Berichte 2018 I


Katharina Schiele 7. bei den DM in Rostock

Bei den Deutschen Meisterschaften der A-Jugend am 28.07. und 29.07.2018 in Rostock kam Katharina Schiele im Kugelstoßwettbewerb in den Endkampf.


Ostermontagswerfen in Augsburg

Hendrik Szabó (M 35) von Phoenix Mutterstadt kam mit einem überzeugenden Doppelsieg aus Bayern zurück. Er siegte in Augsburg mit dem Hammer (50,53 m) und beim Kugelstoßen (12,46 m).

 

Ostermontagswerfen in Trier

Die Phoenixmitglieder kamen zu etlichen Podestplätzen. Franz Pauly (M 50) glänzte mit einem Doppelsieg im Hammer- und Gewichtwerfen (43,59 und 9,59 m). Waldemar Wörner (M 70) belegte beim Hammerwurfwettkampf mit 38,18 m Rang 1 vor Jos Hummer, welcher wiederum beim Gewichtwerfen mit 10,35 m die Nase vorne hatte. Gut in Form war Mireille Tonizzo, die bei den W 45 den Damenhammer auf die Siegesweite von 41,34 m beförderte und auch beim Gewichtwerfen mit 16,35 m Rang 1 belegte. Sabine Grißmer (W 50) wurde mit 38,96 m 1. beim Hammerwerfen (vor Stephanie Lück), siegte auch beim Kugelstoßen sowie Diskuswerfen und belegte mit ordentlichen 11,01 m Rang 2 im Gewichtwerfen.


Vergleichswettkämpfe in Mutterstadt

Die Phoenixathleten nutzten bei sonnigem Frühlingswetter am 24.03.2018 ihren Heimvorteil auf dem Wurfplatz in Mutterstadt („auf der Wiese“) und kamen zu zahlreichen Podestplätzen.

Anmarsch einiger Teilnehmer (siehe hinten), derweil einige (im Vordergrund) bereits schwitzen.
Anmarsch einiger Teilnehmer (siehe hinten), derweil einige (im Vordergrund) bereits schwitzen.
V. l. n. r.: Dr. Ernst Zuber - Renate Ansel - Norbert Gundermann - Anette Borutta - Dr. Johannes Ellenberger - Helmut Zimemrmann - Gerhard Zachrau
V. l. n. r.: Dr. Ernst Zuber - Renate Ansel - Norbert Gundermann - Anette Borutta - Dr. Johannes Ellenberger - Helmut Zimemrmann - Gerhard Zachrau

Jugendleiter Steffen Klein (M 20) warf beim Hammer- und RKS-Gewichtwerfen (41,98 bzw. 19,01) sowie beim Speerwerfen jeweils persönliche Bestleistungen. Er siegte außerdem beim Diskuswerfen, Kugel- und Steinstoßen sowie mit einer weiteren PB im RKS-Dreikampf (2.057 Punkte). Sein Kugelstoß- und Diskuswurftrainer Helmut Zimmermann war mit diesen Leistungssteigerungen sehr zufrieden, zumal der Athlet auch im Kugelstoßen erneut die 12-m-Grenze überbot.

Riege 2 beim Einwerfen.
Riege 2 beim Einwerfen.

Die wie immer sehr leistungsstarke Seniorengruppe in der Besetzung Torsten Lange, Kurt Büttler, Günther Jakob, Erich Kreit, Dr. Johannes Ellenberger, Dr. Ernst Zuber, Udo Giehl und Norbert Gundermann lieferte insgesamt 11 Qualifikationsnormen für die Deutschen Seniorenmeisterschaften 2018 in Mönchengladbach ab.

Besonders bemerkenswert waren die Leistungen von Udo Giehl (M 55), der das RKS-Wurfgewicht auf 17,97 m und den Hammer auf 45,88 m schleuderte.

Udo Giehl bei einem seiner Gewichtwürfe.
Udo Giehl bei einem seiner Gewichtwürfe.

Beim Kugelstoßen hinterließ Torsten Lange ebenfalls einen sehr guten Eindruck. Mit 11,68 m stieß er persönlich Jahresbestleistung und hatte damit an diesem Tage die zweitbeste Kugelstoßweite zu vermelden.

Die Männer kamen ohnehin in ihren jeweiligen Altersklassen durchweg zu Mehrfachsiegen und Podestplätzen.

Der aktuelle Deutsche Senioren-Diskusvizemeister Roland Klingler (M 70), der „en passant“ im stark besetzten Hammerwurfwettkampf Rang 3 (32,10 m) hinter Kurt Büttler (38,64 m!) und Torsten Lange (33,83 m) belegte,  siegte mit 36,39 m in der klassischen Diskuswurfdisziplin ebenso wie der mit 42,72 m nicht unzufriedene Gerhard Zachrau (M 65), der zudem die Wurf-Fünfkampfwertung mit der Deutschen Jahresbestleistung (3.900 P.) abschloss.

"Im Schatten des Phoenix" (siehe Hintergrund)!
"Im Schatten des Phoenix" (siehe Hintergrund)!

Mehrfach siegreich blieben auch die starken Phoenixdamen Anette Borutta (W 45), Stephanie Lück (W 50), Claudia Ernst-Offermann (W 55) und Renate Ansel (W 40) im Hammerwerfen. Renate Ansel kam beim Hammerwerfen auf gute 38,52 m, siegte daneben auch im Kugelstoßen und Diskuswerfen und hatte ihr stärkstes Ergebnis mit dem amerikanischen Wurfgewicht („Heavy-Weight“), wo 12,60 m notiert wurden.

Dr. Johannes Ellenberger mit seinem Sohn, der als Fotograf im Einsatz war.
Dr. Johannes Ellenberger mit seinem Sohn, der als Fotograf im Einsatz war.

Hallo,

 

ich kam erst gestern aus dem Urlaub zurück und wurde gleich mit sehr guten Leistungen bei den Deutschen Steinstoßmeister-schaften überrascht.

 

Ich gratuliere allen zu den gezeigten Leistungen und den erzielten Platzierungen. Unser kleiner Verband hat aufhorchen lassen. Das sind die Momente, wo sich die Arbeit als Funktionär (in meinem Fall nur Funktionär) gelohnt hat.

 

Nochmals meine herzlichen Glückwünsche zu 10 Gold-, 11 Silber- und 9 Bronze-Medaillen sowie zu den weiteren guten Platzierungen.

