saad. Das Team kam in der Klasse M50 in einer Zeit von 9:36,29 min auf den 6. Platz.

Weitere pfälzische Ergebnisse: Werfer-Fünfkampf: W55: 9. Oppermann, Katrin (RKS Phoenix Mutterstadt) mit 2.394 Punkten; M70: 8.Oppermann, Harald (RKS Phoenix Mutterstadt) 3.223 Punkte; M80: 8. Dr. Ellenberger, Johannes (TuS Friedelsheim, im RKS und LSW für RKS Phoenix im Einsatz) 3.072 Punkte.

Die komplette Ergebnisliste ist bei leichtathletik.de zu finden.