 

Frohe Ostern

 

Volker Strub


 

Phoenixathleten überraschen mit Top-Platzierungen bei den Deutschen Hallensteinstoßmeisterschaften am 17.03. und 18.03.2018!

Bereits am ersten Tag dieser DM in der Großsporthalle von Erfurt zeigten sich die Sportler/-innen von RKS Phoenix Mutterstadt in guter Verfassung. Obwohl einige Leistungsträger von Phoenix nicht antreten konnten (so z.B. Dimitri Ulajew), wurden etliche Podestplätze errungen - und dabei ausnahmslos gute Weiten erzielt!

Phoenix Mutterstadt war der erfolgreichste Verein von Rheinland-Pfalz mit 4 x Gold, 1 x Silber und 5 x Bronze.

 

Doch zunächst galt es, in sich zu gehen (siehe folgendes Bild), um sich "mental optimal" auf die Wettkämpfe vorzubereiten.

"Ruhe vor dem Sturm!"
"Ruhe vor dem Sturm!"

Die Einsätze von Hans-Jörg Schiele (MS 3), Dr. Klaus Lutter (MS 4), Dr. Johannes Ellenberger (MS 6) und Dr. Ulrich Löcher (MS 3) begannen am Samstag bereits um 08.00 bzw. 08.30 Uhr mit dem Wiegen. Das hier eigentlich angebrachte "akademische Drittel" wurde im Falle des im Stau steckengebliebenen Mario Göthel (MS 3) nicht leider angewandt. Er kam 5 Minuten zu spät zur Waage und wurde disqualifiziert. In solchen Fällen des unverschuldeten Zuspätkommens wäre es u. E. angebracht, dass Ausnahmen zugelassen werden (Vorschlag: Nennung einer "Notfalltelefonnummer" in der Ausschreibung, die der im Stau stehende Athlet anrufen könnte. Natürlich könnte nach Beginn des Wettkampfes auch dann nicht mehr an diesem teilgenommen werden.).

Unter den weiterhin strengen "Argusaugen" der Wiegemeisterei schafften es Dr. Klaus Lutter, Dr. Johannes Ellenberger und Dr. Ulrich Löcher  letztlich doch noch sehr deutlich, unter dem Limit von 87 bzw. 80 kg Körpergewicht zu bleiben. Die "Investitionen" hierfür (Fasten und Saunagänge) hatten sich insofern gelohnt, als sich die Sportler nicht mit den Riesen der Schwergewichtsklasse auseinandersetzen mussten.

 

Einige unserer Athleten konnten allerdings nicht beschwerdefrei antreten, wobei insbesondere Dr. Ulrich Löcher seit vier Wochen unter einer schmerzhaften und stark bewegungsbeeinträchtigenden Verletzung leidet. Dies war auch die Ursache dafür, dass die üblichen Weiten nicht abgerufen werden konnten. Mit dennoch sehr ordentlichen 7,84 m errang der Sportler Rang 5 und blieb dabei lediglich 28 cm "hinter Bronze"!

Dr. Ulrich Löcher (2. v. l.) verpasste denkbar knapp das Siegerpodest.
Dr. Ulrich Löcher (2. v. l.) verpasste denkbar knapp das Siegerpodest.

Dr. Klaus Lutter biss sich ebenfalls durch, kam mit glänzenden 9,32 m auf Rang 3 und wurde mit der Bronzemedaille geehrt. Die Phoenixtrainer gehen hier von einer baldigen deutlichen Weitensteigerung aus, da die Grundtechnik des Athleten bereits sehr gut ist.

Dr. Klaus Lutter (3. v. r.) hat gut lachen!
Dr. Klaus Lutter (3. v. r.) hat gut lachen!

Hans-Jörg Schiele startete bei den MS 3 in der "schweren" Schwergewichtsklasse, kam auf gute 8,66 m,  schaffte den Sprung in den Endkampf und wurde hier 6. Da er gleichzeitig noch als Betreuer im Einsatz war, konnte er infolge der Doppelbelastung nicht ganz seine Trainingsleistungen abrufen.

Hans-Jörg Schiele (3. v. l.) bei der Siegerehrung.
Hans-Jörg Schiele (3. v. l.) bei der Siegerehrung.

Nach dem guten Abschneiden unserer Athleten in dieser Altersklasse MS 3, zu der noch Mario Göthel und Richardo Azzola gehören (und verstärkt durch MS 4 - hier hat Phoenix ja noch Reinhard Rhaue, Norbert Gundermann, Bernhard Tretter und Gerhard Zachrau "in der Rückhand"), steht fest: In diesem Jahr werden wir wieder ein starkes Team bei den AK 3 haben.

Nach einer Serie von Verletzungen kam der ebenfalls unverwüstliche Dr. Johannes Ellenberger (MS 6) in der Leichtgewichtsklasse gerade noch rechtzeitig in Form. Mit ausgezeichneten 9,39 m wurde er Deutscher Meister und verbesserte sich gegenüber 2017 um einen Platz.

Dann kam der "Doppelschlag" von Anne Reuschenbach! In der WS 1 wurde sie in der Leichtgewichtsklasse mit ausgezeichneten 9,26 m Deutsche Meisterin!

Anne Reuschenbach mit ihren Schlachtenbummlern - ihren Kindern, die ihr fest die Daumen gedrückt haben.
Anne Reuschenbach mit ihren Schlachtenbummlern - ihren Kindern, die ihr fest die Daumen gedrückt haben.

Doch damit nicht genug. Auch in der starken offenen Frauenklasse, ebenfalls im Leichtgewicht, war Anne Reuschenbach auf den Punkt hellwach und verbesserte sich hier sogar auf 9,38 m. Dies bedeutete Bronze.

Es ist toll, wenn Kinder eine solch sportliche Mama haben.

Anne Reuschenbach (links) ist eine sehr vielseitige Athletin.
Anne Reuschenbach (links) ist eine sehr vielseitige Athletin.

Und dann kam auch noch der gelungene Auftritt von Hendrik Szabó! Mit dem von ihm gewohnten schnellen und sicheren Anlauf, der gekonnten Blocktechnik sowie dem gewaltigen Ausstoß mit dem 15 kg schweren Metallquader ließ er der Konkurrenz nicht den Hauch einer Chance! Mit vorzüglichen 9,45 m siegte der Athlet in der Klasse MS 1. Mit jedem seiner Versuche hätte er den Sieg errungen. Vor dem Zweitplatzierten Markus Kissel (TG Mannheim), der 8,21 m notieren ließ, hatte er am Ende 1,24 m Vorsprung!

Hendrik Szabó mit einem seiner wuchtigen Steinstöße!
Hendrik Szabó mit einem seiner wuchtigen Steinstöße!

Pech hatte Maik Arends, da er an der Waage infolge einer geringfügigen Überschreitung des Mittelgewichtslimits in der Schwergewichtsklasse - und hier als der mit Abstand leichteste Teilnehmer (!) - starten musste. Hier belegte er mit ordentlichen 6,92 m Rang 4. In "seiner" Gewichtsklasse wäre er mit dieser Leistung "bequem" Vizemeister geworden.

Am Sonntag trat Maik Arends nochmals an (offene Männerklasse). Hier belegte er in einem sehr starken Teilnehmerfeld den 10. Platz.

Hendrik Szabó ganz oben auf dem Treppchen. Maik Arends (rechts) belegte Rang 4.
Hendrik Szabó ganz oben auf dem Treppchen. Maik Arends (rechts) belegte Rang 4.

Hendrik Szabó ganz oben auf dem Treppchen. Maik Arends (rechts) belegte Rang 4.

 

Bei dem zweiten Einsatz (sonntags), dieses Mal in der offenen Männerklasse, holte Hendrik Szabó in einem hochklassischen und spannenden Finale mit 9,25 m Bronze. Die Plätze 1 und 2 gingen mit 9,38 bzw. 9,31 weg und lagen somit "in Reichweite", zumal wenn man die Siegesweite unseres Athleten vom Vortage (9,45 m) berücksichtigt.

Hendrik Szabó hatte zwei tolle Wettkämpfe.

 

Mit ihren Platzierungen wurden Hendrik Szabó und Anne Reuschenbach die erfolgreichsten Athleten von Phoenix an diesem Wochenende.

 

Stefan Münch (MS 2) wurde in der Mittelgewichtsklasse 3. Er wird in der kommenden Bundesligarunde über die Relativpunktewertung sicherlich wieder eine sehr hohe Punktzahl "einfahren".

Ferner wird er bei den RKS-Rheinland-Pfalzmeisterschaften am 06.05.2018 eine wichtige Verstärkung für die Phoenixteams darstellen.

Stefan Münch (links auf dem Siegerpodest) erreichte Bronze.
Stefan Münch (links auf dem Siegerpodest) erreichte Bronze.
Erfreulicher Abschluss der DM für Stefan Münch.
Erfreulicher Abschluss der DM für Stefan Münch.

Die unverwüstliche Ishild Müller (WS 5) belegte, nach längerer Verletzungspause, erneut einen Podestplatz (Deutsche Vizemeisterin)!

Ishild Müller bei der Siegerehrung.
Ishild Müller bei der Siegerehrung.

Außerdem wurde sie in der offenen Damenklasse (Schwergewicht) 6. Sie war, neben Dr. Johannes Ellenberger, die älteste Phoenixathletin, die an diesem Wochenende antrat.

 

Vierte wurde in dieser Klasse die noch der A-Jugend angehörende Katharina Schiele mit hervorragenden 10,38 m. Gegen das Trio vom veranstaltenden ASV Erfurt war an diesem Tag einfach "noch kein Kraut gewachsen". Insbesondere die Olympiateilnehmerin im Kugelstoßen, Joesephine Terlecki, der ein neuer Deutscher Rekord im Steinstoßen gelang, dominierte in diesem Wettkampf.

Katharina Schiele bei der Wettkampfvorbereitung - Simulation eines Stoßes mit rechts.
Katharina Schiele bei der Wettkampfvorbereitung - Simulation eines Stoßes mit rechts.

Katharina Schiele, die seit längerer Zeit unter einer Armverletzung leidet, stieß deswegen einige Versuche mit der rechten und einige mit der linken Hand.

Hier ein Versuch mit rechts.
Hier ein Versuch mit rechts.
Rechts klappte es ganz gut.
Rechts klappte es ganz gut.
Katharina Schiele (3. v. l.) wurde bei in der Damenklasse 4. Links außen Ishild Müller.
Katharina Schiele (3. v. l.) wurde bei in der Damenklasse 4. Links außen Ishild Müller.

Katharina Schiele startete tags darauf nochmals in ihrer eigentlichen Altersklasse (A-Jugend) - und schaffte hierbei die Sensation! Sie besiegte mit 11,31 m (!), persönlicher Bestleistung und Vereinsrekord die Titelverteidigerin Lucie Holzapfel von der DJK Aschaffenburg und wurde für diese tolle Leistung mit Gold geehrt.

Katharina Schiele bei der Siegerehrung in der A-Jugendklasse.
Katharina Schiele bei der Siegerehrung in der A-Jugendklasse.

Ihre Mutter Ulrike Schiele (WS 2) holte in der Schwergewichtsklasse Bronze und überzeugte mit 7,17 m. Diese Leistung ist umso beachtlicher, als sie seit den Badischen Meisterschaften infolge einer Muskelverhärtung kein Training mehr absolvieren konnte.

Ulrike Schiele errang einen begehrten Podestplatz.
Ulrike Schiele errang einen begehrten Podestplatz.

Ruben Loew hatte sich in der enorm leistungsstarken Juniorenklasse mit der  deutschen Spitzenklasse auseinanderzusetzen und belegte mit starken 8,40 m einen beachtlichen 4. Platz.

Die nachfolgenden Bilder zeigen ihn in voller Aktion.

Diese Leistung ist umso höher zu bewerten, als der Athlet seit geraumer Zeit, u.a. aus beruflichen Gründen, nicht optimal trainieren konnte und kann - und zudem gesund-heitlich angeschlagen in die Wettkämpfe gehen musste.

Ruben Loew (links) mit Rang 4.
Ruben Loew (links) mit Rang 4.

Am Folgetag wurde er mit 8,14 m in der offenen Männerklasse 6. Bronze lag in erreichbarer Nähe.

Ruben Loew in illustrer Gesellschaft.
Ruben Loew in illustrer Gesellschaft.

Die Trainer gehen davon aus, dass der Sportler, sobald er wieder trainieren kann, seine Leistungen deutlich steigern wird. Das Potential ist in hohem Maße vorhanden.


 

Jahresversammlung des Deutschen Highlandgamesverbandes

am 11.03.2018 in Darmstadt

 

Erstmals nahm ich als Stellvertretender Vorsitzender von Phoenix Mutterstadt an der Jahreshauptversammlung des Deutschen Highlander Gesamtverbandes DHGV teil.

Ziel war es, diesen Verband, dem wir angehören, besser zu verstehen.

 

Unsere gemeinsamen Wurzeln liegen im Rasenkraftsport, denn der DHGV ist Mitglied im DRTV. Damit ist die Schnittmenge der gemeinsamen Disziplinen (Steinstoßen, Gewichtwerfen und Hammerwerfen) sehr groß. Da jede dieser drei Disziplinen mit jeweils zwei Gewichten im Wettkampfprogramm steht, ist es nur noch die 7.Disziplin, die es zu erlernen gilt: Das Baumstammwerfen. Die 8. Disziplin, der Gewicht-Hochwurf dürfte keinem Rasenkraftsportler Mühe machen.

 

Dass die Highlander sich selbst ernst nehmen erfährt man spätestens, wenn man keinen echten Kilt, sondern ein Karnevalskostüm trägt. Auch für die alberne Diskussion, was ein Highlander unter seinem Kilt trägt gibt es keinen Raum.

 

Es geht auch um mehr, als den sportlichen Event mit sportlichen Leistungen, der alljährlich keinen Zuschauer auf den Mutterstädter Sportplatz lockt - ganz im Gegensatz zu einem Dutzend Highlandgames in Deutschland, die hunderte oder gar tausende Zuschauer anziehen.

 

Die Phoenix-Athleten / -Athletinnen und die Highlander-Clans könnten durch gegenseitige Besuche voneinander profitieren. Das sportliche Angebot von Phoenix, RKS und LSW ist aber nur bedingt interessant für die Highlander, weil diese den Event über das komplette Wochenende auskosten: Wettkampf, Camping, Feiern, etwas Besonderes sein.

 

Da sind die Phoenix-Mitglieder wesentlich reduzierter unterwegs: Anreise zum Wettkampf, disziplinierte Leistungs-Performance, Rückreise ins normale Leben.

 

Zwei Perspektiven der Entwicklung bieten sich 2018 an:

 

Für unseren eigenen Highlander-Wettkampf mit LSW-DM im Oktober sollten wir bei den Highlander-Clans und auf der DHGV-Homepage Werbung machen. Zudem sollten wir gezielt interessierte Highlander einladen.

 

Interessierte unter den 120 aktiven Phoenix-Mitgliedern sollten sich von Claudia Ernst-Offermann, Holger Karch, Dominik Völker und Reinhard Rhaue motivieren lassen und gemeinsam mit ihnen an „echten“ Highland-Games teilnehmen.

 

Reinhard Rhaue

 


Phoenix-Senioren im Aufwind

Beim Werfertag in Mutterstadt am 10.03.2018 traten etliche Deutsche Seniorenmeister der Leichtathletik an und zeigten trotz teilweise strömenden Regens durchweg gute Leistungen - zumal derart früh in der Saison.

Die Temperaturen ließen erheblich zu wünschen übrig. Daher scharten sich einige Sportler zunächst unter dem schützenden Schirm zusammen und ließen es geruhsam angehen.

Im Schutze des Schirms tummeln sich Gertrud Böhm, Roland Klingler und Helmut Hessert (v. l. n. r.), derweil Dr. Klaus Lutter (im Hintergrund) das Weite sucht.
Im Schutze des Schirms tummeln sich Gertrud Böhm, Roland Klingler und Helmut Hessert (v. l. n. r.), derweil Dr. Klaus Lutter (im Hintergrund) das Weite sucht.

Doch dann ging es gleich richtig los!

Gertrud Böhm (W 65) siegte im Hammerwerfen (25,10 m) und mit Gewicht und Diskus. Stephanie Lück (W 50) war ebenfalls in ihrer Paradedisziplin Hammerwurf erfolgreich (27,60 m). Der Olympiateilnehmer von Mexico, Lutz Caspers (M 75), legte - zwischen seinen Traineraktivitäten für seine Phoenixschützlinge - mit dem Wurfhammer 43,54 m vor und erzielte so die beste Tagesweite. In der sehr stark besetzten Klasse M 70 lag am Ende RKS-Landes- und Phoenixtrainer Kurt Büttler mit 37,89 m vor Torsten Lange (36,65 m), Helmut Hessert (34,15 m) und Roland Klingler (33,34 m), welcher wiederum das Diskuswerfen (35,02 m) beherrschte und Kurt Büttler, Helmut Hessert und Torsten Lange auf die Plätze verwies. Mit dem Heavy-Weight (LA-Gewicht) belegte Torsten Lange mit ausgezeichneten 13,13 m Rang 1. Im Speerwerfen war der mehrfache Deutsche und internationale Meister Helmut Hessert erwartungsgemäß nicht zu schlagen, der auch den Wurf-Fünfkampf mit 3.287 Punkten vor Torsten Lange (3.120 P.) gewann. Norbert Gundermann (M 60) wurde im Hammerwerfen mit 30,42 m Sieger vor Dr. Klaus Lutter, welcher wiederum in den restlichen sechs Disziplinen einschließlich des RKS-Gewichtwerfens sowie des Wurf-Fünfkampfes (2.899 P.) vor Norbert Gundermann landete. Einen siebenfachen Sieg landete Gerhard Zachrau, dessen beste Leistungen 43,63 m im Diskuswerfen und 3.847 Punkte im Weight-Pentathlon waren. Reinhard Rhaue verbesserte sich im Fünfkampf auf Jahresbestleistung und legte auch in allen Einzeldisziplinen (bis auf Gewichtwerfen) "ordentlich vor"!

Reinhard Rhaue mit äußerster Konzentration.
Reinhard Rhaue mit äußerster Konzentration.

Besonders bemerkenswert war der deutliche Sieg des Phoenixteams (Reinhard Rhaue - Gerhard Zachrau - Norbert Gundermann) beim Wurf-Fünfkampf in der Klasse M 60. Die hierbei erbrachten 9.262 Punkte bedeute(te)n Deutsche Jahresbestleistung.

V. l. n. r.: Kurt Büttler, Helmut Zimemrmann, Lutz Caspers, Reinhard Rhaue, Gertrud Böhm und Norbert Gundermann
V. l. n. r.: Kurt Büttler, Helmut Zimemrmann, Lutz Caspers, Reinhard Rhaue, Gertrud Böhm und Norbert Gundermann

Nach getaner Arbeit wurde erneut eine Pause eingelegt, um anschließend im "Hundeverein" den Abschluss eines gelungenen, wenngleich verregneten, Sporttages zu feiern.

 

Phoenix-Nachwuchs stark

Beim stark besetzten 2. Werfertag in Mutterstadt am 10.03.2018 überzeugten Natalie Tag, Steffen Klein, Benjamin und Bastian Küver mit deutlichen Siegen in den Disziplinen Kugel- und Steinstoßen sowie Diskus- und Speerwerfen. Allen voran der amtierende Pfalz- und Rheinland-Pfalzmeister im Kugelstoßen Bastian Küver (U 18), der bei strömendem Regen im Steinstoßen eine persönliche Gesamtbestleistung (11,14 m) ablieferte und im Kugelstoßen mit 13,81 m eine Freiluftbestleistung aufstellte. Benjamin Küver (M 15) knackte die magische 10-m-Grenze (10,04 m) im Kugelstoßen und blieb mit dem Stein mit 9,60 m deutlich über den von Trainer Helmut Zimmermann „geplanten“ 9,50 m. Im Diskuswerfen (35,21 bzw. 33,34 m) sowie mit dem Wurfspeer (35,12 bzw. 29,15 m) zeigten die beiden Brüder, dass sie sich auch hier auf einem guten Weg zu den kommenden Pfalzmeisterschaften befinden. Erfreulich war auch die Steigerung von Jugendleiter Steffen Klein, der mit der Kugel eine persönliche Bestleistung (12,39 m) stieß und auch mit dem 15-kg-Stoßstein eine ordentliche Leistung zeigte (7,89 m). Auch mit Speer und Diskus zeigte er aufsteigende Tendenz.

 

Phoenix-Senioren im Aufwind

Beim Werfertag in Mutterstadt am 10.03.2018 traten etliche Deutsche Seniorenmeister der Leichtathletik an und zeigten trotz teilweise strömenden Regens durchweg gute Leistungen - zumal derart früh in der Saison. Besonders bemerkenswert war der deutliche Sieg des Phoenixteams (Reinhard Rhaue - Gerhard Zachrau - Norbert Gundermann) beim Wurf-Fünfkampf in der Klasse M 60. Die hierbei erbrachten 9.262 Punkte bedeute(te)n Deutsche Jahresbestleistung. Gertrud Böhm (W 65) siegte im Hammerwerfen (25,10 m) und mit Gewicht und Diskus. Stephanie Lück (W 50) war ebenfalls in ihrer Paradedisziplin Hammerwurf erfolgreich (27,60 m). Der Olympiateilnehmer von Mexico, Lutz Caspers (M 75), legte - zwischen seinen Traineraktivitäten für seine Phoenixschützlinge - mit dem Wurfhammer 43,54 m vor und erzielte so die beste Tagesweite. In der sehr stark besetzten Klasse M 70 lag am Ende RKS-Landes- und Phoenixtrainer Kurt Büttler mit 37,89 m vor Torsten Lange (36,65 m), Helmut Hessert (34,15 m) und Roland Klingler (33,34 m), welcher wiederum das Diskuswerfen (35,02 m) beherrschte und Kurt Büttler, Helmut Hessert und Torsten Lange auf die Plätze verwies. Mit dem Heavy-Weight (LA-Gewicht) belegte Torsten Lange mit ausgezeichneten 13,13 m Rang 1. Im Speerwerfen war der mehrfache Deutsche und internationale Meister Helmut Hessert erwartungsgemäß nicht zu schlagen, der auch den Wurf-Fünfkampf mit 3.287 Punkten vor Torsten Lange (3.120 P.) gewann. Norbert Gundermann (M 60) wurde im Hammerwerfen mit 30,42 m Sieger vor Dr. Klaus Lutter, welcher wiederum in den restlichen sechs Disziplinen einschließlich des RKS-Gewichtwerfens sowie des Wurf-Fünfkampfes (2.899 P.) vor Norbert Gundermann landete. Einen siebenfachen Sieg landete Gerhard Zachrau, dessen beste Leistungen 43,63 m im Diskuswerfen und 3.847 Punkte im Weight-Pentathlon waren.


http://www.siegerland-cup.de

 

Hallenwettkämpfe in Feudingen am 03. März 2018

Mit 102 Teilnehmern war dies die geringste Teilnehmerzahl der letzten Jahre beim Hallensportfest in Feudingen. Eine derzeit starke Grippewelle hatte auch die ansonsten robusten Seniorinnen und Senioren nicht verschont. Hinzu kam eine Schlechtwetterwarnung mit Schnee und Eis im Wittgensteiner Land. Auch die am gleichen Tag stattfindenden Seniorenmeisterschaften in Erfurt verhinderten einen Start unserer besten Athleten in Feudingen. Der TV Gosenbach war neben dem TuS Müsen mit jeweils 12 Leichtathleten am Start. Mit Erich Strack erreichte ebenfalls ein Gosenbacher mit 102 Punkten die Tages-Bestleistung. Ulrich Löcher erreichte mit 2,82 m im Standweitsprung als amtierender Deutscher Meister in dieser Disziplin eine ebenfalls sehr beachtliche Leistung. Die Wettkämpfe wurden zügig ohne nennenswerte Wartezeiten durchgeführt, sodass man sich ausgiebig auch dem beachtlichen Kuchenbuffet widmen konnte. Die Siegerehrung wurde pünktlich gegen 18 Uhr durchgeführt.


Bastian Küver erfolgreich

Beim den Nachwuchsvergleichskämpfen der Nachbarregionen Elsass, Luxemburg, Lothringen (Moselle), Saarland, Baden, Rheinhessen und Pfalz am 04.03.2018 in Metz überraschte der amtierende Kugelstoß-Pfalz- und -Rheinland-Pfalzmeister Bastian Küver mit einem Podestplatz (Rang 3). Mit einer erneut sehr ansprechenden Leistung  (13,68 m, die ersten vier Versuche waren alle ähnlich weit) lag er bis zum 5. Versuch klar auf dem 2. Platz. In diesem Durchgang überholte ihn Timo Spach (Saarland), dem bis dahin keinen Versuch über 13 m gelungen war, mit einem Überraschungsstoß auf 13,83 m noch um 15 cm.

 

Reinhard Rhaue bei den Deutschen Hallen-Seniorenmeisterschaften erneut in guter Form

Reinhard Rhaue (M 65) ist derzeit in ausgezeichneter Form. Er kann in den unterschiedlichsten Disziplinen der Leichtathletik mit der Deutschen Seniorenelite mithalten. Bei den DM in Erfurt belegte er zwei Mal Rang 5 (Weitsprung und Hochsprung mit 4,49 m bzw. 1,40 m – jeweils 10 cm hinter Bronze) und im Dreisprung mit 9,07 m Platz 4 (22 cm hinter Bronze).

Dr. Klaus Lutter (M 60) wurde mit 12,25 m 6. im Kugelstoßen.

Reinhard Rhaue mit dem schwer zu springenden Straddle-Stil!
Reinhard Rhaue mit dem schwer zu springenden Straddle-Stil!

 

Die Freiluftsaison in Mutterstadt hat begonnen

24.02.2018: Nachdem bereits etliche Phoenixathleten in diesem Jahr bei Hallenwettkämpfen in den Sprung- und Laufdisziplinen sowie beim Kugelstoßen durchweg gute Ergebnisse erzielt hatten, gelang nun auch den Teilnehmern des 1. Phoenix-Werfertages im Jahr 2018 auch „outdoor“ - und trotz Kälte - ein perfekter Einstieg in die Saison.

"Wallensteins Lager!"
"Wallensteins Lager!"

Nach einigen Absagen verteilten sich die Wettkämpfer/-innen auf zwei Riegen und nutzten die immer wieder vorsichtig zwischen den Wolken hervorkommenden Sonnenstrahlen.

Bernhard Tretter bei einer seiner berüchtigten "lateinamerikanischen Einlagen".
Bernhard Tretter bei einer seiner berüchtigten "lateinamerikanischen Einlagen".
Unser Kampfrichter Sven Griesheimer trägt das Haar jetzt wieder offen, denn Haar muss atmen!
Unser Kampfrichter Sven Griesheimer trägt das Haar jetzt wieder offen, denn Haar muss atmen!

Beim Wurf-Fünfkampf („Weight-Pentathlon“) gab es zwei Doppelsiege für Phoenix. In der Klasse M 60 siegte Bernhard Tretter vor Norbert Gundermann und bei den M 65 lag am Ende Gerhard Zachrau vor Reinhard Rhaue. Die M-60-Mannschaft (Bernhard Tretter, Reinhard Rhaue, Gerhard Zachrau) war mit  ordentlichen 8.565 Punkten ebenfalls erfolgreich.

Die weitesten Hammerwürfe des Tages lieferten indes die Gäste ab. Lorena Hessling, Alexia Stickdorn und Daniel Bub schleuderten das schwierig zu bedienende Wurfgerät 46,62, 44,53 und 43,31 m weit. Aber auch die Phoenixathleten zeigten beim Hammerwerfen - und nicht nur dort - gute Leistungen.

Riege mit Bernhard Tretter, Steffen Klein, Reinhard Rhaue, Gerhard Zachrau, Sven Griesheimer und Norbert Gundermann (v. l. n. r.).
Riege mit Bernhard Tretter, Steffen Klein, Reinhard Rhaue, Gerhard Zachrau, Sven Griesheimer und Norbert Gundermann (v. l. n. r.).

Dr. Gita Ganse (W 35) wurde mit guten Leistungen gleich vier Mal Siegerin (Diskus, Hammer, Kugel und Gewicht) und war damit die erfolgreichste Athletin des Tages. Besonders gut waren ihre Hammer- und Gewichtwurfergebnisse (34,16 bzw. 11,90 m).

Natalie Tag (W 20) hatte beim Diskuswerfen und Kugelstoßen ebenfalls die Nase vorne.

Das Speerwerfen der Männerklasse (M 20) endete mit einem Dreifacherfolg für Phoenix. Es siegte Gerhard Zachrau, der auch das Diskuswerfen gewann, vor Norbert Gundermann und Bernhard Tretter.

Dr. Gita Ganse, Roland Klingler, Natalie Tag und Bernhard Tretter (v. l. n. r.) wurden für ihre Erfolge mit einem kleinen Pokal geehrt.
Dr. Gita Ganse, Roland Klingler, Natalie Tag und Bernhard Tretter (v. l. n. r.) wurden für ihre Erfolge mit einem kleinen Pokal geehrt.

Der Phoenix-Nachwuchssportler des Jahres 2017, Steffen Klein (M 20) wuchtete den 7,26 kg schweren Wurfhammer auf 35,26 m und war auch beim Gewicht- und Diskuswerfen nicht zu schlagen.

Vorne: Steffen Klein und Natalie Tag trotzen der Kälte.
Vorne: Steffen Klein und Natalie Tag trotzen der Kälte.

Roland Klingler (M 70), der mehrfache Deutsche Seniorenmeister im Diskuswerfen, ließ in seiner Spezialdisziplin nichts anbrennen  und siegte mit 36,07 m sowie auch mit dem Hammer (33,86 m).

Roland Klingler energisch wie eh und je!
Roland Klingler energisch wie eh und je!

Bernhard Tretter (M 60) kam zu drei Einzelsiegen (Diskus- und Gewichtwerfen sowie Kugelstoßen) und dürfte eine gute Saison vor sich haben. Der Ultramehrkämpfer Reinhard Rhaue (M 65) fügte der Phoenix-Erfolgsbilanz fünf zweite Plätze im Kugelstoßen, Hammer- Gewicht- Diskus- und Speerwerfen hinzu. 

Reinhard Rhaue geht aufs Ganze!
Reinhard Rhaue geht aufs Ganze!

Zum Abschluss stieß der Hallenbezirksmeister Steffen Klein die schwere Kugel auf 12,07 m, was angesichts der an diesem Tage herrschenden Kälte ein ausgezeichnetes Ergebnis darstellte.

 

Die zahlreichen Geräte konnten letztlich nur noch mit Hilfe eines Spürhundes (siehe Bild hinten) aufgefunden werden!
Die zahlreichen Geräte konnten letztlich nur noch mit Hilfe eines Spürhundes (siehe Bild hinten) aufgefunden werden!

 

Torsten Lange bei Nordrhein-Hallenmeisterschaften erneut top

Der vielseitige Wurfsportler Torsten Lange (M 70) von Phoenix zeigte auch in Düsseldorf die gewohnt gute Leistung. Er belegte im Kugelstoßwettbewerb bei dieser Hallen-Regionalmeisterschaft mit 10,69 m hinter dem Ex-Senioreneuropameister Axel Hermanns Rang 2.

Vorarlberger Masters-Hallenmeisterschaften

Dr. Klaus Lutter (M 60) gelang in Dornbirn (Österreich) eine erfolgreiche Titelverteidigung im Kugelstoßen. Mit einer beeindruckenden Serie lag er mit 11,98 m letztlich um 1,56 m vor dem Zweitplatzierten.

Reinhard Rhaue bei den offenen Baden-Württembergischen Hallenmeisterschaften in Hochform

In Sindelfingen war Reinhard Rhaue (M 65) von Phoenix noch besser als vor zwei Wochen bei den offenen Pfalz-meisterschaften in Ludwigshafen. Über die 60 m verbesserte er sich von 9,30 auf 9,03 sec. (3. Platz / Quali DM) und über die 200 m von 31,13 auf 30,26 sec. (3 Platz / Quali DM). Im Stabhochsprung sowie im Hochsprung belegte er jeweils Rang 2 (zwei Mal Quali DM). Insbesondere im Hochsprung steigerte er sich deutlich (von 1,30 m auf 1,36 m). Auch im Kugelstoßen kam der Athlet klar in den Endkampf (9,22 m). Lediglich im Weitsprung konnte er nicht ganz an seine vorzüglichen 4,40 m aus Ludwigshafen anknüpfen, doch reichten sehr gute 4,26 m, zumal deutlich vor dem Balken abgesprungen, zu Rang 2. Auch dieser Wert bedeutete die Quali für die DM.

 

Offene Hessenmeisterschaften in Frankfurt

Torsten Lange (M 70) von Phoenix siegte zunächst bei den M 65 mit guten 9,98 m. Im Durchgang 2, bei den M 70, wurde er dazu noch 3. mit 10,10 m.

 

Torsten Lange mit gutem Resultat in den Niederlanden

Torsten Lange (M 70) von Phoenix ist beim Kugelstoßen derzeit in guter Form. Nach den jeweils guten Platzierungen in Düsseldorf, Fürth und Ludwigshafen gelang ihm dies mit einem 3. Platz auch am 11.02.2018 in Sittard (Niederlande). Hier musste er sich mit guten 11,03 m lediglich dem ehemaligen Senioren-Europameister Axel Hermanns sowie dem holländischen Spitzenmann Erwin Bökenkampf beugen.

Phoenix im Aufwind!

Bei den offenen Senioren-Pfalzmeisterschaften am 03.02.2018 in der Leichtathletikhalle zu Ludwigshafen erzielten bereits früh in der Saison die Athletinnen und Athleten von Phoenix durchweg gute Leistungen. Der Phoenixvorsitzende Dominique Zachrau eröffnete den Reigen mit Sieg und guten 11,60 m im Kugelstoßen bei den M 35. Torsten Lange (M 70) und Norbert Gundermann (M 60) fügten anschließend der Phoenix-Erfolgsbilanz noch einen 2. und 3. Platz bei (11,29 und 10,31 m). Michael Galuschka (M 45) siegte erwartungsgemäß mit vorzüglichen 12,01 m. Ishild Müller (W 75) wurde in ihrer Klasse 2. Sprungspezialist Gotthold  Knecht (M 65) belegte zunächst Rang 2 über die 60-m-Hürdendistanz, absolvierte zwischen dem Weit- und Dreisprung (Rang 2 bzw. 3) noch schnell einige Kugelstöße (7. Platz), um dann im Hochsprung seinen Teamkameraden Reinhard Rhaue mit 1,33 m zu 1,30 m auf Rang 2 zu verweisen. Der Phoenix-Vizepräsident Reinhard Rhaue glänzte mit Siegen im Drei- und Weitsprung (8,51 bzw. 4,40 m) sowie im 60-m-Hürdenlauf (12,35 sec). Über 60 m und 200 m ließ er es etwas lockerer angehen (jeweils Rang 4). Gut in Schuss war Bernhard Grißmer, der über 200 und 400 m jeweils erfolgreich blieb (28,74 und 64,95 sec).

 

Hendrik Szabó dominiert bei den

 Bayerischen Steinstoßmeisterschaften

Da es in Rheinland-Pfalz keine geeigneten Hallen für Steinstoßmeisterschaften mehr gibt, weichen die Phoenixathleten zu Meisterschaften in anderen Bundesländer aus.

Hendrik Szabó von Phoenix trat am 03.02.2018 nach einem Jahr Verletzungspause erstmals wieder - und gleich in der sehr stark besetzten Schwergewichtsklasse - bei den Bayerischen Hallensteinstoßmeisterschaften in Augsburg an.

Hendrik Szabó bei einem seiner gelungenen Steinstoßversuche.
Hendrik Szabó bei einem seiner gelungenen Steinstoßversuche.

Sowohl in der offenen Männerklasse (9,48 m!), als auch bei den M 30 (9,47 m!) siegte der Athlet jeweils sehr deutlich. Bei insgesamt acht von 12 Versuchen blieb er klar über der „magischen“ Neunmetergrenze“ und bewies auch insgesamt eine ausgezeichnete Konstanz bei allen Stößen.  Er stieß den 15-kg-Stein am weitesten von allen angetretenen Athleten.

Gleich zwei Mal stand Hendrik Szabó ganz oben auf dem Siegerpodest!
Gleich zwei Mal stand Hendrik Szabó ganz oben auf dem Siegerpodest!

Sein Mannschaftskollege Dr. Klaus Lutter belegte in der offenen und ebenfalls sehr stark besetzten Mittelgewichtsklasse Rang 9 und verfehlte nur um wenige Zentimeter den anvisierten Rang 5. Bei den M 60 lief es noch besser und holte mit sehr guten 9,72 m Gold.

 

Gute Leistungen bei den Badischen Hallen-Steinstoßmeisterschaften

Drei Phoenixsportler durften am 04.03.2018 bei diesen Meisterschaften im LA-Olympiastützpunkt zu Mannheim starten.

Ulrike Schiele (W 40 - WS 2) belegte mit ausgezeichneten 7,79 m (Rheinland-Pfalz-Hallenrekord WS 2) ebenso einen Podestplatz, wie ihre beiden Phoenix-Teamkameraden

Ulricke Schiele zeigte erneut eine sehr gute Steinstoßleistung.
Ulricke Schiele zeigte erneut eine sehr gute Steinstoßleistung.

Hans-Jörg Schiele (M 50 - MS 3) sowie Steffen Klein (M 20 - offene Männerklasse), die sehr gute 9,13 bzw. 7,77 m notieren ließen.

Hans-Jörg Schiele (rot) bei der Siegerehrung (Rang 2), die von Altmeister Dietmar Schöbel vorgenommen wird.
Hans-Jörg Schiele (rot) bei der Siegerehrung (Rang 2), die von Altmeister Dietmar Schöbel vorgenommen wird.
Steffen Klein steht erneut ein guites Wettkampfjahr bevor.
Steffen Klein steht erneut ein guites Wettkampfjahr bevor.

 

Ruben Loew kommt in Fahrt

Bei den Hessischen Winterwurfmeisterschaften in Frankfurt belegte Ruben Loew von RKS Phoenix Mutterstadt am 20.01.2018 in einem hochklassisch besetzten Speerwurfwettkampf  mit guten 45,92 m Rang 5.

Ruben Loew bei einem seiner gelungenen Versuche.
Ruben Loew bei einem seiner gelungenen Versuche.

 

Besondere Ehrungen für Phoenixsportler/-innen

Im Rahmen des Verbandstages des Rasenkraftsport- und Tauziehverbandes Rheinland-Pfalz werden in Bernkastel-Kues folgende Athletinnen und Athleten von RKS Phoenix Mutterstadt für ihre Erfolge im Jahre 2017 ausgezeichnet: Renate Ansel, Gertrud Böhm, Samantha Borutta, Sabine Grißmer, Wilma Jansen, Ishild Müller, Anne Reuschenbach, Kristina Telge, Maik Arendt, Kurt Büttler, Dr. Johannes Ellenberger, Mario Göthel, Bernhard Grißmer, Marcel Kunkel, Ruben Loew, Franz Pauly, Joachim Heinzel und Gerhard Zachrau.

 

Lange und Lutter in Fürth top!

Beim traditionellen - erneut sehr stark besetzten - LA-Hallensportfest des LAC Quelle Fürth am 27.01.2018 siegte Dr. Klaus Lutter (M 60) von Phoenix im Kugelstoßen mit ausgezeichneten 12,07 m Rang 1.

Teamkollege Torsten Lange (M 70) kommt ebenfalls immer besser in Fahrt. Er belegte mit 10,88 m den 2. Platz.

 

Paukenschlag durch Bastian Küver bei den LA-Rheinland-Pfalz-Meisterschaften

Bei diesen Meisterschaften der Leichtathleten am 27.01. und 28.01.2018 in Ludwigshafen steigerte Pfalzmeister Bastian Küver (B-Jugend) von Phoenix Mutterstadt seine persönliche Bestleistung im Kugelstoßen erneut - und zwar sehr deutlich.

Bastian Küver in Aktion!

Er verbesserte sich von 13,17 m auf 13,89 m und hatte dabei insgesamt vier Versuche über seiner bisherigen Bestmarke! 

Der Wettkampf ist beendet!

 

Er siegte mit 1,43 m Vorsprung vor dem Zweitplatzierten, wobei jeder seiner sechs Versuche zum Titelgewinn gereicht hätte.

Siegerehrung!

 

Sein Bruder Benjamin Küver (M 15), der ebenso wie Bastian Küver von Lutz Caspers und Helmut Zimmermann trainiert wird, belegte in einem sehr starken 16-er-Feld mit guten 10,47 m Rang 10.

Pech hatte der 4. der Pfalzmeisterschaften, der Phoenix-Jugendleiter Steffen Klein, im Wettkampf der Männerklasse. Mit ordentlichen 11,80 m verpasste er lediglich um 13 cm den Einzug in das Finale und belegte den 9. Platz.

 

Drei persönliche Bestleistungen bei den Pfalzmeisterschaften

Bei den Hallen-Pfalzmeisterschaften der Leichtathleten am 13.01. und 14.01.2018 in Ludwigshafen steigerten die drei von Helmut Zimmermann und Lutz Caspers trainierten Kugelstoßer von Phoenix Mutterstadt ihre persönlichen Bestleistungen jeweils sehr deutlich.

Bereits am Samstag (13.01.2018) trat Benjamin Küver in der Klasse M 15 an, gut betreut von Steffen Klein und Trainer Helmut Zimmermann.

Benjamin Küver bei einem seiner gelungen Versuche.

Benjamin Küver bei der Siegerehrung.

Und er machte unter den drei Phoenix-Nachwuchsathleten auch den größten „Sprung nach vorne“!

Mit guten 10,75 m verbesserte er seine bisherige Spitzenleistung gleich um 1,70 m und belegte Rang 4. Er scheiterte nur knapp an Bronze.

"Abmarsch nach getaner Arbeit!"

Bastian Küver bei einem sehr guten Kuigelstoßversuch.

Benjamins Bruder, Bastian Küver (U 18), war ebenfalls „auf den Punkt genau“ in Topform. Er trat am Sonntag (14.01.2018) gegen die erwartet starken Gegner an. Auch er wurde unterstützt von Steffen Klein und Helmut Zimmermann.

Am Ende eines sehr erfolgreichen Wettkampftages!

Er steigerte sich auf hervorragende 13,17 m und wurde so verdienter Pfalzmeister.

Bastian Küver auf dem Siegespodest.

Der Dritte im Bunde, der Phoenix-Jugendleiter Steffen Klein (M 20), hatte sich ebenfalls mit sehr starken Konkurrenten auseinanderzusetzen. 

Steffen Klein beim konzentrierten Stoßauftakt.

 

Er erreichte hierbei nicht nur das Mindestziel (Endkampfteilnahme der besten Acht), sondern mit Rang 4 eine unerwartet gute Platzierung. Auch diese, von dem Hammerwurf-Kaderathleten abgelieferte, Leistung (12,21 m) bedeuteten persönliche Bestleistung.

 

Hallenmeisterschaften Nordrhein-Westfalen

Bei den offenen Hallenmeisterschaften der Leichtathleten in Düsseldorf belegte Torsten Lange (M 70) in einem traditionell sehr stark besetzten Teilnehmerfeld im Kugelstoß-Endkampf Rang 3. Seine hierbei erreichten 10,44 m bedeuteten eine Verbesserung gegenüber dem Wettkampf in Bonn-Troisdorf am letzten Wochenende. Sofern keine Verletzungen den Athleten bremsen, wird er 2018 im Kugelstoßen und Hammerwerfen jeweils unter den Besten seiner Alterklasse in Deutrschland zu finden sein.